Sicherung fliegt bei Anschließen des PC raus

Madmax lass es doch jetzt bitte gut sein.

Abwarten was @nts22 dazu meint. Sofern er noch bei bester Gesundheit ist.
 
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@Metaxa1987
Weder geht es mir darum, das letzte Wort haben zu wollen, noch darum, hier querzuschießen.

Mir liegt aber äußerst viel daran, dem TE zu helfen und mit falschen Aussagen bezüglich seines PC-Netzteils wird ihm nicht geholfen. Wenn man das nicht mehr geradebiegen darf, dann läuft hier grundlegend etwas falsch.
 
Ich habe dir auch nicht vorgeworfen, das letzte Wort haben zu wollen, ich fände es nur schade wenn hier dicht gemacht wird.

Ich habe es schon mal erwähnt: Es gibt nichts schlimmeres wenn irgendwas ungeklärt im Raum stehen bleibt!

Das Problem ist, dass du anscheinend auch etwas überlesen hast. Nämlich ein wichtiges Detail bezüglich des Netzschalters in Post #11.

Bis dahin war noch nicht genannt worden, dass es auch mit anderen Verbrauchern in der Wohnung Probleme gibt und deswegen habe auch ich nach wie vor das NT unter Verdacht gehabt.
 
Post #52 und #56
nts22 schrieb:
Diesmal hatte ich ein Stromkabel vom Laptop in einer zuvor seit Tagen nicht verwendeten Steckdose und allein dass es angeschlossen war, hat verhindert, dass ich den FI Schalter wieder betätigen konnte,

nts22 schrieb:
Ich hatte alle Stromgeräte außer Kühlschrank, Laptop und Modem getrennt und dennoch kam es zum Wegfall des Stroms

Ich würde dringend empfehlen, sofort einen Elektriker zu rufen. Weitere Experimente sind ohne Fachwissen zu unterlassen.
Es besteht Lebensgefahr!
 
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TheManneken schrieb:
Uiuiui, 4 Seiten Offtopic und der Thread hat auch nur 4... was machen wir denn da? :rolleyes:

Dann scheint hier auch überlesen zu werden, dass der TE inzwischen auch schon mit einem zweiten Gerät - also nicht dem PC - dasselbe Problem zu haben scheint.



Hier führt kein Weg am Vermieter vorbei.
Sorry, war mein Fehler. Dann wirklich den Vermieter melden und schnellstmöglich einen Fachmann die Elektrik überprüfen lassen. Es bringt aber nichts hier über z.B. Hamburger Schaltung: zu diskutieren, da ich davon ausgehe das nts22 nichts damit Anfangen kann.
 
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DJMadMax schrieb:
ES IST NICHT DAS NETZTEIL!
Ich bin etwas spät dran, aber beim Lesen von den ganzen Netzteil-Beiträgen werde ich auch aggressiv.

Von der "Hamburger Schaltung" habe ich auch noch nie etwas gehört. Ich habe mal kurz einen Artikel auf Wikipedia dazu durchgelesen. Interessante Sache, danke dafür @DJMadMax .

Hat der TE denn mal versucht, einen ähnlich starken Verbraucher an dieselbe Steckdose anzuschließen, an der der PC hängt?

EDIT: Sorry! Merke: Erst lesen, dann fragen :D. Frage hat sich erübrigt.
 
Zuletzt bearbeitet: (weiterlesen...)
@mynameisrudii
Das Problem ist ja nicht, einen ähnlich starken Verbraucher zu finden. Vermutlich würde ein Toaster oder ein Wasserkocher mit 1000 Watt Leistungsaufnahme problemlos funktionieren. Hier geht es aber um Geschwindigkeit. Elkos haben einen derart geringen Innenwiderstand, dass der FI hier auslöst, weil er glaubt, es liegt ein Fehlerstrom vor.

Dass jedoch wahlweise mal der FI, mal die Überlastsicherung fliegt, ist schon ulkig. Ich habe den Beitrag mittlerweile unter Beobachtung und bin enorm gespannt, was @nts22 uns noch berichten wird - wir wollen schließlich alle nicht dumm sterben :)
 
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DJMadMax schrieb:
Hier geht es aber um Geschwindigkeit. Elkos haben einen derart geringen Innenwiderstand, dass der FI hier auslöst, weil er glaubt, es liegt ein Fehlerstrom vor.
Da die Elkos zwischen L und N liegen, "kratzt" es den FI überhaupt nicht, welcher Strom beim Einschalten fließt, da ein FI eine Stromwaage ist, die feststellt ob durch L und N ein Identischer Strom fließt und bei Abweichung z.B. größer 30 mA auslöst.
Durch den Einschaltstrom lösen eher die LS per Kurzschlussschnellauslösung aus.
Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass der TE dringendst einen Elektriker braucht.

Gruß
R.G.
 
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@rgbs
Fast 100% richtig ;)

Jedoch ist deine Angabe mit z.B. größer 30mA beim RCD des TE nicht zutreffend.

Es gibt unterschiedliche RCD mit unterschiedlichen Auslöseströmen.
Für Menschen werden entweder 10mA (selten) oder 30mA (im "Normalfall") verwendet.
Ein RCD muss beim 0.5 - 1-fachen des Auslösestromes auslösen.

Wenn also wie beim TE ein RCD mit 30mA verbaut ist (siehe Bild in #5) muss dieser bei einem Fehlerstrom von 15-30mA auslösen. Wenn er unter 15mA auslöst, ist dies nicht gefährlich, kann aber zu unvorhergesehen Abschaltungen führen. Sollte ein RCD mit 30mA Auslösestrom erst bei 31mA (oder mehr) auslösen, muss dieser ausgetauscht werden.

So, nun heißt es aber abwarten bis der Elektriker kommt :)
 
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Gut möglich das die Sicherung selbst auch langsam hinne ist. Dauerndes Auslösen mögen die nicht so gern, und wenn ich das richtig verstanden habe hats jetzt schon eine Menge Auslösungen gegeben.
Wenn der Automat anfangs nur etwas wackelig war, so ist er jetzt überempfindlich, und gehört getauscht.

Und das ist Vermietersache, der es an einen Elektriker weiterleitet. Holst du dir selbst den Elektriker kanns sein das du auf den Kosten sitzenbleibst.
 
wurden denn mal alle Elektrischen Geräte in der Wonung ausgesteckt? so wie ich das seh ist erste Sicherung vermutilch Licht/strom alg. die zweite wirde sicher in Küche für Warmasserboiler sein? und die C20er Herd...

ich suchte auch schon mal ewig nach dem Fehler warum ne Sicherung flog auch ohne irgendwas zu Schalten und am ende wars der brandneue Wasserkocher von Ebay von nem Kunden
 
Elektriker war Vorort und hat das Problem behoben, welches glücklicherweise nichts mit dem PC zutun hatte.
Insgesamt war er zweimal da, gestern hatte er sich grob angeschaut woran es liegen könnte und unter anderem so ziemlich alle elektrischen Geräte in der Wohnung eingeschalten, um einen Herausspringen der Sicherung zu verursachen, aber Föhn, Ventilator, PC, Wasserkocher, Reiskocher etc. gleichzeitig haben nicht gereicht. Insofern ist eine Überlastung der Sicherung wohl unwahrscheinlich. Da er auf die schnelle keine Ursache finden konnte und der Strom in dem Moment problemlos funktionierte, ist er wieder gegangen und wollte heute morgen mit Messtechnik etc. wiederkommen. Über die Nacht gab es erneut immer wieder zu Kurzschlüssen und mir ist dabei aufgefallen, dass aus dem Bad bei den Kurzschlüssen ein komisches Geräusch kam, wie ich es von kaputten, offenen Kabeln kenne, aus denen Strom entweicht. Als er dann heute früh da war, hatte ich ihn darauf aufmerksam gemacht, dass er sich dies anschaut. Der Elektriker konnte dann feststellen, dass hinter eine elektronischen Heizung, welche in meinen zwei Jahren Wohnzeit kein einziges mal betätigt wurde, zwei Kabel miteinander verschmolzen waren und jegliche Bewegung davon einen Kurzschluss verursachte. Er hat das entsprechend behoben und seitdem sind 7 Stunden vergangen und alles funktioniert wieder tadellos.

Insofern war mein Post retrospektiv in diesem Forum wohl falsch verortet gewesen, aber ich konnte trotzdem nützliche Informationen mitnehmen und weiß für die Zukunft, dass ich hier auf viel Resonanz stoße, was ich nicht unbedingt erwartet hätte. Zum Glück kam es zum Kurzschluss als der PC komplett vom Strom abgetrennt war, denn ich war kurz davor ein neues Netzteil zu ordern. Zum Abschied: vielen Dank für jeden zu helfen versuchenden Kommentar.
 
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Danke für dein Feedback!

Dann wars tatsächlich so wie es mein Kollege vermutet hat (Post #57)... Teufelskerl :D
 
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nts22 schrieb:
Über die Nacht gab es erneut immer wieder zu Kurzschlüssen und mir ist dabei aufgefallen, dass aus dem Bad bei den Kurzschlüssen ein komisches Geräusch kam, wie ich es von kaputten, offenen Kabeln kenne, aus denen Strom entweicht.
Danke, damit hast Du mir ein Schmunzeln entlockt. Kabel aus denen Strom entweicht kannte ich so noch nicht ;).

Am Ende hast Du echt noch Glück gehabt, dass nichts passiert ist und die alt aussehenden, aber wohl immer noch funktionierenden Schutzeinrichtungen ihrer Aufgabe gerecht wurden.
 
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@nts22
Vielen Dank auch von mir für deine Rückmeldung! Es war dennoch keinesfalls falsch von dir, dich hier im Forum mit dem Anliegen zu melden, ein defektes Netzteil wäre ja zu Beginn durchaus denkbar und möglich gewesen. Zusätzlich hilfst du uns mit deinem erneuten Feedback, den Fehler zukünftig noch besser einordnen zu können, wir sind dir also zum Dank verpflichtet :)

nts22 schrieb:
mir ist dabei aufgefallen, dass aus dem Bad bei den Kurzschlüssen ein komisches Geräusch kam, wie ich es von kaputten, offenen Kabeln kenne, aus denen Strom entweicht.
Dir ist hoffentlich klar, dass Strom keine Flüssigkeit ist und nicht in dem Sinne "fließt" und auch nicht wirklich aus einem Kabel entweichen kann ^^ Du hast vermutlich klassische SciFi-TV-Gaming-Szenen vor Augen, wo Kabel wild umherzucken und dabei fröhlichste Funkenschläge verursachen :) Das ist zwar etwas überdramatisiert, aber ja, so ähnlich war in deinem Fall wohl tatsächlich: die beiden Kabel (positiv und negativ) haben einen Kurzschluss gebildet und immer, wenn dieser tatsächlich auch geschlossen war, kam es zum Überspringen (hörbarer Funkenschlag). Tatsächlich hatten wir das mal auf der alten Arbeit mit einem externen Klimakompressor, in dem sich durch Vibrationen die Isolation eines stromführenden Kabels abgerieben hatte und dieses dann mit dem Gehäuse einen Kurzschluss verursachte. War auch ein sehr schleichender Prozess mit immer wieder fliegender sicherung.

nts22 schrieb:
aber ich konnte trotzdem nützliche Informationen mitnehmen und weiß für die Zukunft, dass ich hier auf viel Resonanz stoße, was ich nicht unbedingt erwartet hätte
Wie gesagt, dein Feedback hilft uns ja allen :) Und ja, das CB-Forum hat eine sehr große Community, eigentlich gibt es hier (gern dann aber im direkten Unterforum ^^) zu jedem handwerklichen Bereich Spezialisten, die mit Rat und Tat zur Seite stehen.

nts22 schrieb:
denn ich war kurz davor ein neues Netzteil zu ordern
Eiei, dabei habe ich dir schon sehr früh im Beitrag geschrieben, dass dein PC-Netzteil gar nicht Schuld sein KANN, wenn die Sicherung selbst bei ausgeschaltetem Wippschalter fliegt. Spätestens da muss einem doch selbst bewusst werden, dass der Fehler wo anders liegen muss. Strom ist keine Zauberei, der fliegt nicht nur zum Ärgern des Anwenders über Umwege wieder dorthin, wo man ihm zuvor den Weg versperrt hat ^^ Mal abgesehen davon: du hast 2 Jahre Gewährleistung und 5 Jahre Herstellergarantie auf dein Netzteil, welche ja durchaus noch greifen kann, wenn du das Netzteil nicht direkt zum Release 2015 gekauft hattest.

Metaxa1987 schrieb:
Dann wars tatsächlich so wie es mein Kollege vermutet hat (Post #57)... Teufelskerl :D
Erfahrung macht den "Meister" ^^ Teile ihm das ruhig mal mit, dass er richtig gelegen hatte mit seiner Ferndiagnose :D Hut ab, definitiv!
 
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