News Fachkräftemangel in der ITK-Branche

Tommy

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Tja desto besser für mich. Dann steigt dir Wahscheinlichkeit, dass ich nach meinem Informatikstudium einen Job bekomme. lol lol lol
 
dito, hab noch 5-6 Semester vor mir...
Das mit dem "zu viel Theorie" kann ich bestätigen, was man da alles lernen muss ohne es jemals wieder gebrauchen zu können *kopfschüttel*
Mit Bachelor/Master wird das Studium nochmal theoretischer (vor allem von der Mathematik her) und dauert wohl noch länger...
 
Tja, sieht ja nicht schlecht für mich aus. Nächste Woche gehts los mit dem Informatik-Studium.
 
Also bei uns wirds für die Bachelorretten eher praktischer und bleibt im großen und ganzen genauso wie vorher, halt insgesamt weniger Stoffumfang als bei uns Diplomfutzies. Habe im Wiinf-Studium auch noch 5-6 Semester vor mir...
 
Bin gelernter IT-Systemelektroniker und seit Jahren Systemadministrator bei einem Namenhaften Unternehmen. Ich sag euch: Informatikstudenten hätte in meiner Umgebung nur bedingt Chancen, weil einfach die Praxiskenntnisse fehlen. Teamfähigkeit und Kundenorientierung lernt ihr nicht an der Uni. Fachlich seid Ihr vielleicht TOP, keine Frage! Doch wenn Ihr vor Kunden und Kollegen den Mund nicht auf bekommt habt Ihr keine Chance, glaubt mir! Ihr werdet euch noch umsehen in der freien Wirtschaft wenn Ihr mit eurem Studium fertig seid!
 
Ja, nur wenn die Fachkräfte fehlen kann es den kundenunerfahrenen Informatikern doch auch egal sein. Sie werden so stark gebraucht, dass man sie einfach nehmen muss! ;)

Außerdem gilt dieses Vorurteil der ach so theorie-getrimmten Informatikern immer weniger. Immer mehr Unis haben vor allem durch den Wechsel zum Bachelor-/Masterprinzip umgestellt und versuchen zum Beispiel die Abschlussprojekte in Firmen durchführen zu lassen.

Hier, denke ich, muss auch das Hasso-Plattner-Institut ganz groß erwähnt werden. Das ist sicherlich der richtige Weg und ich hoffe, dass sich sowas mehr in Deutschland durchsetzt.
Die Firmen kümmern sich finanziell darum, dass die Stundenten alles haben und bekommen dafür genau das, was sie brauchen.
www.hpi-web.de
 
geht in die finanzbranche

bin auszubildender und habe 2500 letzten monat gemacht
vertriebsorientierter bankkaufmann

ausbildungsvergütung und provesion :)


herrlich
 
ComputerBase schrieb:
[...] „Häufig passen die Anforderungen der Unternehmen und die Qualifikation der Bewerber allerdings nicht zusammen“, sagt Berchtold. [...]
Das stimmt leider...
mache Unternehmen möchten einen All-In-One Mitarbeiter der sich mit allem und jedem auskennt und natürlich schon einige Jahre Berufpraxis mitbringt.

Gruss
«oMeE»
 
Nova1984 schrieb:
dito, hab noch 5-6 Semester vor mir...
Das mit dem "zu viel Theorie" kann ich bestätigen, was man da alles lernen muss ohne es jemals wieder gebrauchen zu können *kopfschüttel*
Mit Bachelor/Master wird das Studium nochmal theoretischer (vor allem von der Mathematik her) und dauert wohl noch länger...

Absoluter Quark. Hast du dich überhaupt mal damit beschäftigt?
Das Studium wird keinesfalls theoretischer; genaugenommen gibt es keine großartigen Änderungen des Lehrstoffes (bei uns jedenfalls). Alle Mathevorlesungen werden sowohl von den Studenten der Diplomstudiengänge als auch denen der Bachelorstudiengänge besucht.
Außerdem fördern (erzwingen) beide Studiumsarten (Bachelor/Master) die Einhaltung der Regelstudienzeit, da es strikte zeitliche Grenzen gibt, um bestimmte Kreditpunkte zu erbringen - Langzeitstudenten gibt's da nicht mehr!
Abgesehen davon gibt es natürlich noch die vorgeschrieben Praktika, die man als angehender Bachelor und dann später als Master nochmal machen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
schön zu hören, dass man bei entsprechendem studium gute chancen hat... aber das wusste ich auch schon davor. der artikel widerspricht sich aber leicht. es werden informatiker mit betriebswirtschaftlichen kenntnissen gesucht.... ein reiner informatiker wird im studium nie oder nur bedingt betriebswirtschaftliche kenntnisse erlangen... dafür gibts ja wirtschaftsinformatiker deren studium nicht rein aus technik bzw. it-spezifischen themen besteht.

finanzbranche ist keine schlechte wahl nur werden dort anforderungen gestellt die die meisten bewerber nicht erfüllen können. nicht etwa in form von noten, sondern in form von kenntnissen in verschiedensten bereichen bzw. die kombination daraus. kenntnisse im bereich accounting/controlling (stichwort IAS/IFRS, internationale rechnungslegung, konsolidierung) in verbindung mit bankspezifischen kenntnissen (basel II, generelles verständnis im bankwesen, etc) sowie fundierte kenntnisse in der IT, vorwiegend natürlich SAP werden verlangt. das setzt i.d.R. eine bankausbildung und ein informatik oder wirtschaftsinformatik studium voraus und den sprung vom bänker zum informatiker ist nicht gerade leicht bzw. viele schaffen ihn nicht.
 
Genau, Adam, wir hätten nur bedingt Chancen, weil ja ganz wenige Informatikstudenten sich die fehlende Praxis in einem Nebenjob holen..Genau!
 
@adama1982: also entweder hast du dich unglücklich ausgedrückt oder einfach nur schlechte erfahrungen gemacht. wieso soll ein studium besagte soft skills ausschliessen? bitte um erklärung.
 
das kotzt mich nur noch an!
ich komme in diesem Leben zu gar nichts mehr, weil ich durch Informatik-Studium Abbruch & Abbruch Ausbildung Fachinformatiker Anwendungsentwicklung mir ziemlich alles versaut hab^^
gr33tz

srry 4 doppelpost: was mir daran stinkt?
mir stinken alle Firmen, die einem durchschnittlichen 24jährigen PC-Technik - interessierten Menschen mit kaufmännischen Vorkenntnissen keine Chance bieten, sich zu verwirklichen!
-->stattdessen lauter "Naseweise" an Land zu ziehen

ich surfe z.B. jeden Tag hier auf ComputerBase up&down und lese die interessanten threads inc. kommentare durch..
komme auch prima mit Menschen aus etc. & trotzdem habe ich keine Chance in ne namhafte Firma zu kommen, das wird mit 25+ bestimmt nicht leichter^^
einfach ein Witz, die deutsche Lehrstellen-politik :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (DP zusammengeführt.)
das kotzt mich nur noch an!
ich komme in diesem Leben zu gar nichts mehr, weil ich durch Informatik-Studium Abbruch & Abbruch Ausbildung Fachinformatiker Anwendungsentwicklung mir ziemlich alles versaut hab^^
gr33tz

Ähm sorry, was erwartest du? Wenn dir ne Firma gehören würde, dann würdest du bei der Vorgeschichte vielleicht auch lieber nen anderen nehmen... zumal die Auswahlmöglichkeit ja auch größer wird. Immer mehr Bewerber, da sucht sich die Firma natürlich den/die Beste raus, zumindest für ihre Zwecke den/die Beste. Das würdest DU nicht anders machen!

greetz
Fr4g3r
 
@p1no sich zu verwirklichen ?! was kannst du denn ? kannst du irgendeine programmmiersprache ( kein script scheiss wie php etc ) richtig gut ? hast du irgendeinen nachweiss darüber? hast du irgendwas was den leuten zeigt das du toll bist und mehr kannst als einer der nix hat als ein abi ? das computerbase wissen brauchst du auf KEINEN fall in irgendeinem it beruf ... sind zwar interessante sachen aber eben völlig egals fürs leben (außer als hobby) ... denk drüber nach ud besorg dir was was zeigt das du toll bist ... wenn du nix findest , fang eine ausbildung an ... die du zuende machst und selbst wenn du maler lernst zeigt denen wenigstens das du nicht faul bist ...
 
Fachkräftemangel? Das ich nicht lache. Es gibt genug IT-Fachleute die keine Arbeit bekommen, weil sie nicht für unter 2000€, 50 Stunden die Woche, mit befristeten Arbeitsvertrag, sich den Arsch aufreißen wollen.

Wenn BITCOM allerding recht hat sollten die Löhne in vernünftige Regionen vorstoßen.
 
Ja also ich bin auch teilweise der Meinung das studenten nich viel in der Wirtschaft bringen kaum erfahren usw.

Aber es gibt immer ausnahmen: Denn durch Praktikas und Nebenjobs lernen auch viele was für die wirtschaft.
Es ist halt nur das übliche das Leute die nicht studiert haben ne art Neid auf die Ex-Studies haben ^^ und deswegen auch denen kaum eine chance lassen sich "einzuleben" im Beruf.
Am Anfang in jeder Firma hat man das Problem das man sich eingewöhnen muss, an die Kunden die Mitarbeiter das Arbeitsklima man muss halt nur die Chance bekommen alles kennenzulernen dann sind die "Fachkräfte" auch was sie sein sollen !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (!! entfernt, Regeln lesen bitte.)
Nova1984 schrieb:
dito, hab noch 5-6 Semester vor mir...
Das mit dem "zu viel Theorie" kann ich bestätigen, was man da alles lernen muss ohne es jemals wieder gebrauchen zu können *kopfschüttel*
Mit Bachelor/Master wird das Studium nochmal theoretischer (vor allem von der Mathematik her) und dauert wohl noch länger...

Also das bischen Mathe, was Informatiker machen müssen ist ja wohl nen Witz. Das ist nicht wesentlich mehr als Mathe-LK aus der Schule. Selbst die Ingenieurs-Mathematik kratz zwar nur an der Oberfläche, aber damit kann man wenigstens achon praktisch sehr viel anfangen. Das was die Informatiker machen ist doch maximal Grundlagen in Mathe schaffen. So wie in der Schule das lernen der Grundrechenarten.
Und zu dem das Informatiker nur Fachidioten sind. Solche die es sind, sind selbst dran schuld. Bei uns stehen nicht umsonst berreits im Grundstudium 16SWS Wahlfächer zur verfügung. Wer dann natürlich da auch was aus dem Berreich Informatik macht, ist selbst dran schuld. Man muss sich halt schon im Studium darüber gedanken machen, was man später mal brauchen kann bzw. gebraucht wird und nicht einfach mal auf gut dünken das studieren, was vermeintlich einfach ist uns spaß macht.

p1n0 schrieb:
das kotzt mich nur noch an!
ich komme in diesem Leben zu gar nichts mehr, weil ich durch Informatik-Studium Abbruch & Abbruch Ausbildung Fachinformatiker Anwendungsentwicklung mir ziemlich alles versaut hab^^
gr33tz

srry 4 doppelpost: was mir daran stinkt?
mir stinken alle Firmen, die einem durchschnittlichen 24jährigen PC-Technik - interessierten Menschen mit kaufmännischen Vorkenntnissen keine Chance bieten, sich zu verwirklichen!
-->stattdessen lauter "Naseweise" an Land zu ziehen

ich surfe z.B. jeden Tag hier auf ComputerBase up&down und lese die interessanten threads inc. kommentare durch..
komme auch prima mit Menschen aus etc. & trotzdem habe ich keine Chance in ne namhafte Firma zu kommen, das wird mit 25+ bestimmt nicht leichter^^
einfach ein Witz, die deutsche Lehrstellen-politik :(

Was bitte erwartest du, wenn du nichtmal in der Lage bist nen simples Informatikstudium abzuschließen? Schon das wär für mich, wenn ich in einer Personalabteilung arbeiten würde, nen Grund dich abzulehnen. Aber dann auch noch ne Ausbildung abgebrochen, da würd ich mich schon beleidigt fühlen, dass du dich überhaupt beworben hast und meine Zeit verschwendest. Du hattest doch deine Chancen! Und das bischen was du hier auf Computerbase liest, hat fast gar nichts damit zu tun, was die Arbeit eines Informatikers ausmacht. Da reicht es nicht nen Rechner zusammenschrauben zu können und nen bischen zu Programmieren. Ich weiß beim besten Willen nicht was du erwartest!

Und jetzt nochmal was grundsätzliches zum Studium. Es geht nicht nur darum etwas fachliches zu lernen. Ich wage sogar zu behaupten, dass das ehr nebensächlich ist und von ganz alleine kommt. Das wichtigste ist, Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens zu erlernen, zu lernen wie man sich schnell selbständig neues Wissen aneignet und vorallem zu lernen, wie man mit anderen zusammenarbeitet. Bei mir an der Uni bedeutet Arbeiten und Aufgaben lösen immer Gruppenarbeit. Außer Klausurenschreiben gibt es nichts was man alleine macht (machen kann).
Und dass das Studium so vermeindlich schwer ist, hat auch so seine Gründe. Man will nähmlich die Spreu vom Weizen trennen. Für die Firmen bedeutet das Diplom nachher nicht nur unbedingt das man fachliches wissen hat, sondern in der Lage ist sich neues wissen anzueignen. Grade in der Informatik ist der Fortschritt so rasant, dass man bis auch wenige Grundlagen sich für jeden neuen Job fast komplett neu einarbeiten muss und Wissen aneignen. Wenn man das Studium einfacher machen würde wär das Diplom irgendwann nichts weiter mehr als ein nichts sagendes Stück Papier.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (!!! entfernt, Regeln lesen bitte.)
@p1no

ich würde wenn ich chef wäre auch niemanden nehmen der schon zwei Ausbildungsmöglichkeiten abgebrochen hat, da sieht man ja sofort dass der kein interesse hat etwas richtig zu machen
 
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