News Teufel stellt neues PC-Lautsprecherset vor

Jirko

Insider auf Entzug
Registriert
Jan. 2002
Beiträge
10.499
Teufel hat ein neues PC-Lautsprechersystem vorgestellt, das sich deutlich von bisherigen Konstruktionen abhebt. Es ist das erste 2.0-System im Sortiment der Berliner. Trotz des fehlenden Subwoofers soll das neue „Concept B 200 USB“ nicht mit gutem Grundton zaudern. Auch an die Anschlussvielfalt hat Teufel dieses Mal gedacht.

Zur News: Teufel stellt neues PC-Lautsprecherset vor
 
naja der aufbau innerhalb der box sieht ja schonmal ganz gut aus. schöner ringkerntrafo und ne menge elektronik die hoffentlich mal genauer unter die lupe genommen wird.
 
Guten Morgen,

@Yidaki, da magst du recht haben, das die nicht mit großen Regallautsprechern mithalten können. Aber im Vergleich zu Abhörmonitoren "könnten" sie dennoch ganz gut klingen (Test abwarten). Was ich toll finde ist einerseits der Class-D Verstärker und andererseits, das es nun relativ einfach ist (USB), aus einem Notebook "hoffentlich" guten Sound zu bekommen.

TheName
 
Sehen ganz gut aus, schade das kein kleiner Sub mit dabei ist (wie beim Motiv2), aber vielleicht kommt ja noch ne "nummer größer" ... über einen Praxistest seitens CB würde ich mich freuen.
 
200€ für eine USB-Soundanlage mit 2.0 Boxen?
Nein danke.

Dann hole ich mir lieber ein Teufel Concept E Magnum (gleicher Preis) für meinen Desktop-PC.


Das neue Set dürfte meiner Meinung nach nur für Notebook-User interessant sein.
 
Nun der Preis schränkt den Käuferkreis sicher ein, aber ich bin mir sicher, dass der Klang nicht von schlechten Eltern sein wird.

Ich hatte damals ein ähnliches System (Microsoft Digital Soundsystem 80 per USB), allerdings mit Subwoofer.
Der Klang gehörte mit zum besten, was ich bis dato auf 2.1 System gehört habe!
Die magische Grenze wäre sicher ein Preis von 99 Euro, denn für 199 Euro bekommt man ja auch schon feine 5.1 Systeme bei Teufel & Co.
Und 5.1 ist/wird ja bei Spielen und Videos immer wichtiger...
 
Wolln wir erst mal den Test abwarten.
Kann mir eigentlich auch nicht vorstellen das die Dinger mit Preisgleichen mithalten können.
Aber kleine Speaker haben schon für manch eine Überraschung gesorgt.
 
Hört sich interessant an, aber leider viel zu teuer!
 
Tja, mal ist teufel zu billig um gut zu sein, dann sind se wieder zu teuer. Und auf einmal sind die billigen teufel Sachen sogar besser als die teuren...


Das verstehe wer will^^
 
Interessante Lautsprecher. Ich würde mich dementsprechend auch über einen Test seitens ComputerBase freuen, da ohnehin der Markt mit 2.1-Systemen überflutet ist. Bei 2.0-Systemen ist die Auswahl zwar breit genug. Erfahrungsgemäß fängt guter Sound bei etwa 30€ an. Einige Produkte unter dieser Preisklasse klingen oftmals zu blechern (Verarbeitungsbedingt). Im übrigen schließt das auch Systeme im höheren Preissegment nicht aus.

Was mich vor allem stört ist, dass hochwertigere Systeme oftmals den Klang verfälschen. Entweder ist zuviel Bass oder zuviel Mitte vorhanden. Ein richtig gut abgestimmtes 2.1- oder 2.0-System ist mir leider bisher nicht unter gekommen. Da greife ich lieber auf gute alte 2.0 PC-Lautsprecher zurück die ich noch besitze, widme mich professionelleren Studioboxen oder Regallautsprechern. Denn genau letztere liegen in dem Preisfeld ab 100€ oder 200€ (passiv als auch aktiv) und sind qualitativ um einiges besser abgestimmt als diese zu basslastigen PC-Lautsprecher die in Massen erhältlich sind. Insofern bin ich da doch sehr skeptisch was die Preisgestaltung betrifft (trotz eines Class-D-Verstärkers).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mister79 schrieb:
Mal an die Experten hier aber ist USB für Sound eigentlich nicht ungeeignet? Ich meine mal gehört zu haben das eine Soundkarte besseren klang gibt als eine Soundkarte über USB. Irre ich mich jetzt da oder ist das auch so?

Dem schließe ich mich mal an, ist USB als Soundverbindung zu empfehlen oder schließt man die Teile besser über Klinke an?
 
Hmm, hat mich anfangs erst an das Scythe Kama Bay erinnert. Sieht doch auch sehr ähnlich aus *g*

Bin gespannt ob das Teufel eine natürlichere Klangabbildung hat, wie das Scythe in den doch größeren Boxenchassis aus Holz.
Und ob die Klangqualität eine Aufzahlung von 100€ wert ist, mal abgesehen von den netten Features (Eingänge, Soundchip,..).

Würd mich auch sehr über einen Test freuen ;-)

btw @ Autor: "Um nicht nur auf dem Papier zu punkten..." ;)
 
Optisch schonmal sehr ansprechend =) bin selber seit nem Jahr stolzer Besitzer eines Teufels-Concepts und muss sagen, die Verarbeitung und die Qaulität hat ihren Preis
 
Die Lautsprecher sind größer, als man meinen könnte, und mit Scythe würde ich das nur entfernt vergleichen. Die USB-Eingänge und vor allem die Möglichkeit, da auch andere USB-Geräte anzuschließen, sowie die zusätzlichen "normalen" Stereo-Eingänge sind schon was wert. Auch nicht schlecht ist, dass man tatsächlich ein komplettes Headset anschließen kann.

Zudem kann ich euch sagen, dass das Set tatsächlich nicht schlecht klingt. Der Bass kann natürlich nicht mit Sub-Sat-Systemen mithalten, aber dafür kommt ein CEM PE nicht an die Linearität des Concept B heran. Und wenn man einen Drucker am CEM anschließen will, ist man auch gearscht. Sowas kann man nicht vergleichen, das sind unterschiedliche Zielgruppen.
 
Heuriger schrieb:
Dann hole ich mir lieber ein Teufel Concept E Magnum (gleicher Preis) für meinen Desktop-PC.

Schonmal dran gedacht, dass nicht jeder Bock hat 5 + 1 Lautsprecher plus Kabelsalat in an seinem PC hängen zu haben ? Ansich ne feine Sache aber der Preis ist natürlich nicht ohne.
 
Jirko schrieb:
Zudem kann ich euch sagen, dass das Set tatsächlich nicht schlecht klingt. Der Bass kann natürlich nicht mit Sub-Sat-Systemen mithalten, aber dafür kommt ein CEM PE nicht an die Linearität des Concept B heran. Und wenn man einen Drucker am CEM anschließen will, ist man auch gearscht. Sowas kann man nicht vergleichen, das sind unterschiedliche Zielgruppen.

Das hört sich doch gut an! Zum Thema Zielgruppe. Ich würde auch nie auf die Idee kommen ein 5.1 Set an meinem Notebook zu betreiben. Ich mag es schlicht und ohne viel Kabel! Daher find ich dieses Set ganz interessant!
 
Mal abgesehen davon, daß man den Klang nur HÖREND beurteilen kann, möchte ich doch einen Einwand vorbringen: WENN man schon ein solches Set baut, wäre es meiner Meinung nach geboten, nicht nur auf die durchaus fragwürdige USB-Verbindung zu setzen, sondern zusätzlich (oder alternativ, indem man das Set mit zwei verschiedenen Verstärkern anbietet) einen ordentlichen D/A-Wandler einzubauen, an welchem sich dann ein Rechner digital anschließen läßt. Dann spielt nämlich die analoge Qualität des Onboard-Sounds keine Rolle mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben