News Skylake-Mainboards: Neue „Eco“-Modelle von MSI sparen bis zu 45 Prozent Strom

Es geht hier weder um die absolute Leistung noch den absoluten Bedarf sondern der Relation zwischen Leistung und Bedarf. Demzufolge wären so einige ARM-Chips noch effizienter, aber da gibt es genug Probleme dann mit i386-Anwendungen.

Wenn der Preis für die Leistung auch noch halbwegs äquivalent ist gibt es keinen Grund - darum geht es mir die ganze Zeit doch - ein Gerät mit weniger (ups) Strombedarf zu nehmen (ebenso hier beim Mainboards).

Rechner:
AMD FX-6300, tray
Corsair CS550M, 80 Plus Gold
G.Skill DIMM 8 GB
LG BH16NS40 BluRay-Brenner
MSI 970A-G43
Western Digital WD30EZRX Green 3TB
Sapphire Radeon R7 260X

Genauen Stromverbrauch habe ich nicht unter allen Bedingungen gemessen. Bin mir aber sehr sicher, dass dieser immer über 40 Watt lag (im idle; denke so um die 60-80 W). Beim Spielen waren gerne mal >150 Watt.

Kann auch meine Nebenkostenabrechnung rauswühlen. Wobei da aber da natürlich nicht genau steht wo welche Energie hinging.

Unter "Extrem-Beispiele" fallen neben falschen Annahmen (40-100 W idle??) auch untypische Szenarien, die hier oft als Rechtfertigung für etwas hergenommen werden.

Wie gesagt. Mea culpa - mein Fehler; es tut mir Leid; sorry. Aktuelle ATX-Systeme sind da wesentlich besser (1) bestellt als die Alten (2). 102 Watt im idle beim FX-6300 (3).
(3 Links)


Das Szenario ist nicht unwahrscheinlich. Studier(t)e selbst lang genug, um dir zu sagen dass sehr viele Studenten von Zuhause aus arbeiten und am selben Geräten auch mal nicht arbeiten ;-) Kaum Unis haben die Ressourcen 1/10 der Studenten einen PC-Platz zeitgleich anzubieten. Wären hier knapp 2200 PCs zur freien Verfügbarkeit. Je nach Studiengang, Forschung und/oder Projekten sind das locker >10 h "Job" am Tag ;-)

Je mehr Paramter du kennst, umso weniger unhaltbar sind meine Aussagen(!) Würde ich mich dem nicht Stellen, würde ich gar nicht mehr antworten ;-) Ich bin gerne bereit Fehler einzugestehen und auch viele Daten offen zu legen. Fakt ist, ist zahlte ~nur 180 € Nebenkosten drauf anstatt wie zuvor ~3xx und außer Notebook/Rechner und Bildschirm hat sich elektronisch wirklich nicht viel getan.

"idle" ist auch nicht ganz korrekt. Office-Anwendungen, Browser oder minimale Anwendungen sind relativ nach am idle-Wert dran. Klar steht der hier nicht einfach so rum. Für Langzeitberechnungen wird eh der RPi parallel angehauen. :-) Sofern es nicht dringend ist.

Es kommt auf das Umfeld an. In meiner Umgebung hier ist das Szenario nicht unwahrscheinlich. In deinem vielleicht schon oder in anderen noch weniger. Das habe ich nicht bezweifelt.
 
Zuletzt bearbeitet: (fehler korrigiert)
Die alte AM3-Plattform war im idle nicht effizient. Die 72 W können stimmen, gute AM3-Rechner haben weniger gezogen. Meiner kam auf 53 W.

Was partout nicht hinkommt sind die 150 €. Das passt vorne und hinten nicht, daher muss es an etwas anderem liegen.
Wenn du 57 W mehr verbrauchst, macht das 3,14 € im Monat. Von mir aus auch 3,76, wenn der Rechner auch am WE ständig läuft, und nie in den Standby geht.

Aber 150 € im Jahr kriegst du niemals zusammen, das ist unmöglich. Sonst bitte vorrechnen.
Und diese Behauptung hat mich halt auch gewundert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich lohnen sich die Einsparungen! Selbst wenn es nur ein normaler PC ist mit ein paar Stunden Betriebszeit am Tag, spart er ein paar Euro im Jahr. Im Falle von HTPCs, Home-Servern o.ä. im 24/7-Betrieb kommt da ordentlich was zusammen.

Auch die Ausstattung ist für ~95 Prozent aller Nutzer vollkommen ausreichend. Auch wenn es einige hier nicht glauben mögen: Ja, die allermeisten Nutzer kommen heute ohne 12 SATA-Anschlüsse und 10x USB am I/O-Panel aus ;)
 
Ich habe absolut keine Vorstellung wie du rechnest, doch wenn ich eigene Messungen am Notebook vornehme, Literaturwerte für den Rechner und mein Notebook vergleiche und dann mit 10 h Betrieb bei 300 Tagen rechne komme ich immer noch auf mindestens 100 € im Jahr.

Dabei sind 8 h idle und 2 h volllast (Gaming).
In Realität spiele ich mit den Notebook deutlich weniger und >= 10 h bei über 300 Tagen Betriebszeit. Dabei kann es schnell 120-160 € werden. Nur im Urlaub ist kein Notebook dabei. Selbst wenn ich das komplette Gaming vom Rechner weglasse komme ich immer noch auf 50 € im Jahr.

Wenn du da einen Fehler findest darfst du ihn korrigieren dann aber bitte ebenfalls mit Quellen. Meine Behauptung ist nicht unhaltbar und auch nicht aus den Haaren gezogen. Szenario "normal" oder nicht sei mal dahingestellt.

P.S.: Ich arbeite bzw. programmiere auch realtiv viel mit PHP/SQL/Java/Python und das ist größtenteils auch praktisch im "idle".
 

Anhänge

  • PCvsNotebook.xlsx
    13,7 KB · Aufrufe: 416
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Zurück
Oben