Systemabbild und Backup mit Win7 Mittel oder eher extra Tool verwenden?

Rowdy2

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Seid gegrüßt!

Nachdem ich dieses Thema sehr vernachlässigt habe (habe innerhalb mehrerer Jahre nie ein Backup oder ähnliches angefertigt) möchte ich mich diesem jetzt umso mehr witmen.

Dazu stellen sich mir ein paar Fragen und vielleicht könnt ihr diese beantworten.
Ich wollte sowohl ein Image als auch ein Backup der Daten anfertigen und diese dann im Notfall einzeln wiederherstellen können.

1. Reichen die Windows Mittel aus um etwas vernünftiges auf die Beine zu stellen, oder mus ein anderes Tool her?

2. Welche Erfahrungen habt ihr mit der Windows Lösung gemacht? Taugt die etwas?

3. Tendiert ihr mehr zur inkrementellen oder differenziellen Sicherungsmethode?


Ich bin euch sehr dankbar für eure Antworten
 
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Habe die anderen Texte durchgelesen. Leider gehen die nicht auf Erfahrung mit dem Windows Bordwerkzeug ein.
 
Immer wenn nötig/ erforderlich, sprich nach Windows-Updates oder auch Updates für Programme/ Anwendungen wird ein neues Systemabbild (aus Windows heraus und mit Boardmitteln) erstellt. Funktioniert hier seit Jahren problemlos und einwandfrei.

Da hier alles an Daten auf anderen LW die unabhängig vom System sind zu liegen kommen, werden die separat gesichert.

Ähnliche Vorgehensweise wird auf PCs im Freundes-/ Bekanntenkreis praktiziert. Auch da gibt es keine Probleme.
 
Kann man ein Systemabbild aus Win7 auf die gleiche aber nicht selbe Hardware spielen?

Hintergrund: Ich möchte Embedded Systeme wo Hardware immer gleich ist "klonen". Da ich und auch der Endkunde nicht privat sind, wären Freetools keine Lösung. Es handelt sich um Embedded POS (Point of Sale also Kassen) Systeme auch deshalb sollte möglichst keine Fremdsoftware drauf. Ich bekomme also immer gleiche Hardware mit vorinstalliertem W7 Embedded POS ready. Dort möchte ich dann ein Image einspielen wo das Grundgerüst aller POS relevanten Software schon installiert ist. Größere Hersteller haben eine solche Imagesoftware selbst mit an Board, in diesem Fall gibt es das von dem Hersteller aber nicht.
 
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Ich vertraue eher auf eine externe Lösung... mit den boardeigenen Win7 Mitteln hab ich mich nie wirklich beschäftigt. Mach komplette Backups von meinem Systemlaufwerk mit DriveImage XML. Kann das eigentlich nur empfehlen, da es wirklich funktioniert (bin in den Genuss gekommen, auf mein Backup zurückgreifen zu müssen um mein zerschossenes System zu retten) und kostenlos ist für den Privatgebrauch.
Ich will nix sagen, aber hab auch schonmal Acronis genutzt. Gabs mal kostenlos in einer Aktion. War zwar eine eingeschränkte Version, aber man konnte Backups erstellen und wieder einspielen. Nur hab ich das leider nie auf die Reihe bekommen und ich hätte es damals gut gebrauchen können. Deswegen hab ich auch nie in die Software investiert, da die "Schnuppervariante" in meinen Augen nicht gut funktionierte. Was bringt mir ein Backup, welches ich aus irgendwelchen Gründen nicht zurückgespielt bekomme? Gut, vielleicht hab ich mich doof angestellt? Aber mit DriveImage XML hats auf Anhieb funktioniert.
 
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Ich suche gerade ein Tool um meine Win8-Installation vor dem Win10-Update zu sichern.

ich hatte bisher schon mal Acronis True Image 2014 OEM (lag der MX100 bei) und EaseUs ToDo Backup ausprobiert.

Ist nicht ein großer Vorteil der beiden Tools, dass man in den Backup-Images auch ganz einfach einzelne Dateien raussuchen kann. Beim MS-Systemabbild soll das nicht gehen, da muss man dann quasi mit dem Dateiversionsverlauf doppelt sichern.

Das Rücksspielen habe ich aber mit beiden noch nicht gemacht.
 
flyyy schrieb:
EaseUs ToDo Backup ausprobiert.
Also bei mir läuft Easeus seit Jahren fehlerfrei, du musst dir aus dem Programm heraus eine Recovery-CD erstellen.
 
AdoK schrieb:
Immer wenn nötig/ erforderlich, sprich nach Windows-Updates oder auch Updates für Programme/ Anwendungen wird ein neues Systemabbild (aus Windows heraus und mit Boardmitteln) erstellt. Funktioniert hier seit Jahren problemlos und einwandfrei.

Da hier alles an Daten auf anderen LW die unabhängig vom System sind zu liegen kommen, werden die separat gesichert.

Ähnliche Vorgehensweise wird auf PCs im Freundes-/ Bekanntenkreis praktiziert. Auch da gibt es keine Probleme.

Ja, es funktioniert fast immer sehr gut, bis Windows beschließt eine riesige Datenplatte mit ins Image zu nehmen.
Wenn das passiert, gibt es keinen Grund die interne Lösung zu nehmen, denn man muss in diesem Fall den überflüssigen Datenträger-Buchstaben entfernen und neu Starten, damit man nur die aktive Bootpartition und die System-Startpartition sichern kann.

Es ist mir schon klar, dass das nur passiert, wenn von einer Datenpartition irgendein Programme auf die Systempartition zugreift und z.B. einen Dienst startet. Genau dann ist Windows zu rigoros und lässt einem keine Wahl mehr, obwohl das Fehlen der Datenpartition überhaupt keinen Einfluss auf das System hätte.
Bis man das betreffende Programm gefunden hat, bleibt einem nichts anderes übrig als den betreffenden Laufwerksbuchstaben zu entfernen und neu zu Starten.
 
In jedem Fall Acronis TrueImage denn damit kann man ein komplettes 1:1 Systemabbild seines Systemes (mit allen Partitionen) extern (USB3.0 rulez) sichern und mit dem Datenträger (nach dem Update einfach einen neuen aktualisierten brennen) ohne Windows wieder zurückspielen. Und man kann auch einzelne Dateien oder Ordner aus dem *.tib Image wieder zurücksichern.

Bald kommt Acronis TrueImage 2016 auf den Markt !

Als Freeware ist diese zu empfehlen: https://www.computerbase.de/downloads/sicherheit/backup/macrium-reflect-free-edition/
 
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