News Android-Klon Replicant wird von der FSF gefördert

blackiwid schrieb:
Aber nur weil die anderen scheiss firmen zu Faul oder Feige sind einfach ein offenes System auf zu setzen. Muss man jetzt nicht Canonical die Schuld in die Schuhe schieben.
Vielleicht nicht. De facto ist Android aber freier. Jeder kann das System kommerziell vertreiben und in seine Smartphones einbauen.
 
foofoobar schrieb:
Man ist nicht frei wenn man sich nicht dagegen wehren kann in den Knast gesteckt zu werden. Sehr merkwürdige Definition von Freiheit die dort propagiert wird.

Freiheit ist was anderes als Freibier.

​natürlcih kann man sich wehren einfach den mist forken und gut.
Ergänzung ()

Garrus83 schrieb:
Vielleicht nicht. De facto ist Android aber freier. Jeder kann das System kommerziell vertreiben und in seine Smartphones einbauen.
das ist eine frage der definition von freiheit... das ist eine philosophische subjektive definition von freiheit.

Nach der definition von dir ist bsd das freieste, ob es allerdings ein verlust an freiheit ist, wenn man nicht die freiheit anderer einschränken darf, mit etwas das man sonst so nutzen kann wie man will, ist ansichtssache.

Die gpl ist freier für die masse. bsd ist freier für die leute die freiheit anderer einschränken wollen.

was einem da jetzt besser gefällt ist ansichtssache.

btw kann doch auch jeder dieses ubuntu-system einbauen, er darfs wenn er mit den komischen verträgen nicht einverstanden ist es einfach forken... also er muss es anders nennen und seine version irgendwie an seine kunden zukommen lassen, entweder auf ner webseite oder wie auch immer. das muss man aber bei der gpl eh irgendwie machen.


Die diskussion ist aber auch alt, mit der freiheit ob nun bsd oder gpl freier ist. die argumente beider seiten sind bekannt, welches urteil man dazu hat ist müsig zu diskutieren. man kann die argumente aufn tisch legen mal wieder aber deshalb hat man nicht plötzlich für alle offensichtlich recht weder mit der einen noch mit der anderen meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
blackiwid schrieb:

btw kann doch auch jeder dieses ubuntu-system einbauen, er darfs wenn er mit den komischen verträgen nicht einverstanden ist es einfach forken... also er muss es anders nennen und seine version irgendwie an seine kunden zukommen lassen, entweder auf ner webseite oder wie auch immer. das muss man aber bei der gpl eh irgendwie machen.
Eben nicht. Wenn er es forkt, ist es immer noch die GPLv3 und dual lizensieren darf nur der Eigentümer des Codes. Die GPLv3 ist aber eben de facto nicht kommerziell einsetzbar. Bist du dem Link gefolgt? Matthew Garrett ist nicht irgendwer, sondern der kennt sich mit der Materie aus.

Canonical leidet in keinem Fall darunter, dass die GPLv3 so restriktiv ist, weil sie ihren Code ganz einfach zusätzlich proprietär lizensieren können. Genau um dieses Gefälle zwischen Canonical und möglichen Konkurrenten geht es, denn nur der Eigentümer des Codes darf das.
Und wenn Firma XY etwas zu Mir beisteuert, dann darf Canonical auch diesen Code proprietär lizensieren, Firma XY aber nicht, weil Firma XY die Rechte abtreten müsste.
Das unterscheidet Canonicals Unterfangen von anderen Open Source-Projekten, wo der Code quasi in Streubesitz ist und folglich niemand einfach relizensieren darf.
 
Garrus83 schrieb:
Eben nicht. Wenn er es forkt, ist es immer noch die GPLv3 und dual lizensieren darf nur der Eigentümer des Codes. Die GPLv3 ist aber eben de facto nicht kommerziell einsetzbar. Bist du dem Link gefolgt? Matthew Garrett ist nicht irgendwer, sondern der kennt sich mit der Materie aus.

Natürlich darf Software welche unter der GPLv3 steht auch kommerziel vertrieben werden, den sonst wäre es per Definition keine Freie Software!
 
blackiwid schrieb:
Die gpl ist freier für die masse. bsd ist freier für die leute die freiheit anderer einschränken wollen.

Das ist Quatsch.

Beispiel für BSD-Nutzung: Mitmensch A veröffentlicht Code A unter der BSD-Lizenz. Mitmensch B erweitert Code A um Code B und lässt den Quellcode geschlossen. Worin liegt nun die Einschränkung der Freiheit anderer? Code A bleibt unberührt und frei verfügbar. Oft fließen auch Verbesserungen in Code B in Code A zurück (Beispiel: OSX und FreeBSD).

Der Unterschied zur GPL: Code B muss nicht offen liegen. Wessen Freiheit schränkt das jetzt genau ein?
 
Zedar schrieb:
Tja das ist schon ein Knackpunkt.

Andererseits zeigt sich Sony in lichten Momenten erstaunlich offen gegenüber offener Software. Die hatten/haben einige Projekte mit dem AOSP am laufen. Da kann ich mir vorstellen das sie zumindest nicht arg blockieren.

Ja, und mir war auch iwo mal gelesen zu haben das sony versucht alles mögliche offen zu legen, und die teile die noch unter lizenz stehen zu vermindern (Bei der nächsten generation Smartphone natürlich). BTW, AOSP version hat kein Baseband drin ;)
 
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