Sicherung vom laufenden Windows + Recovery Partition

blacktnt

Ensign
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Hallo Leute,
ich habe folgendes Problem was ich lösen möchte:

Ich habe ein neu aufgesetztes Windows und dazu meine Standard Programme installiert. Jetzt möchte ich eine Sicherung des kompletten Systems machen, welches natürlich auch meine Programme einschließt, wie zb Office, Zip, Photoshop etc.

Diese Sicherung soll dann als Recovery Partition versteckt so laufen, dass ich beim Windows Start immer wenn ich will die Recovery starten kann. Am besten noch so, dass die Partition in Windows nicht im Explorer angezeigt wird.


Welche Programme bräuchte ich und wie müsste ich da vorgehen? Eine Lösung von euch wäre super duper klasse. Wenn das ganze auch für Win10 gehen würde, mache ich Luftsprünge.


EDIT: Der Hintergrund ist eigentlich der, dass ich hier im Bekanntenkreis oft PCs neu machen muss und mich das mittlerweile nervt, wenn schon wieder einer mit einem virenverseuchten PC ankommt. Der Vorgang ist immer der selbe. PC neu, alle Programme drauf wie oben genannt, und fertig aber viel Zeit vergangen. Wenn ich jetzt immer bei allen jeweils eine Recovery Partition anlegen könnte, dass wäre alles mit einem Knopf erledigt.
 
Ich würde bzw mach das so das ich von der Systempartition C regelmässig ein Backup mache und eine USB Festplatte als Ziellaufwerk für die Backups fungiert. Wie man ein Backup von der Systempartition macht und wie man dafür einen Teil der Festplatte dann als Recovery Partition für das Systembackup anlegt weiß ich nicht aber man sollte ja eigentlich nicht die Festplatte auf der Windows installiert ist, als Ziellaufwerk/Datenträger für Backups nehmen und schon gar nicht von Systembackups. So kenn ich das zumindest und käme auch nie auf die Idee das so zu machen und benutze deshalb dafür eine USB Festplatte.
 
Das geht doch mit jedem Backup Programm, ich nehme zum Beispiel Paragon und lege dann fest wohin das Backup erstellt werden soll und das ist in meinem Fall immer die USB Festplatte und nie die Festplatte mit den 3 Partitionen auf der Windows installiert ist.
 
Macht Sinn. Nutze auch Paragon...
 
Können die Programm auch eine Partition erstellen die über ein Bootmenü erreichbar ist?
 
Du willst, dass die Partition nicht sichtbar ist in Windows...dafür kann man in der Datenträgerverwaltung einfach den Laufwerksbuchstaben entfernen. Ich weiß jetzt aber nicht, ob bzw. welche Backup Programme dann noch auf diese Partition zugreifen können. Sonst eben Backup machen und hinterher Buchstaben entfernen.

Ich würde dafür einfach Clonezilla nehmen. Kannste von CD aus booten und das kann logischerweise dann auch auf die in Windows versteckte Partition zugreifen.
 
Um es nochmal zu sagen: Eine separate/versteckte Partition nützt dir nix, wenn die entsprechende Festplatte den Geist aufgibt. Also möglichst eine andere/externe Festplatte als Backup-Ziel nehmen...
 
Ich denke mal, darum geht es ihm nicht, sondern darum, dass die Leute da nix dran rumpfuschen.

"Sicherung vom laufenden Windows" ist bestimmt auch etwas unglücklich ausgedrückt, er meint damit sicher einfach das aktuell installierte Windows. Ich kann nicht erkennen, warum das Backup "im laufenden Betrieb" angefertigt werden muss.

Clonezilla wird da einfach die beste Wahl sein. Wozu soll da jetzt irgend was am Bootmanager rumgepfuscht werden, wenn man das einfach bei Bedarf von CD starten kann?
 
ToniMacaroni schrieb:
Ich denke mal, darum geht es ihm nicht, sondern darum, dass die Leute da nix dran rumpfuschen.

"Sicherung vom laufenden Windows" ist bestimmt auch etwas unglücklich ausgedrückt, er meint damit sicher einfach das aktuell installierte Windows. Ich kann nicht erkennen, warum das Backup "im laufenden Betrieb" angefertigt werden muss.

Clonezilla wird da einfach die beste Wahl sein. Wozu soll da jetzt irgend was am Bootmanager rumgepfuscht werden, wenn man das einfach bei Bedarf von CD starten kann?


Ja so meinte ich das. Das mir keiner rumpfuschen kann. Mein Problem war, dass ich die Recoverys nicht auf externen Platten haben möchte. Dass müsste ich für Freunde und Verwandte auch noch ein Archiv anlegen. Nein, wenn die Festplatte kaputt geht dann ist halt bei denen alles weg, mir egal. Es geht ja darum, wenn mal wieder einer mit 1000 Viren ankommt, ich einfach sein System über einen von mir vorher erstellten Bootmanager starten kann, die Partition mit dem Recovery auswählen kann und zack ist sein System wieder heile.

Das ganze muss dann wiederum auch Individuell sein. Ich kann also nicht eine Standard Windows Recovery nehmen. Der Eine will auf seinem System sein CAD installiert haben, der Andere seine Adobe Suite oder was weiß ich was. Daher will ich eine Recovery von einem neu installieren Windows erstellen plus installierte Programme das ich dann via Bootmanager starten kann.


Das Paragon Programm in seiner 2014er Version soll wohl sowas können. Da komme ich ums testen eh nicht drum herum. Clonezilla hört sich auch gut an, aber das sind mir die Funktionen noch nicht ganz klar.


EDIT:
Ich glaube das hier ist eine Anleitung für genau mein Vorhaben. Ich poste das mal hier für alle Interessierten und meiner Nachwelt, die diesen Thread über Google finden wird:
http://www.rmprepusb.com/tutorials/clonezilla
 
Zuletzt bearbeitet:
Clonezilla macht einfach ein Abbild von einer ganzen Partition oder wahlweise auch ganzen Festplatte. Incl. aller darauf installierten Programme ,logisch. Wenn du allerdings sagen wir ein Abbild von C: machst, aber die installierten Programme auf D: liegen, werden die natürlich nicht mit einbezogen, auch logisch.

Mit dem Bootmanager aus deinem Link da: viel zu kompliziert mMn, einfach bei Bedarf CD rein und von ihr booten lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja so meinte ich das. Das mir keiner rumpfuschen kann. Mein Problem war, dass ich die Recoverys nicht auf externen Platten haben möchte. Dass müsste ich für Freunde und Verwandte auch noch ein Archiv anlegen. Nein, wenn die Festplatte kaputt geht dann ist halt bei denen alles weg, mir egal. Es geht ja darum, wenn mal wieder einer mit 1000 Viren ankommt, ich einfach sein System über einen von mir vorher erstellten Bootmanager starten kann, die Partition mit dem Recovery auswählen kann und zack ist sein System wieder heile.

Das ganze muss dann wiederum auch Individuell sein. Ich kann also nicht eine Standard Windows Recovery nehmen. Der Eine will auf seinem System sein CAD installiert haben, der Andere seine Adobe Suite oder was weiß ich was. Daher will ich eine Recovery von einem neu installieren Windows erstellen plus installierte Programme das ich dann via Bootmanager starten kann.
So wie ich das verstanden habe, kriegst du doch eh die infizierten Rechner "angeliefert" bzw sollst zu den Leuten kommen oder? warum gehst du dann nicht her, nimmst eine USB Festplatte und machst von den Leuten Backups darauf, versiehst die jeweiligen Backups mit Namen der Leute um die später zuordnen zu können und die USB Festplatte bleibt bei dir. Dann haben die Leute keinen Zugriff auf die USB Festplatte und du kannst im Fall der Fälle zum Beispiel Horst Meier von dessen PC du ein Systembackup gemacht hast, ihm das wieder aufspielen wenn sein PC mal wieder verseucht ist.
 
Ne USB Festplatte gibts ja auch nicht umsonst. Ein paar GB von der Systemplatte abzweigen schon mehr oder weniger.
 
Ja klar kostet eine USB Festplatte, aber ich würde immer eine USB Festplatte als Datenträger für Systembackups nehmen und diese nie auf einen Bereich der im PC eingebauten Systemfestplatte speichern. Ist meine Einstellung dazu.
 
Warum nicht Purzel das mache ich schon immer so, und von da wird regelmäßig dann auf eine externe Festplatte kopiert. ;)
 
Finde ich umständlich okni wenn du es dann eh auf die USB Festplatte kopierst. Warum nicht gleich die USB Festplatte als Ziellaufwerk nehmen? was spricht dagegen?
 
purzelbär schrieb:
Warum nicht gleich die USB Festplatte als Ziellaufwerk nehmen? was spricht dagegen?
@okni hat es dann doppelt gesichert, man kann dann direkt vom PC mit der Recovery starten, oder z.B. wenn es sich um Malware handelt und man die ganze Festplatte zurückspielen muss, dann startet man von der Recovery-CD und nimmt dann die externe Festplatte als Quelle für das Image.
Ich mache mein Image auch zweimal einmal auf den PC und einmal auf die externe Festplatte.
 
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