News Angeblich dritte Fabrik geplant: TSMC findet Gefallen am Standort Japan

Volker

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Die erste TSMC-Joint-Venture-Fab JASM steht vor der Fertigstellung, da gibt es nicht nur die Meldungen zur zweiten sondern nun sogar dritten Fab. Dann soll es laut Medienberichten aber nicht mehr nur um ältere Chip-Technologien gehen, mit einem N3-Prozess wird es deutlich moderner.

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Muss man das verstehen?
Also zumindest politisch und geographisch macht es doch nicht wirklich Sinn, oder?
Gibt's da nicht regelmäßig Erdbeben?
Und China ärgert Japan auch schon länger genauso wie Taiwan.
 
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Tja der große Vorteil von Japan ist halt, dass die autark sind, was Energie angeht. Die juckt es halt nicht, wenn in der Ukraine Krieg ist, bzw. hat wenig Einfluss auf deren Preise. Und sowas mag TSMC. Wir hingegen müssen uns gerade fragen, ob der Deal mit Intel Bestand haben wird... und wie wir den Strom aus Frankreich bekommen... denn die produzieren nicht genügend Atomstrom, den wir gerade feierlich abgeschaltet haben... Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich versuchen zu lachen
 
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Pyroplan schrieb:
Muss man das verstehen?
Also zumindest politisch und geographisch macht es doch nicht wirklich Sinn, oder?
Gibt's da nicht regelmäßig Erdbeben?
Und China ärgert Japan auch schon länger genauso wie Taiwan.
Dafür haben die da personal mit know how. Energiepreise sind da auch nicht so überirdisch wie bei uns.
 
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Ein Traum wäre wenn TSMC in die Schweiz kommen würde, dann hätten wir ein Druckmittel gegen die EU ;)
Ach Träumen darf man ja^^
 
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Finde ich gut, dass TSMC nun weiter in Japan ausbaut. Ich hoffe, hier in Deutschland wird es auch eine Erfolgsgeschichte.
 
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Und hier in Deutschland hat man sich die Köpfe ein ob solche Firmen so hoch subventioniert werden sollen.
 
Jopp, die Firmen brauchen Deutschland nicht.
Und wenn die Politik es jetzt verkackt, kommt da auch die nächsten 20 Jahre keiner mehr.
 
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Pyroplan schrieb:
Gibt's da nicht regelmäßig Erdbeben?
Yep.
Japan ist das erdbebenreichste Land der Erde.

So schlau, zu berücksichtigen, dass Japan Teil des pazifischen Feuerrings ist, werden die Verantwortlichen sicherlich sein und entsprechend bauen.
Abseits des Problems, dass die japanische Demografie rapide überaltert, sollte die Gesellschaft aber ziemlich stabil sein und sich nicht die Lasten aufgehalst haben, die viele "westlichen" Staaten glauben schultern zu müssen.
 
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Und wir brauchen diese benannten Firmen nicht in Deutschland. Es gilt daneben die eigene Infrastruktur sowie die Forschung dahinter zu stärken. Das heißt die Subventionen in deutsche Halbleiterhersteller u.a. wie Infineon, Bosch, SAW Components oder Elmos Semiconductor SE zu stecken als "deutscher Chip Act" oder als deutscher Anteil des EU Chip Act. Diese leidige Abhängigkeit von US oder asiatischen Unternehmen ist uns schon so oft auf die Füße gefallen. "Heuschrecken Thematik" oder Submelking= Sie kommen um wieder zu gehen nachdem Sie alles Subventionen abgegriffen haben.
Ebenso die Aufkäufe von den sowieso zu wenigen deutschen Chipunternehmen durch Japan, China und die USA- die beliebtenGründungen von Holding AG´s.
Daraus gelernt wird scheinbar nie, sondern es werden ledigliech damit vermeindliche Wählerstimmen erkauft.
Es gab Zahlen dazu, das jeder TSMC Mitarbeiter der in Dresden anfängt mit 1 Millionen Euro deutscher Steuergelder subventioniert wird.
 
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Twisterstift schrieb:
Es gab Zahlen dazu, das jeder TSMC Mitarbeiter der in Dresden anfängt mit 1 Millionen Euro subventioniert wird.
So eine Bullshit-Milchmädchenrechnung. Jeder mit Hirn weiß das das total falsch ist. Außer die AFD oder sonstige Checker, die ordentlich Polemik betreiben wollen.

Einfach mal durchlesen was Japan da denkt:

Vor einem Jahr hat die japanische Regierung den ökonomischen Spillover-Effekt bis zum Jahr 2031 in der Region mit bis zu 30 Milliarden US-Dollar beziffert. Die nun aktualisierten Prognosen heben den Wert um 60 Prozent nach oben, von 6,85 Billionen Yen und somit bis zu 47 Milliarden US-Dollar ist nun die Rede. Der Fabrikbau allein kostet rund 8,6 Milliarden US-Dollar, die Regierung schießt vermutlich bis zu 4,5 Milliarden zu. Auch hier gab es deshalb zum Auftakt Kritik, denn Arbeitsplätze direkt in der Fab entstehen nur 1.700.

Das ist genau wie Deutschland!!. Auch "so wenig Arbeitsplätze" .. jeder "kostet 1 Million".
Und die zehntausende, die daraus drumherum entstehen, gebe es ohne auch? Genau, nope.
Und Dresden hat es ja schon schön gezeigt. Sie sind das Aushängeschild im Osten, vor allem dank solchen Investitionen in den letzten 30 Jahren. Ohe alle die Fabs und Ansiedlungen da wäre es hirnloses AFD-Land ohne Ende, wie viele Teile des restlichen Sachsen zeigen ...
 
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Und ich meien was passiert, wenn sich der Widn dreht, sieht man ja an China vs USA ganz schön
 
Ihr unterschätzt die kulturelle Nähe und sehr ähnlichem Verständnis für das Arbeiten in Japan und Republik China Taiwan. Hinzu kommen etablierte Lieferketten in Süd-Ostasien.
"Die schnellen fressen die langsamen" ;)
 
Pyroplan schrieb:
Gibt's da nicht regelmäßig Erdbeben?
Auch mein erster Gedanke. Irgendwie keine gute Idee den Wohlstand der Welt durch Technologie so abhängig von Erdbeben Inseln zu machen. Wird echt zeit, dass in Europa und den USA mehr solche Fabriken entstehen. Die Subventionen könnten sie ganz schnell mal wert werden.
 
DFFVB schrieb:
Tja der große Vorteil von Japan ist halt, dass die autark sind, was Energie angeht. Die juckt es halt nicht, wenn in der Ukraine Krieg ist, bzw. hat wenig Einfluss auf deren Preise. Und sowas mag TSMC. Wir hingegen müssen uns gerade fragen, ob der Deal mit Intel Bestand haben wird... und wie wir den Strom aus Frankreich bekommen... denn die produzieren nicht genügend Atomstrom, den wir gerade feierlich abgeschaltet haben... Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich versuchen zu lachen
Das ist so fraktal falsch, dass nicht mal das Gegenteil richtig wäre.
Japan hat kaum natürliche Ressourcen und importiert daher ~88% seines Energiebedarfs [1]. Das Öl kommt dabei primär aus Saudi Arabien und den UAE, entsprechend gefährdet ist die Versorgung insbesondere falls es hier mit China zu größeren Verwerfungen kommen sollte. Uran für Kernkraftwerke wächst leider auch nicht auf Bäumen, sodass hier sogar auf Seiten von Ländern wie Frankreich Abhängigkeiten zu Russland (Rosatom) bestehen: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-atomkraft-uran-russland-100.html

Das Kernkraftwerke günstig und dauerhaft Strom liefern und Deutschland von Frankreich gerettet wird gehört auch eher ins Reich der Sagen [3,4]. Eigentlich ist es sogar anderes herum da Frankreich grobe Probleme mit defekten und überalterten Reaktoren hat die zudem im Sommer teils aufgrund unzureichendem Kühlwasser nicht betrieben werden können [5,6]. Neue Meiler lassen sich auch nicht schnell und günstig bauen wie der Blick nach Finnland, England, Frankreich, etc. zeigt [7,8,9].
Erneuerbare führten in Deutschland sogar zu einer Senkung der Energiekosten [10].

Ich empfehle zu dem Thema Seiten wie diese, welche sich aus Daten des europäischen Verbundnetzes ENTSO-E speisen:
Hier kann man schön Energieflüsse zwischen den Ländern und einiges mehr nachvollziehen.

[1] https://www.enecho.meti.go.jp/en/ca...s on the Middle,for Japan will be jeopardized.
[2] https://www.statista.com/statistics/761568/japan-crude-oil-import-by-country/
[3] https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-08/energiekosten-frankreich-kernkraftwerke-niger-uran
[4] https://www.br.de/nachrichten/bayer...ach-atomausstieg-strom-sogar-billiger,TeEQusi
[5] https://www.telepolis.de/features/R...kreich-auf-den-Atom-Blackout-vor-7253686.html
[6] https://www.iwr.de/news/stromausfal...ich-kosten-knapp-30-milliarden-euro-news38076
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Olkiluoto#Projektgeschichte
[8] https://www.iwr.de/news/edf-bau-des...t-c-verzoegert-sich-und-wird-teurer-news37209
[9] https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...-wird-teurer-und-spaeter-fertig-17727643.html
[10] https://www.golem.de/news/energieexperte-erneuerbare-energien-koennten-strompreise-sinken-lassen-2311-179338.html
 
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Pyroplan schrieb:
Gibt's da nicht regelmäßig Erdbeben?
So viel ich weiss, existiert die Japanische Zivilisation schon seit tausenden von Jahren, trotz der vielen Erdbeben, die von der Plattentektonik her rühren.
Auch ein Erbeben wie in Kobe oder das Tohoku-Erbeben ändert nichts daran, dass Japan ein technischisch hochstehendes Land bleiben wird. Erdbeben und Tsunamis hin oder her.
Bis zu einem gewissen Grad kann man eh Vorkehrungen dagegen treffen. Und auch in Japan selbst gibt es risikoreichere oder weniger gefährdete Regionen.
 
Volker schrieb:
Jopp, die Firmen brauchen Deutschland nicht.
Und wenn die Politik es jetzt verkackt, kommt da auch die nächsten 20 Jahre keiner mehr.
Sobald die Subventionen weg sind ist auch Intel weg. Ich empfehle dazu die Earnings Calls in denen Intel offen von einer "Shell-First" Strategie spricht... TSMC als Joint-Venture mit hiesigen Firmen wird da sicherlich eher bleiben. Man sollte mal davon wegkommen sich nur auf die großen Fabs zu konzentrieren und lieber die "hidden champions" fokussieren. Dort ist einiges zu holen bzw. Europa stark aufgestellt. Alle reden von TSMC und ASML, aber ohne Firmen wie ims nanofabrication gibt es keinen einzigen Wafer da die EUV Masken fehlen. Forschungsintitute wie das IMEC sind an der Spitze der Forschung. Hier sollte man fördern.

Volker schrieb:
So eine Bullshit-Milchmädchenrechnung. Jeder mit Hirn weiß das das total falsch ist. Außer die AFD oder sonstige Checker, die ordentlich Polemik betreiben wollen.

Einfach mal durchlesen was Japan da denkt:



Das ist genau wie Deutschland!!. Auch "so wenig Arbeitsplätze" .. jeder "kostet 1 Million".
Und die zehntausende, die daraus drumherum entstehen, gebe es ohne auch? Genau, nope.
Und Dresden hat es ja schon schön gezeigt. Sie sind das Aushängeschild im Osten, vor allem dank solchen Investitionen in den letzten 30 Jahren. Ohe alle die Fabs und Ansiedlungen da wäre es hirnloses AFD-Land ohne Ende, wie viele Teile des restlichen Sachsen zeigen ...
"Bullshit-Milchmädchenrechnung", "jeder mit Hirn" - sehr netter Umgangston hier im Forum :)

Zu derartigen wirtschaftlichen Prognosen kann man nur raten sich Meldungen von vor z.B. 5 Jahren anzusehen und mit der eingetretenen Realität abzugleichen. Es gibt aus gutem Grund keinen Nobelpreis für die Wirtschaftswissenschaften... Jede Subvention hat zudem Opportunitätskosten.

Wenn die Firmen einmal da sind ist leider davon auszugehen, dass bei jeder Gelegenheit neu nach Subventionen gefeilscht wird. Das Spiel kennt man schon genug aus anderen Branchen (Nokia, Benq). Zumal bei Intel noch in der Schwebe ist ob die Fertigung für Dritte (aka Foundry) jemals abhebt. Neben vergangenen Fehlschlägen (Nokia kann da ein sehr teures Lied von Singen), der Konkurrenzsituation mit Kunden (vergleiche Samsung die hier auch stark mit kämpfen) und fehlendem Know-How (die Tower Übernahme wurde blockiert) gibt es noch sehr hohen Kosten die gestemmt werden wollen.

Grade in Dresden kommt hinzu, dass hier ein Fachkräftemangel besteht [1]. Ob man diesen unbedingt mit potentiellen AfD-Wählern gedeckt bekommt sei einmal dahingestellt. Ein Actis A150 ist jedenfalls leicht komplexer als ein Thermomix.

[1] https://www.wiwo.de/politik/deutsch...uer-den-arbeitsmarkt-von-wegen-/29361544.html
 
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Irgendwelche Studien jetzt rund um die Cornoa-Jahre sind leider extrem fehlerbehaftet bzw haben massive Ausreißer. Selbst der wiwo-Artikel sagt am Ende: Es ist ein Anfang, den Unis haben neue Studiengänge, in Taiwan kommen erste Studenten an:
https://www.taiwannews.com.tw/en/news/5043259

Und genau darum geht es doch, mal wieder was anfangen.
Gibt es einen Fachkräftemangel? Klar. Aber in fast jedem Land in solchen speziellen Berufen. Deshalb fischt ja TSMC an jeder Uni in Taiwan schon die Leute ab.

Gibt dazu passend auch einen Tweet vom Managing Director des Silicon Saxony, also eben genau Dresden und all seinen Fabs. Sicher biased, aber trotzdem hat er Ahnung. Und zufällig sagt auch der, dass sich die tollen Rechenschieber eben mal weiter bewegen sollen als "Subvention pro Arbeitsplatz" zu rechnen: https://twitter.com/F_Boesenberg/status/1725794314360377552
Das wiederum hat ja der wiwo-Artikel geschafft, der spricht schonmnal allein von 20.000 Arbeitsplätzen allein in Magedeburg durch die Intel-Ansiedlung. Und genau so viele sind es halt auch bei Projekten dieser Art.

Klar auf kurze Sicht gewinnt man 10+5 Milliarden wenn man die Chip-Werke nicht baut, das ist vollkommen korrekt. Was man auf lange Sicht verliert, rechnen die leider hierzulande nicht aus. In Japan schaffen sie das: https://www.digitimes.com/news/a20230901PD212/japan-semiconductors-tsmc.html
Und dann gibt es nur das Warten auf die nächste Krise: https://www.porsche-consulting.com/international/en/publication/unleashing-semiconductor-superiority
Also ist es wohl wirklich besser, wenn sie einfach ins Ausland gehen und den Sand in Magdeburg einfach Sand sein lassen ... Denn 12,5 Milliarden investiert man ja auch in die Bahn nicht, also dahin dann sicher auch eher nicht. Wir warten dann auf die xx Milliarden, die man ausgeben wird, wenn sie die deutschen Autobauer retten wollen ...
 
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Volker schrieb:
So eine Bullshit-Milchmädchenrechnung. Jeder mit Hirn weiß das das total falsch ist. Außer die AFD oder sonstige Checker, die ordentlich Polemik betreiben wollen.

Einfach mal durchlesen was Japan da denkt:



Das ist genau wie Deutschland!!. Auch "so wenig Arbeitsplätze" .. jeder "kostet 1 Million".
Und die zehntausende, die daraus drumherum entstehen, gebe es ohne auch? Genau, nope.
Und Dresden hat es ja schon schön gezeigt. Sie sind das Aushängeschild im Osten, vor allem dank solchen Investitionen in den letzten 30 Jahren. Ohe alle die Fabs und Ansiedlungen da wäre es hirnloses AFD-Land ohne Ende, wie viele Teile des restlichen Sachsen zeigen ...
Sorry ich finde jedoch auch deine Argumentation sehr anmaßend, wenn du eine ganze Region wie das gesamte Sachsen als AfD Land degradierst wenn sie diese Ansiedlungen und Fabriken nicht hätten. Solch einen Unsinn habe ich ebenfalls noch nicht gelesen v.a. von einem Redakteur wo ist da die Neutralität?
Sachsen besteht bestimmt aus mehr als nur AFD. Selbiges gilt für Sachsen Anhalt und andere ehemals ostdeutsche Bundesländer. Zumal du wahrscheinlich vergisst, dass aktuell die Afd nach der Union die zweitgrößte Fraktion im gesamten Bundesgebiet wäre mit 22% dank der In deinem Sprachgebrauch westdeutschen Gunst. Zumal die bayrischen CSU schon lange den radikalen Sprachgebrauch einer rechten Partei verwendet (...)
https://m.faz.net/aktuell/politik/i...probleme-auch-in-alten-laendern-19204657.html

Damit polarisiert du einen Ost West Konflikt, indem du eine ganze Bevölkerung in der Region als hirnslos darstellst.
Ist das dein Recht als Moderator so zu urteilen?

Zurück zum Thema. Es ist u.a. die CDU und die Linke welche diese Subventionen scharf kritisiert. Aus meiner Sicht zurecht. Aber auch da bitte erst recherchieren dan urteilen lieber Volker.
https://taz.de/Geplante-Fabrik-in-Dresden/!5953423/
Zum Thema Fachkräfte wurde schon vieles richtiges geschrieben. Diese gibt es aktuell nicht in der Region. Verschärfend hinzu kommt, es fischen zu viele Player im selben Teich. Und Mathematik ist es auch, aus nicht vorhanden auf nicht vorhanden kann kein Plus werden.

Und zum Thema Subventionen abgreifen.
Ich erinne nur an das Fiasko um AMD in Dresden. Dannach die Änderung der Rechtsform zu Globalfoundries woran die Mehrheit einer Aktiongesslschaft aus Abu Dhabi gehörte, AMD's versuch mehrerer Abspaltungen (haftungs-und steuerrechtlich sehr interessant) und schließlich die Schließung bzw. Abwicklung. Das sind keine Einzelfälle. Die Heuschreckenthematik ist real und wurde ebnfalls nicht von der AFD stilisiert sondern u.a. von der SPD damals Herr Müntefering.Wobei es damals vordergründig um den Aufkauf deutscher Unternehmen durch ausländische Investoren ging und dannach iher Abwicklung, wo zuvor ebenfalls deutsche Fördergelder und Subventionen abgegriffen wurden.
 
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