´Kamera für Makroaufnahmen

Legolasvegas · 14. Februar 2011

So leider habe ich recht wenig Ahnung von Fotografie.
Wollte aber schon immer mal mit etwas professionellerer Fotografie anfangen.

Da ich ein echter Fan von Makroaufnahmen bin und auch mein Hobby Casemodding davon profitieren würde, wäre eine Kamera die für Makroaufnahmen gut geeignet ist, ideal.

Deshalb wollte ich mich mal informieren was so etwas kostet was ich beachten muss und welche Kamera man empfehlen kann. Preislich bis 300 Euro wenn das realistisch sein sollte. Lasse mich aber eines besseren Belehreen. Ich spare lieber noch ein bisschen als einen Kauf zutätigen denn ich später bereue.

Auch hab ich leider nicht viel Ahnung von richtiger Beleuchtung. Also wären noch Empfehlungen für Richtige Beleuchtung für Makroaufnahmen nicht schlecht. Also ob es ein spezielles Blitzlicht gibt.

schonmal vielen Dank

rejoice · 14. Februar 2011

also für eine gute kamera plus gutes makro objektiv reichen 300 euro bei weitem nicht aus.

so viel kostet alleine ein hochwertiges anfänger objektiv zb Canon EF-S Makro-Objektiv - 60 mm - F/2.8 - Canon EF-S

Madman1209 · 14. Februar 2011

Hi,

wenn du tatsächlich Interesse daran hast würde ich dir eher eine gebrauchte gute DSLR mit Makroobjektiv empfehlen. Nikon oder Canon, daran scheiden sich die Geister.

Aber gerade bei der Makrofotografie merkst du jeden Euro, der in der Ausrüstung steckt.

Frag doch mal (ganz doof) beim lokalen Fotostudio nach, Fachleute sind immer Hilfsbereit wenn sie merken, dass sich da jemand wirklich interessiert.

Wenns ein Kompaktmodell sein muss dann schau dir die Fujifilm FinePix, Sony DSC-H50 oder die Canon Powershot an, die preislich in deinem Rahmen sind.

VG,
Mad

Dr. MaRV · 14. Februar 2011

Würde auch sagen, eine DSLR mit Makroobjektiv und Ringblitz sollte man schon haben wenn man diese Art der Fotografie wirklich ernsthaft und mit guten Resultaten machen möchte. Du kannst die Komponenten ja gebraucht kaufen und es muss ja nicht gleich das beste Objektiv sein. Aber 300€ werden da trotz allem bei weitem nicht reichen.

Nikon oder Canon ist in meinen Augen Geschmackssache, ich habe nie einen Unterschied zwischen meiner Nikon oder der Canon eines Bekannten gesehen.

Tamahagane · 14. Februar 2011

Legolasvegas schrieb:
Preislich bis 300 Euro wenn das realistisch sein sollte.

Ist es nicht.

Eine der günstigsten "echten" Makro-Kombinationen bei Nikon (es gibt leider keine günstigeren Makros mit AF Motor):

http://geizhals.at/deutschland/a497723.html
http://geizhals.at/deutschland/a562191.html

Bei Canon geht es schon ab ca. 570€ los, da der billigste Body weniger kostet und auch das Einsteiger-Makro günstig ist.

http://geizhals.at/deutschland/a342746.html
http://geizhals.at/deutschland/a44468.html

Legolasvegas · 14. Februar 2011

Okay mit 570 Euro hab ich nicht gerechnet o.0
Ok also der Tipp mit dem lokalen händler ist auch gut werd mich mal da informieren.
gibt es auch Kompakt Kameras die gute Makroaufnahmen liefern?

EDIT: Ansonsten muss ich bis zu Weihnachten warten (war doch grad erst-.-) oder so Halbe Sachen sind nichts.

EDIT: Gibt es auch eifnache Objektive für die Kamera dann könnte man das ganze auch in mehreren Schrittenkaufen. ERstmal Body mit einfachem Objektiv später Makroobjektiv. Ich will ja nicht nur Makro aufnahmen machen.

FidelZastro · 14. Februar 2011

Eine gebrauchte EOS 20D (oder äquivalent anderer Marken) mit Kitlinse und Retroadapter sollte für das Geld machbar sein. Ist für Makros nur eine Notlösung, aber immer noch besser als die Kompaktknipsen. Ein richtiges Makroobjektiv kann ja nachgerüstet werden, sobald mehr Geld da ist.

Legolasvegas · 14. Februar 2011

http://www.amazon.de/gp/product/B00...&pf_rd_t=101&pf_rd_p=195172307&pf_rd_i=760674

Das Set würde für den Einstieg gehen ?

Madman1209 · 14. Februar 2011

Hi,

nein, da es kein Makro-Objektiv ist wenn ich das richtig lese.

Canon

Am besten wirklich mal auf dem DSLR-Forum anmelden und den Marktplatz abstöbern!

VG,
Mad

FidelZastro · 14. Februar 2011

Sicher, dass der TO unbedingt 1:1-Abbildungsmaßstäbe braucht? Damit bekommt er einzelne ElKos seines MoBos formatfüllend.

Und was ist denn an dem 15-85er mehr Makro als am 18-55? o.O

Madman1209 · 14. Februar 2011

Hi,

Sicher, dass der TO unbedingt 1:1-Abbildungsmaßstäbe braucht?

Antwort im ersten Beitrag:

Da ich ein echter Fan von Makroaufnahmen bin und auch mein Hobby Casemodding davon profitieren würde, wäre eine Kamera die für Makroaufnahmen gut geeignet ist, ideal.

Wenn er Makrofotografie will soll er Makrofotografie haben, so leicht ist das

Und an dem Objektiv, dass ich verlinkt habe ist überhaupt nichts "mehr Makro" als an dem Setobjektiv, es war nur der falsche Link

Richtiger Link

Weder das eine noch das andere ist ein Makro, das wollte ich mit dem Link ursprünglich verdeutlichen.

VG,
Mad

Legolasvegas · 14. Februar 2011

Mhh okay also 18-55 mm ist ein Universalobjetive mit dem ich auch Makroaufnahmen machen kann.

Überlegung ist halt sich alles nacheinander zuholen.

Wäre den das von mir gepostete Set : hier nochmal der Link

Prinzipiel für einen Einsteiger geeignet später würden dann für Makro geeignete Objektive nach gekauft.

Edit: Ich seh grad es gibt auch ein Set mit dem Vorgeschlagenen 18-55mm Objektiv für nur 30 Euro mehr. Einzeln würde man 30 euro mehr Zahlen. Klick mich

FidelZastro · 14. Februar 2011

Legolasvegas schrieb:
Mhh okay also 18-55 mm ist ein Universalobjetive mit dem ich auch Makroaufnahmen machen kann.

Das kommt darauf an, wie du "Makro" definierst, grundsätzlich ist das eben nicht so.

Bei Kameraobjektiven meint "Makro" in aller Regel einen Abbildungsmaßstab von 1:1, dein Motiv kann also mit seiner eigenen Größe auf den Sensor abgebildet werden. Dass du das brauchst, wage ich zu bezweifeln.

Landläufig - wie anscheinend auch bei dir - meint "Makro" einfach nur die Fähigkeit, scharfe Nahaufnahmen von ehr kleinen Motiven zu erzeugen. Hier kann je nach Motiv auch ein Standardzoom ausreichen. Unter Verwendung eines Retroadapters erhält man für wenig Geld extreme Abbildungsmaßstäbe, verzichtet dafür auf Bildqualität, den Autofokus und die Blendensteuerung.

Ich wollte gerade nicht sagen, dass billige Sets das ähnlich gut können wie eine DSLR mit gutem Makro-Objektiv. Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass du selbst mit einer Low-cost-DSLR-Lösung unterm Strich wahrscheinlich besser fährst als mit einer kompakten Schrottkiste, die dir dafür erlaubt, die Schraube auch aus 2cm Entfernung noch scharfzustellen.

Inwieweit das tatsächlich zutrifft, hängt davon ab, was du nun eigentlich wie fotografieren willst. Dass "Makro" sehr vieldeutig verwendet wird, habe ich ja schon geschrieben.

Madman1209 · 14. Februar 2011

Hi,

nein, so war das bei mir nicht gemeint. Das 18-55 ist auch kein Makro-Objektiv. Wenn du ein Makro willst dann gucknach einem Objektiv das EXPLIZIT MAKRO im Namen hat.

O-Ton meine Freundin (passionierte DSLR-Spezialistin): "Mit dem Set wird er sich bei Makro aber hart tun".

Dem ist nichts hinzuzuügen

Aaaaaaber: Wenn du dir mit dem Set den Einstieg erkaufst und dir später ein gutes Objektiv nachkaufst ist das wunderbar, genau der richtige Weg.

Guck mal bei Fotoversand Afa rein. Das sind zwar keine originalen Canon Objektive (sondern Tamron / Tokina), sind aber sehr gut und teilweise günstiger als Canon, bei gleichen Bildeigenschaften.

Oder du suchst nach einem "Retro"-Adapter. Damit kannst du normale Linsen "umderehen". Aber das ist auch nur ein Kompromiss.

VG,
Mad

Legolasvegas · 14. Februar 2011

Genau so war das gemeint erst der Einstieg später ein MAkro Objektiv hinzukaufen. Ein Universall Objektive brauch ich ja sowie so den nur Makroaufnahemn sind auch langweilig.

Neben normaler Fotografie (Bei Mountainbike Touren udn im Urlaub) Soll die Fotografie bei meinem Hobby Casemoden zum Einsatz kommen. Hier werden ja in den Tagebüchern häufig Nahaufnahmen von Hardware, Kühlern usw. gemacht werden. Ich denke diese Aufnahmen bekomme ich auch mit einem Universalobjektiv hin. Jedoch würde ich mich auch gerne mit Makrobeschäftigen.
Also kann ich das Set mit dem 18-55 getrost als Einstieg kaufen.
Okay danke für die hilfe ich werde dann nochmal mit nem lokalem Händler reden um 100% Informiert zu sein.

deveth0 · 14. Februar 2011

Also wenn du dir das Kit kaufen willst, dann zahl bitte 25 Euro mehr und nehm das 18-55 mit Bildstabilisator. Da ist ersten das Bild besser, zweitens kannst du auch bei schlechteren Belichtungszeiten noch aus der Hand fotografieren.
Link

Später würde ich dann das 60er oder 100er Macro empfehlen.

Da du keine lebenden Objekte wie irgendwelche Flatterviecher fotografieren willst, reicht das 60er völlig aus. Damit hast du eine recht gute Kombination. Ein weiterer Vorteil vom 60er ist, dass du damit auch ganz gute Portrait-Aufnahmen machen kannst. Mir ist mein 100/2.0 dafür etwas lang. Deswegen habe ich zusätzlich noch das 85er/1.8 im Einsatz.

Madman1209 · 14. Februar 2011

Hi,

Alrik hat da sicher recht... wo ich gerade "aus der Hand" lese: Ein kleines Dreibein / Stativ wäre sicher auch noch was. Das ist aber nicht teuer... gerade bei Casemoddingbildern zahlt sich sowas aber aus.

VG,
Mad

deveth0 · 14. Februar 2011

@MadMan: sag mal, verfolgst du mich?

Aber stimmt, an die Empfehlung habe ich garnicht gedacht...
Wie wäre es mit einem GorillaPod, günstig zu bekommen und für Aufnahmen auf dem Tisch ziemlich ideal. Später kann man da dann noch einen Kugelkopf drauf packen.

Legolasvegas · 14. Februar 2011

Noch ne andere Frage zur Beleuchtung. Wie Beleuchte ich Makroaufnahmen am besten wie beleuchte ich auch bei so Nahaufnahmen wie beim Casemodden insgesamt am besten?

Madman1209 · 14. Februar 2011

@Alrik Ups... naja, verfolgen, stalken... irgendwie sowas

Ja, den Gorilla hatte ich auch im Hinterkopf. Der ist zum Einstieg wirklich top.

TE, kleine Warnung: Digitalfotogrfieren kann süchtig machen

VG,
Mad

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