News Teufel stellt neues PC-Lautsprecherset vor

Hmm,

was ist denn an der USB Verbindung so fragwürdig? Werden die Daten nicht auch digital übertragen?
 
TheName schrieb:
Hmm,

was ist denn an der USB Verbindung so fragwürdig? Werden die Daten nicht auch digital übertragen?

Ja. Die Frage ist halt nur, WIE.

USB ist halt keine auf Audio- und Echtzeitübertragungen spezifizierte Schnittstelle. Hinzu kommen all die anderen Aktivitäten, die auf USB stattfinden und ebenfalls ihr Recht fordern, und somit der Audioverbindung in die Quere kommen können.

Im Firewire-Protokoll gibt es zB. strikte Priorisierungen für Echtzeitanwendungen wie Video- und Audio-Streams, die USB fremd sind, weshalb FW/DV auch im professionellen Videobereich nach wie vor DER Standard ist, und auch über DV-Kameras in PCs Einzug hielt.
USB ist ein speziell für Computerperipherie entwickelter Standard, dessen Stärken in der Universalität und Kaskadierbarkeit liegen. Für Audio gibts besseres - eben zB. das seit langem in HIFI-Bereich etablierte SP/DIF (optisch/coaxial). Die meisten modernen Mainboards haben solche Ausgänge bereits.
 
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8cm Tieftöner sind für den Preis doch sehr klein. Da bin ich doch froh über meine Samson Media One 5a, die sogar noch günstiger waren:)
 
Denen wiederum ...

- eine eigene Soundkarte
- 3 USB Ports
- Equalizer
- Anschluß über Cinch, Miniklinke oder USB

... fehlt.

Das sind doch 2 total unterschiedliche Produkte. Die Teufel nutzt du als kleine Multimediastation und USB hub zum mp3 Player laden + Drucker und Scanner dranhängen. Eine super Notebookerweiterung mit (wahrscheinlich) anständigem Klang.

Der Preis ist, so die Verarbeitung passt, völlig okay. Zumal es ein Einführungspreis ist.

@Klassikfan:
Richtig. Allerdings wird es zum gepflegten Mucke hören völlig ausreichen. Irgendwelche super-Latenzen wird kein Mensch von dem Teil erwarten, siehe Zielgruppe. Wenn doch: Produkt verfehlt, Fehlkauf, nochmal probieren. ;)
 
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Klassikfan schrieb:
USB ist halt keine auf Audio- und Echtzeitübertragungen spezifizierte Schnittstelle. Hinzu kommen all die anderen Aktivitäten, die auf USB stattfinden und ebenfalls ihr Recht fordern, und somit der Audioverbindung in die Quere kommen können.
USB liefert bei weitem mehr als ausreichend Bandbreite um Stereo-Audiosignale nahe Echtzeit übertragen zu können.
Egal ob da noch Tastatur, Maus oder sogar ein Backup auf eine USB-Festplatte oder einen USB-Stick den Bus mitbenutzen.
 
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Hm ... es geht ja weniger um die Bandbreite, als die Übertragungstechnik. Aber die war afaik mit USB 2.0 dann ausgereift (oder eher die Endgeräte und Treiber?) und einige Audiointerfaces packen 5,x ms Latenz über USB. Von daher: sollte kein Problem darstellen. Selbst wenn es hier mehr sein sollte: Man spielt kaum Live ein Instrument über diese Tröten. ;)
 
b03ch7 schrieb:
USB liefert bei weitem mehr als ausreichend Bandbreite um Stereo-Audiosignale nahe Echtzeit übertragen zu können.
Egal ob da noch Tastatur, Maus oder sogar ein Backup auf eine USB-Festplatte oder einen USB-Stick den Bus mitbenutzen.

Theoretisch ja. Und in der Praxis klappt es auch meist. Sonst würden USB-Kopfhörer und andere Audio-Devices wie Sauerbier in den Regalen liegen.
Aber es gibt halt besseres. Und das muß man nicht mal erfinden, das gab es schon, bevor USB schnell und zuverlässig genug war, daß man versuchen konnte, es für Audio zu verwenden.

Digitale SP/DIF-Ein- und Ausgänge (in der optischen Version sogar frei von Brummschleifen u.ä. Störungen) könnten seit über 10 Jahren zum Standard eines jeden Rechners und Notebooks gehören, wenn die Hersteller eine kundenfreundluche, möglichst weit kompatible und hochwertige Lösung gewollt hätten. Aber Kundeninteressen stehen leider nicht hoch im Kurs.
 
@Wintermute:
- eine anständige Soundlösung hat mittlerweile fast jedes Mainboard/Notebook (zumindest höre ich zwischen meiner X-fi und dem Onboard-Sound meines MSI P45 Platinum keinen Unterschied mehr)
- genügend USB-Ports ebenfalls, wenn nicht gibts für 10€ USB-Hubs
- Equalizer ist bei guten Boxen meiner Meinung nach überhaupt nicht nötig. Die klingen am besten mit neutralen Einstellungen. Außerdem bietet jede mir bekannte Soundkarte/Onboard-Sound einen Equalizer
- Klinke sollte auch jedes Notebook/Mainboard/Soundkarte als Ausgang haben

Und wie gesagt: Ob der Klang dem Preis entspricht möchte ich auch bezweifeln. Die Tieftöner sind einfach zu klein und zaubern können auch die Teufeltechniker nicht.

Aber das alles ist meine persöhnliche Meinung, möchte keinem das Produkt schon im Vorraus schlecht machen. Warten wir den Test ab:)
 
Wow erstmalige ist Teufel teurer als Bose !

Edit: Das muss man sich mal überlegen: Scythe Amp + Heco Victa 300 + USB Hub kosten etwa so viel wie dieses "Bassreflex-System"

@Lajiola: Welche Qualität meinst du? Die Dinger müssten über vergoldete Anschlüsse, Gehäusen aus einem Guss und komplett ohne Plastik daher kommen um irgendwie den Preis begründen zu können.
 
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Also Teufel bring ja viele neue Sachen raus.
Aber ich finde die Preise sind bei bestimmten Artikel einfach zu hoch.
 
BelaC schrieb:
Aber das alles ist meine persöhnliche Meinung

Richtig. Du = andere Zielgruppe. Ich auch.

Die Samsons sind auch verhältnismäßig hässlich, darf man auch nicht vergessen. Sind eben raw auf "Musik machen, sonst nix" ausgelegt. Es gibt Käuferschichten, die denken halt anders: "Kauf ich mir nen Hub, hab ich wieder 1 Gerät mehr aufm Tisch". Die kaufen dann sowas, da sie "den Unterschied eh nicht hören". Außerdem gibts alles auf einmal, man muss ich keine einzelnen Komponenten kaufen.

@Ghost:
Ich wette die Dinger fallen in ein paar Monaten im Preis. Und nicht vergessen: es ist eine Komplettlösung: Bestellen, fertig. Keine Suche nach LS, kein einzelnes Bestellen der Komponenten, kein extern rumstehender Hub, alles passt optisch zusammen ... Consumersystem eben.

Ich würde mir sowas auch ins Büro stellen oder so, ist doch praktisch. Am besten noch nen schwarzes iPhone Dock dranhängen und fertig.

Daheim sieht es wieder anders aus ...
 
Klassikfan schrieb:
Ja. Die Frage ist halt nur, WIE.

USB ist halt keine auf Audio- und Echtzeitübertragungen spezifizierte Schnittstelle. Hinzu kommen all die anderen Aktivitäten, die auf USB stattfinden und ebenfalls ihr Recht fordern, und somit der Audioverbindung in die Quere kommen können.

Im Firewire-Protokoll gibt es zB. strikte Priorisierungen für Echtzeitanwendungen wie Video- und Audio-Streams, die USB fremd sind, weshalb FW/DV auch im professionellen Videobereich nach wie vor DER Standard ist, und auch über DV-Kameras in PCs Einzug hielt.
USB ist ein speziell für Computerperipherie entwickelter Standard, dessen Stärken in der Universalität und Kaskadierbarkeit liegen. Für Audio gibts besseres - eben zB. das seit langem in HIFI-Bereich etablierte SP/DIF (optisch/coaxial). Die meisten modernen Mainboards haben solche Ausgänge bereits.

Wenn's nicht gerade um 3 kaskadierte 16in/16out Interfaces geht, sollte jeder mit USB zurecht kommen - gerade bei einem solchen Produkt ist das voellig ausreichend. Halbwegs brauchbare Wandler, fertig... da kannst Du ueber Firewire und SPDIF schwafeln, wie Du willst, aber USB reicht fuer Zweikanal-Audio in CD-Qualitaet (USB 2.0 macht 2-kanalig sogar locker 192kHz/32Bit) - und das auch im Bereich Audiobearbeitung... da sollte das fuer eine mickrige 200€ Computeranlage wohl auch reichen, wa?

Man sollte sich natuerlich dem bewusst sein, dass ein USB-Interface Einiges mehr an CPU-Zeit in Anspruch nimmt, als ein vergleichbares FireWire Geraet, und dass es z.B. zu Problemen kommen koennte, wenn man mit anderen Geraeten noch gleichzeitig den USB-Controller stark belastet (ich hab' zusaetzlich zu meinem Interface meist noch 3 Festplatten, ein Handy und nen DAP am USB Controller haengen, und hatte bis noch keine Probleme - auch nicht bei grossen Kopiervorgangen von Festplatte zu Festplatte oder so)...

BelaC schrieb:
8cm Tieftöner sind für den Preis doch sehr klein. Da bin ich doch froh über meine Samson Media One 5a, die sogar noch günstiger waren:)

Groessere Membran heisst ja in der Regel nicht, dass diese besser klingen wird ;)... es kann z.B. sein, dass das Teufel Set aufgrund der kleineren Membran zwar im Bass nicht so wummst, aber durchaus insgesamt um Laengen besser klingt. Ich werde es mir jedenfalls mal anhoeren :)... das Concept E Magnum, welches jetzt bei mir auf dem Schreibtisch steht, wummst mir naemlich ehrlich gesagt ein Wenig zu viel :p
 
Im Büro ist der Drucker aber im Netzwerk also nix mit Usb, da das weg fällt kann man z.b. zum Behringer Ms40 greifen, das hat alles was das Teufel liefert innerhalb der Box, das spart noch mehr platz und ist billiger. Und ehrlich gesagt würde ich den USb-Hub auch nicht auf den Tisch stellen, meiner ist auch schön versteckt, den Drucker schließt man ja nicht die ganze Zeit ab und an ...
Und wer einen IPod anschließen möchte bekommt mit dem Propide Pod3 auch das richtige und hat alles in einem Gerät und man kommt immer noch ~70€ billiger weg und ich glaube nicht das das Teufel das mit seinem Sound weg machen kann, denn wie Bose kann auch Teufel nicht zaubern...
 
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...Klang in einem Frequenzbereich von 80 bis 20.000 Hertz...
Das ist aber mager...
 
Ist ja schön, dass das für euch alles überflüssig ist. Fakt ist doch aber, dass die Generation Notebook/Ipod/Mediamarkt eben nicht über einen Digitalverstärker in Kombination mit den besten Nahfeldern und und einem USB-Hub nachdenkt.

Wer ein Notebook als Hauptrechner nutzt (und das kann man problemlos), hat eventuell USB-Engpässe. Ich selbst habe jedenfalls keinen Netzwerkdrucker zuhause und auch keinen Router, der als Printserver dienen könnte. (Mal davon abgesehen dass Multifunktionsgeräte selten über Printserver scannen können.) Also? Wenn ich möglichst wenige Geräte haben will, mich um nichts kümmern will und trotzdem nicht den Hama-Mist aus dem MM kaufen will, bin ich hier doch gut bedient?

Wir reden über Leute, denen es zu viel ist, sich ihre Lautsprecherkabel selbst zuzuschneiden. Also über den Durchschnitt! Vergesst nicht, dass ihr da deutlich drüber steht und diese Lösung euch gar nicht gefallen braucht, um Erfolg zu haben.

@ Killer

Für Musik ist das weitgehend ausreichend. Besser jedenfalls als die 40 - 20.000 Hertz eines CEM mit Frequenztälern und -spitzen und einem Mitteltonloch. Auf dem Papier kann man den Klang nicht beurteilen.
 
Bin auf den Test ebenfalls sehr gespannt. Wenn der gut ausfaellt, doch sicher nett fuer Note - Netbooks.

Optisch schonmal meiner Meinung nach vielversprechend.
 
Die Boxen selbst sind sicher nicht das Interessante, sondern der Digitalverstärker. Das zeigt, dass die Hersteller vermehrt darauf eingehen und solche Experimente wie mit dem Lepai wird man zukünftig garnicht machen müssen. Dennoch wäre es besser, wenn die stattdessen nen Class-T-Amp gebaut hätten, was kostentechnisch keinen großen Unterschied machen sollte, dennoch nach Aussagen von vielen Tests besser klingen.

Unabhängig davon könnte das Set dennoch vernünftig klingen, wenn man bedenkt, dass ein Logitech Z-10 auch nur einen ~7-8cm TMT besitzt und ebenso für den Preis und die Größe mehr als gut klingt.

Die Vorteile so einer Digital-Amp-Konstruktion liegen in der perfekten Abstimmung des Frequenzganges. Was passive Lautsprecher sehr aufwendig mit Spulen und Kondensatoren bewerkstelligen müssen, ist auf digitaler Ebene praktische eine kostenlose Codiersache.
 
@Holylight: Das Teil hat einen Class-D Verstärker der ist immer noch analog. Oder hast du die große rote Spule und die vielen schwarzen (und bronze-farbenen) Kondensatoren übersehen ;)

@Jiirko: Tia dann hast du nicht gut gekauft, router mit printserver gabs kostenlos vom internetprovider und selbst das billige hp mutlifunktionsgerät kann über usb und/oder lan angeschlossen werden und scannen über photoshop funktioniert auch einwandfrei :p

@Teufel Concept B 200 USB... : Interessant ist das de Teile über TRS angeschlossen werden, DAS ist eine interessante Entwicklung ^^
 
Ist ja toll für dich, mein T-Com-Router kann es nicht und es ist mir auch Wurst. Mein QNAP könnte als Printserver herhalten, allerdings kann ich so nicht scannen, also was bringt mir das? Und ich werde meinen Multifunktionsdrucker sicher nicht tauschen, nur um einen Ethernet-Anschluss drin zu haben. Es ist ja auch unerheblich. Selbst, wenn man Drucker ausklammert, gibt es gute Gründe, dass der externe Verstärker auch noch einen USB-Hub mitbringt.
 
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