Sicherung fliegt dauernd raus

Boxter

Ensign
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Juni 2006
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Hallo,

ich hab seit ein paar Tagen das Problem, das wenn ich die Steckerleiste, an dem der PC hängt anschalte, das dann die Sicherung für den Stromkreis rausfliegt.

Jetzt würd ich gern wissen woran das liegen kann, ich hoffe das es nur die Steckerleiste ist und nicht das Netzteil.

Gruß Boxter
 
Hat ich vor n paar wochen auch: wackel mal an der steckerleiste und hör mal dran, bei mir lag ne schraube drin die Plus und Minus Pol verbunden hat....

Sonst kann es sein wenn im Pc was falsch verkabelt is....
 
Das was am PC falsch verkabelt ist denk ich nicht, weil das ja ein Jahr lang gut ging und seit ein paar Tagen erst so ist.

Gruß Boxter
 
Höchstwahrscheinlich was an der Steckerleiste.....(wie schon bnomis1 vermutet)

Haste den PC schonmal an ne andere Steckdose angeschlossen? evtl aus nem andern Stromkreis?


MfG



PS.: Des heißt net Plus und Minus sondern L und N^^ *Elektriker raushängen lass* ;)
 
Ähm was ist denn dass für ne du....e Frage?:freak:
Alles abziehen, nur die Steckerleiste anschliesen und dann immer ein Gerät mehr dran hängen bis die Sicherung fliegt. Eventuell noch eine andere Steckerleiste benutzen. Das letzte Gerät ist dann wohl der Verursacher. Aber da hätte man ja auch selber drauf kommen können.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau fliegt den rausm ? Der Automat oder der FI ?
 
Jap, stimmt!Is glaub doch es beste wenn du erstmal den Vorschlag von catdog befolgst...wenig aufwand un am schluss weißte dann wahrscheinlich was es is

MfG
 
Weiß net ob das der FI ist oder der Automat, kenn mich da nicht so aus.

Jedenfalls muss ich zum Sicherungskasten und dort den Hebel für die Sicherung wieder hoch drücken, vielleicht hilft das ja weiter.

Ich werde das mal so ausprobieren, aber an der Steckerleistehängen eigentlich nur sachen vom PC und die sind normaler weise aus und werde erst im nachhinein eingeschaltet, aber werds mal versuchen.

Gruß Boxter
 
Hat nicht jeder FIs oder?
Wann hat das Problem denn angefangen? Bei mir wars nämlich so dass der PC in der Nacht an war, aber nachm Aufstehen nicht. Hab mir aber nix dabei gedacht, den PC versucht anzumachen, aber die Sicherung des Zimmers war raus. Nachdem ich die wieder reingemacht hatte und den PC anmachen wollte flog die Sicherung direkt raus. Sprich, das Netzteil war im Arsch. Habs dann auch ohne PC direkt an ner Steckdose getestet. Genau das solltest du wohl auch mal tun. Aber zuerst natürlich die Steckleiste allein.
 
Also das einzige mal wo bei mir sowas passiert ist (ohne Steckerleiste) da war mein Netzteil kaputt.
Stecker rein, PC an, Strom aus. So wars.
Hast du denn schon mal versucht nur den PC direkt an eine einzelne Steckdose zu stöpseln, da wüsstest du dann auch sofort obs der PC ist, die Stromausfälle auslöst. ;)
 
Ja en "hebel" musste auch beim FI hochdrücken....

Ein FI ist in der Regel relativ breit....
Die Sicherung is nur en ticken breiter als der "Hebel"

MfG


PS.: FI's hat net jeder...sind nur im Bad Vorschrift...der Rest is freiwillig
 
Oh man das ist doch Scheissegal wann und wie das passiert ist. Erstmal das Fehlerhafte Gerät identifizieren. Dann kann man weitersehen. So schwer ist das doch nicht. Alle Stecker ziehen, danach ein Gerät nach dem hinzufügen und einschalten bis die Sicherung knallt.

Ich geh jetzt mal nicht davon aus dass er die Sicherung mit zuviel Watt überlastet.
 
Das Spiel kenn ich. Das kommt vom Netzteil, obwohl das heil ist.
Bei einem PC-Netzteil sind im Eingangskreis Elektrolytkondensatoren, die beim Einschalten schlagartig auf ca 400V aufgeladen werden. da diese leer sind wirkt das wie ein Kurzschluß.
Dazu kommt noch, das wenn man beim Einschalten genau den Zeitpunkt erwischt an dem die Sinuskurve vom Netzwechselstrom auf Maximum ist, der Einschaltstrom besonders hoch ist.
Auch zusätzliche Geräte an der gleichen Steckdosenleiste, wie z.B. ein Monitor, haben den gleichen Effekt und verstärken die Wirkung noch.
Bei kleineren Netzteilen reicht schon alle Geräte getrennt ausschalten und beim einschalten nacheinander wieder einschalten.
Größere Netzteile reichen aus um die Stromspitze alleine zu erzeugen.
Es gibt 2 möglichkeiten diesen Fehler zu lösen
1. Eine Einschaltstrombegrenzung. D.H. Einen Hochlastwiderstand von etwa 47 .. 68 Ohm und mind. 10 Watt mit der 230V Versorgung in Reihe schalten und diesen nach ca. 100mS mit einem Relaiskontakt zu überbrücken. Dann werden die Elkos etwas langsamer geladen und nachdem das Relais einschaltet ist der volle Szrom wieder da.

2.Die elegantere, aber teure Lösung.
vor jedes Gerät ein Halbleiterreais mit Nulldurchgangsteuerung setzen. Dann wird immer nur, wenn die Sinuskurve gerade durch Null geht eingeschaltet und die Kondensatoren werden nicht schlagartig in Nullzeit sondern mit dem Anstieg der Sinuskurve geladen

Ich hab mir eine Netzversorgung aufgebaut, bei der 5 Geräte im Abstand von 100mS über Halbleiterrelais eingeschaltet werden. Kostet aber alleine schon 250 Eumels an Material.
Wenn Interesse besteht, kann ich den schaltplan reinstellen:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es bei dir im Sicherungskasten ein Teil das so aussieht ?

@ alfbaer: Ja das sind alles gut Möglichkeiten. Aber die günstigste und einfachste Lösung
ist es einen B 16 A Automaten einzubauen. Das B steht für den 5 fachen Nennstrom.
Also 80 A.
 

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surfix schrieb:
Gibt es bei dir im Sicherungskasten ein Teil das so aussieht ?

Ein FI schaltet nur dann aus, wenn der strom der reinfließt nicht genau so groß ist wie der der auf der 2. Ader rausfließt. Daher der Name Fehlerstromschutzschalter!:D
 
Das Spiel kenn ich. Das kommt vom Netztei, obwohl das heil ist.
Bei einem PC-Netzteil sind im Eingangskreis Elektrolytkondensatoren, die beim Einschalten schlagartig auf ca 400V aufgeladen werden. da diese leer sind wirkt das wie ein Kurzschluß.
Dazu kommt noch, das wenn man beim Einschalten genau den Zeitpunkt erwischt an dem die Sinuskurve vom Netzwechselstrom auf Maximum ist, der Einschaltstrom besonders hoch ist.
Auch zusätzliche Geräte an der gleichen Steckdosenleiste, wie z.B. ein Monitor, haben den gleichen Effekt und verstärken die Wirkung noch.
Bei kleineren Netzteilen reicht schon alle Geräte getrennt ausschalten und beim einschalten nacheinander wieder einschalten.
Größere Netzteile reichen aus um die Stromspitze alleine zu erzeugen.
Es gibt 2 möglichkeiten diesen Fehler zu lösen
1. Eine Einschaltstrombegrenzung. D.H. Einen Hochlastwiederstand von etwa 47 .. 68 Ohm und mind. 10 Watt mit der 230V Versorgung in Reihe schalten und diesen nach ca. 100mS mit einem Relaiskontakt zu überbrücken. Dann werden die Elkos etwas langsamer geladen und nachdem das Relais einschaltet ist der volle Szrom wieder da.

2.Die elegantere, aber teure Lösung.
vor jedes Gerät ein Halbleiterreais mit Nulldurchgangsteuerung setzen. Dann wird immer nur, wenn die Sinuskurve gerade durch Null geht eingeschaltet und die Kondensatoren werden nicht schlagartig in Nullzeit sondern mit dem Anstieg der Sinuskurve geladen

Ich hab mir eine Netzversorgung aufgebaut, bei der 5 Geräte im Abstand von 100mS über Halbleiterrelais eingeschaltet werden. Kostet aber alleine schon 250 Eumels an Material.
Wenn Interesse besteht, kann ich den schaltplan reinstellen:)
 
Sry können hier mal alle Pseudo Elekriker mit ihrem Fachgesimpel aufhören? Er will doch nur wissen welches Gerät den Fehler verursacht und nicht eine Belehrung über Sicherungen, Sinuskurven und sonstigen Fachkram haben.


ZITAT:
Das Spiel kenn ich. Das kommt vom Netzteil, obwohl das heil ist.
Bei einem PC-Netzteil sind im Eingangskreis Elektrolytkondensatoren, die beim Einschalten schlagartig auf ca 400V aufgeladen werden. da diese leer sind wirkt das wie ein Kurzschluß.
Dazu kommt noch, das wenn man beim Einschalten genau den Zeitpunkt erwischt an dem die Sinuskurve vom Netzwechselstrom auf Maximum ist, der Einschaltstrom besonders hoch ist.
Auch zusätzliche Geräte an der gleichen Steckdosenleiste, wie z.B. ein Monitor, haben den gleichen Effekt und verstärken die Wirkung noch.
Bei kleineren Netzteilen reicht schon alle Geräte getrennt ausschalten und beim einschalten nacheinander wieder einschalten.
Größere Netzteile reichen aus um die Stromspitze alleine zu erzeugen.
Es gibt 2 möglichkeiten diesen Fehler zu lösen
1. Eine Einschaltstrombegrenzung. D.H. Einen Hochlastwiederstand von etwa 47 .. 68 Ohm und mind. 10 Watt mit der 230V Versorgung in Reihe schalten und diesen nach ca. 100mS mit einem Relaiskontakt zu überbrücken. Dann werden die Elkos etwas langsamer geladen und nachdem das Relais einschaltet ist der volle Szrom wieder da.


2.Die elegantere, aber teure Lösung.
vor jedes Gerät ein Halbleiterreais mit Nulldurchgangsteuerung setzen. Dann wird immer nur, wenn die Sinuskurve gerade durch Null geht eingeschaltet und die Kondensatoren werden nicht schlagartig in Nullzeit sondern mit dem Anstieg der Sinuskurve geladen


Ich hab mir eine Netzversorgung aufgebaut, bei der 5 Geräte im Abstand von 100mS über Halbleiterrelais eingeschaltet werden. Kostet aber alleine schon 250 Eumels an Material.
Wenn Interesse besteht, kann ich den schaltplan reinstellen




Was für ein Geschwafel. Man man man. Hast wohl grad deine Lehre absolviert und willst mit deinem Fachwissen protzen.
Warum soll er nicht gleich ein Elektriker holen und eine Grundsanierung seiner Wohnung durchführen lassen weils ihm die Sicherung rausgehauen hat.

Erstmal nach einfachen, logischen Dingen schauen, wenn man dabei dann nichts findet kann man andere Schritte einleiten.
 
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@alfbaer: er schreibt doch das das vorher als funktioniert hat und erst seid kurzem auftritt, also ist definitiv was hinüber ... jetzt heisst halt einzeln rausfinden was, wies geht wurde ja schon beschrieben ... immer wieder Toll was für "Fachleute" hier elektrische Ratschläge geben ... sowas nennt man grob fahrlässig.

@unter mir: wenn die Sicherung überlastet wäre müsste es von Anfang an rausfliegen und nicht erst seid Kurzem, ist das so schwer zu verstehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
alfbaer schrieb:
Dazu kommt noch, das wenn man beim Einschalten genau den Zeitpunkt erwischt an dem die Sinuskurve vom Netzwechselstrom auf Maximum ist, der Einschaltstrom besonders hoch ist.

relativ wahrscheinlich (oder unwahrscheinlich) bei 50 Schwingungen pro Sekunde oder? je nachdem wie man es sehen will....

Also ich hatte das Problem bei meiner neuen Mikrowelle. wenn ich die mit 1000w leistung eingeschaltet habe, dann flog auch direkt ne sicherung raus. habe mir dann einen trägeren automaten eingebaut, der nicht so empfindlich reagiert. die trägheit eines automaten ist durch einen buchstaben hinter der typen nr. gekennzeichnet. musste mal gucken was draufsteht und dann googeln...
 
Ich weiß nicht ob ich das vorhin verständlich erklärt habe, ich versuchs nochmal genauer.

Also, ich schalte den PC NICHT ein, sondern stelle nur den Schalter von der Steckerleiste von 0 auf 1 und in dem moment fliegt ab und zu die Sicherung raus.

Alle an der Steckerleiste hängenden Geräte sind aus und werden erst wenn der PC hoch gefahren ist angeschaltet ( Monitor, Drucker, Schreibtischlampe, Boxen).

Ich hoffe das ist jetzt eindeutiger und verständlicher.

Gruß Boxter
 
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