Apple MacBook Pro Retina 13 Early 2015 oder Dell XPS 13 2015

Miime

Cadet 2nd Year
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Hallo liebes Forum :)

ich würde mir gerne ein neues Notebook kaufen. Leider kann ich mich nicht zwischen diesen beiden Modellen entscheiden:


Apple MacBook Pro Retina 13 Early 2015

2,7 GHz Dual-Core Intel Core i5
Turbo Boost bis zu 3,1 GHz
8 GB 1866 MHz LPDDR3 Arbeitsspeicher
256 GB PCIe-basierter Flash-Speicher1
Intel Iris Graphics 6100
Integrierte Batterie (10 Stunden)
Force Touch Trackpad
Retina Display (glossy)

Preis: 1.452,45€


Dell XPS 13 2015

Intel® Core™i5-5200U Prozessor der 5. Generation (bis zu 2,7 GHz, 3 MB)
8 GB DDR3L-RS-Speicher, 1.600 MHz, Dual-Channel (integriert)
256-GB-Solid-State-Festplatte
Intel® HD-Grafik 5500
Akku, 4 Zellen, 52 Wh (integriert)
Full HD Display (matt)

Preis: 989,00€ + 29,00€ Versandtkosten


Beides Preise mit Studentenrabatt.


Ich weiß, dass man eigentlich das Dell XPS 13 2015 mit dem neuen Apple Macbook vergleichen sollte, aber leider finde ich das neue MacBook einfach nicht gelungen. Das ist aber ein anderes Thema.

Eigentlich war ich mir sicher, dass ich mir das MacBook Pro hole, da ich das Betriebssystem toll finde und mir das Apple Notebook optisch sehr zusagt. Von der Ausstattung passt es auch perfekt. Jedoch schrecken mich zwei Dinge ab. Zum ersten die krasse Preiserhöhung von seitens Apple und dass man praktisch nichts mehr selbst dran machen kann, falls was kaputt geht. Jedoch hätte ich mit dem AppleCare Protection Plan drei Jahre Ruhe. Falls danach etwas kaputt gehen sollte wird es jedoch teuer. Der fest verklebte Akku ist ein No-Go. Sonst wäre das glossy Display noch ein kleiner Makel, der jedoch zu verkraften wäre. Ich mag einfach matte Displays.

Das Dell XPS 13 2015 hingegen soll laut iFixit.com gut reparierbar sein. Der Akku ist auch nicht fest verklebt und kann relativ einfach gewechselt werden. Bei Dell wäre ich auch die nächsten drei Jahre abgesichert. An sich gefällt mir das Dell Notebook sehr gut, aber es kommt nicht ganz an das Apple Notebook ran. Windows ist so eine Sache, aber ich denke ich könnte mich damit arrangieren. Einfach so Linux drauf machen funktioniert zur Zeit noch nicht, da viele Treiber noch nicht optimiert sind. Das wird sich aber sicher in einiger Zeit ändern. Jedoch finde ich es super, dass Dell eine matte Version des Displays anbietet, wenn auch die Auflösung "nur" 1920 x 1080 beträgt. Große Sorgen bereiten mir jedoch die Lüfter. Ich habe jetzt schon von vielen Leuten gelesen, die Probleme damit haben. Die meisten beklagen, dass die Lüfter permanent laufen und das auch noch laut. Abhilfe schafft wohl das begrenzen der maximalen CPU-Auslastung von 100% auf 99%. Ich finde es jedoch nicht gut, dass es solche Probleme gibt und der User selbst Hand anlegen muss.

Preislich ist klar das Dell Notebook vorne, jedoch ist der Preis für mich eher zweitrangig. Natürlich ist es schön, wenn ein Gerät nicht zu teuer ist, aber am Schluss ist es mir wichtiger, dass ich mit dem Gerät glücklich werde.


Das Notebook wird hauptsächlich für die Uni genutzt werden. Hausarbeiten schreiben, Programmieren, Bild- und Videobearbeitung, Surfen, Filme schauen, Musik hören und ab und an ein Spiel spielen. Es sollte am besten die nächsten 5 Jahre halten.


Ich tendiere eigentlich mehr zum Apple Produkt, jedoch kann ich mich einfach nicht entscheiden und würde mich freuen, wenn ich ein paar andere Meinungen dazu hören könnte.

Ich freue mich auf euren Rat!

Viele Grüße!
Miime
 
Zuletzt bearbeitet:
die frage hast du dir in großteilen doch schon selbst beantwortet. gegen nervende lüfter kann man MEISTENS auch noch softwaretechnisch etwas machen. hab ich letztens erst bei nem Dell Optiplex 790 USFF den ich geschenkt bekommen habe. In Speedfan den Dell-Support aktiviert und die Kiste schnurrt! Dell wird mit sicherheit auch noch das ein oder andere Firmwareupdate für das XPS herausbringen. ICH an deiner Stelle würde mir das Dell anschauen, das neue Macbook ist ne pure verarsche am Kunden!
 
Wenn du das Apple-Produkt wegen der Prestige nehmen willst, meinetwegen. Allerdings würde ich zum Dell tendieren da es a) günstiger ist, b) erweiterbar ist und c) ein mattes Display hat.

Unterschätze das Matte Display nicht, da man vor allem im Sommer sehr sehr angenehm damit auch mal draußen arbeiten kann. Zudem hast du einen exzellenten Support durch Dell und bekommst ein kostenloses Update auf Windows 10 dank Windows 8.1 Lizenz. Außerdem ist die Windows-Plattform meiner Meinung nach sehr viel flexibler wenn es ums Programmieren geht (vor allem dank dem mächtigen Visual Studio, was eine super IDE ist).
 
Beide Geräte sind gut bis sehr gut verarbeitet, ich würde nach dem bevorzugtem OS entscheiden. Bei Apple sind die Touchpad Gesten halt eine sehr feine Sache, denke aber glücklich wirst du mit beiden Geräten.
PS: Hast du weitere iDevices? Dann ist natürlich OSX mit der iCloud Top. Ansonsten kann man mMn auch mit Windows zufrieden sein.
 
Leicht offtopic: Wo bekommt man denn Dell-Laptops mit Studentenrabatt. Habe da neulich für meine Frau gesucht und nichts gefunden.
 
Das Notebook wird hauptsächlich für die Uni genutzt werden. Hausarbeiten schreiben, Programmieren, Bild- und Videobearbeitung, Surfen, Filme schauen, Musik hören und ab und an ein Spiel spielen. Es sollte am besten die nächsten 5 Jahre halten.
Wenn geld eine eher untergeordnete Rolle spielt, dann kommt es umso mehr auf den einsatzzweck an --> Stichwort Software. Gibt es überhaupt deine ganze unisoftware sowie bild und Videobearbeitung für das MacBook? Bei unisachen lege ICH Wert auf Microsoft Office, mit Openoffice möchte ich einfach keine arbeiten mehr schreiben.
Hattest du denn beide Laptops schonmal in der Hand? Gerade wegen des touchpads sollte man das schon einmal ausprobieren.
 
ist ja nicht so, das MS gerade Office 2016 für Mac angekündigt hat ;-)
 
Ich hatte das Macbook Air 13 Late 2013 und war von der Software begeistert, der Qualität vom Display, wenn auch nur 1440x900 Pixel.
Das Pro hingegen hat mehr Power, bessere Lautsprecher und ein Klasse Display.
Jedoch stehe ich vor der gleichen Entscheidung und sehe nicht ein, wieso Apple dem Air zumindest ein FHD Display gönnt, aber ein Krüppelgerät mit tollem Display für eine Realitätsferne Zielgruppe heraus bringt.

Wegen der schlechten Windows Bildschirm Skalierung ist das Dell XPS 13 mit FHD matt wirklich der einzig wahre Konkurrent.
Da ich auch nach einem Nachfolger des Air Ausschau halte, tendiere ich persönlich zum Dell.
Sollte die Entwicklerversion mit Linux für 1050€ oder weniger angeboten werden, schlage ich zu.

Ob nun die CPU auf 99% gebracht werden muss um nicht gehört zu werden, ist Jacke wie Hose. Vielleicht liefert ja Dell ein Firmwareupdate dass die Problematik behebt.

Das lenovo mit den Kettenscharnier Display soll ja auch WLAN Probleme haben. Nicht zu vergessen, das wegen dem "tollen" gesperrten Bios, keine anderen WLAN Karten zulässt, als die von Lenovo zugelassenen.
 
Nitschi66 schrieb:
Wenn geld eine eher untergeordnete Rolle spielt, dann kommt es umso mehr auf den einsatzzweck an --> Stichwort Software. Gibt es überhaupt deine ganze unisoftware sowie bild und Videobearbeitung für das MacBook? Bei unisachen lege ICH Wert auf Microsoft Office, mit Openoffice möchte ich einfach keine arbeiten mehr schreiben.
Hattest du denn beide Laptops schonmal in der Hand? Gerade wegen des touchpads sollte man das schon einmal ausprobieren.

MS Office läuft aber auf dem Mac, die neue 2015er Version sogar schon in der Preview ziemlich sauber. Ansonsten halt noch schnell ne VM drauf ziehen. Also Softwaretechnisch sehe ich da ehr wenige Probleme.
 
Stichwort Software. Gibt es überhaupt deine ganze unisoftware sowie bild und Videobearbeitung für das MacBook? Bei unisachen lege ICH Wert auf Microsoft Office
Kein Problem, ein gutes Macbook läuft sowieso mit Win 7 only.

Früher waren die glossys arg spiegelnd, aber seit dem Retina ist das viel besser geworden. Ganz klar das IPS Retina Macbook.
 
Apple kaufen, nach 2,5 Jahren um 1000€ verkaufen und mit 400€ Aufpreis die neuste Version kaufen. Kannst mit keinem dell
 
-tRicks- schrieb:
Beide Geräte sind gut bis sehr gut verarbeitet, ich würde nach dem bevorzugtem OS entscheiden. Bei Apple sind die Touchpad Gesten halt eine sehr feine Sache, denke aber glücklich wirst du mit beiden Geräten.

Sehe ich auch so. Magst du OSX, dann MacBook. Bist du mit Windows zufrieden, dann das XPS.
 
Das Dell kann bei allen Vorteilen noch kein Linux.

Grade in der Uni ist man noch flexibel. Linux, Python, GCC, also alles was man problelos mit freier Lizenz geht, ohne kaufen.
Ist viel bastelei, aber auch sehr offen.
Verstehen und lernen tut man da mehr, wenn auch vielleicht mit mehr arbeit.

An der Fachhochschule oder Berufsschule wird man sicher schon für den Job gedrillt, soll also zu Microsoft Office und Microsoft Visual Studio greifen.
Hier lernt man "Schema F".
 
Der Artikel bei Golem hat auch n Update erfahren ;)

Nachtrag vom 12. März 2015, 11:30 Uhr

Inzwischen hat uns Dell mitgeteilt, dass das neue XPS 13 in wenigen Wochen auch mit vorinstalliertem Linux angeboten werden soll.
 
Ganz klar MBP. Mittels Bootcamp kannst du dann nach belieben Windows oder Ubuntu nebenbei installieren.
 
Wow! So viele Antworten in so kurzer Zeit! Vielen Dank dafür!

Sieht ja so aus, als ob die Community genau so gespalten ist wie ich selbst :D

Leider hatte ich nur das MacBook in den Händen. Ich darf zur Zeit von der Uni aus an einem MacBook Pro Retina 15 arbeiten und ich muss sagen es gefällt mir super. Das Dell anschauen wird erst einmal schwer, da ich keinen Laden in meiner Nähe wüsste, der das Notebook hat.

Ich besitze ein iPhone was vielleicht fürs MacBook sprechen würde.

Eigentlich weiß ich, dass ich das MacBook haben will, aber was Apple mit seinen Kunden macht ist einfach unverschämt.
Wenn wenigstens der Akku nicht verklebt wäre...


@t4ub3
Schau mal hier:
http://hukd.mydealz.de/deals/dell-x...l-gehäuse-i5-broadwell-8gb-256gb-ssd-1-496111
 
ber was Apple mit seinen Kunden macht ist einfach unverschämt.

und bist dann trotzdem bereit diese unverschämtheit zu unterstützen?!
 
Eben nicht, sonst hätte ich es schon längst bestellt :D

Es ist halt nun mal so, dass ein MacBook seine Reize hat.
Auf der einen Seite ist diese "Unverschämtheit". Es ist ein teures Produkt, dass eine Bauart aufweist, die wohl dafür gedacht ist, das Gerät bald wieder durch ein neues zu ersetzen. Auf der anderen Seite steht jedoch ein wirklich tolles Gerät, dass einem den Alltag erleichtert und auch der Apple Support, der wirklich spitze ist, falls doch mal was sein sollte. Vom Dell Support habe ich auch durchaus sehr positive Dinge gehört, aber auch negative.
 
Denk dran, dass du für Apple Care nochmal draufzahlst während du bei Dell die volle Garantie hast.
 
Soweit ich weiß hat man bei Dell auch nur ein Jahr Herstellergarantie und dann Gewährleistung. Da muss man dann aber nachweisen, dass der Fehler schon von Anfang an vorhanden war. Ansonsten zahlt man bei Dell auch extra für 3 Jahre Herstellergarantie. Falls ich mich irren sollte korrigiert mich bitte.
 
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