Änderung des Spielverhaltens mit dem Alter - Back to the roots?

Crounus

Cadet 3rd Year
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Hallo zusammen,

ich denke, ich bin nicht der Einzige dem es so ergeht, jedoch würde ich mich über einen regen Austausch zu diesem Thema freuen.

Ich bin nun mittlerweile 25 Jahre alt, habe meine schulische Laufbahn, sowie Aus- und Weiterbildung hinter mir (auch wenn Weiterbildung immer ein Thema ist, getreu nach dem Motto "niemals stehen bleiben"). Seit ich zurückdenken kann, spiele ich Videospiele. Angefangen hat alles mit einem SNES und Gameboy, dann zum N64, längere Zeit PC, dann PS2, später dann XBox 360 + PC, mittlerweile nur mehr PS3 + PS4. Wii und Wii U haben bereits beide sehr früh nach Release mein Regal belagert.
Nun bin ich neulich vor meinem Notebook gesessen (i7 mit 8GB Ram und 650m GT) und habe so durch diverse Hardwareanbieter Seiten geblättert um mich mal bzgl. neuem Gaming PC schlau zu machen. Natürlich, wenn man High End will, und damit auch ein wenig zukunftssicher sein möchte, dann muss man eben auch mal in den Geldbeutel greifen. Nach längerer Zeit der Recherche kam mir jedoch in den Sinn "Wozu? Wozu ein Gaming System kaufen?".

Warum stellte sich mir diese Frage? Um das zu ergründen habe ich versucht eine Bestandsaufnahme, getreu nach dem Motto "was spiele ich überhaupt noch?", zu machen. Heraus kam, am PC dann mittlerweile doch relativ wenig. Spiele wie Shadowrun Returns, XCom, Crusader Kings II und die Hearts of Iron Reihe haben mir, ohne Frage, jede Menge Spaß gebracht, jedoch sind das alles keine Games die eine Anschaffung in diesem Bereich für mich rechtfertigen würden. Des Weiteren bestand meine Bestandsaufnahme darin festzustellen, dass ich ein paar AAA Titel an der PS4 bzw. generell Titel auf der Wii U auf meiner Liste stehen habe / hatte ... und das wars dann auch schon.
Nach dieser Aktion fiel mir wieder auf, wie wenig Zeit ich noch mit dem Videospielen verbringe / verbringen kann (ich schätze so ca. 1-3 Stunden unter der Woche und 2-4 Stunden am Wochenende), was aber vermutlich auch an den etwas geänderten Prioritäten liegt. So mache ich 2 mal die Woche Sport, bin wieder musikalisch aktiv und gehe natürlich einer Vollzeitbeschäftigung nach.

Um jetzt jedoch auf den in der Überschrift stehenden Schwenk auf "Back to the roots" zu kommen: Mir fällt auf, dass mich die neuen Games kaum mehr in ihren Bann ziehen können. Ich erinnere mich lediglich an Bioshock, wo ich alle 3 Teile immer wieder gerne spiele, welches dies schaffte. Natürlich habe ich mittlerweile auch durch etliche Sonderangebote und Bundles, sowohl Spiele für Konsolen, als auch für den PC im "Überfluß", jedoch reißen mich da die wenigsten so mit, dass ich mehr als eine Stunde davor sitze. Stattdessen spiele ich mittlerweile viele Klassiker auf meinem Notebook im Emulator (SNES), bzw. erwische ich mich in letzter Zeit immer wieder häufiger dabei, wie ich versuche meine SNES Sammlung, welche ich vor vielen vielen Jahren verkauft habe, wieder aufzustocken mit Spielen, welche es mich dann tatsächlich in meiner Freizeit doch eher dazu reißt diese nochmal zu spielen (ich glaube ich habe mittlerweile das alte Donkey Kong Country (erster Teil für den SNES) bestimmt zum fünften Mal durchgespielt).

Mich würde interessieren ob es hier im Forum auch Leute gibt, welche mittlerweile so empfinden. Vielleicht gibt es hier sogar Leute, die sich in ähnlichem / gleichen Altern befinden und ebenfalls von der Nostalgie erfasst werden, als von den neuen Dingen, welche auf dem Spielemarkt landen. Wenn ja, an welchen alten System haltet ihr fest / habt ihr zurück gefunden? Welche Spiele sind es dort, die euch dazu gebracht haben, wieder dahin zurückzukehren?

Vielleicht am Schluss noch ein paar Worte zu meinen derzeitigen Spielen, welche ich spiele, wenn ich die Zeit dazu finde: An der PS4 beschäftige ich mich derzeit mit einem Kollegen immer mal wieder mit ein paar Runden Battlefield 4. Gemeinsam bringt das tatsächlich jede Menge Spaß. Ansonsten spiele ich derzeit Mega Man VII für den SNES. Außerdem möchte ich mir, das von mir gebackte und seit dieser Woche erhältliche, Sattelite Reign einmal genauer ansehen.

Grüße
Crounus

PS: Mir fällt gerade noch ein GTA V für die PS4 ausgeliehen zu haben. Derzeit vielleicht 2 Stunden investiert kann ich jedoch jetzt schon sagen, dass es ein klasse Spiel ist, welches ich definitiv bis zum Ende verfolgen werde ;)
 
25 Jahre alt und schon Retro Gedanken?
Ist das nicht noch ein bisschen früh?
Es ist normal, dass man mit den verschiedenen Lebensphasen unterschiedlich mit den Gaming-Medien umgeht.
Die Aktivste Phase haben die meisten wohl in der Kindheit/Schulzeit/Jugend.
Danach wird man "erwachsen" und andere Sachen treten in den Vordergrund.
In Deinem "greisen" Alter bist Du natürlich mit den Konsolen afgewachsen.
Das ist jedoch gerade bei den dann doch etwas mehr Betagten (Ich bin 41) seltener der Fall.
Wenn man mit PCs aufwächst, sie irgenwann selber wartet und zusammenbaut, fehlt sowas einem extrem, wenn man nur Konsole spielen soll. So gehts mir zumindest.
Ich habe mit Strategiespielen angefangen in den 90ern und bin dann zu FPS gewechselt.
Heute spiele ich sowohl FPS (BF4) als auch Strategie (CIV beispielsweise).
Heute ist die Zahl der Spielstunden natürlich nicht mehr mit der von damals zu vergleichen, aber einige Stunden in der Woche sind es doch.
 
Guten Morgen Jungspund ... du machst dir Sorgen mit 25 das du Retro Gamer bist oder dir aktuelle Spiele nicht so zusagen ?

Also ehrlich mit 38 Jahren schaut das kaum anders aus da hat man halt alte Games die man gerne immer mal wieder spielt weil sie einfach
das erste richtige Game waren was ein neues Genre erzeugt haben oder einfach nur geil sind.

Mir fallen da so einige ein die mich begleitet haben wie z.b. Das Schwarze Auge "Schicksalsklinge", Transport Tyconn , Siedler , Deus Ex , Unreal Tornament, Planescape Tourment , Anno 1602 u.v.m.
 
Ich kenn das, wenn auch selber schon Ü30. Viele Spiele haben an Qualität verloren, gerade wenn das Genre nur durch Aufgüsse überlebt.
Früher Lan-Partys und vor ein paar Jahren noch massig WOW. Ich glaub das letzte war vor einem Jahr Diablo3, etwa 3-4 Wochen jeden Abend und dann war die Luft raus.

Daher hat sich, was PC angeht, es sich so geändert, das es nicht mehr High-End sein muss, dafür aber die Kiste unauffällig aussehen soll und fast Silent im Betrieb. Nun ist der PC alle paar Tage für Filme mal an.

Was sonst mal geht, sind die Lego-Spiele am PC, wo man als Groß und Klein viel Spass haben kann und da viel Liebe im Detail steckt.

lg
fire
 
Ich bin auch 25 und stimme dem nur bedingt zu.

Klar, es gibt viele alte Spiele, die Genres geprägt haben und viele moderne Titel, die eher die Technik als den Spielspaß in den Vordergrund setzen. Das war früher weniger möglich. ABER:

Es gibt auch viele moderne Spiele, die echt Spaß machen. Insgesamt gibt es mehr schwarze Schafe als früher, aber es gibt auch schlicht mehr Spiele. StarCraft 2, Diablo 3, Borderlands 2, FarCry 4, Watch_dogs, nur um ein paar Spiele zu nennen, die wirklich Spaß machen und zumindest teilweise moderne Hardware erfordern. Auch gibt es modernere Titel ohne Hardwarehunger, die Spaß machen, welche einen Hardware-Neukauf dann nicht mehr rechtfertigen.


Insgesamt finde ich nicht, dass die neueren Spiele es nicht mehr wert sind einen Blick zu riskieren. Aber man muss sich eben auch mal trauen ein Spiel auszuprobieren. Allerdings kommt man auch ohne High End Hardware aus, gerade wenn man nur die grafische Qualität von Konsolen gewöhnt und deshalb eher anspruchslos ist, besteht kaum ein Bedarf an einem Gaming-PC.

Auch etwas, was man als moderner Konsolen-Spieler eher seltener zu schätzen weiß ist das Spielen online oder mit Freunden. Viele Spiele entfalten ihren Reiz erst dadurch, dass man sie gemeinsam mit anderen spielt. Die ganzen MOBA-Spiele zum Beispiel reizen auch enorm, aber eben nicht alleine.

Ich spiele derzeit besagtes Watch_dogs, und obwohl es nicht den Nostalgiefaktor von Lands of Lore aufbringen kann, ist es dennoch ein klasse spiel, welches ich gerne spiele und in dem ich viel ausprobieren kann und möchte. Moderne Spiele lohnen sich - zumindest mal sie anzuschauen ;)

Randnotiz: Ich schaue mir auch gerne Spiele über das SteamFamiliy-Programm oder als Demo-/Beta-Versionen an, so kriegt man einen Eindruck ohne das Spiel gleich kaufen zu müssen. Das hilft oft auch Fehltritte zu vermeiden.
 
Hey, ich bin auch 25 und kann dich voll und ganz verstehen, früher hab ich alles mögliche stundenlang gezockt, heute finde ich auch immer weniger spiele die mich wirklich zum längeren spielen reizen. Zeit ist bei mir weniger das Problem und ich sitze auch immer noch viel vorm PC wobei ich da nicht mehr nur noch spiele.

Ich glaube aber das größte Problem sind die Spiele selber, die meiner Meinung nach immer schlechter werden bzw. es immer das selbe ist. Früher hat mich ein Call of duty mal gefesselt, heute nach dem 25. Ableger reizt es einfach nicht mehr.

Gute Spiele sind immer schwerer zu finden. Das meiste ist auf Effekthascherei ausgelegt und mit Spielzeiten von 10-20 Stunden lohnt es sich einfach nicht sowas zu kaufen, da lockt mich auch ein Multiplayer nicht hinterm ofen vor wenn der Singleplayer scheiße ist. Online spiele gibt es mehr als genug, Singleplayer wird immer mehr zur Rarität.

Aber es gibt doch immer mal wieder wirklich gute spiele die ich dann auch wieder richtig durchsuchte. Spiele die einfach mal anderst sind als der rest oder die es so noch gar nicht gab, Bioshock was du erwähnt hast finde ich ein gutes Beispiel. Geniales spiel und so in der Form einzigartig, hab ich auch gerne gespielt. Andere gute beispiele finde ich z.b. Portal, Half Life 2, GTA, X-Com, das letze Tomb Raider remake ( solche Action Adventures sind ja quasi vom PC verschollen ). Die Spiele haben alle etwas das sie irgendwie einzigartig macht und sind auch noch gut umgesetzt :)

Was ich in letzter Zeit gerne und auch viel spiele ist Dota2, da gibt es so viel abwechslung und man kann sich quasi selber zuschauen wie man besser wird :) Aber ausgenommen Dota2 und CSS/CSGO spiele ich eher selten online, das reizt mich irgendwie nicht so, liegt vll auch daran das von meinen Freunden niemand was mit PC spielen am hut hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das könnte auch ich geschrieben haben... Mir geht es da sehr ähnlich. Früher habe ich viele Spiele gespielt, dass lies aber immer mehr nach. Das letzte, was mich richtig in den Bann gezogen hat, war World of Warcraft (2008). Seither vieles gespielt, aber an nichts mehr richtig hängen geblieben, Battlefield 4 mal ausgenommen. Vielleicht auch ELITE zum Jahresanfang noch.

Früher mit Siedler, Monkey Island, Command and Conquer, Theme Park, Civilization, X-Wing, Tie-Fighter, System Shock, Hi-Octane, Transport Tycoon, Sim City, Wing Commander, GTA 1 und 2 uvm., das hat einfach noch richtig Spass gemacht.

Mit den ganzen modernen Konsolen Ports wie Assassins Creed / GTA / Witcher 3 kann ich nur noch kurz etwas bis gar nichts mehr anfangen.

Monkey Island 1/2 und Indiana Jones Fate of Atlantis, System Shock werden bestimmt alle 2 Jahre mal durchgespielt. Wing Commander Prophecy landet auch immer mal wieder auf der Platte. Von den neueren Games - keines.

Das neuere Zeug "flasht" mich einfach nicht mehr, wie die Jugend heutzutage sagt.

GTA 4/5 => Nicht durchgespielt.
Assasins Creed 2 und 3, Black Flag => Reizt mich anfangs immer aber durchgespielt - keines.
Witcher 3 => durchgespielt, war aber sehr zäh am Schluss.
Call of Duty Modern Warfare => kurz, aber selbst dort bin ich nicht bis zum Schluss gekommen.

Die Liste könnte ich fortsetzen...

Aber ich bin immer noch auf der Suche, nach DEM Spiel... es wird wieder eines kommen. Die Frage ist nur wann. Ich gebe nicht auf! :D
 
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Hach ja, die gute alte Zeit. *in Erinnerungen schwelg* Ich möchte sie auch nicht missen und bin froh, dass ich sie erleben konnte. :) Ok, mit erst 34 ein bischen übertrieben, aber hey, "who cares?" :D
 
Also, ich bin 48 und mich reizen neue Spiele überhaupt nicht mehr. Für mich der Schwerpunkt der Spiele die ich spiele bei Mitte der 90er bis maximal Syrim.

Das hat natürlich den Vorteil, daß man nicht mehr die beste Hardware braucht. Meinen Gaming Rechner nutze ich so gut wie garnicht. Mir reicht mein Stromsparrechner mit Dual Core und Gtx 750.

Ich würde mir auch eher eine Playstation holen, anstatt in neue PC Hardware zu investieren. Aber da ist nicht viel an Spielen, die ich spielen würde. Zum Teil finde ich die Spiele auch zu teuer, 60,- Euro und dann noch nicht einmal lokalisiert.

Heutzutage haben viele Spiele auch bestensfalls Beta Status wenn sie released werden. Da lob ich mir die fertigen, ausgereiften Spiele.
 
So viele Spiele, vor allem gleichzeitig? Ich bin mit WoT und FC4 bereits völlig überbucht. Der richtig gute FPS FFOW ist leider mit dem Abschalten der THQ-Server dahin.

Gaming-Hardware ... nunja, Du philosophierst darüber an einem Notebook. Klar will ich daß die Panzer in bester Pracht durch die kyratische Berglandschaft rollt. Aber eine Grafikkarte kostet im Vergleich zu Miete, Tankstelle ... einen Bruchteil.

Ich kaufe aber trotzdem gerne Gaming-Boards und CPUs, weil es auch für nützliche Dinge das Leben erleichtert. Video transkodieren und VM-Ware, Datenbanken ... da experimentiere ich 100x lieber bei mir als auf einem lahmen Firmen-PC.
 
Lasst uns in den alten Klassikern schwelgen, während wir hinabsteigen in den Suhl der Casual-Games, Casual-Movies, Casual-Musik. Wegwerf Produkte.

Ich spiel meine Games nur noch, wegen den Leuten, mit denen ich spiele. Die Spiele selber reizen mich immer weniger (jedenfalls die AAA-Title). Sicher bin ich neugierig, wenn etwas neues rauskommt, aber durchgespielt hab ich lange nichts mehr - keine Zeit, keine Lust. Dann lieber bei BF oder ein XYZ-MMO einloggen, bisschen mit Leuten zusammen spielen.
Wenn dann noch Pay2Win oder ähnliches kommt, dann winke ich meistens komplett ab.
 
Wow, so viele Antworten zu diesem Thema in dieser kurzen Zeit ... so habe ich mir das vorgestellt ;)

Ich finde es interessant, dass einige sich dann doch über meine Haltung mit dem jungen Alter von 25 wundern. Bei mir im Freundeskreis denken eigentlich viele so. Alter liegt bei diesen Personen zwischen 25 und 30 und generell sehen dort die meisten das ähnlich wie ich. Natürlich spielen auch dieses Personen immer mal wieder einen neuen Titel, aber man redet schon oft darüber wie gut die alten Spiele doch waren und ab und an trifft man sich auch mal zu einem "Battlefield 1942 und Age of Empires II" Abend.

Kowa schrieb:
So viele Spiele, vor allem gleichzeitig? Ich bin mit WoT und FC4 bereits völlig überbucht.
Und bei mir ist es derzeit genau ein Spiel mehr ... wie gesagt, BF4, GTA V und Mega Man VII


@Denzo90: Das Thema MOBA ist bei mir bereits durch ... ich hab früher sehr lange und oft "League of Legends" gespielt. Mittlerweile ist ein Teil des Freundeskreis weitergezogen zu "Heroes of the storm" und einige (darunter auch ich) verstehen sich jetzt als "MOBA gesättigt".
 
Die gleichen Gedanken sind bei mir auch aufgekommen, da ich zur Zeit einen Arcade-Automaten 'retro-tauglich' mache und ich mir vor kurzem eine Retron5 beschafft habe ^-^

Bei mir fehlt einfach die Zeit, Spiele bei denen der Charakter über längere Zeit aufgebaut werden muß, zu spielen. Habe zwar beispielhaft GTA5 zuhause liegen, bin aber immer noch nicht richtig zum Zocken gekommen. Da es mal sein kann, daß das Spiel nach drei Wochen erst wieder gestartet wird & ich bis dahin wieder einiges an Story und ToDo's vergessen habe ^-^ Das muß ich mal im Urlaub in Angriff nehmen. Ansonsten fehlt schlichtweg die Zeit.

Da finde ich die Retro-Systeme (GB, SNES, N64, usw.) für meine Verhältnisse und Spielverhalten passender. Zelda - Ocarina of Time kann mit 100% mal in 20 Stunden am Stück durchgespielt werden. Da ich schon immer Konsolen zuhause hatte, habe ich mir nach und nach einiges dazugekauft. Meist wegen den entsprechenden Exclusiv-Titeln und weil man früher mal von der Konsole gehört oder jemand die Konsole mal besessen hatte:

- PC
- c64
- Amiga 500
- SNES
- NES
- Famicom
- Gameboy
- GBA
- GBC
- Sega Saturn
- Mega Drive
- CD32
- N64
- NeoGeo
- PS3
- Xbox360
- Sega Saturn
- Sega MasterSystem
- GameGear
- NDS
- Wii
- WiiU
- Gamecube
- PS2
- PSX
- PSOne
- Xbox
- Atari 2600

Auch finde ich, daß das Auspacken der alten Titel irgendwie was beruhigendes hat, da man meist es mit was positiven (die gute alte Zeit) verbindet...
 
Funktioniert der Retron5 gut? Ich bin hin und her gerissen auch so ein Teil zu holen, aber die Reviews über die kaputten Slots halten mich noch davon ab.
 
Ich glaube es ist immer die Frage, wo man sucht...
Ich bin sicherlich nicht immer am Puls der Zeit, aber wenn ich mir meine Spiele so anschaue, dann ändert sich eher die Art des Spiels, die ich spiele...
Bei den "Neueren Spielen" finde ich zum Beispiel Limbo und FTL ganz großartig und habe beide komplett durchgespielt... sind zwar Indie, aber was soll's...
Die Neuauflage von Giana Sisters, sowie Trine sind ebenfalls sehr gute neue Spiele...
Ich glaube das größere Problem ist eher, dass die Industrie bestimmte Spieletypen einfach verabschiedet... ich war so froh über Homeworld Remastered, aber ich vermisse noch immer einen Nachfolger von der X-Wing-Reihe oder Wing Commander...
 
Aufgrund überbordender DRM-Maßnahmen seitens der Publisher habe ich seit Jahren Abstand von neuen Spielen genommen - Ausnahmen bestätigen die Regel, da z.B. viele der Adventures von Deadalic keinerlei DRM aufweisen.

Also spiele ich in der Regel eher Klassiker oder halt Dinge ohne DRM - wie The Witcher 3.

Retrogaming betreibe ich aber auch schon immer, denn die guten alten Nintendo-Games machen immer wieder Spaß. Ob nun im Original oder auf dem PC. ^^
 
Bei mir sind es unter anderem zwei altersbedingte Faktoren, die mein Spielverhalten und meinen Sicht auf Spiele beinflussen.

Zum einen bin ich für viele, besonders temporeiche Spiele, wohl einfach schon zu alt. Als Teenager war das noch kein Problem. Heute bevorzuge ich "langsamere" Spiele, wo es nicht ganz so sehr auf blitzschnelle Reflexe und Hand-Auge-Koordination ankommt. Damit fallen viele aktuelle Spiele flach (besonders die meisten kompetitiven Multiplayerspiele), aber auch meine alten, in durchgezockten Nächten erreichten Highscores in Turrican, X-Out und anderen Klassikern werde ich niemals wieder hinbekommen.

Zu anderen gibt es wohl ein bestimmtes Alter, in dem man sich ganz besonders für Computerspiele begeistern kann. Spiele, die man in diesem Altersabschnitt gespielt hat, wird man rückblickend immer durch eine Nostagiebrille betrachten, die sie subjektiv allen neueren Spielen himmelweit überlegen macht. Für mich war eine besonders prägende Zeit die 90er und frühen 2000er. Die "Goldene Zeit" des Spiele-PCs, für immer festgehalten in "historischen" Spielemagazinen wie PC Player und PC Joker. :D
Rein subjektiv würde ich sagen, dass es heute keine mit dem damaligen Klassikern vergleichbaren Spiele mehr gibt. Aber "die Jugend von heute" sieht das garantiert anders und nicht nur, weil sie diese alten Spiele nicht kennt. Ich bin wie gesagt einfach nicht objektiv und das kann man wohl auch gar nicht sein.
 
Heho,

dann geb ich (32) auch mal meinen Senf dazu.
Ich war in der glücklichen Lage, dass ich über meine Nachbarn schon sehr früh an Geräten wie dem C64 spielen konnte.
Da war das ja noch ganz neu total aufregend.
Ein Punkt, den ich heute noch wichtiger finde und das fand ich damals schon hervorragend: Multiplayer.
Einmal 2 Player-Coop-Geschichten wie Giana-Sisters oder Prügel-Klassiker wie Mortal Kombat. Und später dann richtige Netzwerk-Spiele (BNC :-) ) wie Duke 3D, das wir sogar mit bis zu 5 Leuten gezockt haben.

Zu meinen Lieblingen, die ich dann ab '96 dann auch zu Hause hatte, gehörten (in ungeordneter Reihenfolge):
Volfied, Aladin, Dune II, Diablo, Duke 3D, Doom, Hexen, Heretic, Mortal Kombat, Siedler, etc.
Einer meiner absoluten Lieblinge war: Transport Tycoon!! Das habe ich letztens erst mit Freunden im Multiplayer gespielt. Checkt da mal OpenTTD. Nostalgie pur, die sich sogar erweitern lässt :)
Manche Spiele hatten damals auch schon echt viel zu bieten, da hat man schon ein ganze Weile dran gesessen.
Burntime hat mich sehr beeindruckt. Es war echt verblüffend wie "wenig" Grafik so viel Atmosphäre schaffen kann.
Und es lies sich auch zu zweit spielen.
Weitere Meilensteine, die ich kennenlernen durfte: Heroes of Might and Magic (mein Liebling war Teil 3), Ultima (da hab ich meinem Kumpel über die Schulter geschaut, das war mir da noch zu komplex), C&C, alles um Half Life mit sämtlichen Mods, X-Wing, Tie-Fighter, Descent. Ich habe bestimmt noch ein paar vergessen.

Heute jucken mich fast nur noch Multiplayer-Spiele, dich ich mit Freunden zusammen oder gegeneinander spiele. Zuletzt waren das: World of Warships, Minecraft, 7 Days to Die, Factorio, Terraria, BF4, TF2, Diablo 3.

Ich bin offen für neue Multiplayer-Games, die "alten" Spiele kommen ja in Form von Retro-Spielesammlungen teilweise wieder zurück.

Achja, nicht zu Vergessen: Mit Begeisterung habe ich einige Stunden des "Summer Games Done Quick 2015"-Events auf Twitch verfolgt. Ein einwöchtliches Speedrun-Event, dass 2 mal jährlich in den USA stattfindet und eine Woche lang 24/7 auf Twitch gestreamt wird. Das ist echt der Renner! ;D

In diesem Sinne: Viel Spass noch beim Daddeln ;)
Fitschinger
 
@ Burntime konnte man per Trick sogar zu 4. Spielen :-) es war ein echt geiles Endzeitgame.

Transport Tycoon und OpenTTD ist auch echt nett aber da gibt es ja mit Sid Meiers Railroads etwas ähnliches Modernes.
 
Herdware schrieb:
Zum einen bin ich für viele, besonders temporeiche Spiele, wohl einfach schon zu alt. Als Teenager war das noch kein Problem. Heute bevorzuge ich "langsamere" Spiele, wo es nicht ganz so sehr auf blitzschnelle Reflexe und Hand-Auge-Koordination ankommt. Damit fallen viele aktuelle Spiele flach (besonders die meisten kompetitiven Multiplayerspiele), aber auch meine alten, in durchgezockten Nächten erreichten Highscores in Turrican, X-Out und anderen Klassikern werde ich niemals wieder hinbekommen.

Probiers doch mal mit X-Com enemy unknown, die Neuauflage ist wirklich ein hervorragendes Spiel und auch die erweiterung enemy within ist eine tolle erweiterung. Da braucht man absolut keine Reflexe und kann sich seine Taktik lange überlegen wie man am besten vorgeht :)

Ist auch eines meiner Highlite spiele der letzten Jahre, Singleplayer ist sehr gut, KI funktioniert und auch die Spielzeit ist angemessen. Und auch der Multiplayer mit Freunden macht wirklich spaß
 
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