Test Apple Fitness+ im Test: Tolle Workouts mit Apple Watch statt Schweiß­band

Averomoe schrieb:
Ah okay, dann wäre das nichts für mich. Sport mache ich zwar auch zur Unterhaltung, aber hauptsächlich aufgrund eines bestimmten Ziels. Die fehlende Rückmeldung ist vlt. auch gerade für Anfänger etwas problematisch, man macht sich mit falscher Ausführung/Körperhaltung mehr "kaputt" als man glaubt.
Nette Idee, für mich ist das nichts.
Naja 10 Wochen SixPack usw ist sowieso Quatsch und hat nichts mit der Realität zu tun. Ich Trainierte jetzt seit 20
jahren und immer wieder erlebe ich wie ein paar Kids glauben sie wären in 10 Wochen Arnold weil das irgendwelche FitnessHypster ihnen das mit Kostenpflichtigen Programmen versprechen und am ende kommen sie nach ein paar Woche nicht mehr wieder.
Bei ein paar Liegestützen und Kniebeugen brauchst du keine Rückmeldung. Anders sieht es aus wenn man mit Freie Gewichte anfängt.
Fitness + ist eher was um sich generell vor dem Fernseher zu bewegen und Mittlerweile bieten die Studios auch immer mehr Video Kurse an und selbst wenn vorne jemand steht, ziehen die ihr Programm ab und fertig, da wird niemand korrigiert.

Deshalb ist es, um in Bewegung zu bleiben ganz nett.
 
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Brauch ich nicht. Gibts als App auch in deutsch und umsonst. Mit mehreren tausend Videos und Live Kursen usw.
 
Was ist denn jetzt der Mehrwert von Apple Fitness+? Nur das die Daten der Watch auch auf dem TV/Tablet angezeigt werden?
Verstehe nicht ganz wen das wirklich ansprechen soll. Für ähnliches oder etwas mehr Geld gibt es ja gerade für Radfahrer ein deutlich besseres Angebot als irgendwelche Random Spinning Videos.
 
Etwas Bewegung schadet nicht, je abwechslungreicher, desto besser. Am besten gefällt mir zu Hause einfaches Yoga, völlig untrainiert spürt man da schon nach den ersten Übungen Muskeln, von denen man überhaupt nichts gewusst hat. Die Beweglichkeit steigt ebenfalls, das merkt man schon an einfachen Vorbeugen nach ein paar Monaten. Und auch das Gleichgewicht wird trainiert. Einfache Rückentrainings wirken Wunder, wenn der Rücken viele Monate im Homeoffice vor dem Laptop gequält wurde.

Mir die Kraft eines Gorillas anzutrainieren oder Muskeln aufzubauen, die ich niemals brauche - das ist nichts für mich. Ein Fitnessstudio habe ich noch nie betreten und habe es auch nicht vor. Ein paar Euro im Monat für solche Fitnessvideos auszugeben, halte ich sogar für sinnvoll, das steigert die Motivation, auch etwas zu machen.
 
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nanoworks schrieb:
Du liest auch nur das was du lesen willst.

Sorry, aber ich sehe hier nur eine einzige "Dysbalance", und die bist du hier im Thread.

Für dich mag das System von Apple nicht das richtige sein, aber versuche das bitte nicht allen anderen auch einzureden.

Das Angebot ist gut, die Trainings sind gut, die Videos selbst sind gut gemacht, die Verzahnung mit dem Apple Ökosystem ist gut gemacht.
Ja, es ist weniger für Profis gedacht die eh schon 5x die Woche ins Studio gehen - es ist für Personen gedacht die sonst eher weniger mit Fitness zu tun haben, oder keine Zeit/Geld haben ins Studio zu gehen.
Für den Durchschnittsmensch halt, der eventuell sonst gar nichts machen würde...
Ergänzung ()

CrAzYLuKe schrieb:
außer Apple Music hat's nicht geschafft. Spotify ist da, alleine aufgrund von Multiroom mit Alexa (20€ Echos an die Stereoanlagen) über die Apple Watch etc. steuerbar. Apple ist immer noch ein exklusives Universum, aber zum Glück gibt's Tipps und Tricks (Hoobs3 auf dem Raspberry Pi bspw.).

Wie viele "Stereoanlagen" hast du denn so in deiner Wohnung verteilt, wo du ein Echo anstöpselst?

Apple Music kann natürlich
ganz hervorragend Multiroom.
Wir haben hier zB mehrere Homepods bzw Homepod-Mini in der Wohnung verteilt.
Ergänzung ()

Dacode schrieb:
Dann habe ich mir vor einiger Zeit ein Rudergerät angeschafft (WaterRower) und dann kam irgendwann das Peleton.
Wir haben auch einen original WaterRower - verdammt geiles Gerät. Und optisch top!

Option war immer, eine Halterung für das iPad anzustöpseln, aber auch hier sehe ich mit dem Apple Programm nun endlich eine super Ergänzung.
Werde es wohl auch mal testen.
Ergänzung ()

CiX schrieb:
Eine Uhr, die verbrauchte Kalorien messen soll. Schöner bauernfänger
Das behaupten die ja auch nicht. Der Verbrauch wird errechnet, zumindest wird es versucht.
Je länger du die Watch trägst, umso mehr kennt Apple dich. Gibst du dann noch einige Daten über dich ein, dann lässt sich der Verbrauch schon ganz gut schätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
nanoworks schrieb:
Aber komischerweise denkt jeder Depp, er könne sich mit ein paar YouTube Videos die Einweisung durch einen Fitnesstrainer sparen. Das diese Personen dann in ihrer kleinen Home Gym Blase selbst nach 5 Jahren Training weniger Leistung bringen als Studiogänger nach 5 Monaten, verwundert wohl niemanden.

Kann es sein, dass du das alles hier bei dem Thema etwas übertreibst?!
Wie hier bereits berichtet wurde hat auch ein "Fitnessstudio" nicht gleich eine durchgehende Betreuung und die meisten Leute nehmen da doch sicherlich eh die Ketten die günstig sind und eher aufs Massengeschäft schauen.
Außerdem geht es bei Apple Fitness nicht darum in 6 Monaten Conan der Barbar doublen zu können, es geht vor allem darum, dass sich die Menschen überhaupt bewegen und auch ein wenig fitter werden.
Keiner erwartet dort, direkt in kurzer Zeit ein "Muskelotto" zu werden oder direkt einen Ironman laufen zu können.

Dass sich die Leute damit direkt in die Invalidität trainieren halte ich deshalb für komplett unrealistisch, es ist eher die Alternative zu "Sich alleine ohne Betreuung ne Wampe anfressen und damit auf dem Sofa zu sitzen" - denn das passiert täglich millionenfach und ist ganz sicher schädlicher!

Damokles schrieb:
Die kommt aber leider nicht von Apple. Und ist somit relativ uninteressant.
Leider.

Tim Cook ist seit Ewigkeiten im Aufsichtsrat von Nike und es hat ganz sicher einen Grund, warum es eine Apple Watch Nike gibt^^
Da existiert also eine Kooperation
 
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Aus urheberrechtlichen Gründen kann ComputerBase keine eigenen Video-Aufnahmen oder Screenshots der Workouts veröffentlichen, da rechtliche Vereinbarungen nur zwischen Apple und den Trainern und den jeweiligen Musiklabels bestehen. ComputerBase greift deshalb auf von Apple für die Nutzung freigegebenes Videomaterial zurück. Apple selbst unterbindet sogar Screenshots der Workouts, indem das Video auf diesen vollständig geschwärzt und nur die Vitaldaten des Nutzers auf dem
Screenshot angezeigt werden.
Schade, da sieht man auch gleich in welche Richtung es wieder geht...

So toll das Angebot sein mag, hier wird wieder zusätzlich zur Kasse gebeten:/

Fitnessuhr ala Garmin 6 oder günstiger, Workouts von Youtube (oder FoG von Mark Lauren) dazu vielleicht noch ein Rudergerät mit richtiger Technik verwenden - reicht dicke aus zum fit werden/bleiben.

Joggen gehen kann ich auch gänzlich ohne Appschnulli :D

Ernährung und Konstanz sind halt auch extrem wichtig...
 
mj084 schrieb:
Fitnessuhr ala Garmin 6 oder günstiger, Workouts von Youtube (oder FoG von Mark Lauren) dazu vielleicht noch ein Rudergerät mit richtiger Technik verwenden - reicht dicke aus zum fit werden/bleiben.

Äpfel und Birnen usw.
 
mj084 schrieb:
So toll das Angebot sein mag, hier wird wieder zusätzlich zur Kasse gebeten:/

Fitnessuhr ala Garmin 6 oder günstiger, Workouts von Youtube (oder FoG von Mark Lauren) dazu vielleicht noch ein Rudergerät mit richtiger Technik verwenden - reicht dicke aus zum fit werden/bleiben.

Joggen gehen kann ich auch gänzlich ohne Appschnulli :D

Ernährung und Konstanz sind halt auch extrem wichtig...

Die Trainer in Fitness+ wollen auch bezahlt werden, so wie der Trainer bei YouTube . Nur weil YouTube dich auf den ersten Blick nichts kostet heißt das nicht das der YouTuber durch seine Videos sein Lebensunterhalt verdient. Warum heutzutage immer alles kostenlosen geiz ist geil sein muss……

Dieser Dienst ist für die Zielgruppe die in studios kurse besuchen, die wollen bissle angetrieben (Dynamo Effekt) um so motiviert zu werden. In solchen kursen Schaut auch kein trainer die ganze Zeit ob du die Übungen korrekt ausführst.

Das Thema Ernährung ist wichtig das stimmt aber für den Start reicht die goldene Regel „bewege sich mehr als du frisst“ und du wirst Erfolge erzielen. Ernährungspläne bin genau definierten Makros sind erst wichtig wenn du ein bestimmtes Level erreicht hast.
 
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Leute, bei der Kalorien Zählung auf der Apple watch und genau so wie Schrittzähler usw soll es um Motivation und Spaß gehen und nicht um Wissenschaftliche Studien damit zu betreiben!

Das geht hier schon wieder alles in Richtung Trotziges hate Gelaber Richtung Apple… euch nimmt doch niemand was weg ! 😉
 
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Artikel:
Interessant ist in dieser Hinsicht ebenfalls, dass Apple bei den Körpertrainings nicht wie viele andere Dienste einen Trainer alleine vor die Kamera stellt, sondern zwei oder auch mal vier weitere Trainer gleichzeitig das Training absolvieren, die jedoch im Hintergrund bleiben. Allein durch diesen Umstand wird schon ein kleines Gruppengefühl erweckt.

Die Trainer sind nicht wegen dem Gruppengefühl anwesend; das ist eher der positive Nebeneffekt. Bei jeder Übung geben die anderen Trainer andere Schwierigkeitsstufen und/oder andere Bewegungsabläufe vor.
Also auch gerne mal auf die anderen achten, wenn die Übung des Lead-Trainer einen unter oder überfordert. 😉
 
tolle videos, bezahlt apple dann auch folgeschäden aufgrund falsch ausgeführter übungen, da es in den videos nicht wirklich erklärt wird?
 
feidl74 schrieb:
tolle videos, bezahlt apple dann auch folgeschäden aufgrund falsch ausgeführter übungen, da es in den videos nicht wirklich erklärt wird?
Dein ernst ?
 
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Viele unterschätzen, dass der Körper Muskeln braucht um den ganzen Bewegungsapparat zu stützen. Einfach Fitness und Ausdauer/Kardio reicht nicht aus. Yoga Stretchübungen erst recht nicht.
Zum Muskelaufbau/-erhaltung gehören für mich Gewichte. Ich gehe schon seit Jahrzehnten in Studios um ein normales Level an Muskeln und Fitness zu halten.
Diese Kurse die für Sportgruppen angeboten werden sind nicht ausreichend für Muskelaufbau. Training zu Hause ist meistens Fitness und kaum Muskeln. Reicht nicht.
Um zu Hause Muskeln aufzubauen/zu halten braucht es mehr Disziplin und Motivation als im Studio. Das klappt bei den wenigsten.
Studios haben oft rund um die Uhr offen. Man muss nicht zu Stoßzeiten gehen und kann flexibel zB vor dem Job gehen. Auch als Familienvater/mutter kriegt man das eingebaut.
Letztendlich muss man für sich den besten Weg der Motivation/Lust auf Training finden. Auch wenn man nicht den optimalen Sport macht und Dinge weglässt so ist jeder Sport der nicht zu exzessiv betrieben wird ein Gewinn für den Körper.
Was mir gerade wieder im Studio auffällt, viele machen keine Erwärmung oder Dehnung bevormes an die Gewichte geht. Die kommen rein und legen gleich auf.
 
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mulatte schrieb:
Was mir gerade wieder im Studio auffällt, viele machen keine Erwärmung oder Dehnung bevormes an die Gewichte geht. Die kommen rein und legen gleich auf.
Mache ich schon seit 20 Jahren 😉 ich wüsste nicht warum ich 20 min Fahrrad Fahren sollte, um mich danach auf die Bank zu legen. Ich wärme mich vor jeder Übung mit Leichten Gewichten auf und der Letzte Satz dann mit Maximal Gewicht. Dehnen kann man machen wenn man unbeweglich ist, aber um eine Stange vor und Zurück zu bewegen ist das auch nebensächlich! Wenn man aber Natürlich in Bereichen von Mehrern Hundert Kilo kommt, dann wärmt sich jeder auf und dehnt sich. Oder man will wie ein Regenwurm durch das Studio Schlingen und hüpfen (gibt es auch) dann muss man sich ständig Dehnen und vorher 30 Minuten Rad Fahren 😁
Fitness + ist aber auch nicht um Rambo zu werden, es ist eine Alternative zu Kursen im Studio! Diese Kurse dienen um sein Fitness Level zu Steigern, nicht um das Muskelaufbau Training zu ersetzen.
 
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