13900KF weniger Leistung mit Z690 Board? Immer wieder Abstürze mit nvlddmkm

Kaira5500

Cadet 2nd Year
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1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
  • Prozessor (CPU): Intel i9 13900KF
  • Arbeitsspeicher (RAM): 2x Corsair CMK32GX4M2B3000 16GB = 32GB gesamt
  • Mainboard: ASUS PRIME Z690M-PLUS D4 mit Intel Z690, BIOS 2214 (neueste)
  • Netzteil: beQuiet Straight Powe 11 Platinum 1200 Watt
  • Gehäuse: beQuiet DARK Base 900
  • Grafikkarte: ASUS TUF 3090 24GB
  • HDD / SSD: Samsung SSD 970 Evo Plus 2TB als System, Samsung SSD 860 EVO M2 2TB und Samsung SSD 860 Evo 1TB
  • Kühler: Liquid Arctic Freezer II 420 rev. 6
  • Windows 10 Home 22H2 mit allen verfügbaren Updates zum Zeitpunkt des erstellen dieses Threads

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Zum einen erreiche ich in 3D Mark TimeSpy "nur" 17.888 Punkte und wenn man den Graphen links im Bild trauen kann, ist dies deutlich unter dem Durchschnitt von vergleichbaren Systemen. Ebenso habe ich bereits Benchmarks von Leuten mit einem i7 13th Gen gesehen, die mühelos 20.000 Punkte haben.

Weiterhin stürzen Spiele immer wieder ab. Die Spiele bleiben unerwartet hängen, auf dem Bild sind farbige - meist pinke oder grüne, kleine Rechtecke zu sehen. Mal stürzt dann nur das Spiel ab und man kommt wieder in Windows, mal startet sich der ganze PC neu. Teilweise sind die Probleme nach einem Neustart direkt wieder vorhanden, also bereits im Desktop ohne laufenden Anwendungen. Mal läuft es mehrere Tage problemlos über mehrere Stunden. Die Ereignisanzeige zeigt dabei immer wieder "nvlddmkm" als Fehler an. Die abgestürzten Spiele sind DCS, iRacing und der MSFS.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Nun, dass der 13900 ein Hitzkopf ist, ist bekannt. Daher habe ich den TDP auf 150 Watt L1 und L2 begrenzt und mir die fetteste AiO Kühlung gekauft, die es gibt in Form des Arctic Liquid Freezer II mit 420 Watt. Damit bleiben die Temperaturen unter Last in Benchmarks bei 70-80°C. Sobald ich mit dem TDP höher gehe, erreiche ich bis zu 100°C und immer mal wieder kurzfristig Thermal Throttling. Load Line Calibration hatte ich jeweils auf Auto oder auf Stufe 4 im BIOS. Je höher der TDP, umso höher auch der Score. Aber ich komme nicht über 195 Watt und 18.300 Punkte im 3D Mark. Als XMP-Profil ist im UEFI das zweite, ohne ASUS-Optimierungen ausgewählt. Das Gehäuse erhält durch 3x120mm beQuiet Läufter frischluft von vorne, die eingesogen wird. Käfige für HDD sind nicht vorhanden und auch die Kabel sind ordentlich verlegt. Die AiO zieht die Luft aus dem Gehäuse und rückt diese durch den Kühler hindurch, welcher an der Oberseite montiert ist. Airflow müsste also ziemlich gut sein.

Dann zum nvlddmkm: Ich dachte das liegt an den speziellen Eigenheiten des MSFS. Leider ist das Problem dann aber auch in anderen Spielen (iRacing, DCS) aufgetreten. Das Problem besteht auch Treiberunabhängig heißt: auch wenn ich eine oder mehrere Treiberversionen zurück gehe. Die Grafikkarte wurde erst im Oktober letzten Jahres gekauft und wurde immer ordentlich behandelt. Die Lüfter drehen auch alle und mit dem Furmark pendelt sie sich bei 60°C ein.

Ich habe zum einen die Treiber komplett gelöscht, auch als Admin und mit DDU und jeweils frisch aufgespielt ohne GeForce Experience. Weiterhin habe ich das XMP-Profil von 1 (mit ASUS-Optimierungen) auf 2 (ohne Optimierungen) umgestellt. 30 min Prime 95 Test (mit Large FFTs), sowie paralleles laufen lassen des FurMarks brachten keinen Fehler oder Abstürze zu Tage. Ich kann den Fehler leider nicht selbstständig reproduzieren. Er tritt sporadisch auf. Andere User berichten es würde am Treiber liegen (mehrfach frisch neu installiert und verschiedenen Revisionen), anderen sagen es liege am Arbeitsspeicher oder dem XMP Profil (RAM sollte laut Prime95 test ok sein und XMP-Profil wurde wie erwähnt auch geändert) andere sagen es könnte an der Grafikkarte oder Netzteil liegen (auch eher schwierig, da neu und in absoluten Lastsituation ohne Auffälligkeiten oder Fehler). Ich habe dennoch mit MSI Afterburner jeweils 50Mhz beim Core Clock und dem Memory Clock rausgenommen. Der Fehler tritt weiterhin sporadisch auf.

Nun zu meinen Fragen: Ist die Leistung des i9 13900KF in meiner Konfiguration so ok oder wie kann ich die Werte sinnvoll verbessern? Mich wundert es halt nur, dass ein i7 13th Gen scheinbar mühelos mehr leisten kann. Liegt es am älteren Z690 Chip und wäre die Performance mit einen anderen Board mit Z790 Chip und DDR5 besser und erklärt es die fehlenden 200-400 Punkte zu vergleichbaren Systemen? An und für sich passt die Leistung für mich. Ich wundere mich halt nur über die Ergebnisse und das ich wohl irgendwie weniger Performance als die anderen habe. Habe den Rechner selber zusammen gestellt und gebaut. Wärmeleitpaste habe ich die beiliegende von Arctic genommen gehabt, Folien oder ähnliches sind nicht zwischen Kühler und CPU.

Weiterhin: der nvlddmkm Fehler/Absturz ist hingegen richtig nervig und stört. Er tritt wie gesagt sporadisch auf. Mal ist es mehrere Tage über Stunden ok um dann manchmal gleich zu Beginn oder nach einer Stunde Gaming wieder aufzutreten und dann mehrmals hintereinander. Ein Muster habe ich dabei leider nicht beobachten können. Da es alles sein könnte, habe ich es mal hier mit rein gepackt, da ich die Grafikkarte eigentlich ausschließen möchte.

Ich wäre fast drauf und dran das ASUS Board mit Z690 durch eine Version von MSI mit Z790 und DDR5 RAM zu ersetzen. Da wäre es natürlich vorher schön zu wissen ob das etwas bringt für die aktuellen Probleme oder ob es irgendwas an den Einstellungen ist. Alle weiteren Treiber (Chipsatz etc.) sind aktuell, habe über ASUS Armoury Crate suchen und installieren lassen.
 

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Hast du eventuel mal ein Update auf W11 in Erwägung gezogen? W11 läuft wohl optimaler mit den P+E Cores.
 
Kaira5500 schrieb:
Die Spiele bleiben unerwartet hängen, auf dem Bild sind farbige - meist pinke oder grüne, kleine Rechtecke zu sehen
Das klingt für eher nach einer defekten Grafikkarte bzw. VRAM.

Cu
redjack
 
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Genau das.

Zum anderen: den RAM testet man mit prime95 smallFFTs (nicht large) und eine halbe Stunde sind keine Garantie dafür, dass es absolut nicht am RAM liegt.
Selbst eine ganze Nacht übrigens nicht.
KORREKTUR: die CPU testet man mit SmallFFTs. RAM mitn blend test bzw auf Fehler testet man den in dem man mentest86 bootet.
Das testet auf Fehler, also Defekte (zwecks Reklamation) muss aber mit der Stabilität des RAMs im Gesamtsystem nichts zu tun haben


Zwecks Stromversorgung, Stabilität und Kühlung kannst du CPU und GPU gleichzeitig mit prime95 SmallFFTs und Furmark gleichzeitig durchheizen.
Ergänzung ()

thrasir66 schrieb:
Hast du eventuel mal ein Update auf W11 in Erwägung gezogen? W11 läuft wohl optimaler mit den P+E Cores.
Was hat das mit Absturzproblemen zu tun?
Reine W11 promotion und dessen Örksbedienung?
 
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Hast du außer CPU LoadLine noch ander Maßnahmen getroffen die Leistung deiner CPU zu drosseln?
Lass doch zunächst mal Cinebench R23 (Multicore) laufen um zu sehen was deine CPU alleine so macht.
Was mich stutzig macht ist das bei dir die Temps mit AIO schlechter sind als bei mir mit Luftkühlung!

Lt den Testberichten zu deiner AIO solltest du weit aus bessere Temeraturen erreichen!

Screenshot 2023-02-10 113655.png
 
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Smartbomb schrieb:
Reine W11 promotion und dessen Örksbedienung?
Nein, sinnvoller Ratschlag, denn sein Intel Core i9-13900KF mit seinen 8 P-Cores und 16 E-Cores wird nur unter Windows 11 sinnvoll unterstützt,
weil erst ab Windows 11 der Task-Sheduler mit dem BIG/little-Design der CPU wirklich klar kommt.

Die Grafikfehler und Abstürze deuten auch meiner Meinung nach ehr auf ein Hardware-Problem der Grafikkarte, defekter VRAM o.ä.

Mit DDR5 Arbeitsspeicher wäre die allgemeine Performance in der Tat ein wenig besser.

Am Netzteil wird es ehr nicht liegen, ein 1.200W Netzteil ist schon viel zu viel.
CPU 253W, Grafikkarte 350W, 50W alles andere, macht ca. 650W unter Volllast.
Selbst ein gutes 850W Netzteil würde hier völlig reichen.

Was die Benchmark-Punkte angeht, so sei gesagt das die CPUs alle eine gewisse Fertigungstoleranz aufweisen und selbst identische CPU-Modelle mal ein bisschen schneller, mal ein bisschen langsamer sind und dabei mal mehr, mal weniger Strom aufnehmen.

Die CPU-Temperatur scheint mir zu hoch. Kann an der AiO liegen. AiOs machen gerne mal Probleme...
Ein guter Luft-Kühler, z.B. der Noctua NH-D15 https://geizhals.de/noctua-nh-d15-chromax-black-a2152704.html
und dazu z.B. die Noctua NT-H2 https://geizhals.de/noctua-nt-h2-3-5g-a1979443.html Wärmeleitpaste
dürfte vielleicht sogar besser kühlen und dabei deutlich störungsunanfälliger sein.
 
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Evtl. hilft dir auch ein Erfahrungsbericht meinerseits:
  • Prozessor (CPU): Intel i7 12700K
  • Mainboard: ASUS Z690-A Gaming Wifi D4
  • Kühler: zwei AIO Modelle (siehe Text)
  • Windows 10 Pro 22H2 mit allen verfügbaren Updates bis Jan. 23

1) Ich hatte ein Jahr lang noch das alte Win10 System (von der Vorgängermaschine) am Laufen. Hat grundsätzlich ganz gut funktioniert. Es war jedoch zwingend erforderlich die E-Cores abzuschalten. (Scheduler kann die Aufgaben eben nicht richtig verteilen.)

Ich wusste genau, dass ein Umstieg auf Win11 empfohlen wurde - aber ich wollte noch die Kinderkrankheiten abwarten und von der Zeit war es nicht so leicht möglich. Im Spiel CONTROL hab ich dann eine Merkwürdigkeit erfahren - eigentlich war es in einem Add-On (Foundation). Dort gab es einen Platz wo zu 80% das Spiel steckengeblieben ist.

Mit Anfang des Jahres 23 gabs dann, endlich die Umstellung. Alle Cores wieder (P+E) aktiviert....und voila - es kam zu keinen weiteren Abstürzen mehr!

Ich würde auch sagen, dass ich gefühlt einen neuen Rechner bekommen habe ->
mein Tipp: wer eine P+E Core CPU hat, sollte eine Umstellung auf Win11 unbedingt machen.


2) Punkto 100° bei der CPU -> mit einer AIO sollte das bei der geschilderten Konfig mMn nicht auftreten.

Ich habe jetzt schon die dritte im System ->
a) war eine Liquid Arctic Freezer II 360 die undicht wurde (Serienfehler - schlechte Dichtungen)
b) war eine Alphacool Eisbaer LT360 Aurora HPE (Kühlung wurde immer schlechter - bis es bereits kurz nach dem Starten des Systems 90° auf der CPU gab)
b.2) Alphacool Eisbaer LT360 Aurora HPE ... Austausch, läuft bisher sehr gut! Keine Temp über 75° (Prime95)


Billigster Start der Fehlersuche wäre also - einfach mal das System komplett neu - mit Win11 - zu installieren.
 
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Hi, ich denke nicht, dass dein Mainboard ein defekt hat, vielmehr könnte es am neuen Windows update liegen oder der Prozessor wird durch die thermische Regelung für Powerlimit limitiert.

Ich denke, das Erste dürfte bei dir der fall sein.


Hier mal meine werte:
 

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Smartbomb schrieb:
Was hat das mit Absturzproblemen zu tun?
Reine W11 promotion und dessen Örksbedienung?
Auch wenn Windows 10 inzwischen mit etlichen Nachbesserungen wohl besser mit den P & E Kernen der 12. und 13. i-Generation klar kommen soll, ist es aber nichts neues, daß Windows 11 in dem Bezug besser läuft.

Wenn jemand Windows 10 nutzen möchte, wird keiner hier jemanden zu etwas zwingen oder "Zwangsbewerbung" betreiben. Deine Worte könnte ich aber auch per Zeitmaschine ins Jahr 2001 mitnehmen und würde da die gleichen Worte im Bezug auf das frische Windows XP vorfinden. Es ist jedes Mal der gleiche Tenor -> blöde Bedienung, das ist miese, jenes ist miese. Alles immer wieder austauschbar. Jedes Mal.

@Kaira5500 seltsame Rechtecke sind häufig Probleme des Grafikspeichers, wenn diese auch mir verschiedenen Treibern auftreten.

Bei der schnellen Suche nach dem "nvlddmkm" Fehler wurde auch davon gesprochen, im Windows das Energiemanagement auf "Höchstleistung" umzustellen.
 
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redjack1000 schrieb:
Das klingt für eher nach einer defekten Grafikkarte bzw. VRAM.

Cu
redjack
Kann man das irgendwie testen? FurMark läuft ohne Probleme, GPU ist keine 6 Monate alt.

Smartbomb schrieb:
Genau das.

Zum anderen: den RAM testet man mit prime95 smallFFTs (nicht large) und eine halbe Stunde sind keine Garantie dafür, dass es absolut nicht am RAM liegt.
Selbst eine ganze Nacht übrigens nicht.
KORREKTUR: die CPU testet man mit SmallFFTs. RAM mitn blend test bzw auf Fehler testet man den in dem man mentest86 bootet.
Das testet auf Fehler, also Defekte (zwecks Reklamation) muss aber mit der Stabilität des RAMs im Gesamtsystem nichts zu tun haben


Zwecks Stromversorgung, Stabilität und Kühlung kannst du CPU und GPU gleichzeitig mit prime95 SmallFFTs und Furmark gleichzeitig durchheizen.
Ergänzung ()


Was hat das mit Absturzproblemen zu tun?
Reine W11 promotion und dessen Örksbedienung?
Also noch mal Memtest ausprobieren?

Grafikkarte ist in der nVidia Systemsteuerung auf Höchstleistung eingestellt.

Windows 11 Updaten mag ich eigentlich eher nicht so gerne. Ich wollte gern Windwos 10 noch eine weile nutzen.

Bezüglich der Temperaturen werde ich halt leider auch nicht schlau draus. Wie gesagt: Mir geht es nicht um die fehlenden Punkte, nur um eine Erklärung warum das so ist und ob eventl. etwas falsch ist. Rest im BIOS ist alles auf Auto.
 
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Ich würde auch eher nicht so viel auf die 3d Mark Gesamtpunkte geben. Wenn man die GPUs vergleicht ist der hilfreich, dann aber nur die Grafikpunkte. Trotzdem finde ich deine CPU Punkte zu wenig. Ich erreiche mit meinem 13900k um die 20k Punkte.

Zum Einschätzen der CPU würde ich eher Cinebench nehmen und ganz wichtig dabei HWInfo64 laufen lassen. Das Programm nur mit Sensoren starten lassen und dann als Übersicht, dass man den CPU Takt, die Temps und den Verbrauch sieht. Dann kann man auch Einschätzen ob das Problem bei Hitzeentwicklung zu suchen ist. Wenn das der Fall ist, bringt dir ein Mainboard tausch nichts.
 
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?
 
@Kaira5500: Schon mal die Temperaturen der Spannungswandler und des Chipsatzes auf dem Board unter Last ausgelesen? Und auch die Temps der „Festplatten”? So wie ich es sehe hat das Board keine Kühler für M.2-SSDs, oder? Bei der Grafikkarte könnte die Temperatur des VRAMs das Problem sein - mal kontrolliert?

Wie verhält sich das System bei geöffneter Fronttür - evtl. auch mal den Staubfilter entfernen und die Frontlüfter auf 100% stellen? Sind im linken Seitenteil zwei Lüfter installiert?

Evtl. die Asus-Software mal deinstallieren, denn die verursacht manchmal auch Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal für all eure Antworten. Ich halte mal bis hierhin fest, dass die von 3D Mark gemeldete Leistung wohl doch etwas niedrig ist. Ebenfalls das es wohl vermutlich doch an der Grafikkarte liegen kann/wird.

Aktuell läuft der Memtest durch, bisher ohne Fehler. Ich vermute auch nicht das weitere kommen werden. Dann wollte ich mal die Grafikkarte mit MATS/MODS checken, das ist wohl das einzige Tool was den VRAM checken kann. Wenngleich es nicht gerade trivial ist, mal sehen ob ich das hinbekomme. Das mit der Grafikkarte ist wirklich mein größtes Problem. Wenn der Fehler nämlich in einer längeren Session auftritt ist das nervig - bei längeren, schönen Flügen, oder gar katastrophal bei Ausdauerrennen mit iRacing.

Wenn da alles durch ist, lasse ich mal mit Cinebench die Tests laufen und liefere die Ergebnisse hier rein. Das wird dann aber leider erst frühestens morgen etwas.
mwh.re schrieb:
@Kaira5500: Schon mal die Temperaturen der Spannungswandler und des Chipsatzes auf dem Board unter Last ausgelesen? Und auch die Temps der „Festplatten”? So wie ich es sehe hat das Board keine Kühler für M.2-SSDs, oder? Bei der Grafikkarte könnte die Temperatur des VRAMs das Problem sein - mal kontrolliert?

Wie verhält sich das System bei geöffneter Fronttür - evtl. auch mal den Staubfilter entfernen und die Frontlüfter auf 100% stellen? Sind im linken Seitenteil zwei Lüfter installiert?

Evtl. die Asus-Software mal deinstallieren, denn die verursacht manchmal auch Probleme.

Die Temperaturen habe ich nicht ausgelesen. Wüsste jetzt nicht wie. Der Artic Kühler hat ja sogar so einen lustigen kleineren Lüfter, der eigentlich die Spannungswandler mit kühlen sollte. Auch der Airflow ist ja wie gesagt gegeben und der Fehler tritt völlig Random auf. Die M.2 haben normale Temperaturen, ich liefere dir dazu auch gern noch genaue Werte. Dürften aber nicht mehr als 60-65°C unter Last oder so um die 50°C im Idle sein.

Die VRAM Temperatur der GPU wüsste ich jetzt auch nicht wie ich das auslesen kann. An und für sich wird sie nicht wärmer als 60°C und der Lüfter dreht nicht voll auf. Ich könnte natürlich die Lüfterkurve anpassen und ein wenig mehr Luftstrom erzeugen lassen. Ich hoffe das MATS/MODS Ergebnisse liefert. Die Karte wurde halt erst im Oktober gekauft und hat 1200€ gekostet. Ich hab leider auf das falsche Pferd gesetzt, da ich dachte die 40er nV werden kaum verfügbar sein. Wenn ich da heute die 4070er und die Preise dazu sehe, dazu noch FG3 - ja... war doof.

ASUS Software würde ich ebenfalls ungern deinstallieren, da ich mit dieser alle Updates checken kann und es auch ein kleiner Akt war die vernünftig installiert zu bekommen bzw. brauche ich diese sogar um das RGB geblinke der GPU auszustellen, mag kein RGB.

Was meint ihr noch abschließend zu Windows 11? Liegt das mit der fehlenden Leistung wirklich daran oder haben Leute mit Win 10 und einer ähnliche Konfiguration bessere Werte?
 
Temperaturen auslesen? Mit
HWiNFO https://www.sac.sk/download/utildiag/hwi_742.zip

Kaira5500 schrieb:
Was meint ihr noch abschließend zu Windows 11?
Anders als Windows 10 kann Windows 11 mit den unterschiedlichen P- und E-Cores deiner CPU vernünftig umgehen.
Es hat keinen ideologischen, sondern einen rein technischen Grund, dir Windows 11 zu empfehlen.

Tools wie Armoury Crate usw. würde ich auch dringend empfehlen zu deinstallieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Asus-Board kann man ggf. im Bios einstellen, dass die E-Cores per Tastendruck ausgestellt werden können - vorbelegt wäre dann z.B. die "Rollen"-Taste.

Kannst ja mal probieren, ob das funktioniert und es dann immer noch Abstürze gibt.
 
Das Board ist was für Office.
Für Gaming taugt das genau = Null.

Kein Wunder, dass der Rechner aus dem letzten Loch pfeift und Leistung fehlt.

Z790 + DDR5 und dann hat man die richtige Leistung.
Gerade Intel profitiert von schnellen RAM.
 
Zuletzt bearbeitet:
So schlimm ist das Mainboard nun auch wieder nicht, es ist halt kein High-End.
Immerhin 7x2x50A Spannungswandler, die für ca. 350A gut sein sollten.
Nehmen wir mal 1,35V bei 253W an für den Intel Core i9-13900KF, läge man bei ca. 187A.
Wenn wir die Spannung erhöhen auf 1,40V liegen wir bei ca. 180A.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikon71 schrieb:
Das Board ist was für Office.
Für Gaming taugt das genau = Null.

Kein Wunder, dass der Rechner aus dem letzten Loch pfeift und Leistung fehlt.

Z790 + DDR5 und dann hat man die richtige Leistung.
Gerade Intel profitiert von schnellen RAM.
Daher ja die Frage ob ein neues Board sinnvoll wäre. Die anderen User waren eher gegenteiliger Meinung.

So... erstmal noch mal zum nvlddmkm Fehler:
Memtest86 - keine Fehler
occt - 45min 90% VRAM-Test keine Fehler
MATS/MODS - Pass (nach der hier dargestellten Methode:
)
Hier in dem Video gibt der Typ eine Kommandozeile ein, welche die Karte hochpowert und erst dann Fehler produziert, aber habe ich selber nicht hinbekommen:

Und dann noch zwei - wohl ältere Tools, wo ich nicht weiß ob sie wirklich den ganzen VRAM getestet haben:
memtestCL - keine Fehler
GPUMemTest v1.2 - keine Fehler

Kennt noch jemand weitere Tests und Tools für den VRAM um einen Fehler in der Grafikkarte auszuschließen? Weiß jetzt nicht ob ich mich freuen soll das es keine Fehler gefunden hat... So ins blaue mag ich jedenfalls nicht bereits nach 6 Monate wieder nachdem man erst eine GPU für 1200€ gekauft hat.

Im übrigen wurde lt. HWInfo die "GPU-Speicher-Junction-Temperatur" dabei bis 72°C warm. Andere Temperaturen, außer die des GPU-Chips werden mir nicht angezeigt.

Vielleicht beobachte ich erstmal weiter und mache dann ggf. einen neuen Thread im GPU-Bereich auf und wir schauen erstmal nach dem Prozessor. Ich lasse jetzt die Benchmarks laufen - vorerst noch mal auf Windows 10.
 
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