cumulonimbus8 schrieb:
Was für abgedroschene Sprüche… Diese Drosselkom hat ein paar Männeken mehr zu bedienen die zu diesen Zeiten aus gewissen Gründen online sind.
Das sind keine abgedroschenen Sprüche, sondern Realität. Dazu gibts auch genügend Berichte im Netz.
Die Telekom ist der teuerste Anbieter auf dem Markt, da erwarte ich für den Preis auch die versprochene Leistung zu bekommen und 0,5 Mbit/s sind genau 1% der vertraglich vereinbarten Leistung, dass ist mit nichts rechtfertigbar.
Abgesehen davon investiert die Telekom in mehr Marktanteile, schüttet Gewinne an Aktieninhaber aus etc. pp. und hat nach all diesen Kosten und Steuern immer noch Milliardengewinne übrig...letztes Jahr beispielsweise knapp 3.000 Millionen Überschuss...da kann man ja wohl erwarten, dass sie ihre eigene Infrastruktur, für dessen Vermietung sie schließlich nicht zu knapp bezahlt werden, entsprechend in Schuss halten, damit ich sie als Kunde (wie vertraglich vereinbart!) nutzen kann.
Wie gesagt, wir sprechen hier von Fakten, reproduzierbaren Ergebnissen, die (siehe Netz) bei vielen Leuten, die Telekom-Kunden sind, vorliegen.
Cloud ist die Zukunft, ob der Datenschutzbeauftrage da nun Ahnung von hat oder nicht. Was machst du denn, wenn dir die Bude abbrennt, beispielsweise?
Abgesehen davon hat doch fast jedes Unternehmen Windows-Clients im Einsatz und DAUs vor den Bildschirmen sitzen, meinst du also tatsächlich, dass euer Netzwerk (falls relevant für die NSA) nicht schon längst zugänglich für die ist?
Die Tatsache, dass die Daten nichtmal "unverschlüsselt die Firma verlassen dürfen" zeigt doch schon die Naivität: Viele Mitarbeiter werden innerhalb der Firma also Daten unverschlüsselt hin- und herschieben und bearbeiten. Die Daten sind längst abgegriffen, wenn das jemand möchte.
...und entgegen deiner offensichtlich gefärbten Meinung, kann man eine Cloud sehr wohl mit sensiblen Daten füttern, da man sie entsprechend sicher kann:
Meine Daten rufe ich per Linux-VMs oder Linux-Clients von den Clouds ab, die Daten selbst befinden sich ausschließlich in Shadow-Volume-TrueCrypt-Containern, gesichert mit min. 30 stelligen (zufälligen) Passwörtern.
Sämtliche Daten in den Container sind wiederum mit GnuPG verschlüsselt, Passwörter und Konsorten liegen innerhalb dieser verschlüsselten Daten nur in einer wiederrum verschlüsselten (min. 50 stelliges Passwort) KeyPass-Datenbanken vor.
Die Linux-VM inklusive Firewall sollte vor den meisten Angreifern auf den PC schützen und die verschlüsselten Daten in der Cloud sind nach aktuellem Kenntnisstand / Technik nicht mal von der NSA in halbwegs rentabler Zeit zu entschlüsseln. Wo ist jetzt also dein Argument gegen die Cloud?
cumulonimbus8 schrieb:
(Und wer sich mit solchen Raten brüstete den wünsche ich an den A. der Welt wo er froh sein kann mit dem Handy GSM-Tempo zu erreichen. Andere würden sich nach selbst den eingebrochenen Raten die Finger lecken.)
Du missgönnst also Nutzern, die in einer Stadt leben, die Erfüllung der vertraglich vereinbarten Leistungen seitens seines Providers? Sehr tolle Einstellung...