Externe 4TB HDD zerstückelt
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MTechlerin
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Der Host Controller ist vom Mainboard oder Steckkarte ? sollte ein Firmware Update bekommen auf 3.0.3.4
Hallo,
es ist eine PC Steckkarte für USB 3.0 drin, ja. Nochmals: Zuvor lief alles 1/2 Jahr einwandfrei in dieser Konfiguration. Daraus leite ich für mich ab: Hier ist zunächst nichts zu tun, oder doch?
Die Platte hatte eine einzige Partition, nicht viele, wie es nun den Anschein hat.
Habe mal Testdisk laufen lassen, bis dahin:
Wie bereits beschrieben wird kein Format erkannt. Was kann ich hier angeben?
Zuvor sollte ich aber ein backup machen.
Nochmals die Frage: Gibt es kostenlose Software für so etwas?
Gruß Edi
es ist eine PC Steckkarte für USB 3.0 drin, ja. Nochmals: Zuvor lief alles 1/2 Jahr einwandfrei in dieser Konfiguration. Daraus leite ich für mich ab: Hier ist zunächst nichts zu tun, oder doch?
Die Platte hatte eine einzige Partition, nicht viele, wie es nun den Anschein hat.
Habe mal Testdisk laufen lassen, bis dahin:
Wie bereits beschrieben wird kein Format erkannt. Was kann ich hier angeben?
Zuvor sollte ich aber ein backup machen.
Nochmals die Frage: Gibt es kostenlose Software für so etwas?
Gruß Edi
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WDC green kann doch mittels der Acronis Software von WD geklont werden.
http://support.wdc.com/product/download.asp?groupid=608&lang=de
http://support.wdc.com/product/download.asp?groupid=608&lang=de
Also hängt sie nun wieder in ihrem eigenen / alten Gehäuse an USB3?!? Dann führe bitte man den Befehl aus um dessen Ausführung ich schon in #3 gebeten habe und poste die Ausgabe davon!OC-Edi schrieb:
Die war aber doch zwischendurch ausgebaut:
Die Ausgabe von Drive Controller Info macht nur Sinn, wenn die Platte nicht in einem USB Gehäuse steckt und nach der eben zitierten Aussage ist sie ja aus einem Gehäuse raus, intern angeschlossen und dann in ein anderes Gehäuse eingebaut worden. Da sie als interne HDD gekauft wurde, vermute ich mal das sie zuerst in ein altes Gehäuse eingebaut worden war welches wohl keine Platten mit mehr als 2 TB unterstützt hat, vermutlich wurde sie auch nicht in dem Gehäuse initialisiert, denn das wäre schief gegangen und wenn der PC sie nur mit 2TB erkannt hat, dann wohl auch nicht in dem PC unter Windows, sondern mit einem 3rd Party Tool welches gebootet wurden. Zwei ganz grobe Fehler, man muss gerade bei HDDs über 2TB alles unter Windows machen und mit dem Windows auf dem Rechner wo sie dann auch genutzt werden wird!OC-Edi schrieb:
Sonst geht es zwar anfangs gut, aber irgendwann wird mal jenseits der 2TiB Grenze geschrieben und dann gibt es aufgrund von Fehladressierung (das 33. Bit der Adresse wird abgeschnitten) eben Datenmüll und hier wurden offenbar die Partitionstabelle überschrieben.
Das würde ich nicht empfehlen, außer man kennt sich gut aus und findet die richtigen Einstellungen, denn diese Windows Klon Tools analysieren in der Standardeinstellung die Filesysteme und klonen nur als belegt erkannt Sektoren. Wenn dann würde bei der Datenrettung nur mit Linux dd oder ddrescue (wenn es schwebende Sektoren gibt, was wir nicht wissen, einen Screenshot von CDI hat der TE ja nie geliefert) klonen, da werden garantiert alle Sektoren geklont und es ist für jemanden der sich mit Linux etwas auskennt auch idiotensicher, man riskiert da weniger Bedienfehler als bei den Windows Tools.werkam schrieb:
Es ist ein Linux Tool das man von einer CD/Stick startet, wenn man sich diesen erstellen lässt (Acronis-Media-Builder), unter laufendem Windows würde ich es auch nicht machen wollen. Man kann auch Sector/Sector Kopien machen. Aber ohne Infos wird das sowieso nichts.
Hallo miteinander,
wie Ihr ja bereits festgestellt habt, ist die Platte wieder im externen Gehäuse. Niemand hat gesagt, dass das verboten war ;-) . Am besten wir vereinbaren mal folgendes:
Bitte immer genau beschreiben, was in welchem Zustand gemacht werden soll. Das spart vor allem Eure Zeit, die ich sehr zu schätzen weiß.
Nachdenklich hat mich i.d. Tat die Sache mit dem 33. Bit gemacht. Es könnte schon sein, dass die Platte sich gerade im mittleren Füllstandsbereich befunden hat. Das weiß ich deshalb, weil zu Beginn gleich eine 1,5TB Platte auf diese 4TB Platte kopiert wurde und inzwischen sicher mehr draufgespielt wurde.
wmic diskdrive get BytesPerSector,Model
bringt
BytesPerSector Model
512 WDC WD40 EZRX-00SPEB0 USB Device
Also keine 4k.
Ist das jetzt eine verlässliche Angabe, oder kann das Datenmüll sein, weil die 1.Partition RAW ist?
Gruß Edi
wie Ihr ja bereits festgestellt habt, ist die Platte wieder im externen Gehäuse. Niemand hat gesagt, dass das verboten war ;-) . Am besten wir vereinbaren mal folgendes:
Bitte immer genau beschreiben, was in welchem Zustand gemacht werden soll. Das spart vor allem Eure Zeit, die ich sehr zu schätzen weiß.
Nachdenklich hat mich i.d. Tat die Sache mit dem 33. Bit gemacht. Es könnte schon sein, dass die Platte sich gerade im mittleren Füllstandsbereich befunden hat. Das weiß ich deshalb, weil zu Beginn gleich eine 1,5TB Platte auf diese 4TB Platte kopiert wurde und inzwischen sicher mehr draufgespielt wurde.
wmic diskdrive get BytesPerSector,Model
bringt
BytesPerSector Model
512 WDC WD40 EZRX-00SPEB0 USB Device
Also keine 4k.
Ist das jetzt eine verlässliche Angabe, oder kann das Datenmüll sein, weil die 1.Partition RAW ist?
Gruß Edi
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MTechlerin
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@OC-Edi
Das Gehäuse wo die HDD Jetzt drin ist? Welchen Controller Chip hat dieses Gehäuse ?
und wenn es ein ASMedia 1051 oder 1053 ist Welche Firmware hat er?
Damit kann mann ganz genau Festlegen ob 4K Emu oder Nicht.
Der Controller Chip des Gehäuses gibt vor egal was HDD Selbst kann.
Das Gehäuse wo die HDD Jetzt drin ist? Welchen Controller Chip hat dieses Gehäuse ?
und wenn es ein ASMedia 1051 oder 1053 ist Welche Firmware hat er?
Damit kann mann ganz genau Festlegen ob 4K Emu oder Nicht.
Der Controller Chip des Gehäuses gibt vor egal was HDD Selbst kann.
OC-Edi, die Angabe ist verlässlich, aber es bleibt die Frage: Ist sie jetzt in dem Gehäuse in dem auch vorher betrieben wurde als das Problem standen ist? Wenn nicht, dann wäre es auch wichtig zu wissen ob es dort auch keine 4k Emulation gibt. Überhaupt wären ein paar Informationen zu dem Gehäuse gut, was für ein Chip ist drin, wie alt ist es, wenn es mit einer HDD kam, wie groß war die?
Vermutlich war es ein altes Gehäuse von einer HDD mit maximal 2TB, eher noch deutlich kleiner bzw. von vor einigen Jahren als es HDDs mit mehr als 2TB noch nicht gab. Damit wäre dann die Fehladressierung auch die wahrscheinliches Ursache des Problems, eben das Abgeschnittene 33. Bit welches sich erst bemerkbar macht, wenn es mal nicht mehr 0 ist. Das passiert so etwa bei der Hälfte der Kapazität, etwas früher denn in der Mitte liegt ja normalerweise der für den MFT reserviert Bereich von ungefähr 12% der Kapazität.
Dafür spricht, dass Testdisk überhaupt was findet (auch wenn es Müll ist), wenn die 4k Emulation das Problem wäre, also im alten Gehäuse eine 4k Emulation vorhanden war, dann wäre das kaum der Fall. Daher wäre es gut die HDD wieder in das alte Gehäuse zu packen in dem sie zuvor war und dort noch einmal mit wmic auf die 4k Sektoremulation zu testen. Wie die nicht vorhanden ist, dann kannst und solltest Du auch die ganzen FW Update mit 4k Emulation von Mtechlerin meiden.
Mtechlerin, wie schon gesagt: Kennzeichne doch bitte mal in Deinem Thread deutlich welche FW diese 4k Emulation hat und vor allem welche nicht, die meisten sind mit einer ohne 4k Sektoren besser bedient, XP ist out und die anderen Windows Versionen brauchen das nicht. Gilt das "Achtung: Keine 4K Emulation" für alle außer der einen "ASMedia.4k.emulation.7z"? Wenn ja, schreibe das bitte noch einmal deutlich so da rein, es gibt 8 andere FW Updates und noch anderen Hinweise mittendrin wie "Anleitung liegt als PDF Datei bei.", "[Aktualisierung Erfolgt auf eigene gefahr]", "Achtung: Mit UASP" oder "- Nicht für alle 1 Bay Gehäuse, Fehler Meldung : Port 0 zeigt dieses an, es findet kein flash statt -", da blickt man einfach nicht durch welcher Hinweis jetzt für welche FW gilt.
Vermutlich war es ein altes Gehäuse von einer HDD mit maximal 2TB, eher noch deutlich kleiner bzw. von vor einigen Jahren als es HDDs mit mehr als 2TB noch nicht gab. Damit wäre dann die Fehladressierung auch die wahrscheinliches Ursache des Problems, eben das Abgeschnittene 33. Bit welches sich erst bemerkbar macht, wenn es mal nicht mehr 0 ist. Das passiert so etwa bei der Hälfte der Kapazität, etwas früher denn in der Mitte liegt ja normalerweise der für den MFT reserviert Bereich von ungefähr 12% der Kapazität.
Dafür spricht, dass Testdisk überhaupt was findet (auch wenn es Müll ist), wenn die 4k Emulation das Problem wäre, also im alten Gehäuse eine 4k Emulation vorhanden war, dann wäre das kaum der Fall. Daher wäre es gut die HDD wieder in das alte Gehäuse zu packen in dem sie zuvor war und dort noch einmal mit wmic auf die 4k Sektoremulation zu testen. Wie die nicht vorhanden ist, dann kannst und solltest Du auch die ganzen FW Update mit 4k Emulation von Mtechlerin meiden.
Mtechlerin, wie schon gesagt: Kennzeichne doch bitte mal in Deinem Thread deutlich welche FW diese 4k Emulation hat und vor allem welche nicht, die meisten sind mit einer ohne 4k Sektoren besser bedient, XP ist out und die anderen Windows Versionen brauchen das nicht. Gilt das "Achtung: Keine 4K Emulation" für alle außer der einen "ASMedia.4k.emulation.7z"? Wenn ja, schreibe das bitte noch einmal deutlich so da rein, es gibt 8 andere FW Updates und noch anderen Hinweise mittendrin wie "Anleitung liegt als PDF Datei bei.", "[Aktualisierung Erfolgt auf eigene gefahr]", "Achtung: Mit UASP" oder "- Nicht für alle 1 Bay Gehäuse, Fehler Meldung : Port 0 zeigt dieses an, es findet kein flash statt -", da blickt man einfach nicht durch welcher Hinweis jetzt für welche FW gilt.
MTechlerin
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Holt schrieb:
Kennst du die Bedeutung einer Unterstrichenen Überschrift?
Achtung: Keine 4K Emulation
Achtung: Mit UASP
Achtung: Mit 4K Emulation
Alles da drunter ist jeweis das was die Überschrift aussagt.
Hallo miteinander,
evtl. habe ich mich immer noch unklar ausgedrückt, versuche es nochmals genau zu beschreiben:
Die 4TB Platte (um die es hier geht) war anfangs nur kurz in einem PC zum testen, vergesst das mal - scheint mir nicht weiter wichtig.
Prinzipiell war sie immer nur im beschriebenen Intenso Gehäuse eingebaut, in dem Sie jetzt immer noch ist:
3,5" Intenso Memory Box
3TB Art.-Nr. 6032511
Dort wurde sie auch damals von mir auf GPT Partition gesetzt. Danach hatte sie (der Windows Anzeige nach) 4TB minus ca. 10% fürs Formatieren, wie üblich. Dann wurde eine volle 1,5TB Platte draufgespielt. Seither wurden laufend Daten ergänzt. Betriebsdauer aktuell ca. 1/2 Jahr.
Controller-Chip im Intenso USB Gehäuse (ja, ich habe nochmals aufgeschraubt ;-) ):
VLI
VL701-04
1238 (wahrscheinlich Datecode der Herstellung: 2012 38.Woche)
Ich habe das USB Gehäuse als Leergehäuse gekauft, da war vorher nichts anderes drin (von mir aus gesehen). Aber es ist möglich dass die darin vorhandene Platte ausgebaut wurde (weil ja 3TB draufsteht), das entzieht sich aber meiner Kenntnis.
Der Chip scheint programmierbar zu sein, verfügt über ein externes serielles EEPROM. Falls das so wäre, könnte die Blockgröße konfigurierbar sein.
Gruß Edi
evtl. habe ich mich immer noch unklar ausgedrückt, versuche es nochmals genau zu beschreiben:
Die 4TB Platte (um die es hier geht) war anfangs nur kurz in einem PC zum testen, vergesst das mal - scheint mir nicht weiter wichtig.
Prinzipiell war sie immer nur im beschriebenen Intenso Gehäuse eingebaut, in dem Sie jetzt immer noch ist:
3,5" Intenso Memory Box
3TB Art.-Nr. 6032511
Dort wurde sie auch damals von mir auf GPT Partition gesetzt. Danach hatte sie (der Windows Anzeige nach) 4TB minus ca. 10% fürs Formatieren, wie üblich. Dann wurde eine volle 1,5TB Platte draufgespielt. Seither wurden laufend Daten ergänzt. Betriebsdauer aktuell ca. 1/2 Jahr.
Controller-Chip im Intenso USB Gehäuse (ja, ich habe nochmals aufgeschraubt ;-) ):
VLI
VL701-04
1238 (wahrscheinlich Datecode der Herstellung: 2012 38.Woche)
Ich habe das USB Gehäuse als Leergehäuse gekauft, da war vorher nichts anderes drin (von mir aus gesehen). Aber es ist möglich dass die darin vorhandene Platte ausgebaut wurde (weil ja 3TB draufsteht), das entzieht sich aber meiner Kenntnis.
Der Chip scheint programmierbar zu sein, verfügt über ein externes serielles EEPROM. Falls das so wäre, könnte die Blockgröße konfigurierbar sein.
Gruß Edi
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MTechlerin
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Das ist ein Klassischer Überlauf da das Gehäuse keine 4 TB kann.
Der VL700/1 konnten das nicht sie waren für 2 TB Ausgelegt und wurden per Firmware auf 3 TB getrimmt(vorausgesetzt die Firmware wurde Up To Date gehalten)
Empfehle anderes Gehäuse wenn nicht dauern gewechselt werden sollte:
das Airy
Es sollte dann vor schließen und HDD einbau die Firmware mit 4K Emulation oder die ohne 4K Eingespielt werden,
die Aktuelle auf den Gehäuse Chip ist nicht zu Empfehlen.
Oder ein etwas (Besseres=schrauben zum öffnen) Gehäuse Fantec DB-ALU3-6G
Der VL700/1 konnten das nicht sie waren für 2 TB Ausgelegt und wurden per Firmware auf 3 TB getrimmt(vorausgesetzt die Firmware wurde Up To Date gehalten)
Empfehle anderes Gehäuse wenn nicht dauern gewechselt werden sollte:
das Airy
Es sollte dann vor schließen und HDD einbau die Firmware mit 4K Emulation oder die ohne 4K Eingespielt werden,
die Aktuelle auf den Gehäuse Chip ist nicht zu Empfehlen.
Oder ein etwas (Besseres=schrauben zum öffnen) Gehäuse Fantec DB-ALU3-6G
Hallo,
mag ja sein, wäre denn aber zu erklären, warum die Festplatte mit 4TB angezeigt wurde.
Auch scheint es mir die Tastsache etwas seltsam dass das Gehäuse 3TB kann, warum also nicht auch 4TB, das wäre ja auch nur ein Bit Adresse mehr?
Was ist nun wahrscheinlicher: Dass der bereits belegte Speicher bei 2TB oder bei 3TB lag?
Bliebe die Eingangsfrage: Ist da noch was zu retten? In einem anderen Gehäuse?
Btw: Diese dauernde Festplattengrenzen sind extrem nervig, begleitet mich nun schon Jahrzehnte lang - wann wird das endlich vernüftig gelöst und nicht immer nur um das doppelte mit Tricks aufgebohrt. Wegen mir gleich Adressraum 1 Million Bits. Ne ist klar, da wäre die Adressierung wahrscheinlich so zeitaufwendig bzw. vom Overhead her anteilig so groß, dass der Daten Durchsatz leiden würde. Aber dennoch die Frage - ist Besserung in Sicht?
Gruß Edi
mag ja sein, wäre denn aber zu erklären, warum die Festplatte mit 4TB angezeigt wurde.
Auch scheint es mir die Tastsache etwas seltsam dass das Gehäuse 3TB kann, warum also nicht auch 4TB, das wäre ja auch nur ein Bit Adresse mehr?
Was ist nun wahrscheinlicher: Dass der bereits belegte Speicher bei 2TB oder bei 3TB lag?
Bliebe die Eingangsfrage: Ist da noch was zu retten? In einem anderen Gehäuse?
Btw: Diese dauernde Festplattengrenzen sind extrem nervig, begleitet mich nun schon Jahrzehnte lang - wann wird das endlich vernüftig gelöst und nicht immer nur um das doppelte mit Tricks aufgebohrt. Wegen mir gleich Adressraum 1 Million Bits. Ne ist klar, da wäre die Adressierung wahrscheinlich so zeitaufwendig bzw. vom Overhead her anteilig so groß, dass der Daten Durchsatz leiden würde. Aber dennoch die Frage - ist Besserung in Sicht?
Gruß Edi
Ja weil:OC-Edi schrieb:
Das war nicht unwichtig, dabei wurde sie initialisiert, also partitioniert und damit formatiert! Das ist eine ganz wichtige Phase für eine HDD, denn wenn ein Rechner mit einem alten AHCI Treiber keine Platten über 2TB unterstützt, wird eine 3TB z.B. in Windows nur als 746GB angezeigt, da merkt jeder sofort das war nicht stimmt. Wird sie woanders initialisiert oder mit einem 3rd Party welches gebootet wird, also ein eignes OS mit eignen Treibern mitbringt, dann wird die gleiche Platte danach richtig als 3TB erkannt, weil Windows nun nur die Informationen der Partitionstabelle auswertet, der Fehler ist aber noch da und wird zu Datenverlust führen, sobald die Platte voller wird und irgendwann dann das 33. Bit auf 1 steht und abgeschnitten wird.OC-Edi schrieb:
Wie ich vorgestern ist in einem anderen Thread geschrieben habe:
Nutze bitte keine 3rd Party Tools wie "Geparted Live" sondern mache das alles mit der Windows Datenträgerverwaltung, wenn das damit nicht geht, liegt dem meist ein anderes Problem zugrunde, wenn die HDDs z.B. mit einer zu kleinen Kapazität erkannt wird, dann unterstützt der Treiber meist die großen Platten nicht. Umgeht man das indem man diese 3rd Party Tools nimmt die auch noch ein eigenes OS und eigene Treiber mitbringen (eben von CD/USB Stick gebootet werden), dann hat man hinterher irgendwann Datenverlust zu befürchten, wenn das USB Gehäuse oder bei internem Anschluss der Windows Treiber jenseits der 2TiB Grenze Schreibzugriffe machen und es dabei zu einer Fehladressierung kommt.
Am Besten testet man das nach dem Zusammen- oder Einbau einmal indem man die Platte komplett mit h2testw testet. Dabei muss man aber ein paar 100MB weniger als vorgeschlagen wird auswählen, da die Metadateien des Filesystem bei großen Volumen schneller wachsen als heise es erwartet hat und sonst am Ende der Platz ausgeht, was zu einem Schreibfehler führt.
Auch hier interessant zu wissen wie das genau gemacht wurde, denn bei GPT liegt am Ende ein Backup der Partitionstabelle, aber wenn das Gehäuse wie Mtechlerin schreibt nur wirklich maximal 3TB unterstützt, würde diese irgendwo so bei 1TB gelandet sein.OC-Edi schrieb:
Das ist kein Minus wegen Formatieren wie es immer wieder geschrieben wird, es liegt an der Umrechnung der Einheiten. Windows rechnet intern mit Binärpräfixen (GIB, TiB, etc.) und zeigt aber die Abkürzungen der Dezimalpräfixe (GB, TB, etc) an. Die 4TB Platte hat genau 4*1000^4 Bytes (ein klein wenig mehr sogar) und Windows zeigt eben 4*1000^4/1024^4 = 3,64TiB an, schreibt aber eben TB dahinter. Geht man auf die Eigenschaften einer Platte so steht links daneben der genau Wert in Bytes und das sind da wird dann wieder eine 4 ganz vorne stehen.OC-Edi schrieb:
Genau das ist die Gefahr bei Fehladressierungen, die fallen erst nach längerer Zeit auf, wenn das erste mal auf eine Adresse jenseits der kritischen Grenze geschrieben wird.OC-Edi schrieb:
In der Bucht geschossen? Wenn da 3TB draufsteht, dann war da wohl eine 3TB HDD drin die jemand ausgebaut hat weil die externen oft billiger als interne sind und dann wird auch noch das Gehäuse verkauft. Nimm künftig ein richtiges Leergehäuse welches so nicht als Gehäuse für USB Platte gedient hat.OC-Edi schrieb:
Wenn, dann in einem ohne 4k Sektoremulation, die hat das aktuelle Gehäuse auch nicht. Probiere es mal mit den kommerziellen Alternativen von Testdisk, von denen gibt es ja meist eine kostenlose Demo die zeigt was sie finden können und manchmal retten sie auch ein paar Dateien zur Probe, fürs wirklich Retten muss man die Programme dann aber kaufen. Unbedingt die Daten auf eine anderen Platte kopieren! Wie groß die Chancen sind hängt auch davon ab, wie viel beim letzten mal auf die HDD geschrieben wurden, denn Windows cacht ja die Informationen der Partitionierung und des Filesystems und daher bemerkt man das Überschreiben erst, wenn man die Platte das nächste mal anschließt und diese dann eben kaputt sind. Wurde viel geschrieben, so wurde auch viel überschrieben.OC-Edi schrieb:
Denke daran künftig Backup der wichtigen Daten zu haben!
MTechlerin
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Die Gehäuse die ich dir Empfohlen habe,
habe ich im Bekanntenkreis nur und sind beide über Firmware 8TB++** Flashbar
habe ich im Bekanntenkreis nur und sind beide über Firmware 8TB++** Flashbar
Hallo miteinander,
also was mir zuerst auffiel, kein Wort von Euch zum Thema nervige Speicherplatzgrenzen
- na macht nix, keiner weiss wohl wirklich wie sich die Industrie da entscheiden wird.
Auf jeden Fall mal meinen besten Dank an Euch alle.
Habe mir das Fantec Gehäuse soeben bestellt. Das benötige ich ja ohnehin, Datenrettung hin oder her.
TestDisk: Was muss ich hier eingeben, damit die Platte nicht verändert wird und evtl. gerettete Daten auf eine 2.Platte geschrieben werden?
Vielleicht noch etwas konkreteres zu den Daten: Es sind durchwegs Musikdateien im FLAC Format drauf, die mühsam und langsam mit EAC drauf gespielt wurden. Die 1,5TB der alten Platte sind noch vorhanden. Nur die neueren Stücke wären eben weg. Das ist nicht unwiederbringlich weg, würde aber für meinen Kumpel aber wieder 1/2 Jahr Arbeit bedeuten. Deshalb wäre es wünschenswert zumindest die neuen Daten zu retten, die wohl hinten auf der Platte sind, da die 1,5TG Platte ja in einem Rutsch draufgespielt wurde, also im vorderen Bereich keine Lücken sind.
Denke ich hier richtig? Ist also mit Blick auf die Zerstückelung die vorderen Daten, also das was links steht in diesem Fall nicht so wichtig? Oder hat die Reihenfolge der Partitionen nichts zu sagen? Falls doch, wäre es ja denkbar, dass ich die erste Partion (RAW) mal aktiviere und sehe was weiter hinten noch so da ist? Denn über diese Hürde komme ich ja aktuell nicht.
Gruß Edi
also was mir zuerst auffiel, kein Wort von Euch zum Thema nervige Speicherplatzgrenzen
- na macht nix, keiner weiss wohl wirklich wie sich die Industrie da entscheiden wird.Auf jeden Fall mal meinen besten Dank an Euch alle.
Habe mir das Fantec Gehäuse soeben bestellt. Das benötige ich ja ohnehin, Datenrettung hin oder her.
TestDisk: Was muss ich hier eingeben, damit die Platte nicht verändert wird und evtl. gerettete Daten auf eine 2.Platte geschrieben werden?
Vielleicht noch etwas konkreteres zu den Daten: Es sind durchwegs Musikdateien im FLAC Format drauf, die mühsam und langsam mit EAC drauf gespielt wurden. Die 1,5TB der alten Platte sind noch vorhanden. Nur die neueren Stücke wären eben weg. Das ist nicht unwiederbringlich weg, würde aber für meinen Kumpel aber wieder 1/2 Jahr Arbeit bedeuten. Deshalb wäre es wünschenswert zumindest die neuen Daten zu retten, die wohl hinten auf der Platte sind, da die 1,5TG Platte ja in einem Rutsch draufgespielt wurde, also im vorderen Bereich keine Lücken sind.
Denke ich hier richtig? Ist also mit Blick auf die Zerstückelung die vorderen Daten, also das was links steht in diesem Fall nicht so wichtig? Oder hat die Reihenfolge der Partitionen nichts zu sagen? Falls doch, wäre es ja denkbar, dass ich die erste Partion (RAW) mal aktiviere und sehe was weiter hinten noch so da ist? Denn über diese Hürde komme ich ja aktuell nicht.
Gruß Edi
MTechlerin
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Beim Fantec Gehäuse:
Bitte vor HDD einbau Prüfen Welche Firmware drauf ist und welcher Controller 1051 oder 1053 (bitte kurz Posten, da bei manchen Händlern noch Gehäuse mit 1051 Verkauft werden.)
Wenn die HDD nur als Backup oder an Neueren TV's 2014+ Betrieben werden soll dann Firmware Update aus dem 8TB++ Thread ohne 4K Emulation und keine Probleme mehr nach Neu Partitionierung und Format.
über Dattenrettungs Software wie: PartedMagic
kannst du direkt auf Raw zugreifen, aber ob du etwas wieder hin bekommst ist von der menge des überschrieben abhängig.
kleines Beispiel an damaliges 2 TB to 3 TB Problem bei cnMemory HDD's
1.980 TB waren drauf, (durch Sicht Prüfung, nun wurden 300MB drauf geschoben da man dachte das genung Platz,
da nach dann die Probleme = Daten Rettung zu ca50& Erfolgreich.
gleiches mit 600 MB = Daten Rettung = 10 %
Vielleicht haben ja die anderen noch ein AS im Ärmel.
Bitte vor HDD einbau Prüfen Welche Firmware drauf ist und welcher Controller 1051 oder 1053 (bitte kurz Posten, da bei manchen Händlern noch Gehäuse mit 1051 Verkauft werden.)
Wenn die HDD nur als Backup oder an Neueren TV's 2014+ Betrieben werden soll dann Firmware Update aus dem 8TB++ Thread ohne 4K Emulation und keine Probleme mehr nach Neu Partitionierung und Format.
über Dattenrettungs Software wie: PartedMagic
kannst du direkt auf Raw zugreifen, aber ob du etwas wieder hin bekommst ist von der menge des überschrieben abhängig.
kleines Beispiel an damaliges 2 TB to 3 TB Problem bei cnMemory HDD's
1.980 TB waren drauf, (durch Sicht Prüfung, nun wurden 300MB drauf geschoben da man dachte das genung Platz,
da nach dann die Probleme = Daten Rettung zu ca50& Erfolgreich.
gleiches mit 600 MB = Daten Rettung = 10 %
Vielleicht haben ja die anderen noch ein AS im Ärmel.
Sagen wir mal so: Die die Entwicklung der Kapazitäten ins Stocken geraten ist, dürfte es bis zum Auftreten des nächsten Problems dann wieder etwas dauern. Fest steht aber, dass es heute maximal 10TB HDDs gibt, praktisch aufgrund von Preis Verfügbarkeit eher 8TB. Da kann kein Hersteller testen wie sich sein HW/SW mit 20TB HDDs verhalten wird, ob da also ein unerwartetes Problem (Bug) auftreten wird oder nicht.OC-Edi schrieb:kein Wort von Euch zum Thema nervige Speicherplatzgrenzen
Dazu kommen dann die neuen Technologien wir aktuell SMR die benötigt werden um überhaupt solche Kapazitäten zu erreichen und SMR führt dazu, dass es beim Schreiben zu extrem hohe Antwortzeiten kommen kann, es wurden neue Befehle in den ATA Befehlssatz aufgenommen um dem Host die Möglichkeit zu geben etwas über die Geometrie der Platte zu erfahren und gezielt bestimmte Bereiche anzusprechen. Irgendwann könnten auch SMR HDDs kommen die mit den normalen ATA Befehlen gar nicht mehr funktionieren, die würden dann an Rechner / in USB Gehäusen die nicht SMR HA sind dann nicht mehr funktionieren und bisher gibt es kaum solche SMR HA System, geschweige denn USB Gehäuse.
Welche besonderen Eigenschaften dann die HMR HDDs haben werden und welche Probleme es geben könnte wenn diese nicht berücksichtig werden, können wir noch nicht einmal ahnen, die gibt es bisher nur im Labor.
Wenigstens etwas, viele löschen ja die alten Daten nachdem sie sie kopiert haben und glauben trotzdem eine Sicherung zu habenOC-Edi schrieb:
Ja und ein Teil von den alten Daten wird bei einer normale Fehladressierung wegen 32bit Grenze dann am Anfang überschrieben von den neuen Daten, nur zeigen deren Adressen eben in den Bereich wo sie aufgrund der Fehladressierung eben nicht stehen. Nun weiß ich nicht wie es bei der Fehladressierung in dem speziellen Fall aussieht, wo das Gehäuse ja laut Mtechlerin noch auf 3TB aufgebohrt wurde. Da musst Du einfach mal probieren, ein FAQ zu Testdisk ist ja oben angepinnt und es gibt auch noch die Demos der kommerziellen Rettungsprogramme, damit kannst Du es auch probieren.OC-Edi schrieb:
Keineswegs die mit der 4k Sektoremulation, wenn da die 4TB rein soll um die es hier geht, da deren altes Gehäuse ja auch keine 4k Sektoremulation hat. Wenn Du kein Win XP mehr nutzt, brauchst Du diese 4k Sektoremulation auch nicht, die neueren Windows unterstützen schon alle die GPT Partitionierung, die man für Platte mit mehr als 2TB braucht.
