Sammelthread Fragen zu Führerschein und Versicherung (1. Beitrag beachten)

AW: Können Einparkübungen auf Parkplätze von Supermärkte verboten werden?

Bei diesem Parkraum handelt es sich jedenfalls um öffentliche Verkehrsflächen und in gewisser Weise auch um Flächen, die der private Eigentümer der Öffentlichkeit preisgegeben hat. Fahr- und Einparkübungen dürften sich untersagen lassen; im Rahmen der Prüfung dürfte die Nutzung jedoch zulässig und kaum zu unterbinden sein.

Spontane Einschätzung ohne speziellen Hintergrund an Wissen.
 
AW: Können Einparkübungen auf Parkplätze von Supermärkte verboten werden?

vermutlich haben da einige Fahrschüler Unfälle gebaut und daher hat der Besitzer keine lust mehr.

das Schild richtet sich aber an die Fahrschule und nicht an den Fahrschüler.
das kann dem Fahrschüler daher relativ egal sein.
 
AW: Können Einparkübungen auf Parkplätze von Supermärkte verboten werden?

"Und ein Frauenparkplatz bzw. Mutter-Kind-Parkplatz ist so unnötig wie die Frauenquote" Sicherlich eine Aussage von einem ohne Kind. Grundsätzlich bin ich nicht immer für eine Extrawurst aber es gibt Parkplätze die so eng ausgelegt sind, dass die Einrichtugn Vorteile hat. Erstens, eine Babyschala rauszunehmen erfordert eine fast vollständig geöffnete Tür und zweitens sind Kinder manchmal etwas ungestüm..

BTT: Ich sag nur, wo kein Kläger, da kein Richter.
 
AW: Können Einparkübungen auf Parkplätze von Supermärkte verboten werden?

Der Parkplatzeigentümer übt auf seinem Parkplatz das Hausrecht aus und kann dort Einparkübungen unterbinden.
Weiterhin sind die meisten Parkplätze von Supermärkten oder Einkaufszentren aber unbeschränkt und somit für jeden frei zugänglich. Daher sind sie zudem tatsächlich-öffentlicher Verkehrsraum womit u.a. die StVO Anwendung findet. Da die Schilder auf solchen Parkplätzen aber nicht nach der StVO durch eine Behörde, sondern den (privaten) Parkplatzeigentümer aufgestellt werden, haben sie keine Gültigkeit. Sie dienen vielmehr der Parkplatzeinteilung bzw. Kundenfreundlichkeit.

Würde ein Fahrlehrer mir die vom TE genannte Frage stellen, würde ich die nächste Parklücke ohne Zusatzbeschilderung wählen. Hat etwas mit gegenseitiger Rücksichtnahme zu tun, die übrigens schon in Paragraph 1 StVO gefordert wird.
 
AW: Können Einparkübungen auf Parkplätze von Supermärkte verboten werden?

Danke für die Zahlreiche Antworten!
Den ich kam vor einer Stunde von der Fahrstunde und haben auch auf einem Parkfläche, eines Freizeitbades Parkübungen durchgeführt, aber ich könnte mir Vorstellen das die auch hätte uns Raus werfen können, da diese Parkplätze für die Badegäste sind.
 
Das wird in der regel kein laden machen.
Negative Mundpropaganda will keiner.
 
Wie definierst du negative Mundpropaganda?
Negativ das die Fahrschüler das Bad nicht mehr nutzen, weil sie dort nicht mehr üben dürfen, oder negativ weil potentielle Badegäste aus Angst vor ihrem heilgem Blechle das Bad nicht mehr nutzen?
 
Hallöchen,

habe da eine kleine Frage zur Versicherung und Zulassung.

Möchte mein Auto (Oldtimer) als ganz normales Auto versichern (!Keine! Oldtimerversicherung),
aber als Oldtimer zulassen, damit ich keine Plakette brauche und günstig in den Steuern bin.

Jetzt die Frage, ob das zu möglich ist.

H-Abnahme und Co habe ich.
 
Das dürfte schon gehen, nur ist die Frage wieso? Meist sind die Oldtimerversicherungen doch ein kleines bisschen günstiger als "normale". Kommt natürlich auch aufs Fahrzeug an.
 
Jo geht, habs jetzt so gemacht. Der Grund dafür ist das alle Fahrer eines Oldtimers bei einer Oldtimerversicherung bei fast allen Versicherungen mind 23 Jahre alt sein müssen. Und nunja, bin erst 21.
 
Ich stand vor drei Jahren (war ich 20) vor dem gleichen Problem, für mich kam damals nur die Württembergische in Frage, da es die einzige Verischerung ist die eben Fahrer unter 23 zulässt und trotzdem eine Oldtimerversicherung ist. Da ich nicht weiß um welches Fahrzeug es sich handelt und welchen Wert es hat ist es schwer zu sagen was richtig ist. Brauchst natürlich noch ein Alltagsauto um eine Oldtimerversicherung zu kriegen.
Luftgekühlte Grüße ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich fahre seit 5 Jahren Auto. Ohne Unfälle usw. Möchte nun auch einen Motorrad Führerschein machen.

Ich bin vor kurzem erst 23 geworden. Wenn ich direkt A machen will muss ich noch ein Jahr warten. Ich habe aber 0 Erfahrung mit Motorrad fahren.

Ist es da vielleicht besser erstmal jetzt A2 zu machen, dann 1-2 Jahre Erfahrung sammeln und dann halt nochmal die Praktische Prüfung für A abzulegen? Oder einfach das Jahr warten und dann direkt in der Fahrschule mit einer 90PS Maschine direkt A machen?

Ich wollte mich halt nicht direkt umbringen, wenn ich jetzt erstmal A2 mache wäre ich ja sozusagen gezwungen erstmal mit einer 48PS Maschine Erfahrung zu sammeln.

Ich will auf jedenfall zukünftig eine Straßenmaschine fahren.

Was würdet ihr machen?
 
@B_Montana: Ich stehe vor der ähnlichen Entscheidung, werde aber direkt A machen. Das liegt daran, dass ich mir zutraue, verantwortungsvoll mit mehr als 48 PS umzugehen. Auserdem denke ich eher, dass mich jemand umbringt, weil er am Whatsappen ist und ich mich nicht selber zerlege. Dabei spielt dann auch keine Rolle, ob 48 PS oder mehr... :evillol:
 
An eurer Stelle würde ich auch warten, bis ihr direkt den "großen" Schein machen könnt.
Dafür braucht man auch keinerlei Vorerfahrung etc. Meine Freundin hat den auch letztes Jahr gemacht, ohne Fahrerfahrung zu haben (Mein Moped ist zu groß/schwer für sie) und das ist alles kein Thema. Es macht meines Erachtens keinen Unterschied, wenn halbwegs gescheit im Kopf ist, ob man mit 50 oder 100PS anfängt. Wird man selbst übersehen, wie Snowside schon schreibt, ist es völlig egal wie stark motorisiert das Moped ist.
Wer einer der Raseridioten ist, der jeden und alles gefährdet, sollte das am besten gleich sein lassen. Zu schnell fahren mit 2 Rädern in allen "ehren", aber es gibt eben genug Deppen die es immer maßlos übertreiben. Das ist sicherlich einer der gescheiten Gründe, warum der Gesetzgeber das Alter angehoben hat. Als ich meinem Mopedlappen gemacht habe, hats gereicht, wenn man mit 16 den 125er Schein hatte, um dann mit 18 nach der Mopedprüfung Hayabusa fahren zu dürfen.

Unbestreitbarer Vorteil von A2 ist, ihr könnt jetzt schon Motorrad fahren, die 48PS Mopeds sind nicht allzu teuer (im Verhältnis) und man wird sie immer wieder an den nächsten Fahranfänger los. Und ihr könnt sofort Fahrerfahrung sammeln, was eben immer extrem wichtig ist.
 
Ich hab A2, darf dieses Jahr nach bestandener Prüfung aufmachen und sehe das so wie Scheitel. Wenn es eh nur noch so kurz ist, dann macht es eher wenig Sinn nicht zu warten (bei der Fahrschule anmelden und Fahrstunden nehmen geht übrigens schon bis zu 6 Monate vor dem 24. Geburtstag). Die Aufsteigerprüfung nach zwei Jahren (+evtl. noch 2-3 Fahrstunden um sich aufs Fahrschulmotorrad einzuschießen) macht einen auch schnell mal 3-400 Taler ärmer, was mMn im ersten Töff besser angelegt wäre.

Bei der ersten Maschine kommt es eher weniger auf die reine Leistung an (auf der Renne mag man mit 48 PS keinen Blumentopf gewinnen, aber auf der Landstraße ist man damit nicht merklich langsamer, sofern man mit führerscheinerhaltenden Geschwindigkeiten fährt), sondern eher dass sie "gutmütig" ist und auch mal einen Fehler verzeiht. Er6, Gladius SV 650, MT-07 wären beispielsweise so Vertreter, die nicht zur 48 PS Klasse gehören.
 
Wenn man jetzt fahren will macht man A2, ansonsten wartet man das Jahr.
Es hindert euch keiner dran sich für die erste Saison nen 50 PS Mopped zu holen. Wenn das mal umfällt oder sonst wie ne Bodenprobe nimmt ärgert man sich nicht gleich über nen riesen Loch im Geldbeutel - Spreche da aus Erfahrung :p

Auch 50 PS beschleunigen deutlich unter 120 km/h schneller als die meisten PKWs.
 
Die MT07 habe ich mir schon angeschaut und soll ein super Bike sein. Als Fahranfänger würde ich mir auch direkt etwas neueres kaufen, weil ich unbedingt ABS mitnehmen möchte. Bei den Bikern scheiden sich daran die Geister, aber ich denke, es ist sinnvoll.

Wie schaut es eigentlich mit der Versicherung aus?
Sollte ja getrennt vom Auto sein. Fange ich da wieder bei 0 an oder kann ich mich meinem Alter entsprechend einstufen lassen? Beim Auto habe ich damals die Jahre meiner Eltern übernommen. Gibt es beim Motorrad überhaupt diese Stufen?

Wenn ich mit dem Mopped ein Schadensfall habe, ist die Auto Versicherung nicht betroffen oder?

Fragen über Fragen.

Gruß

Ps.: Dürfte den A übrigens schon seit gut 4 Jahren machen. Geld hat gefehlt, nicht das Alter ;)
 
Die MT07 finde ich als Anfängerbike extrem gut. Meine Freundin hat sich die geholt, weil niedrig und leicht. Sie hatte Probleme mit der Fahrschulmaschine, die rund 220kg wog. Die 07 ist vollgetankt bei 182kg, wenn ich mich nicht irre und da hat sie mit rund 50kg bei 165cm keinerlei Probleme. Bin die auch ein paar Mal gefahren, super gutmütig und mega geiles Handling.
 
Manche Versicherung Stufen dich für das Motorrad einige Klassen niedriger ein als einen reinen Fahranfänger, manche machen das generell wenn man diverse Jahre unfallfreies Autofahren vorweisen kann, manche nur wenn das Auto bei denen Versichert ist.

Zum Thema ABS: Sinnvoll ist es sicherlich, besonders für einen Fahranfänger - ich bezeichne mich selber nach meinen 4 Jahren Führerschein und knapp 50tkm als fortschreitenden Anfänger. Von meinen 3 Moppeds hat keins ABS.
In meinen Augen wiegt einen gerade das normale Motorrad-ABS sehr oft in trügerischer Sicherheit.
Die meisten "Oh Kacke, das wird eng"-Momente habe ich persönlich in Kurven. Entweder weil mir irgend jemand halb auf "meiner" Spur entgegen kommt oder weil ich Kurve falsch angefahren habe oder irgend welchen Sachen/Dreck ausgewichen bin und dementsprechend meine angedachte Linien nicht mehr passt.
Die Lösung ist dann meistens eine von 2 Optionen: weiter runter (geht im Straßenverkehr bei meiner Fahrweise fast immer) oder "relativ" schnell Geschwindigkeit abbauen, sprich Bremsen. Geht in Schräglage bis zu einem Gewissen Punkt halt auch gut. Hier kommen die normalen ABS-System aber sehr schnell an die Grenzen bzw. machen nicht das was die Fahrer oft von Ihnen erwarten -> Vorderrad weg und Fahrer liegt - Dem ABS-System hat an dieser Stelle einfach keiner gesagt dass das Fahrzeug gerade in Schräglage ist, ein nicht unerheblicher Teil der Kräfte die ein Reifen übertragen kann dadurch für die Kurvenfahrt gebraucht und somit für Geschwindigkeitsänderungen nicht mehr zur Verfügung steht.
Daher hoffe ich das sich Kurven-ABS wie es derzeit von KTM und BMW angeboten wird sehr schnell durchsetzt.
Für die "normale Schreckbremsung" oder Vollbremsung ist ABS aber sicherlich hilfreich und auch empfehlenswert.

Kleine Anekdote zum Thema mit "ABS fahren gelernt" und danach auf nen Alteisen wechseln.
Zusammen mit einigen Bekannten bin ich regelmäßig zum heizen auf Rennstrecken bei diversen Fahrertraings/Renntrainings/Kurventrainings usw.
Ein Kollege der an Seiner Straßenmaschine ABS hat ist jetzt im Besitz einer Fireblade ohne ABS für die Rennstrecke. Vorher hat er einfach nach einer Geraden voll am Bremshebel gezogen, passt schon. Jetzt hat er sich zwei Tage an die Bremse gewöhnen müssen.

Kurventrainings (auf der Rennstrecke) kann ich jedem empfehlen. Bei bekannter, gut einsehbarer Streckenführung ohne Gegenverkehr bekommt man sehr schnell sehr viel Vertrauen bzw. Gefühl für das eigene Motorrad.
Man lernt auch, das man beim Geradeausfahren bei Tempo 180++ durchaus mal das Vorderrad für 2-3 Sekunden zum blockieren bringen kann ohne das man abfliegt. Solange wie man es schafft den Bremshebel wieder zu lösen, man nicht versucht (stark) zu lenken und das Hinterrad nicht zeitgleich blockiert passiert erst mal nix.
Außer das man sich wundert das man trotz vermeintlich harter Bremsung an den Leuten vor einem vorbei rauscht, an dem Instruktor vorbei rauscht, das dieser einen fragend aus dem Helm anguckt, die Rückmeldung die man von Bremse und Vorderrad bekommt anders ist als sonst, das einem bestimmt bald der Asphalt ausgeht (in der Krabbelgruppe:king:), man sich überlegt ob man sich in erst in die Kombi pinkelt und sich dann einstuhlt oder andersrum oder lieber gleichzeitig. Über das denkt man in den 2 oder 3 Sekunden sehr intensiv und mehrmals nach, löst dann irgendwann die Bremse, versucht das noch mal, fährt die Kurve und realisiert dann einige Runden später das man eigentlich noch viel später Bremsen könnte - um dann den Instruktor für völlig bescheuert zu erklären weil dieser in der Linkskurve bremst, dabei bremsend nach rechts umlegt, weiter in die Kurve bremst und an einer völlig bescheuerten Stelle wieder ans Gas geht. :evillol:
Gut das der Körper beim warten auf die deutsche Bahn kein Adrenalin ausschüttet :o - das fühlt sich so schon lang genug an.

Danach fährt man auf der Landstraße deutlich entspannter sicherer, weiß dabei aber auch das man immer noch weiter runter könnte wenn man müsste.
 
Hallo,

ich habe ein Auto geerbt, aber finde den Fahrzeugschein / Zulassungsbescheinigung Teil 1 nicht.
Ich möchte das Auto verkaufen.
Kann ich das Auto ohne diesen Fahrzeugschein verkaufen?
Der Käufer soll sich einfach einen neuen Fahrzeugschein ausstellen lassen (kostet ca. 50 €). Aber ich will das nicht bezahlen.

Den Fahrzeugbrief / Zulassungsbescheinigung Teil 2 habe ich.
 
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