Steckdosenleiste & PC: Sicherung fliegt beim Einschalten raus

FrankN84

Ensign
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Hallo,


kurz Vorweg:
Das Siedlungshaus (Elternhaus) wo ich drin wohne, ist schon älter. So auch leider der Sicherungskasten. Ich kann nicht mal sagen, was für ein Sicherungsautomat das überhaupt ist. :freak: Bilder sind angehangen.

Das Obergeschoss hat insgesamt 3 Zimmer. Alle 3 Zimmer scheinen an einer Sicherung zu hängen.

Zimmer 1 besitzt 2 Steckdosen:

Steckdose 1
-Brennenstuhl Super-Solid, Steckdosenleiste 8-Fach mit Überspannungsschutz, mit Ein-/Aus Schalter
-PC Netzteil: EVGA 500W 500B
PC-Komponenten sind eher Sparsam: CPU: Intel i5-6500 (65W) + GPU: Nvidia GTX 1060 (120W)
-Monitor: AOC Style i2267Fwh
-TV: LG 32LK6200PLA 80 cm
-Soundbar: SHARP HT-SB107 2.0 Mini-Bluetooth-Soundbar, 90W Gesamtleistung

Steckdose 2
Mehrfachsteckdosenleiste zum Laden von Tablet, Smartphone & Co.
WLAN / LTE 4G Router
Multi-Drucker/Scanner, meistens ausgeschalten
Tischlampe


Zimmer 2 und 3 haben keine größeren Verbraucher, lediglich jeweils 1 kleineren TV 22 Zoll samt Sky-Receiver. Befindet sich alles mehr im Standby. Nichts Weltbewegendes also.

Bisher blieben sämtliche Geräte immer am Stromnetz.
Nun würde ich gerne alle Verbraucher im Zimmer 1 an der Steckdosenleiste 1 auf einmal abends vom Strom trennen. Das funktioniert soweit erstmal, aber beim Einschalten gibt es dann ungewünschte Probleme!

Problem:
Hin und wieder fliegt die Sicherung für das gesamte Obergeschoss raus, wenn ich die Steckdosenleiste 1 anschalte, an der auch mein PC hängt.
Der Rechner ist dabei AUS, dieser müsste erst noch über den on/off Knopf an der Front gestartet werden.

Wenn die Sicherung fliegt, haben alle 3 Zimmer keinen Strom mehr und ich muss dann die Steckdosenleiste aus machen, runter zum Sicherungskasten gehen und den Knopf auf der Sicherung wieder reindrücken.

Nach mehreren Tests scheint der Verursacher wohl das PC-Netzteil zu sein. Wenn der Netzschalter vom PC aus ist und ich die Leiste anschalte passiert nichts. Schalte ich das PC Netzteil von O auf I, kommt in 2 von 5 Versuchen die Sicherung. Es ist also nicht immer der Fall. Lasse ich das PC Netzteil auf I stehen und schalte nur mittels Steckdosenleiste alles ein, kommt die Sicherung bei 3 von 5 Versuchen.

Wenn alles am Strom bleibt wie bisher, gibts keine Probleme.

PC Netzteil:
Ich konnte mich dazu etwas belesen. Die Ursache scheint ein zu hoher Einschaltstrom des NT zu sein. Mit Stromzuschaltung werden die Kondensatoren des Netzteils aufgeladen, dabei fließt ein Vielfaches an Strom. Der Einschaltstrom ist höher als der Nennstrom des Netzteils im laufenden Betrieb.

Kann man da irgendwas machen, damit die Sicherung beim Einschalten des PC Netzteils nicht rausfliegt?
Ich habe was von sog. Einschaltstrombegrenzern gelesen, aber die scheinen nicht bei jedem Sicherungsautomaten zu funktionieren. Gibt es evtl. sogar PC-Netzeile, die einen niedrigen Einschaltstrom haben? Da ich schon die Anschaffung eines neuen PCs plane, NT in Richtung 550-650 Watt, wäre das eine sinnvolle Investition.

Ergänzung:
Die Geräte kann ich nicht so einfach (ohne Stolperquellen durch Kabelverlegung) auf die 2. Steckdose verteilen, da beide Steckdosen sich im Raum gegenüber befinden. Steckdose 2 liegt am Zimmereingang, Steckdose 1 gegenüber neben dem Fensterbereich.
Ich überlege schon, ob es ausreicht, wenn ich eine "Steckdosenleiste einzeln schaltbar" nutze. Aber Hoffnung habe ich da nicht, da ja die Sicherung den Einschaltstrom vom PC-Netzteil nicht zu mögen scheint.

Besten Dank vorab für Eure Mühen
Frank
 

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Erst mal: Wow, dein Sicherungskasten ist meine Vorstellung der Hölle.

Das folgende kann ich dir aufgrund der Art der Absicherung nicht raten selbst zu machen, hol dir dafür eine fachkundige Person, die das darf. Es besteht höchste Gefahr für Leib und Leben.

-> Du hast da auch Schmelzsicherungen. Haben die denselben Ampere-Wert wie die des "Automaten", der auslöst?
Wenn ja, die Schmelzsicherungen sind mit Sicherheit träger. Gegeneinander tauschen, dann fliegt die Sicherung nicht mehr beim Einschalten raus.

Aber eigentlich gehört das ganze da aufgelöst und neu gemacht, das ist nicht mehr Stand der Technik und an sich eine Gefahr, da keinerlei Fehlerstromüberwachung:

In Deutschland sind Fehlerstrom-Schutzschalter in Neubauten seit dem Mai 1984 für Räume mit Badewanne oder Dusche gemäß DIN VDE 0100-701 gefordert (einzige Ausnahme: fest angeschlossene Warmwasserbereiter).

Seit Juni 2007 müssen in Neubauten außerdem alle Steckdosen-Stromkreise, welche für die Benutzung durch Laien und zur allgemeinen Verwendung bestimmt sind, mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit einem Bemessungsdifferenzstrom von höchstens 30 mA ausgestattet sein. Dies galt für Endstromkreise[16] mit einem Bemessungsstrom bis 20 A im Innenbereich und bis 32 A im Außenbereich (DIN VDE 0100-410:2007-06, Abschnitt 411.3.3, Übergangsfrist bis Januar 2009).

Seit Oktober 2018 gelten diese Anforderungen auch im Innenbereich für Steckdosenstromkreise bis 32 A, sowie für Beleuchtungsstromkreise in Wohnungen (DIN VDE 0100-410:2018-10, Abschnitt 411.3.3, Übergangsfrist bis Juli 2020).

Für Hallen- u. Freibäder sowie für Räume und Kabinen mit Saunaheizungen gibt es ebenfalls die Forderung nach Fehlerstrom-Schutzschaltern. Der oftmals missverständlich angewendete Begriff „Feuchtraum“ bezieht sich nicht auf Bäder oder Toiletten in Wohnräumen. Gemäß Definition in der DIN 68800 handelt es sich um einen Feuchtraum, wenn längerfristig eine Luftfeuchtigkeit oberhalb 70 % vorhanden ist. In der DIN VDE 0100-200:2008-06 Abschnitt NC.3.3 werden Küchen in Wohnungen und Baderäume in Wohnungen und Hotels in Bezug auf Installation explizit als trockene Räume eingestuft (da in diesen Räumen nur zeitweise Feuchtigkeit auftritt).

Für Altanlagen gibt es keine Nachrüstpflicht. Das heißt, eine Anlage darf weiter betrieben und auch instand gesetzt werden, wenn die Anlage zum Zeitpunkt ihrer Errichtung den damals geltenden Normen und Richtlinien entsprochen hat und diesen heute noch entspricht (Bestandsschutz).

In Deutschland ist unter folgenden Umständen jedoch die Nachrüstung eines Fehlerstrom-Schutzschalters unumgänglich:


  • wenn Nutzungsänderungen vorgenommen werden
  • bei Nutzungserweiterungen, Umbaumaßnahmen oder Sanierungen, die in die Substanz eingreifen (also nicht lediglich Reparatur/Instandsetzung)
  • falls neue Rechtsverordnungen, die eine Nachrüstung fordern, in Kraft treten (TAB beachten)
  • nach abgelaufenen Übergangsfristen
  • bei unmittelbaren Gefahren für Personen und Sachwerte
 
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Vorsicht, ich hatte genau dieses Phänomen bei mir, ebenfalls mit dem Schalten der Steckerleiste des PCs. Ein Bügeleisen, mit deutlich mehr Nennleistung löste nicht aus, das war der schnelle Gegencheck.

Letztlich waren es zwei oder drei Verteilerdosen, in denen die ersten Kabel geschmort hatten.., Lüsterklemmen wurden dort genutzt, ich bin sehr froh das unser Elektriker das dann fachmännisch gelöst hat. BTW, Elektrik von 1975, nur Teile mal abgeändert. Mein Rat, lass jemanden vom Fach nachsehen.
 
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FrankN84 schrieb:
Problem:
Hin und wieder fliegt die Sicherung für das gesamte Obergeschoss raus, wenn ich die Steckdosenleiste 1 anschalte, an der auch mein PC hängt.
Der Rechner ist dabei AUS, dieser müsste erst noch über den on/off Knopf an der Front gestartet werden.
Trenn mal das Netzteil über den eigenen Schalter vom Netz und schalte erst nach umlegen der Steckdosenleiste den PC zu.

Ich kenne das Problem auch, mit diversen PCs, vom nagelneuen bis zum älteren Netzteil. Dabei habe ich modernere Sicherungen als du

FrankN84 schrieb:
Nach mehreren Tests scheint der Verursacher wohl das PC-Netzteil zu sein. Wenn der Netzschalter vom PC aus ist und ich die Leiste anschalte passiert nichts.
Erst lesen, dann antworten - sorry

ghecko schrieb:
Das folgende kann ich dir aufgrund der Art der Absicherung nicht raten selbst zu machen, hol dir dafür eine fachkundige Person, die das darf. Es besteht höchste Gefahr für Leib und Leben.
Dazu rate ich auch
 
Das Problem habe ich bei uns in der Mietwohnung tatsächlich auch, nur deutlich sporadischer.
Bei mir hängt an der Steckerleiste neben PC und Monitoren noch ein höhenverstellbarer Schreibtisch.

Das Haus ist ~2014 gebaut und eigentlich entsprechend modern.

Ca. alle 2 Wochen fliegt die Sicherung des Zimmers. Dabei wird die Steckerleiste jeden Abend abgeschaltet und morgens entsprechend wieder an.
Wenn die Sicherung geflogen ist, mache lasse ich die Steckerleiste aber an und drücke die Sicherung wieder rein, das hat bisher jedes mal ohne ein weiteres auslösen funktioniert...

Da es so selten passiert, habe ich auch noch nicht weiter geforscht, jedes mal hinter den Rechner kriechen hab ich mir bisher gespart.
 
Hochwertige Netzteile sollten heutzutage normalerweise ueber eine Strombegrenzung verfuegen. Wird normalerweise auch bei CB NT Tests erwaehnt (Beispiel). Kann aber bei aelteren Installationen trotzdem manchmal zu hoch sein und die Sicherung ausloesen. Zu den Sicherungen wurde bereits einiges gesagt. Als einfachen Workaround wuerde ich eine Master/Slave Steckdose nehmen (PC als Master). Damit werden bis auf den PC bei Nichtbenutzung alle Verbraucher vom Netz getrennt.
 
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Gesamte Hauselektrik sanieren lassen. Das ist ja 50er Jahre. Die Kabel sind vermutlich ebenso unterdimensioniert wie der ganze Sicherungskasten. Die Zeiten in denen man nur einen Volksempfänger hatte sind schon länger vorbei.
 
Danke Euch erstmal für die Meinungen. Ich bin leider weder Hauseigentümer noch Elektriker, um das beurteilen zu können. Ich werde das mal ansprechen, damit ein Elektriker drüber schaut.

Im Bild 1, nur die Sicherung mit dem markierten Pfeil kommt, da springt der mittige Knopf raus. Der Automat (Bild3) löst dabei nicht aus.

Anfang des Jahres wurde einzig der Stromzähler gegen einen digitalen getauscht. Der Elektriker hatte den Automaten dabei nicht beanstandet...
 
FrankN84 schrieb:
Anfang des Jahres wurde einzig der Stromzähler gegen einen digitalen getauscht. Der Elektriker hatte den Automaten dabei nicht beanstandet...
Wahrscheinlich dachte er sich seinen Teil und hat abgewägt: nächster Kunde oder hier stundenlang nen Fass aufmachen xD
 
FrankN84 schrieb:
Im Bild 1, nur die Sicherung mit dem markierten Pfeil kommt, da springt der mittige Knopf raus. Der Automat (Bild3) löst dabei nicht aus.
Das mit dem Pfeil ist auch ein "Automat". Halt in der Bauform, dass er in den Sockel der Schmelzsicherung passt.
FrankN84 schrieb:
Anfang des Jahres wurde einzig der Stromzähler gegen einen digitalen getauscht. Der Elektriker hatte den Automaten dabei nicht beanstandet...
Ist an sich schon eine Umbaumaßnahme/Sanierung die eine Nachrüstung/Umrüstung rechtlich erforderlich macht, von den anderen Punkten mal abgesehen. Aber dafür bezahlt den armen Kerl halt keiner.
 
ghecko schrieb:
Erst mal: Wow, dein Sicherungskasten ist meine Vorstellung der Hölle.
Naja....das war zu der damaligen Zeit (50er/60er Jahre) der aktuelle Stand der Technik. Schraubautomaten waren schon fast High-Tech. So etwas findet man heute noch in so einigen unsanierten Gebäuden unverändert in Betrieb.

Das der Schraubautomat beim Einschalten der Steckdosenleiste auslöst, ist nicht verwunderlich. Der kommt einfach mit dem hohen Einschaltstrom durch die Netzteile, welcher für wenige Millisekunden anliegt, einfach nicht klar. Für so etwas war er aber auch nie ausgelegt. Ich hab es schon erlebt, das selbst alte H16A Sicherungsautomaten (Anfang der 70er Jahre weit verbreitet) rausfliegen, wenn nur ein neues TV Gerät angeschaft wurde. Und selbst mit aktuellen B16A Autromaten passiert das auch, wenn zuviel elektronische Geräte gleichzeitig eingeschaltet werden.

In deinem Fall würde es schon Abhilfe schaffen, den Schraubautomat gegen eine entsprechende Schmelzsicherung gleicher Stromstärke (10 oder 16A) auszutauschen. Schmelzsicherungen sind deutlich träger im Ansprechverhalten bei hohen Einschaltströmen, da diese nur einen Schmelzdraht umgeben von Quarzsand besitzen und keine magnetische Schnellauslösung wie Sicherungsautomaten/Schraubautomaten.

Und ja, ich teile die Einschätzung, das alleine schon Sicherheitsgründen die Anlage ein Sanierungsfall ist. Mit Sicherheit ist auch noch ein altes 2-Ader Netz mit "klassischer Nullung" vorhanden. Hier besteht bei Nullunterbrechung und eingesteckten Verbrauchern Lebensgefahr durch elektrischen Schlag. Desweiteren sind solche alten Anlagen nicht für die hohen Leistungen heutiger Verbraucher ausgelegt. Damals waren einfach viel weniger elektrischer Verbraucher in den Haushalten vorhanden. Hohe Leistungen belasten die Klemmen in den Abzweigdosen, sodass diese wegschmoren können. Womit man wieder bei der Lebensgefahr durch Nullunterbrechung in so alten 2-Ader Leitungsnetzen ist.

Wahrscheinlich dachte er sich seinen Teil und hat abgewägt: nächster Kunde oder hier stundenlang nen Fass aufmachen xD
Naja...der Betrieb dieser Schraubautomaten an den alten Anlagen ist nicht verboten. Klar ist es nicht schön,. das die Anlage hier in so einem Zustand ist. Der Elektro Monteur sollte den Zähler tauschen. Er kann den Eigentümer höchstens auf den Zustand der Anlage hinweisen. Denn für den betriebssicheren Zustand der Anlage ist der Eigentümer zuständig (Betreiberhaftung). Mehr als Hinweisen kann (und darf) der Elektriker im Moment nicht. Selbst wenn akute Lebengefahr durch freiliegende, unter Spannung stehende Anlagenteile bestehen sollte, darf der Elektriker die Anlage nicht einfach stilllegen. In solchen Fällen ist der zuständige Netzbetreiber zu benachrichtigen. Und der legt dann nach Fristsetzung solche Anlagen still. Aber davon ist man hier Lichtjahre von entfernt.

st an sich schon eine Umbaumaßnahme/Sanierung die eine Nachrüstung/Umrüstung rechtlich erforderlich macht, von den anderen Punkten mal abgesehen.

Nein. Ein simpler Zählertausch (Analogzähler gegen Digitalzähler) ist keine bauliche Veränderung der Anlage. Das wäre es erst, wenn die Anlage um Stromkreise erweitert wird. Eine Erweiterung von alten Zählertafeln und solchen alten Verteilungen wie in diesem Fall ist hier z.B. vom örtlichen Netzbetreiber auch mittlerweile untersagt. Es dürfen die alten Anlagen in unveränderten Zustand weiter betrieben werden (Bestandsschutz). Leider halten sich hier einige Elektriker hier nicht an solche Erweiterungsverbote.
 
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Eventuell ist da ein "Einschaltstrombegrenzer" eine Lösung.
Der macht genau das was der Name schon besagt, nämlich den Strom begrenzen, den ein Verbraucher beim einschalten ziehen kann.

Die Geräte gibt es als Zwischenstekcer. Wird also einfach direkt zwischen zB Steckerleiste und Wanddose gesteckt.
zB so einer: https://geizhals.de/3667393439

Das hatte mir in gleicher Situation schon mal geholfen.
Ist jedenfalls günstiger und schneller umgesetzt als den Sicherungskasten umbauen zu lassen.
 
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Wie schon von @DaBas erwähnt:
Das Netzteil getrennt einschalten.

Jedes Netzteil hat schöne dicke Kondensatoren, die nach dem Einschalten erstmal jede Menge Power ziehen. Zusammen mit allen anderen Verbrauchern ist dann der Einschaltstrom einfach zu hoch und bäng..
Nebenbei sind Monitore in dem Zusammenhang auch "gut mit dabei".

Das Herumspielen mit den Sicherungen würde ich persönlich sein lassen. Lieber versuchen über den Vermieter was machen zu lassen. Der dürfte ja ebenfalls ein Interesse dran haben, dass ihm wegen der Uraltinstallation nicht irgendwann möglicherweise die Bude abbruzzelt (etwas drastisch formuliert).
 
UweP44 schrieb:
Eventuell ist da ein "Einschaltstrombegrenzer" eine Lösung.

Die Geräte gibt es als Zwischenstekcer. Wird also einfach direkt zwischen zB Steckerleiste und Wanddose gesteckt.
Werde ich mir mal ansehen und testen. Denn erstmal muss man einen Elektriker überhaupt ranbekommen, sind alle total ausgelastet. Und zweitens wäre ein Umbau dann auch nicht von heute auf morgen erledigt.

Zum Einschaltstrombegrenzer:
Den stecke ich also in Steckdose 1 (Siehe Ausführungen im ersten Beitrag), dann direkt daran die Brennenstuhl Steckdosenleiste?

Oder sollte ich eher die Leiste von Brennenstuhl in die Steckdose 1 einstecken, den Einschaltstrombegrenzer in die Leiste und da dann den Netzteil Stecker rein?

Zudem überlege ich, ob ich noch eine weitere Leiste mit einzelnen Ein-/Aus Schaltern hole. Damit könnte ich die weiteren Verbraucher:
-Monitor
-TV
-Soundbar
getrennt zuschalten.

Wenn das alles nichts nützt, muss alles vorerst am Netz bleiben, so wie bisher.
 
FrankN84 schrieb:
Zum Einschaltstrombegrenzer:
Den stecke ich also in Steckdose 1 (Siehe Ausführungen im ersten Beitrag), dann direkt daran die Brennenstuhl Steckdosenleiste?

Oder sollte ich eher die Leiste von Brennenstuhl in die Steckdose 1 einstecken, den Einschaltstrombegrenzer in die Leiste und da dann den Netzteil Stecker rein?
Ich glaube in der Anleitung steht was davon, dass man daran nur ein einzelnes Gerät anschliessen soll, das wäre dann wohl der PC als Problemkind.
Im Zweifelsfall halt gemäß beiliegender Anleitung verwenden.
 
Schuld: das ! 750 Watt psu <
. . . aber jetzt kann das Ding ja rtx 3080 befeuern. selbst das konnte mein cx550m noch . . .

den Begrenzer mit dem PC getrennt von allem anderen einschalten

und was hat sich jetzt ergeben? Problem gelöst?
 
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