ODROID-C2 als Samba AD

Zwist

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Hallo allerseits!

Als Projekt für 2016 habe ich mir vorgenommen, ein Active Directory mittels Samba 4 aufzusetzen. Die Authentifikation soll per Kerberos erfolgen. Der Server soll ebenfalls einen Netzwerkspeicher über SMB bereitstellen und gegebenenfalls später über ein VPN verfügbar gemacht werden.

Die Struktur wird unter 10 Workstations beinhalten, weswegen ich dazu tendiere, auf zwei Einplatinen zu setzen. Eine davon soll den Domain Controller übernehmen, die andere den Speicher. Kleinplatinen haben ja generell einen geringeren Stromverbrauch und erzeugen kaum Lärm. Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Leistung ausreicht.

Konkret ist Folgendes in Planung:
Router / openWRT - DHCP und DNS (dnsmasq)
Einplatine/ Debian - AD, NTP und VPN (samba, ntp, openVPN)
Einplatine / Debian - SMB (samba)

Es stellt sich die Frage, ob und welche Einplatinen für diesen Zweck ausreichen. Nach etwas Recherche dürften ODROID-C2s in dieser Aufgabe besser geeignet sein als Raspberry Pis 2, da der LAN-Anschluss nicht über USB erfolgt, was bei den Raspberries der Fall ist, soweit ich das verstanden habe. Bedenken habe ich lediglich wegen des OS, da der AD ja nicht einfach mal instabil werden kann.

Ich freue mich auf Input.
 
Hallo,

für dein Vorhaben reicht der Odroid-C2 vollkommen aus. Ich selber haben den XU4 und kann sagen, dass sich dieser mehr als langweilt.

Von Hardkernel gibt es eigene Ubuntu Images, welche auf den Odroid hin optimiert wurden. Diese sind sehr stabil, bei Debian musst du auf einen Fork zurückgreifen.

Mehr Infos unter http://forum.odroid.com/

Viel Spaß bei diesem Projekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo dalini,

Danke für die Antwort!

Da der C2 sowieso erst im März ausgeliefert wird, habe ich noch etwas Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Vielleicht kannst du mir noch verraten, wie stabil solche selbstkompilierten Kernels auf Debian-Basis sind? Und muss ich dann Einschränkungen in Kauf nehmen? Im Forum steht Odrobian in den Startlöchern, daran wäre ich interessiert.
Sonst bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als auf Ubuntu zurückzugreifen.
 
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