Anschluss von ARGB Lüftern mit ARGB controller auf Asrock Mainboard

tr0llpatrol

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Hallo,
ich brauche eine Einschätzung darueber, ob ich es richtig verstanden habe.

Setup:
1x asrock Mainboard fatal1ty x470 gaming k4
6x ARCTIC P14 PWM PST A-RGB
1x Coolermaster argb controller

ziel:
alle 6 fans sollen nicht nur drehen sondern auch die volle argb Funktionalität haben

vorgehen:
da die arctic fans pst haben, kann ich alle 6 fans miteinander verbinden und sollen dadurch synchronisiert werden.
an den controller kommen an einem einzigen 3 pin anschluss alle 6 miteinder verbundenen fans, da der letzte fan einen freien 3 pin anschluss hat.
vom arbg anschluss des controllers wird das 3 pin kabel an den ADDR_LED1 anschluss des motherboards angesteckt.
stromversorgung des comtrollers erfolgt via SATA strom der PSU.

kann ich so alle fans betreiben so wie gewuenscht?
 
Wenn die Fans alle gleich leuchten sollten, müssen sie dann nicht parallel geschaltet werden?
Ich denke, so wie du das planst, sind sie hintereinander geschaltet.
Kann man natürlich machen, je nachdem, welche Effekte du erzielen willst.
 
Jap, so sollte das funktionieren. Habe vor kurzem 2x 6 Arctic ARGB Lüfter direkt ans Mainboard angeschlossen und konnte dank dem A in ARGB jeden Lüfter/jede LED einzeln steuern.
 
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perfekt! danke und endlich mal ein kommentar, der auch ahnung hat unddas bestätigen kann und nicht einfach nur labert.
 
was ich nicht so ganz verstehe: warum einen extra Controller, wenn man den nicht per USB sondern ARGB ansteuern möchte (so ist es zumindest im Eingangspost beschrieben)?!?

es kann sein, dass das das Motherboard so schlapp ist und nicht alle 6 Lüfter mit ausreichend Strom versorgen kann. Das erfährt man aus den technischen Daten zum MoBo und den Lüftern. Im Zweifelsfall hat eigentlich jedes MoBo heutztage einen FAN Connector für eine Wasserkühlung (Pumpe) und kann da entsprechend viel Leistung bereitstellen.

die Aussage "jeden Lüfter/jede LED einzeln steuern" ist ja nur insofern richtig, dass es die technische Möglichkeit dazu gibt, was die Software kann, ist eben eine ganz andere Sache. Meine Gigabyte können da keine Wunder, vor allem kann man nicht konfigurieren, wie viele / was für LEDs da überhaupt dran hängen. Dadurch ist das alles eher "mäh" (wenn man mehr als an jeder Kirmes Bude erwartet).
Da muss ich aber zugeben, dass ich weder die Fähigkeiten des Asrock MoBo als auch des Coolermaster Controllers kenne. Nur WENN man dessen (Coolermaster) vermutlich erweiterten Fähigkeiten nutzen möchte, dann muss der natürlich per USB angeschlossen werden. Ansonsten reicht der ja nur die Befehle vom MoBo weiter.
 
Ich habe das baugleiche ASRock X470 Master/SLI.
Das hat nur einen ARGB Anschluss.

ASRock Polychrome über ARGB ist rudimentär und 12V RGB hat noch weniger Funktionen. Immerhin ist der ARGB Regenbogeneffekt dabei.
Ich habe das auf die angegebenen, etwa 80 LED mit einen LED Streifen und zwei ARGB Lüfter mit einem ARGB Splitterkabel getestet. Wer wirklich mehr möchte, also jede LED im Strang einzeln auszuwählen und einzeln programmieren, der sollte sich einen programmierbaren Controller kaufen, was nicht günstig sein wird. Der CoolerMaster scheint da auch nur ein einfacher Controller zu sein.

Die sechs Arctic ARGB Fans sollten hier überhaupt kein Problem bereiten, da man selbst nur auf 72 LED über das Mainboard ARGB angeschlossen kommt.
 
so ein "Controller" kostet in Form eines ESP32 (ein ESP8266 reicht auch schon völlig aus) keine 5€, lässt sich mit einem Browser flashen und per WLED dann über WLAN mit einer Handy App steuern, ins Smart-Home bis hin zu HUE integrieren usw. usf., wenn man möchte.
aber "echte Hardcore Gamer" lassen sich halt leicht verarschen und zahlen gerne etwas mehr, wenn das richtige Logo drauf ist ;)
 
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@Mickey Mouse
Na, ich habe da an Rassperry oder sowas in der Richtung gedacht. Wenn es aber günstiger und frei programmierbar geht, wieso nicht. Ich bin da so nicht tief in der Thematik drin und habe mir selbst nur aus etwas Zeitvertreib RGB angeschaut. Bei Wlan und besonders einer Smartphone App wäre ich trotzdem vorsichtig, wenn es nicht Opensource ist. Das RGB von dem Hersteller auf dem Mainboard verbaut ist sicher selbst kostengünstige Controllertechnik.

Sonst stimme ich dir zu. Das Gamer RGB ist in allen Punkten teuer und die Software möchte gerne eine Anmeldung und weitere Daten um alle Funktionen freizuschalten.

Für den ARGB Mainboard Controller habe ich mir mit die günstigsten, aber auch wirklich WS2812B Treiber IC verbauten LED Streifen gekauft. Es gibt ja unterschiedliche LED Steuer IC und so eine Eco LED könnte wiederum nicht funktionieren, wenn es nicht vom passenden Controller angesprochen wird.
 
Mickey Mouse schrieb:
was ich nicht so ganz verstehe: warum einen extra Controller, wenn man den nicht per USB sondern ARGB ansteuern möchte (so ist es zumindest im Eingangspost beschrieben)?!?

es kann sein, dass das das Motherboard so schlapp ist und nicht alle 6 Lüfter mit ausreichend Strom versorgen kann. Das erfährt man aus den technischen Daten zum MoBo und den Lüftern. Im Zweifelsfall hat eigentlich jedes MoBo heutztage einen FAN Connector für eine Wasserkühlung (Pumpe) und kann da entsprechend viel Leistung bereitstellen.

die Aussage "jeden Lüfter/jede LED einzeln steuern" ist ja nur insofern richtig, dass es die technische Möglichkeit dazu gibt, was die Software kann, ist eben eine ganz andere Sache. Meine Gigabyte können da keine Wunder, vor allem kann man nicht konfigurieren, wie viele / was für LEDs da überhaupt dran hängen. Dadurch ist das alles eher "mäh" (wenn man mehr als an jeder Kirmes Bude erwartet).
Da muss ich aber zugeben, dass ich weder die Fähigkeiten des Asrock MoBo als auch des Coolermaster Controllers kenne. Nur WENN man dessen (Coolermaster) vermutlich erweiterten Fähigkeiten nutzen möchte, dann muss der natürlich per USB angeschlossen werden. Ansonsten reicht der ja nur die Befehle vom MoBo weiter.
Es war nicht klar, wie viel das motherboard mit dieser einzigen 3 pin anschluss für ARGB schaffen kann. daher zur Sicherheit den controller, da dieser direkt durch die PSU mit genug strom versorgt wird.
ich werd aber das Experiment machen, ob es nicht auch ausreicht, die per PST zusammenverbundenen FANs an den ADDR_LED1 3pin anschluss des motherboards anzustecken und alle Funktionen zu nutzen.
ich gebe mal hier die tage wenn das alles da ist eine ausfuehrliche rueckmeldung und auch wie sich das mit kabelmanagement anstellt (befuerchtung, dass kabel viel zu kurz sind, so wie das kabel fuer die Stromversorgung fuer den atx12v connector)
 
Zuletzt bearbeitet:
WS2812B ist DER Standard, die arbeiten alle nach dem System!
die kann man mit einem ESP8266/ESP32 ansteuern.
das Prinzip ist pottensimpel: da wird einfach nur das Farb-Muster per "Morse Code" über eine Leitung rein getaktet.
nur um da "echte" Muster erzeugen zu können, muss der Controller natürlich wissen, wie viele LEDs da tatsächlich dran hängen. Ansonsten geht er von einer festen Anzahl aus und sendet nur Muster, die sich ständig wiederholen und bei denen seine "Unwissenheit" gar nicht auffällt.

für die o.g. ESP gibt es eine Software mit dem Namen WLED, die ist richtig mächtig! Das geht soweit, dass man da auch 2D Matrizen (mehrere Streifen nebeneinander oder gleich LED "Matten") nehmen und darauf Texte darstellen kann. Oder Muster zur Musik erzeugen oder oder oder
dafür braucht man wirklich nur ein ESP Entwicklerboard für weniger als 5€ und ein USB Kabel. Die Programmierung/flashen kann tatsächlich per Browser passieren. Die ESP haben WLAN und BT onboard und können dann darüber gesteuert werden.
Masse an Masse und einen Ausgang vom ESP an die Datenleitung vom WS2812B Strang (am besten über einen Sicherheitswiderstand, 33, 47, 100 Ohm völlig egal), fertig.

@tr0llpatrol "experimentieren" würde ich persönlich da nicht! Es muss doch irgendwo bei der Board Doku stehen, wie viel Leistung die FAN Ausgänge liefern können. Genauso bekommst du die Angaben für die Lüfter. Im schlimmsten Fall brätst du dir eine Sicherung auf dem Board durch und der FAN Ausgang ist dann futsch...
 
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Asrock fatal1ty k4 sagt folgendes:
'Please note that the RGB LED strips do not come with the package.
2. The RGB LED header supports WS2812B addressable RGB LED strip (5V/Data/
GND), with a maximum power rating of 3A (5V) and length within 2 meters.
'


ARCTIC P14 PWM PST A-RGB sagt folgendes:
' Spannung 12 V DC
Anlaufspannung 5V
Stromstärke | Spannung 0,17 A | 12 V
'
 
Das sind die ARGB (5V) Angaben vom Board und die "Motoren" Daten der Lüfter.
(ich habe 5l Scheibenwischwasser und mein Auto einen 60l Benzintank, passt das? ;))

Beim ARGB vom Board bist du sicher.
Interessant ist, ob ein FAN Connector den Strom für die 6 Lüfter-Motoren (gut 1A) liefern kann. Der muss ja auch durch das dünne Kabel vom ersten Lüfter (auch bei Verwendung des Controllers).
 
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Noch genauer steht zum Fatality X470.
Der adressierbare RGB-LED-Header unterstützt adressierbare RGB-LED-Strips (5V/Data/GND) vom Typ WS2812B mit einer maximalen Stromstärke von 3A (5V), maximal 80 LEDs und eine Länge von zwei Metern.

Ich habe doch geschrieben, ich habe das baugleiche X470 Master und einen ARGB Streifen plus 2 ARGB Lüfter am ARGB Anschluss angeschlossen gehabt. Ohne Probleme.

Die Arctic haben pro Lüfter 12 ARGB LED verbaut und bei 6 Lüftern wären es insgesamt 72 Stück. ARGB 3 PIN Splitterkabel sind beim Lüfter mit inbegriffen. ASRock Polychrome unterstützt die manuelle Einstellung der Anzahl der LED. Alle Lüfter entweder direkt über den Mainboard ARGB Anschluss anschliessen oder über den CoolerMaster Controller.

@Mickey Mouse
Bei Chinakram ist nichts simpel, außer maximale Zerstörungswahrscheinlichkeit. :D
Wenn man natürlich bei den Produkten schon seine Erfahrungswerte gesammelt hat, sich eingelesen, wird man wissen was man kauft und tut. Da ich beim Erstversuch nicht das Risiko eingehen wollte den Mainboard ARGB Controller zu grillen oder mangels Kompatibilität keine Farbspiele zu erhalten, habe ich keine Kaufexperimente mit den ARGB LED Streifen gemacht, aber auch keine teuren ARGB Gaming Produkte gekauft.
Sollte ich mich persönlich tiefer in das ARGB Thema einlesen, würde ich natürlich auf bewährte, programmierbare Controller zurück greifen und keine Gaming RGB Software nutzen. Das MSI Center mit Mystic Light ist noch schlimmer als das schlanke ASRock Polychrome.

Wenn ich für mein anfängliches ARGB Experiment schon zum Lötkolben griff, werden Anfänger einen solchen Aufwand noch weniger betreiben und sich gleich einen Microcontroller zum Zusammenbauen kaufen. Ich wollte auch ein buntes Erfolgserlebnis innerhalb weniger Einarbeitungszeit erhalten, schauen ob ich mich tiefergehender mit dem Thema beschäftigen will, mich nicht erst eine Woche bei Github und entsprechenden Foren einlesen und sofort mit Matrixleuchtelementen einsteigen. Es war schon zeitlicher Aufwand sich überhaupt in das Thema durch die vielen Google Topsuche Werbepartnerseiten geringen Informationsgehaltes treffend einzulesen und die passenden Produkte auszuwählen. Ich hätte auch einfach im Forum ein Thema eröffnen können.;)

Da bei mir sogar die ARGB Datenleitung einen Wackler hatte, musste ebenso rückseitig umgelötet werden. Spiegelverkehrt mit schwarzen Kabeln löten, das wird für manch einen das Mysterium der 3 Muscheln werden.:D
 
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Mickey Mouse schrieb:
Das sind die ARGB (5V) Angaben vom Board und die "Motoren" Daten der Lüfter.
(ich habe 5l Scheibenwischwasser und mein Auto einen 60l Benzintank, passt das? ;))

Beim ARGB vom Board bist du sicher.
Interessant ist, ob ein FAN Connector den Strom für die 6 Lüfter-Motoren (gut 1A) liefern kann. Der muss ja auch durch das dünne Kabel vom ersten Lüfter (auch bei Verwendung des Controllers).
laut arctic soll das ja durch deren PST technologie möglich sein.
ich möchte auch wirklich 6 lüfter betreiben, um bei heissen tagen einen guten airflow im Gehäuse sicherzustellen.
sprich hinten 1x, vorne 3x und oben 2x

oder gibt es bessere konzepte?
 
tr0llpatrol schrieb:
laut arctic soll das ja durch deren PST technologie möglich sein.
ja klar, bei Arctic gibt es sogar einen sehr guten Artikel darüber, hier!
ganz pauschal gibt Arctic ein Maximum von 7 Stück in Reihe (per PST) an.
und sagt auch, dass die meisten Motherboards 1 bis 2A an den FAN Ports abgeben können.

ansonsten steht alles im Handbuch zu deinem Motherboard:
• 1 x CPU Fan Connector (4-pin)
* The CPU Fan Connector supports the CPU fan of maximum 1A (12W) fan power.
• 1 x CPU/Water Pump Fan Connector (4-pin) (Smart Fan Speed Control)
* The CPU/Water Pump Fan supports the water cooler fan of maximum 2A (24W) fan power.
• 3 x Chassis/Water Pump Fan Connectors (4-pin) (Smart Fan Speed Control)
* The Chassis/Water Pump Fan supports the water cooler fan of maximum 2A (24W) fan power.

d.h. am CPU FAN würdest du die Spezifikation ganz leicht überschreiten, weil deine 6 Lüfter minimal mehr als 1A ziehen. Das wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit laufen und auch nichts kaputt gehen, ich mag es aber nicht besonders, die Grenzen voll auszureizen.
wenn du für den PST Strang (ich rede jetzt nicht von dem ARGB "Kram") einen der Chassis/Water-Pump Anschlüsse (2A) nimmst, dann bist du auf der sicheren Seite.
dann muss man nur sehen, wie sich das MoBo/BIOS verhält, wenn es am CPU FAN Anschluss kein Tacho Signal bekommt, kann man aber i.d.R. alles einstellen

tr0llpatrol schrieb:
ich möchte auch wirklich 6 lüfter betreiben, um bei heissen tagen einen guten airflow im Gehäuse sicherzustellen.
sprich hinten 1x, vorne 3x und oben 2x
s.o. alles kein Problem auch ohne zusätzlichen Controller, wenn man die richtigen Anschlüsse nimmt.
 
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top! danke den konstruktiven beitraegen

ich muss gestehen, dass dss thema rgb nicht grade einfach zugänglich gemacht wird. vermutlich der versxhiedenen ansteckmöglichkeiten (y kabel, usb, pst, 4pin, 3pin) und der verschiedenen Technologien (argb vs rgb).
ich denke, dass ich in naher zukunft einen breakdown machen werde zum. thema rgb so dass es Anfängern ein einstieg ohne fehler ermoeglicht.
 
Beim ASRock Mainboard fällt nur der rechte 4 Pin PWM Lüfteranschluss (CHA_FAN1/Pump) neben dem ersten PCIe Slot am SATA Steckplatz gerne weg, weil die GPU in der Höhe und Länge blockiert.

Ansonsten kann man problemlos 6 Lüfter zwecks reinem Lüfterbetrieb bei den üblichen Leistungsaufnahmen rein über das Mainboard mit ausreichend langen Kabeln und Kabelbrücken pro 4 Pin Anschluss mit zwei Lüftern anschließen.

Noch etwas, der ARGB Anschluss selbst liefert die notwendigen Betriebsspannungen für die RGB LEDs.
Die notwendige Spannungservsorgung (und Leistungsabgabe) für den reinen Lüfterbetrieb über Lüfteranschluss und LED über RGB Anschluss wird von den jeweiligen Anschlüssen selbst ermöglicht.
 
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zugegeben, es wird da viel Verwirrung gestiftet…
am Ende ist es aber gar nicht so kompliziert. Ich habe mich da allerd8ngs selber schon 8ns Boxhorn jagen lassen, weil nicht glauben wollt3, dass die Gaming/PC Industrie (und ihre „Jünger“) aus solch trivialen Dingen wie WS2812b solch eine Wissenschaft machen und vor allem solche völlig unverschämten Preise verlangen.

man sollte erstmal den Antrieb der Lüfter von der Beleuchtung trennen, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und beides funktioniert ja auch völlig unabhängig voneinander.
meines Wissens liefern heute alle PC Lüfter ein Drehzahl/Tacho Signal, haben also mindestens drei Pins, Plus, Masse und eben Tacho. Die kann man dann meist in gewissen Grenzen über die Spannung regeln. Moderne Motherboards haben da schon die Software, um selber zu erkennen bei welcher Spannung die Lüfter los drehen usw.
gibt es einen vierten Pin, dann ist das die PWM Steuerung für die Drehzahl.
es sollte klar sein, dass alle Lüfter an einem Strang auch gemeinsam in der Drehzahl gesteuert werden, egal ob PWM oder Spannung.

bei der Beleuchtung muss man in erster Linie zwischen 12V RGB (4 Pin) und 5V ARGB (5 Pin) unterscheiden.
im ersten Fall gibt es eine Masse Leitung und je eine für die drei (Grund) Farben RGB. Da werden alle LED an einem Strang gleich (Farbe und Helligkeit) angesteuert.

die ARGB unterscheiden sich dadurch, dass dort die RGB Werte über die eine Datenleitung in den Strang „hinein gemorst“ werden und somit jede LED ihre eigene Farbe und Helligkeit bekommen kann.
ich weiß jetzt selber nicht ganz genau, wie lang da so eine Kette werden kann/darf, dass müsste aber in der Größenordnung von 1000 liegen.
Hier hängt es in erster Linie von der Software ab, was man da alles konfigurieren kann.
wie gesagt, ich war davon ausgegangen, dass das Motherboard erkennen kann, wie viele LEDs angeschlossen sind. Kann es aber gar nicht, die senden nur so primitive Muster, bei denen es nicht drauf ankommt und die sich alle 32(?) oder so wiederholen.
da kann mit „richtigen“ Steuerungen erheblich mehr machen, ich sage nur WLED ;)

auf jeden Fall sollte man immer Spannung und Strom im Auge haben…
Ergänzung ()

Der Nachbar schrieb:
Ansonsten kann man problemlos 6 Lüfter zwecks reinem Lüfterbetrieb bei den üblichen Leistunsgaufnahmen rein über das Mainboard mit ausreichend langen Kabeln und Kabelbrücken anschließen.
nein!
laut technischen Daten liefert der CPU FAN Anschluss maximal 1A und die 6 Lüfter liegen da theoretisch leicht drüber
die anderen sind mit 2A angegeben
 
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Mickey Mouse schrieb:
nein!
laut technischen Daten liefert der CPU FAN Anschluss maximal 1A und die 6 Lüfter liegen da theoretisch leicht drüber
die anderen sind mit 2A angegeben
Ich hätte es tatsächlich genauer schreiben sollen, wenn man pro verfügbaren Lüfteranschluss, von denen wir ausreichend verfügbar haben nur zwei Lüfter pro Anschluss anschließt. Editiere ich mal gewissenhaft. ;)
 
Mickey Mouse schrieb:
zugegeben, es wird da viel Verwirrung gestiftet…
am Ende ist es aber gar nicht so kompliziert. Ich habe mich da allerd8ngs selber schon 8ns Boxhorn jagen lassen, weil nicht glauben wollt3, dass die Gaming/PC Industrie (und ihre „Jünger“) aus solch trivialen Dingen wie WS2812b solch eine Wissenschaft machen und vor allem solche völlig unverschämten Preise verlangen.

man sollte erstmal den Antrieb der Lüfter von der Beleuchtung trennen, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und beides funktioniert ja auch völlig unabhängig voneinander.
meines Wissens liefern heute alle PC Lüfter ein Drehzahl/Tacho Signal, haben also mindestens drei Pins, Plus, Masse und eben Tacho. Die kann man dann meist in gewissen Grenzen über die Spannung regeln. Moderne Motherboards haben da schon die Software, um selber zu erkennen bei welcher Spannung die Lüfter los drehen usw.
gibt es einen vierten Pin, dann ist das die PWM Steuerung für die Drehzahl.
es sollte klar sein, dass alle Lüfter an einem Strang auch gemeinsam in der Drehzahl gesteuert werden, egal ob PWM oder Spannung.

bei der Beleuchtung muss man in erster Linie zwischen 12V RGB (4 Pin) und 5V ARGB (5 Pin) unterscheiden.
im ersten Fall gibt es eine Masse Leitung und je eine für die drei (Grund) Farben RGB. Da werden alle LED an einem Strang gleich (Farbe und Helligkeit) angesteuert.

die ARGB unterscheiden sich dadurch, dass dort die RGB Werte über die eine Datenleitung in den Strang „hinein gemorst“ werden und somit jede LED ihre eigene Farbe und Helligkeit bekommen kann.
ich weiß jetzt selber nicht ganz genau, wie lang da so eine Kette werden kann/darf, dass müsste aber in der Größenordnung von 1000 liegen.
Hier hängt es in erster Linie von der Software ab, was man da alles konfigurieren kann.
wie gesagt, ich war davon ausgegangen, dass das Motherboard erkennen kann, wie viele LEDs angeschlossen sind. Kann es aber gar nicht, die senden nur so primitive Muster, bei denen es nicht drauf ankommt und die sich alle 32(?) oder so wiederholen.
da kann mit „richtigen“ Steuerungen erheblich mehr machen, ich sage nur WLED ;)

auf jeden Fall sollte man immer Spannung und Strom im Auge haben…
Ergänzung ()


nein!
laut technischen Daten liefert der CPU FAN Anschluss maximal 1A und die 6 Lüfter liegen da theoretisch leicht drüber
die anderen sind mit 2A angegeben
es haben irgendwie nur 2 der 6 fans rgb
ich habe alle 6 lüfter zusammengesteckt sowohl via 4pin als auch 3pin.
alle 6 lüfter drehen zumindest aber ich verstehe nicht warum nicht bei allen 6 rbg leuchtet.
ich glaube genau wegen sowas ist ein argb controller nötig, der ist naemlich noch nicht dran.
 
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