Alten XP-Rechner auf Linux umstellen. Welches nehmen?

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Daaron schrieb:
Wenn man dann sagt: "Nimm einfach Ubuntu, ist der perfekte Hybrid aus Stabilität, Einfachheit und Aktualität.", dann kommt die Arch-Fraktion hier immer aus den Löchern und erklärt dann groß und breit, dass man doch mit etwas Lektüre (also... Abschreibeübung ohne Verständnis) auch ein Arch installieren und konfigurieren könne.... das dann am Ende, nach vielen Stunden, genau so gut ist wie das Ubuntu nach 5 Minuten.
Glaub mir, wenn jemand einem Anfänger Arch empfiehlt lösst das bei mir nur Kopschütteln aus.

schoklaad schrieb:
sehe ich genau so. Arch bringt nicht mal einen gescheiten grafischen Installer mit. Wer out of the box will, ...nimmt ubuntu. Wer etwas mehr herum schrauben
möchte...nimmt Manjaro oder Fedora.

Arch hatte man mal installiert. Ein mords herum gewurstel, bis mal was läuft. Nö, da lieber noch ein osx.
Manjaro z.B. finde ich auch wieder schrecklich. Ich nehme ja grade deswegen Arch Linux, weil ich ein schlankes System will bei dem von Anfang an nur das Installiert ist was ich benötige und nicht mehr.

Bolko schrieb:
Dann wäre es nett, wenn du mal eine Anleitung schreibst.
Wie Zehkul schon sagt gibt schon Anleitungen für die Arch Installation.

@Zehkul
vim > nano

:stacheln:
 
Benutze auf Kommandozeilenebene ebenfalls nano als Texteditor und bin vollkommen zufrieden damit.
 
Daaron schrieb:
Wenn es für DICH sinnvoll ist, mit Arch zu arbeiten, mach es halt. Aber hier wird Arch laufend angepriesen als wärs der Heilsbringer, selbst wenn der Fragesteller nicht einmal weiß, wie er in Vim Syntax-Highlighting anschaltet. Völlig falsches Klientel.

Ich als langjähriger Arch-Nutzer weiß das auch nicht und trotzdem läuft Arch bei mir ohne Murren. Ich denke, du überschätzt die Kenntnisse, die man mitbringen muss, um Arch zu installieren.

Daaron schrieb:
Wenn man dann sagt: "Nimm einfach Ubuntu, ist der perfekte Hybrid aus Stabilität, Einfachheit und Aktualität.", dann kommt die Arch-Fraktion hier immer aus den Löchern und erklärt dann groß und breit, dass man doch mit etwas Lektüre (also... Abschreibeübung ohne Verständnis) auch ein Arch installieren und konfigurieren könne.... das dann am Ende, nach vielen Stunden, genau so gut ist wie das Ubuntu nach 5 Minuten.

Jain. Ich hab in einem anderen Thread schon mal geschrieben, dass Updates bei *buntu nicht immer so glatt laufen, wie man es gerne hätte. Auf der anderen Seite gibt es im Arch-Lager Abkömmlinge wie Manjaro, die genauso schnell zu installieren sind wie ein *buntu, aber alle Vorteile von Arch's Rolling Release Modell mitbringt.

Zugegebenermaßen, der Vergleich zwischen Arch und *buntu ist nicht ganz korrekt. Man sollte Arch mit Debian und Manjaro mit *buntu vergleichen, dann wird ein Schuh draus.
 
Zehkul schrieb:
Sag mir mal, was Vim für einfaches Texteditieren so viel besser macht als Nano. Eine Art Kommandoebene habe ich schon direkt im Tastaturlayout, in dreimal besser als was Vim hat, zumindest für Navigation. :)
Besser nichts unbedingt, nur anders. War auch eher als Spaß gemeint bzgl. der schon ewig andauerden Diskussion vim vs emacs vs XXX :)
Aber was ich an vim halt z.B. sehr schätze, ist das man zwischen halt zwischen verschiedenen modi wechseln kann wie z.B. für den Eingabemodus dann eben erst "i" drücken muss. Da ich gerne mal ausversehen auf Tasten komme(keine Ahnung warum^^) hat mir das schon so einge Zeit gespart die für Fehlersuche draufgegangen wäre :D
 
Da sitzt das Problem dann aber doch eher vor dem Rechner :D

(Erinnert mich an ein Feature Request, das ich neulich mitbekommen habe, da wollte einer, dass es nen Befehl gibt, damit das Programm keine Tasteneingaben mehr akzeptiert, aus eben diesem Grund :D)
 
Bolko schrieb:
Dann wäre es nett, wenn du mal eine Anleitung schreibst.
Womit wir wieder beim Thema "Abschreibeübung" wären. Du folgst irgend ner Wiki, am besten noch mit Copy/Paste - Befehlen, und am Ende bist du so klug wie zuvor, hast nur eben n paar Stunden in etwas investiert, was woanders in 5 Minuten läuft.

Fonce schrieb:
Ich nehme ja grade deswegen Arch Linux, weil ich ein schlankes System will bei dem von Anfang an nur das Installiert ist was ich benötige und nicht mehr.
Auch das bieten Debian, Ubuntu und deren Ableger. Hast du noch nie ne Mini-ISO verwendet? Hast du noch nie Tasksel gestartet?
Der gravierende Unterschied zwischen Debian (und Ableger) und Arch ist doch, dass Debian sinnvolle Standard-Konfigurationen mitbringt. Du scheuchst das Paket durch Apt und es startet. Der Dienst tut direkt seinen Dienst, die GUI sieht hübsch aus, der Server reagiert auf Anfragen,... Man kann noch etwas tunen, aber erst einmal kann man sagen "klick & läuft".

Wenn ich zum Beispiel sowas hier lese, aus dem Arch Install Guide:
# genfstab -p /mnt >> /mnt/etc/fstab
Stellt sich euch da nicht die Frage: WIESO verdammt noch eins? Das ist doch blanke Zeitverschwendung. Die fstab sieht doch am Ende eh immer wieder gleich aus, kein Aas passt die fstab wirklich manuell an. Warum kann man so etwas Elementares nicht vollautomatisch vorkonfigurieren?

Photon schrieb:
Jain. Ich hab in einem anderen Thread schon mal geschrieben, dass Updates bei *buntu nicht immer so glatt laufen, wie man es gerne hätte
...und ich hab schon mehrfach geschrieben: Been there, done that.
Mir hats noch nie ein Update zerlegt. Aber ich bin auch so helle, mich an die Update-Anweisung zu halten. "mache ein Backup & entferne Fremdquellen, allen voran starte mal ppapurge, entferne die proprietären (Grafik-) Treiber"

Zugegebenermaßen, der Vergleich zwischen Arch und *buntu ist nicht ganz korrekt. Man sollte Arch mit Debian und Manjaro mit *buntu vergleichen, dann wird ein Schuh draus.
Auch Debian installiert sich simpel. Ubuntu ist geradliniger, einfacher... aber auch bei Debian muss ich nicht erst 5 Seiten Handbuch wälzen, nur damit mir ne bootfähige Umgebung inklusive Partitionszuordnung angelegt wird.

Sogar CentOS, das bei Updates wirklich ein paar Eigenartigkeiten mit Konfigurationsdateien anstellt, ist am Ende ein halber No-Brainer.
 
Daaron schrieb:
Wenn ich zum Beispiel sowas hier lese, aus dem Arch Install Guide:
# genfstab -p /mnt >> /mnt/etc/fstab
Stellt sich euch da nicht die Frage: WIESO verdammt noch eins?

Weil sich bei Arch keiner dafür interessiert, nen Installer zu schreiben. Ist halt ne Distribution von Nerds für Nerds, und diese eine Zeile kopieren bringt keinen um, im Gegenteil, es würden sich unter Garantie einige beschweren, wenn sie die fstab nicht manuell anpassen könnten. Und ein williger Neuling kann diese Gelegenheit gleich mal dazu nutzen zu googlen, was diese fstab überhaupt ist, und hat dann bei der Installation direkt ein praktisches Anwendungsbeispiel. Ist doch toll.

Arch ist simpel. Technisch simpel. Bau mal ein Arch Paket und ein Debian Paket und berichte, was schneller ging. :freaky:

Wer sein System wirklich nur benutzen will und sich keinen Deut um irgendwas schert, ist bei Ubuntu am besten aufgehoben, deshalb verweise ich auch immer darauf. Aber sobald man ab und an etwas kompiliert, sich für die Programme interessiert, vieles aktuell möchte, da ist Arch einfach deutlich weniger Aufwand. Dich stört, dass es keinen Installer gibt? Hol dir Archbang. Oder eben Manjaro, aber Manjaro vereinfacht schon zu viel und das geht nicht immer gut. Arch selbst hat kein Interesse daran, bei der Installation etwas zu automatisieren, was dem Nutzer Möglichkeiten der Konfiguration entzieht.
 
Zehkul schrieb:
... und diese eine Zeile kopieren bringt keinen um, im Gegenteil, es würden sich unter Garantie einige beschweren, wenn sie die fstab nicht manuell anpassen könnten.
Du kannst bei Debian- oder RHEL-Ablegern die fstab auch wild anpassen. Hab ich schon häufiger gemacht, da alte Ubuntu-Releases noch auf /dev/sdX gesetzt haben, ich aber viel lieber UUIDs wollte. Auch die Sache mit relatime/noatime passt man manuell an. Der feine Unterschied ist: Man hat eine funktioniertende Config, die man nur verbessert, anstatt von 0 anzufangen.

Arch ist simpel. Technisch simpel. Bau mal ein Arch Paket und ein Debian Paket und berichte, was schneller ging. :freaky:
./configure
make
checkinstall


Fertig ist die .deb oder .rpm. Auch eine .src.rpm ließe sich so erstellen, wenn ich mich recht erinnere.

Arch (und überhaupt RR-Distributionen) haben nur einen Vorteil: sie sind immer an allen Ecken aktuell. Das kann aber genauso ein Fluch sein.
 
genfstab erzeugt doch eben diese default fstab bezogen auf die Partitionen welche unterhalb von /mnt eingehängt sind.

Ähm also ich glaube Zehkul sprach eher die Configs an die nötig sind damit man die Sachen paketieren kann...
 
Fonce schrieb:
genfstab erzeugt doch eben diese default fstab bezogen auf die Partitionen welche unterhalb von /mnt eingehängt sind.
Tja, und warum wird so etwas nicht automatisiert? Das war die grundlegende Frage. Es muss doch eh immer gemacht werden...

Ähm also ich glaube Zehkul sprach eher die Configs an die nötig sind damit man die Sachen paketieren kann...
Probier Checkinstall mal aus. Du wirst überrascht sein, wie butterweich der Kram funktioniert. Ist sehr lange her, dass ich mal einen Sourcecode hatte, bei dem Checkinstall nicht direkt funktioniert hat.
 
was ich noicht ganz verstehe
warum sollte ein Otto Normalo da irgendwelche Quellen/PPA oder wie die auch immer genannt werden HÄNDISCH entfernen und sonst noch irgendeinen Regentanz aufführen müssen nur um seine "vielleicht von irgendjemand anderem installierte und vielleicht gerade nicht erreichbar (ev. verstorben)" Linuxdistri zu upgraden?
 
Daaron schrieb:
Probier Checkinstall mal aus. Du wirst überrascht sein, wie butterweich der Kram funktioniert. Ist sehr lange her, dass ich mal einen Sourcecode hatte, bei dem Checkinstall nicht direkt funktioniert hat.

Das kann überhaupt mal nicht funktionieren? Wo sind wir hier, in der Steinzeit? :p

Alleine schon den ganzen Sourcecode und build-deps zusammensammeln ist die reinste Pein unter Ubuntu. Dann passt die Yasm Version nicht und man darf sich da erst mal eine neuere holen, zum Beispiel. Wenn du wirklich denkst, dass alle Software nach ./configure sowie make && make install problemlos installiert ist, bist du von der Realität ziemlich weit entfernt. Man muss sich oft genug mit dem Buildsystem des entsprechenden Programms ein wenig auseinandersetzen, weil es einfach nicht so gut funktioniert oder nicht wirklich intuitiv ist, oder es ist ein ganz anderes Buildsystem, vielleicht wurde auch einfach zum Beispiel zu Waf gewechselt und keine Sau kümmert sich mehr um das alte Script, es wurde umbenannt oder gar ganz entfernt, und natürlich wurde nichts auf einer loluralt Version von Ubuntu getestet, weil die Entwickler des Programms alle Systeme mit aktueller Software nutzen. Bugs ahoi, hurra! (Richtig spaßig ist aus diesem Grund das Kompilieren unter OS X, das testet nie wer, „funktioniert in der Theorie“, bevor es kompiliert, müssen erst mal 5 Bugs gefixt werden)

Es sind alles kleine Dinge, die sich aufsummieren und am Ende dafür sorgen, dass ein Paket erstellen unter Archlinux zwischen 2 und 60 Sekunden manueller Arbeit kostet, unter Ubuntu aber ein potentieller Alptraum sein kann.
 
cbtestarossa schrieb:
was ich noicht ganz verstehe
warum sollte ein Otto Normalo da irgendwelche Quellen/PPA oder wie die auch immer genannt werden HÄNDISCH entfernen...
Weil er genau diese Fremdquellen doch auch selbst eingerichtet hat... So einfach ist das. Wenn sich ein DAU ein Ubuntu aufsetzt, dann bindet er keine Fremdquellen ein.

Zehkul schrieb:
Das kann überhaupt mal nicht funktionieren? Wo sind wir hier, in der Steinzeit? :p
Doch, schon.
Ich verwende z.B. gern Jailkit. Selbiges ist aber weder in den Repos von Ubuntu noch Debian, und ich glaub auch CentOS 6 bringts nicht mit. Trotzdem lässt es sich mit Checkinstall wunderbar aus dem (entpackten) Tarball installieren.

Ich sage nicht, es geht IMMER, aber bisher hats bei allem geklappt, wo ich mal in die Verlegenheit kam, etwas direkt aus Sources zu installieren. Im schlimmsten Falle beschwert sich bereits ./configure schon darüber, dass irgend eine Abhängigkeit nicht passt.
 
Also der grosse Vorteil von Arch ist meiner Meinung nach das dieses OS zu den Rolling Releases gehört. Und zum zweiten das man wirklich nur die Pakete installieren muss, die man auch tatsächlich benötigt.

Wenn ich immer wieder so Sprüche höre das vim besser ist als nano, dann bekomme ich einen Krampf.
Der ist total umständlich zu bedienen, mit nano kommt man einfach schneller klar.
Was benutze ich da auch schon? Ein paar befehle mit der Strg Taste, das war es.
Die "vim ist besser" Fraktion gehört auch zu denen die einen Ubuntu/Mint User sagen, arch ist besser. Oder einem Arch User sagen, ich benutze gentoo.
Nur weil ich Sachen nach einem Wiki/Anleitung installieren kann, macht es mich nicht zu einem Linux-Guru.
Es gibt halt Leute die gerne basteln und sich auch auskennen, die es glücklich macht das system optimieren, einen kernel aus ihr system anpassen.
Und dann gibt es Leute die wollen den Rechner einschalten und dieser soll funktionieren. Und wenn man genau da noch die Möglichkeit hat ein freies und kostenloses Betriebssystem zu installieren, dann ist das doch der richtige weg.
 
Daaron schrieb:
Wenn ich zum Beispiel sowas hier lese, aus dem Arch Install Guide:
# genfstab -p /mnt >> /mnt/etc/fstab
Stellt sich euch da nicht die Frage: WIESO verdammt noch eins?

Mir auch, hab ich Arch vielleicht nach einer falschen Anleitung installiert? :)

Daaron schrieb:
...und ich hab schon mehrfach geschrieben: Been there, done that.
Mir hats noch nie ein Update zerlegt. Aber ich bin auch so helle, mich an die Update-Anweisung zu halten. "mache ein Backup & entferne Fremdquellen, allen voran starte mal ppapurge, entferne die proprietären (Grafik-) Treiber"

Statt jedes halbe Jahr PPAs zu purgen, upzudaten und die PPAs wieder hinzuzufügen, verwende ich lieber eine Rolling Release Distri. Mir scheint, als höre die von dir angepriesene Einfachheit der *buntus nach der Installation (die tatsächlich sehr einfach ist) schon wieder auf.

Daaron schrieb:
Auch Debian installiert sich simpel. Ubuntu ist geradliniger, einfacher... aber auch bei Debian muss ich nicht erst 5 Seiten Handbuch wälzen, nur damit mir ne bootfähige Umgebung inklusive Partitionszuordnung angelegt wird.

Hast du eigentlich schon mal versucht, Arch zu installieren? Man muss dafür nicht die vollständige offizielle Anleitung lesen, es gibt auch wesentlich kürzere Anleitungen. Aber ja, Arch hat keinen grafischen Installer, die Partitionierung ist unbequem, wenn man sich die Partitionen nicht vorher schon mit einer LiveCD (a la PartedMagic) vorbereitet hat und manche Sachen wie sudo muss man mühsam einrichten. Dafür bekommt man ein minimales System, wo man ganz genau weiß, was an Diensten gestartet wird und was an Paketen installiert. Aber du ignorierst meinen Hinweis auf Manjaro, das ähnlich zu Ubuntu einen super simplen grafischen Installer mitbringt und alle Vorzüge einer RR Distri hat. Wenn man einen einfachen Installer einem müllfreien System vorzieht, ist Manjaro optimal.

Ich hab mir vor einigen Wochen einen neuen Laptop gekauft und hatte ziemlich viel Stress in der Uni, sodass ich nicht die Zeit hatte, Arch aufzusetzen. Also stattdessen Manjaro hergenommen und die Installation war in einer halben Stunde durch. Xfce, eine sinnvolle Auswahl von Programmen, grafische Paketverwaltung, sudo, alles vorinstalliert und vorkonfiguriert. Also genau so, wie man es von Ubuntu gewohnt ist, nur dass man nicht fürchten muss, dass in einem halben Jahr ein Update schief läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hatte da letztens bei opensuse 12.3 auch fremdrepos angelegt
dann mit der DVD halt auf 13.1 uprgade aber der hat die fremdrepos anscheinen automatisch entfernt und upgegraded

einige programme haben dann natürlich gefehlt aber HÄNDISCH musste ich gar nix entfernen

irgendwie ist da vielleicht rolling release die bessere variante, weiß aber nicht wie das mit fremdrepos umgeht

manjaro hab ich auch mal getestet aber ich konnte den Zeitserverabgleich nicht abschalten, der wählte immer raus

vielleicht sollte man ja echt keine fremden repos anlegen aber was wenn es ein Programm nur in so einer fremden repo gibt und der User braucht das
da wäre doch besser sowas wie unter WIN so n Portable Apps
alles was die Distri nicht mitbringt halt dort rein und dann gäbs keine Probleme oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
cbtestarossa schrieb:
irgendwie ist da vielleicht rolling release die bessere variante, weiß aber nicht wie das mit fremdrepos umgeht
RR ist dann die bessere Variante, wenn man willens und in der Lage ist, eventuelle Probleme zu beheben, die machmal auftreten können - auch wenn's verdammt selten ist.
Fremdquellen werden so behandelt, wie in jeder nicht-RR-Distro innerhalb eines Releases auch.
Das Entfernen von Fremdquellen ist bei Ubuntu uä. eigentlich nur eine Vorsichtsmaßnahme, um Konflikte beim Wechsel der original-Repos auf das neue Release zu verhindern. Technisch zwingend notwendig ist es nicht.

Unter Arch bspw, benutze ich nur ein Fremdrepo und das auch nur, weil ich zu faul bin, yaourt per Hand zu installieren.
manjaro hab ich auch mal getestet aber ich konnte den Zeitserverabgleich nicht abschalten, der wählte immer raus
Ich weiß jetzt nicht, was an NTP so böse ist, aber wenn man es wirklich abstellen will:
# systemctl disable ntpd

vielleicht sollte man ja echt keine fremden repos anlegen aber was wenn es ein Programm nur in so einer fremden repo gibt und der User braucht das
da wäre doch besser sowas wie unter WIN so n Portable Apps
alles was die Distri nicht mitbringt halt dort rein und dann gäbs keine Probleme oder?
Gibt es, wird aber verdammt selten verwendet.
Repos haben aber den verdammt großen Vorteil, dass sie mit Hilfe des Paketmanagers eine Möglichkeit bieten, vorhandene Abhängigkeiten aufzulösen.
 
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