News Intel arbeitet an Thunderbolt-Dock für Ultrabooks

Patrick

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erster endlich mal :D

Wie lang hat eigentlich USB gebraucht um sich durchzusetzen als Standart?
Was mich aber verwundert vor allem bei den MacAirs. Wenn ich mich per Thunderbolt mit einem anderen Laptop verbinde, kann ich doch dann gar keinen Beamer/sonstiges mehr ansteuern oder?
 
Das wäre mal was. Einheitliche Docking Station anschlüsse für alle Hersteller :-)
Also theorethisch. Praktisch würden die Notebooks dann wahrscheinlich nur wieder auf die richtige Dockingstation passen.
 
Genau diesen Wunsch habe ich eigentlich, seit ich Notebooks kenne.
Unterwegs ein normales Notebook, zuhause einfach ein Kabel angesteckt und schon machen zwei große Monitore, Lautsprecher, Maus, Tastatur, exteren Festplatten,... einen vollen Desktopersatz aus dem kleinen Begleiter.
Und mit Ivy dürfte auch die mobile CPU-Leistung absolut ausreichend für die Bearbeitung größerer Datenmengen im Bildbereich sein ;)

Grüße
jusaca
 
Am besten wäre es, wenn man den Connector mit einem TB und einem USB3-Anschluss ausstatten würde.
Am NB dann natürlich auch jeweils einmal TB und einmal USB3.
USB3 für Strom-Versorgung und Unterwegs als Steckplatz für USB2 und USB3 peripherie.
 
D1rty schrieb:
Wie lang hat eigentlich USB gebraucht um sich durchzusetzen als Standart?
Auch wenn du erster warst, Standard schreibt man immer noch mit "d". USB hat sich praktisch über Nacht durchgesetzt - genau das wird Thunderbolt garantiert nicht passieren. Der riesengroße Vorteil von USB war, dass es nicht nur halbwegs brauchbar sondern auch noch billig war. Schon am Beispiel Firewire sieht man, dass ein technisch besserer Anschluss keine Chance auf dem Markt hat, wenn dieser teurer für die Hersteller ist. Firewire konnte alles was USB damals konnte besser, war früher auf dem Markt und blieb dennoch stets ein Nischenprodukt. Dabei war und ist Firewire eigentlich sogar nur wenig teurer als USB, bei Thunderbolt kostet allein ein "einfaches" Thunderbolt Kupferkabel mehr als 50 komplette USB-Controller inklusive kurzem Kabel.
 
Ein bissel groß und klotzig was? Da bleibe ich lieber bei usb 3.0 ist eh mehr als schnell genug
 
Simpson474 schrieb:
USB hat sich praktisch über Nacht durchgesetzt

Nicht ganz es hat schon 2-3 Jahre gebraucht.
Aber dann ging es recht schnell.
 
riDDi schrieb:
So einen unförmigen Klotz braucht keiner, wenn man nur ein einzelnes Kabel anschließen muss.

Dann braucht man auch keine Docking Station.

Jeden Tag schließe ich Displayport, Netzstecker und USB-Kabel (HUB -> Tastatur, Maus, Drucker, Soundkarte, externe HDD) an. Auf einen LAN-Stecker verzichte ich, weil WLAN aus Faulheit gewinnt. Mit einem Dock spart man Zeit und ist einfach comfortabler, aber momentan müsste ich 130€ dafür ausgeben. Dafür steck ich lieber jeden Tag rum. Durch einen Standard wären wesentlich günstigere Docks möglich :)
 
Ich hoffe, das ein Thunderbolt-Anschluss für Windows-PCs nicht den vergleichsweise teuren Ultrabooks vorbehalten bleibt, sondern es auch in die Geräte- und Preisklasse von bspw. der ThinkPad Edge schafft.

Die Möglichkeiten, die Thunderbolt bietet, sind riesig. Besonders den Weg, den Sony mit dem Z21 und dem externen Grafikdock gegangen ist, finde ich sehr interessant. Nur eben zu teuer, sowohl das Notebook selber, als auch das Dock. HWTools bietet ja schon eine vergleichbare und günstige Lösung für ExpressCard an, nur limitiert hier die Schnittstelle und es finden sich immer weniger Books mit ExpressCard-Slot.
 
Ich hätte Thunderbolt (auch) gerne als Netzwerkschnittstelle für kurze High-Speed-Verbindungen.
3 AVIDs an einen Server mit 10GBit/s und das noch bezahlbar (zumindest die Verbindung): Traum!
Finde es nur wirklich spät von Intel (erst für Ultrabook 2).

Immer diese Feature-Zurückgehalte, damit auch die nächste Generation gekauft wird. Link ;)
 
Deswegen habe ich mir bis jetzt nur Business Laptops gekauft.. Wegen der Dockingstation.. Heimkommen klick und alles dorten :)

Also ich fände es mal gut wenn es was Standartisiertes gibt!!!
 
Hm..ich sehe da nur einen Vorteil drin, wenn man die "Docking Station" dann auf die Größe eines USB Hubs o.ä. reduzieren könnte. Solange sie ähnliche Maße wie auf dem Schaubild behält, gibt es doch keinen wirklichen Vorteil gegenüber heutigen Lösungen. Ich muss mein Book zumindest nur auf die Station stellen und das wars, kein Kabel o.ä. zum Anschließen.

Edit: Okay, ein Vorteil könnte die universelle Einsatzmöglichkeit auch bei billigen Consumergeräten sein (solange ein Thunderbolt Anschluss vorhanden ist)...aber eigentlich braucht der typische Consumer wohl auch nicht unbedingt ein Dock um unmengen von Peripherie anzuschließen...;)
 
Das wäre ein wahres Monstrum an Standardisierung:

- Eingabesignale (Mouse/Mousepad/Tastatur/Touchscreen),
- Sound- und Displaysignale, Daten auf dem(n) Datenträger(n)
- mit allem was darüber hinaus an den USB Ports hängt,
- Strom natürlich und alles über ein Kabel.

Eine wahre Mammutaufgabe also, aber umso interessanter und sehr vielversprechend. Ganz nebenher hätte der Standard einen ungeahnten Aufräumeffekt zur Folge, in Form dessen, wie bestimmte Signale wie definiert sein, und wo zur Verfügung gestellt werden müssen.
 
Fail. :freak:
Zusätzlich zu TB noch einen Dockconnector?! Das is ja sinnfrei².
TB hat genug Bandbreite für alles auf einmal, es hat auch im Gegensatz zu USB eine brachiale I/O-Leistung (das ist das, was die USB-Jünger/TB-Hater immer gern "vergessen").
Die sollen Lightpeak wie geplant als Glasfaser in den USB-Anschluss packen und neben dem USB-Anschluss einen 12V-Spannungsport installieren, so wie bei dem Sony-Dingens. Dann kann man die Dockinstation nicht nur mit Lightpeak ansprechen sondern auch mit USB3, was je nach Modell & Aussatattung günstiger ist.
Problems gelöst.

Logischerweiße sollte der LP-Stecker dann auch an den Notebooks immer an der selben Stelle sein... sprich zB nicht einmal links und einmal rechts!

MFG, Thomas
 
digitalangel18 schrieb:
aber eigentlich braucht der typische Consumer wohl auch nicht unbedingt ein Dock um unmengen von Peripherie anzuschließen

Der typische Consumer ist ein statistisches Konstrukt.

Ich finde, es ist der richtige Weg. Besonders, wenn man etwas weiter in die Zukunft blickt.
 
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