Ich hatte am Samstag folgendes Schreiben im Briefkasten:
Das Ganze soll am 06.07.2009 um 16 Uhr gewesen sein. Also vor 14 Tagen.
Das ich am Ort war, kann gut möglich sein. Ich glaube ich bin um die Zeit nach einem Kundentermin zum Baumarkt in dem Ort gefahren.
Da aber, aus meiner Sicht, nichts vorgefallen ist, kann ich mich an die Situation überhaupt nicht mehr erinnern. Weder an das Halten an der Ampel, noch das ich bei Rot losgefahren sein sollte.
Für mich ist es ganz normal, an einer roten Ampel stehen zu bleiben, und zu warten bis wieder grün ist. Wenn die jetzt Schreiben würden, ich hätte die Ampel trotz Rot überfahren, dann würde ich sagen, dass ich es evtl. übersehen hätte.
Aber ich bin ja, so wie die Schreiben, stehen geblieben und nach dem Fußgänger erst wieder losgefahren. Und da bin ich mir 100% sicher, das ich das nicht bei Rot mache!
Mir kommt das Ganze sehr komisch vor, je länger ich darüber nachdenke.
Folgendes macht mich stuzig:
- Der Fußgänger war (wie die schreiben) schon über die Straße gegangen. Wieso sollte der also darauf achten, wann genau ich losfahre? Der müsste ja meine Ampel beobachten. Wenn ich ganz normal gehalten habe, dann geht der über die Straße und beachtet mich danach doch gar nicht mehr.
Selbst wenn der zufällig gesehen haben sollte, dass es tatsächlich noch Rot war, warum sollte er mich deshalb anzeigen? Der muss sich ja dann den Zeugen gesucht haben, und mit dem auf die Polizeistation gehen, und dort Anzeige erstatten. Das macht doch keiner einfach so. Die Polizeistation ist mitten in der Stadt. Die Fußgängerampel am Rande der Stadt. Auch wenn der über die Straße geht, dann geht er auf der anderen Seite weiter, und bewegt sich von der Ampel weg. Er sieht sie also gar nicht mehr. Der müsste sich also umdrehen, um meine Ampel beobachten zu können, wann die auf grün schaltet.
Dann müsste er auch erstmal den Zeugen finden, der das gleiche beobachtet hat, und den dazu zu bringen mich auch anzeigen zu wollen, oder zumindest als Zeuge aus zu sagen.
- Dann: Warum wird ein Polizist als Zeuge angegeben? Der müsste doch dann vor Ort gewesen sein?
Kann es sein, dass das Ganze also gestellt war? Falls das so war, dann bin ich mir sehr sicher, dass ich nicht gerade dann zufällig dann bei Rot losgefahren bin.
Was meint ihr? Ist das eine ganz mieße Tour?
"Anhörung des Betroffenen wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit"
Tatbestand:
"Sie missachteten das Rotlicht der Lichtzeichenanlage"
Bemerkungen (insbes. Tatfolgen):
Herr A überquerte zu Fuß an der Fußgängerampel bei -Grün- die Rosenheimer Str. in Höhe der Haus-Nummer 13. Der an der Fußgängerampel wartende Pkw-Fahrer fuhr - nachdem Herr A die Straße überquert hatte - sofort stadtauswärts in Richtung Griesstätt weiter, obwohl die Ampel für den Pkw-Fahrer noch -Rot- zeigte.
Eine Gefährdung für Herrn A lag nicht vor.
Zeugen:
Herr C, PHK PI Wasserbug
Herr B; Herr A
Regelsatz:
Bußgeld 90,- € Kosten 23,50 € 3 Punkte
Das Ganze soll am 06.07.2009 um 16 Uhr gewesen sein. Also vor 14 Tagen.
Das ich am Ort war, kann gut möglich sein. Ich glaube ich bin um die Zeit nach einem Kundentermin zum Baumarkt in dem Ort gefahren.
Da aber, aus meiner Sicht, nichts vorgefallen ist, kann ich mich an die Situation überhaupt nicht mehr erinnern. Weder an das Halten an der Ampel, noch das ich bei Rot losgefahren sein sollte.
Für mich ist es ganz normal, an einer roten Ampel stehen zu bleiben, und zu warten bis wieder grün ist. Wenn die jetzt Schreiben würden, ich hätte die Ampel trotz Rot überfahren, dann würde ich sagen, dass ich es evtl. übersehen hätte.
Aber ich bin ja, so wie die Schreiben, stehen geblieben und nach dem Fußgänger erst wieder losgefahren. Und da bin ich mir 100% sicher, das ich das nicht bei Rot mache!
Mir kommt das Ganze sehr komisch vor, je länger ich darüber nachdenke.
Folgendes macht mich stuzig:
- Der Fußgänger war (wie die schreiben) schon über die Straße gegangen. Wieso sollte der also darauf achten, wann genau ich losfahre? Der müsste ja meine Ampel beobachten. Wenn ich ganz normal gehalten habe, dann geht der über die Straße und beachtet mich danach doch gar nicht mehr.
Selbst wenn der zufällig gesehen haben sollte, dass es tatsächlich noch Rot war, warum sollte er mich deshalb anzeigen? Der muss sich ja dann den Zeugen gesucht haben, und mit dem auf die Polizeistation gehen, und dort Anzeige erstatten. Das macht doch keiner einfach so. Die Polizeistation ist mitten in der Stadt. Die Fußgängerampel am Rande der Stadt. Auch wenn der über die Straße geht, dann geht er auf der anderen Seite weiter, und bewegt sich von der Ampel weg. Er sieht sie also gar nicht mehr. Der müsste sich also umdrehen, um meine Ampel beobachten zu können, wann die auf grün schaltet.
Dann müsste er auch erstmal den Zeugen finden, der das gleiche beobachtet hat, und den dazu zu bringen mich auch anzeigen zu wollen, oder zumindest als Zeuge aus zu sagen.
- Dann: Warum wird ein Polizist als Zeuge angegeben? Der müsste doch dann vor Ort gewesen sein?
Kann es sein, dass das Ganze also gestellt war? Falls das so war, dann bin ich mir sehr sicher, dass ich nicht gerade dann zufällig dann bei Rot losgefahren bin.
Was meint ihr? Ist das eine ganz mieße Tour?
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