Verfallsdatum lesen und Strichcode drucken

Executor1

Lt. Junior Grade
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Okt. 2007
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Guten Tag,

ich habe mir vorgenommen eine lange gehegte Idee meinerseits nun mal in Angriff zu nehmen:
Eingekaufte Produkte/Lebensmittel indizieren, kategorisieren und lagern.

Sprich:
Ich kaufe mir zB einen Yoghurt, halte den Strichcode kurz an ein Strichcode-Lesegerät, halte das Verfallsdatum an eine kleine Kamera und führe den Becher anschließend über eine kleine Etikettiermaschine, welche dem Produkt einen neuen Haushaltsinternen Strichcode verpasst.

Die Idee ist es, in dem PC, an den alle Geräte angeschlossen sind, eine Liste aller Produkte zu haben, nebst Verfallsdatum und Lagerort..

Ich denke das Prinzip an sich dürfte relativ einleuchtend sein.. ;)

Damit wären versehentlich vergessene (abgelaufene) Produkte Vergangenheit oder das plötzliche Ausgehen einer Ware im eigenen Haushalt.

Ein Strichcode-Lesegerät habe ich mir nun schon rausgesucht, es scheint relativ günstig und für mein Pilot-Projekt passend.

Meine eigentlichen Fragen lauten nun eigentlich:
- Hat jemand eine bessere Idee als eine Kamera um ein Datum auszulesen?
- Wenn nein, gibt es in dem Bereich schon etwaige Libraries oder ähnliches?
- Ich habe bei Amazon jetzt keine "Etikettiermaschine" gefunden die einfach durch drüberfahren des Produktes einen neuen im PC generierten Strichcode darauf druckt. Anderer Suchbegriff?
- Kritik an der Idee?

Freue mich auf konstruktive Antworten :)

MfG
 
geile idee, sowas hatte ich mir auch mal überlegt, aber meine freundin hat mir dann den vogel gezigt :D
Ergänzung ()

was mich mal interessieren würde was im strichcode alles gespeichert ist
 
Sehr schöne Idee. Barcode lesen geht noch recht einfach, da gibts auch eine Menge, ich nutze den Barcode Reader von meinem Handy. Aus erfahrung mit Bilderkennung, kann ich dir jetzt schon mal sagen, das Verfallsdatum zu lesen wird sau schwer. Bilderkennung ist so wieso schon sehr aufwendig und dann noch mit butem Hintergrund und auf gewölbten Oberflächen. Ich wünsch dir da viel Erfolg und sag bescheid wenn es funktioniert.
 
ich weiß ja nicht wie viel du einkaufst aber wenn ich alle sachen erst einscannen und neu etiketieren müsste wäre ich da länger dran als das einkaufen selber. ist es nicht einfacher in den kühlschrank zu gucken und sich zu merken wann man was ungefair gekauft hat ??
ich will die idee nicht schlecht machen aber an der alltagstauglichkeit haperts finde ich etwas.
wie wäre es zum beispiel wenn du den kassenbon einscannst (damit hast du schon mal eine liste aller produkte die du gekauft hast) und dann immer eine durchschnittliche haltbarkeit ab kaufdatum in die datenbank einfügst?

mfg MauIwurf
 
einfacher wäre n kleines terminal mit nem reader der das per Tastatur emuliert, und n kleines shell programm dass den barcode (nummer) nimmt, und dazu das datum mit nem kleinen digipad abfragt...

das ganze landet dann z.B in nem sql server und dazu wird z.B ausm internet der name des produktes gesucht und dann kannst dir z.B mit php ausgeben lassen welche teile in nächster zeit abrennen würden
 
Auf der Arbeit arbeite ich mit einem ähnlichen System.

Ist dir auch klar, dass es ein riesen Aufwand ist alles zu kategorisieren

Hast du dir schon eine Software ausgesucht?
Die sind nicht ganz billig

Gruß choises
 
einfach in den Kühlschrank schauen hilft auch ;)
im Ernst
in 5-10 Jahren macht das Dein Kühlschrank selbständig. Also etwas überflüssig das Ganze.
 
Im normalen Strichcode ist nur eine Nummer codiert, die steht nurmalerweise auch drunter. Den Rest mach ne Datenbank. bsp. 1234 = Spagetti = 0,80 eur
 
LOL Guardian Angel. Der war gut :D

Ich denke das es mal Kühlschränke geben wird, die alle Waren im Kühlschrank über einen Minichip an der Ware per Funk oder so auslesen können, wo dann auch das MHD mit übertragen wird.
Und in der Tür außen wird es einen Touchdisplay geben, wo man sich die Hitliste der Lebensmittel, die zu erst verzehrt werden sollen sich anzeigen lassen werden. :)

Aber sieht der Kühlschrank dann auch, das ich schon 2 Wurstscheiben gegessen habe u. 8 aus der Packung zurück bleiben ? :)

Ich würde mir die Mühe sparen.
Es sei denn, u. Du bist Erfinder. Dann mal ran an die Arbeit. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch immer mal wieder über sowas nachgedacht, aber letzlich erschien mir das zu aufwändig. Wenn du das zu laufen kriegen solltest, gib bitte mal bescheid. Das Prinzip ist richtig gut!
 
Lev Arris schrieb:
LOL Guardian Angel. Der war gut :D

Ich denke das es mal Kühlschränke geben wird, die alle Waren im Kühlschrank über einen Minichip an der Ware per Funk oder so auslesen können, wo dann auch das MHD mit übertragen wird.
Und in der Tür außen wird es einen Touchdisplay geben, wo man sich die Hitliste der Lebensmittel, die zu erst verzehrt werden sollen angezeigt werden. :)

Aber sieht der Kühlschrank dann auch, das ich schon 2 Wurstscheiben gegessen haben u. 8 aus der Packung zurück bleiben ? :)

Ich würde mir die Mühe sparen.
Es sei denn, u. Du bist Erfinder. Dann mal ran an die Arbeit. :)

geben tut es das schon lange
ist bloß noch kein Massenprodukt.
Aber Pilotprojekte sind schon durchlaufen

Das MHD ändert sich eh, wenn Du die Verpackung geöffnet hast. Ist natürlich die Frage, wie das System erkennt, dass die Ware ausgeht. Aber vielleicht kann man das auch programmieren.
 
Also um bei dem Hirngespinst die Arbeit zu vereinfachen würde ich ja RFID Chips und entsprechende Lesegeräte nehmen.
Barcodes kann man mit ner Kamera leicht einscannen, große Datenbanken gibt es dazu auch schon: http://www.codecheck.info/

Bevor du aber Hardware und sonst was kaufst würde ich mir erstmal Gedanken machen, welche Software dein Vorhaben realisieren soll. Hätte ich ein Smartphone, würde ich gleich ne App daraus machen bzw. den Dienst zumindest übers Internet realisieren a la:
- Ein Datensatz besteht immer aus Barcode (und dadurch Infos von z.B. codecheck) und Verfallsdatum, also es sind z.B. 2 Bilder mit dem Handy zu machen
- dieser Datensatz wird dann mit einem Lagerort verknüpft, den man sich aus einer Liste (Keller, Kühlschrank1, Kühlschrank2,...) selbst auswählen muss
- dazu wird noch ein genaues Datum gespeichert, d.h. jeder Datensatz wird somit einmalig
- evtl. eine Option, z.B. 3 gleiche Joghurt nur einmal zu scannen

Mit RFID Chips könnte der Ort natürlich automatisch bestimmt werden. Ansonsten wären auch mehr Dinge denkbar, z.B. die automatische Anordnung im Lagerraum, d.h. wenn du 2 identisce Produkte mit verschiedenen Verfallsdaten hast, dann steht das kürzer haltbare weiter vorne, etc..
 
Zuletzt bearbeitet:
> Warum nochmal extra Etiketten drucken?

Auf dem Produkt ist ein Strichcode der im Grunde nur den Typ des Produkts definiert.
zB Landliebe Straciatella 500g Yoghurt
Würde ich auf eine Indizierung mit eigenen Etiketten verzichten würde meine Datenbank keine Verfallsdaten enthalten, weil jedes Produkt eines Types ein anderes besitzt..

Durch die Indizierung mit eigenen Etiketten, bekommt jedes Produkt eine hausinterne einzigartige Nummer (codiert als Strichcode), welche in der Datenbank wiederum auf das Verfallsdatum referenziert.

Beispiel-Haushalt:
Es gibt einen Kühlschrank, eine Vorratskammer und einen Gefrierschrank. Alle 3 Lagerorte haben ein eigenes Sensorpaket welches mit einem zentralen Rechner kabellos verbunden ist.

Einkauf:
Die Tiefkühlpizza bringst du zum Gefrierschrank, ziehst den Strichcode über den Sensor, das Datum über den "Datumsausleser" und ziehst das Produkt über den Etikettendrucker. Anschließend wird die Pizza im Fach 1 verstaut und man drückt auf dem Bildschirm (auf dem der Kühlschrank digital abgebildet ist) auf das Fach 1. Somit ist das Einlagern des ersten Produktes abgeschlossen. Das wird mit allen anderen Tiefkühlprodukten wiederholt.
Das Gleiche wird natürlich auch mit den Produkten gemacht, die nur leicht bzw. gar nicht gekühlt werden müssen.

Jetzt nehmen wir an, wir wollen immer 3 Bier aus dem Vorratsraum (wo der Kasten steht) im Kühlschrank stehen haben. Also entfernen wir die drei Bier aus dem Vorratsraum und ziehen sie dafür beim Rausgehen kurz über den Sensor. Das System geht nun erstmal davon aus, dass die 3 Bierflaschen nun getrunken und anschließend entsorgt werden. Nun kommen wir zum Kühlschrank, ziehen die 3 Bierflaschen kurz über den Kühlschrank-Sensor und stellen sie rein - wir drücken NICHT den "Angebrochen" Knopf der auf dem Bildschirm erscheint. Nun weiß das System, dass 3 volle Bierflaschen im Kühlschrank sind.

Eine Stunde später wollen wir eine Bierflasche trinken, wir nehmen sie aus dem Kühlschrank und ziehen sie kurz über den Sensor. Das System nimmt nun an, dass das Bier getrunken wird und wird die Nummer nach 2 Wochen recyclen (also wieder neu benutzen).

Nun wollen wir einen Yoghurt aus dem Kühlschrank nehmen, ziehen in natürlich wieder über den Sensor, doch dieser gibt eindeutig zu verstehen "Das Produkt ist länger haltbar als andere Produkte des gleichen Typs. Bitte nehmen sie den mit Verfallsdatum <...>".
Das tun wir und ziehen das neu ausgewählte Produkt wieder über den Sensor. Nun steht auf dem Bildschirm "Dies ist das vorletzte Produkt dieses Typs. Hiermit wird automatisch eine Einkaufsorder für dieses Produkt auf der Einkaufsliste hinzugefügt. Wenn sie dieses Produkt nicht mehr wollen drücken sie bitte "Abbrechen"!"

3 Tage später drücken wir Einkaufsliste auf dem Haupthaushaltsbildschirm und die Einkaufsliste wird ausgedruckt.

Beispiel-Ende. :)

Natürlich kann man viele Features weglassen bzw. viele hinzufügen ..

Hm, ich sehe das häufige "drüberziehen" entfällt natürlich mit dem RFID-Chip und wenn sich dieser generell durchsetzt (sprich von Anfang an besitzt jedes Produkt einen), wird die "Produkt-Neuafnahme" Prozedur obsolet. Wahrschenlich ist es Quatsch jetzt ein Projekt mit Strichcodes anzufangen ... :rolleyes:

Also ich glaube in Zukunft gibt es überhaupt keine Kühlschräne oder Märkte mehr..
Ich glaube irgendwann sitzt man nur noch zuhause an nem kleinen portablen Bildschirm (~ IPad :p) und drückt auf die Produkte die man braucht. 20 Sekunden später geht ne Klappe auf und da stehen alle Produkte..
Die Waren kommen dann aus einem Verteilercontainer, der in jedem Wohnbezirk steht und automatisch unterirdisch die Waren transportiert. Vll wird dieser Verteilercontainer ja auch unterirdisch aufgefüllt :p.

OffTopic:

Ich bin gerade bei der Wahl meines Studiengangs.. und ich merke gerade, dass mich dieser Bereich sehr interessiert.. Also Entwicklung solcher Geräte und Systeme.. Hat jemand eine Idee welches Berufsfeld das wäre, bzw. was man dazu studieren müsste?

MfG
 
Völlige Zeit- und Geldverschwendung! 50 mal scannen um das zu bekommen was ich mit einem Blick aufs Haltbarkeitsdatum auch weiss. Echt unnötig! Sorry!

Ein Blick in den Kühlschrank und gut ist.

Ich hoffe ich muss auch noch in 30 Jahren zu einkaufen fahren und nicht blass und krank in meiner Wohnung sitzen und irgendetwas aus einer Klappe holen.

ICH gehe sehr gerne unter Menschen!
 
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