News Sicherheitsloch in der Windows ZIP-Routine

Helli

Commander
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Mal wieder eine Hiobsbotschaft. Wie kürzlich bekannt wurde hat die beliebte ZIP-Funktion, mit der man ZIP-Archive wie normale Ordner öffnen kann, in den Windows Betriebssystemen ME/XP ein Sicherheitsloch. Dieses ermöglicht gewieften Hackern Programmcode auf dem Rechner des Users auszuführen.

Zur News: Sicherheitsloch in der Windows ZIP-Routine
 
da das ja schon lange bekannt sein soll
lässt sich dieses Feature über XP-Antispy auch deaktivieren
 
ich finds geil win 98 plus und me die sind ja net gerade die neusten os und dann tauchen immer wieder solche sicherheitslöcher auf ....
fuck m$
 
Klar kann man die ZIP-Funktionalität deaktivieren. Gibt aber genug PC-Neulinge die noch gar nicht wissen was Archive sind und die einfach per Doppelklick wie Ordner öffnen.
 
typisch windows: alles dafür tun damit auch kein mensch was über sein system lernt (z.b. was ein archiv ist) aber nichts für die sicherheit tun. naja nette strategie seine user dumm zu halten, so kommen sie erst gar nicht auf die idee ihr os zu wechseln, geschweige denn finden sie sich mit einem anderen os zurecht. sieht man ja immer wieder an den windows usern die sich an linux oder anderen os'en versuchen.
 
also wer das integrierte zip-zeuch benutzt is ja selber schuld ;)
WinRAR / WinACE roulz ;)

aber mal im ernst: bei welcher komponente von win hat es kein sicherheitsloch? :D

wenn win nicht der standard zum zpcken wär wär ich kein M$-benutzer mehr, danke an epic, den vorreiter :)

cYa JojoMC
 
Also in einem muss ich Jojo zustimmen, WinACE rulez.

Wenn Linux bei mir heute nicht schon zum 5.Mal schon währed der Installation auf nem Win-rocksolid Rechner abgeschmiert wäre, dann würde ich es vieleicht auch benutzen.
 
Linux 5 mal abgeschmiert ? Vielleicht solltest du die CD mal richtig rum ins Laufwerk einlegen ;)
 
Zeigt mir mal ein Betriebssystem wo es keine Probleme gibt,die guten Hacker konnen auch bei Lindows etwas finden nur hat man sich auf Windows eingeschossen!Ich bin mit meinen XP zufrieden!
 
warum sollten sich die guten hacker auf windows einschiessen, wo doch die meisten server mit linux systemen laufen? linux systeme sind nunmal sicherer, sofern sie nicht von einem dau konfiguriert sind, da gibt es kein wenn und aber.
 
@stu: Armer Irrer. Wie war das noch?

Trojanisches Pferd in Source-Code-Distribution von sendmail

In einigen Paketen des Source-Codes für den Message Transfer Agent (MTA) sendmail haben die Entwickler ein trojanisches Pferd entdeckt. Ein Angreifer soll sich um den 28. September herum Zugang zum ftp-Server ftp.sendmail.org verschafft und das trojanische Pferd in die Distribution eingefügt haben. Als die Entwickler das Problem entdeckten, schalteten sie am 6. Oktober den ftp-Server ab. Das Open-Source-Programm sendmail ist der meist verwendete MTA im Internet. MTAs dienen dazu, E-Mails zwischen den einzelnen Mail-Servern beziehungsweise von MTA zu MTA weiterzuleiten oder an lokale Adressen auszuliefern.

Zugang zum ftp-Server, um dann den Quellcode zu manipulieren? Unter Linux doch unmöglich, oder vielleicht doch möglich? Ich beantworte dir das mal: Entgegen der landläufigen Meinung ist ein Linux-Rechner per se nicht sicherer als ein Windos9x-system – im Gegenteil: Auf einem Windows-Rechner laufen in der Regel außer der optionalen Druck- und Dateifreigabe keine Dienste, die sich für einen Einbruch nutzen ließen. Ein Portscan auf einem Linux-System enthüllt dagegen eine Vielzahl von offene Ports, auf denen Programme Pakete von außen entgegen nehmen. Wer eine ältere Linux-Distribution verwendet, hat gute Chancen, das für sein System im Internet fertige Einbruchswerkzeuge verfügbar sind. In den DSL-Einwahlnetzen von Telekom und Arcor finden sich reihenweise Linux-Systeme, die offen wie ein Scheunentor sind. Red Hat 6.2 enthält beispielsweise einen Kernel mit einem bekannten Problem im Firewall-Code. Aber auch für Red Hat 7 gibt es inzwischen dutzende sicherheitsrelevante Updates.
 
Genau richtig Frank, so sehe ich es ebenfalls:

LINUX ist nicht sicherer als WINDOWS, aber oftmals sind deren User schlauer bzw. kennen das OS deutlich besser als Windows-User. Wer ein Linux-System betreibt ist oft auch gleichzeitig darauf aus, das Teil vernünftig zu konfigurieren. Bei der Windows-Installation hingegen werden viele einfach die Default-Einstellungen übernehmen und sich NIE wieder drum kümmern. Linux-User spielen da schon einmal ein Patch und Update passend ein. Das aber auch Linux Intelligenz VOR der Tastatur benötigt zeigen zahlreiche Rootkits zur Übernahme von Linux-Systemen. Dennoch kann man allgemein sagen, dass vernünftig konfigurierte Linuxsysteme deutlich unanfälliger zu Zeit sind. Dennoch zeigt auch diesmal Microsoft wieder, wie SCHLECHT das Sicherheitskonzept der Entwicklungsabteilung ist. Das SENDMAIL infiziert wurde, lag wohl eher am fehlerhaft FTP-Demon.

Ich möchte mal wissen was passieren würde, wenn sich 90% aller Hacker von heute auf morgen auf LINUX konzentrieren würden. Ich möchte an die Folgen gar nicht denken (zumal die wichtigsten Systemen wie Server und Cluster auf UNIX, LINUX aufgesetzt sind). Seit froh das Linux nicht das Angriffsziel Nr1 ist - mit gezielten Sabotageangriffen auf wichtige Linux-Server könnte ich einen wirtschaftlichen Schaden anrichten, der wohl um einiges höher liegt als der Verlust des World-Trade-Centers.

Also Appell an einige hier "erst informieren, dann denken, dann nochmal nachdenken, dann schreien" ;)

adios
 
@klugscheißer (ähhh):
das war ja ein toller spruch, an der CD scheints nicht zu liegen, mit der DVD funzt es auch nicht.
Vielleicht liegts ja an VMWare.
Friert einfach bei der Installation ein, mal direkt, mal beim Kopieren der Daten, wo es gerade Lust hat.
 
@ frank: das was du hier aufführst hat nicht das geringste mit linux an sich zu tun. der linux kernel hat keine offenen ports. ich hab ja extra dazu geschrieben 'sofern nicht von einem dau konfiguriert'. und wie mazet schon sagte könnte man als hacker ja richtiges aufsehen erregen wenn man bei linux so leicht eindringen könnte - ein besonders hoher anreiz für hacker - wieder wird genau das bestätigt was ich oben in zwei sätzen erwähnt habe. ich weiss wirklich nicht was ihr wollt, ihr bestätigt meine aussage.
 
@stu : noe niemand bestaetigt deine aussage :
linux systeme sind nunmal sicherer, sofern sie nicht von einem dau konfiguriert sind, da gibt es kein wenn und aber.
^^^^ dat stimtmt einfach ned
1) Windows kann man serh wohl "sicher" konfigurieren!
2) wir gehen beide mal davon aus, dass sowohl eine WIn-box als auch iX-Box standardmeessig nicht durch firewall geschuetz sind, dann hat franks aussage 100% warheit, denn die anzahl der fuer den angriff kommenden offenen ports/deamons bei linux hoeher als bei win. Auserdem hat ein hacker von einer linux box mehr, weil dort der nutzen vom root access viel hoeher liegt. Zumal sich die kontrolle durch eine root-kit sehr gut vor sogar nem linux Koenner verstecken kann.
Mein Fazit : eix standard linux system ist deutlich unsicherer, als standart win system. Nur weil irgendjemand sich die mühe macht dein system mit sicheren defaults auszuliefern, heisst es ned das es mal fuer alle systeme gilt. Grundsetzlich sollte sowohl bei iX als au Win alle unnoetigen server-prozesse/deamons/services abgeschaltet werden.
 
naja, man muss auch sagen, linux ist natürlich auch sicherer, weil sich an diesen System weniger vergreifen und so auch weniger Fehler auffallen.
Microsoft bloss zustellen ist ja mittlerweile schon Kult.
Dem lieben Linux wollen nur wenige was!
Und Windows ist halt für die Massenmarkt!
 
im webserverbereich , der ja gerade für hacker interessant ist, um aufsehen zu erregen, ist linux die grössere masse, nicht windows. und ihr redet hier dauernd nur von offenen ports - die kann man leicht schliessen. es geht um die allgemeine sicherheit. und die grössere anzahl an offenen sicherheitslöchern und hintertüren hat mit sicherheit windows, wie diese news ja mal wieder bestätigt. zieh dir mal ein frisches windowssystem ohne die zahllosen sicherheitspatches und service packs drauf. dann hast du ein system mit löchern wie ein schweizer käse.
 
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Seit froh das Linux nicht das Angriffsziel Nr1 ist - mit gezielten Sabotageangriffen auf wichtige Linux-Server könnte ich einen wirtschaftlichen Schaden anrichten, der wohl um einiges höher liegt als der Verlust des World-Trade-Centers.
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rofl, Mazet


Warum wird wohl öfters eine Bank ausgeraubt als Fort Knox, obwohl dort mehr zu holen wäre...

Denk mal drüber nach
 
btw.
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LINUX ist nicht sicherer als WINDOWS, aber oftmals sind deren User schlauer bzw. kennen das OS deutlich besser als Windows-User.
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Also Appell an einige hier "erst informieren, dann denken, dann nochmal nachdenken, dann schreien" ;)
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Du bist doch Windows-User oder :-D
 
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