News Apple Silicon: MacBook Air und MacBook Pro wechseln zuerst auf ARM

MHumann schrieb:
Interessant wird, wie die Professionals drauf reagieren, mit ihren Hochspezialisierten hochintegrierten Soft- und Hardwarelösungen.
Ich kann mir bspw. nicht vorstellen, dass Audinate ihre Virtual Soundcard auf ARM Basis noch anbieten werden, auf den aktuellen MacOS läuft das auch nicht wirklich zuverlässig und sie bekommen das Problem nicht in den Griff.
Oder Sachen wie NewTeks NDI, wofür es zwar eine ARM Implementierung gibt, die aber aus Lizensierungsgründen nichtmehr veröffentlicht werden darf/durfte
Überhaupt wird das Thema Lizensierung noch einige treffen, die ihre X86 Produkte auf ARM umstellen wollen...
Ich denke mal da ist der Apple Markt inzwischen groß genug, zahlungskräftig sowieso, dass ich das nur für eine Frage der Zeit halte. Welcher Anbieter von Nischen-Software kann es sich schon leisten, seine Nische aufzugeben, vor allem wenn es sich um solvente Apple Kundschaft handelt.
 
Mills97 schrieb:
Welcher Anbieter von Nischen-Software kann es sich schon leisten, seine Nische aufzugeben, vor allem wenn es sich um solvente Apple Kundschaft handelt.
Och, hinter vorgehaltener Hand hört man da so einige schon schimpfen. Zumindest in dem Markt in dem ich unterwegs bin wird das Geld nicht mit der Software gemacht sondern mit der Hardware. Wenn die Marktdurchdringung in der Nische damit groß genug ist ist das schon eine valide Rechnung den Apple Markt ganz abzusägen.
 
smalM schrieb:
Das ist eine Fehlannahme.
Der SoC ist gar nicht in der Lage die 25 W zu verbraten, weil das Die auf so eine Leistungsaufnahme schlicht nicht ausgelegt ist. Aber nicht nur das, auch der Zieltakt ist Teil des Chip-Designs, viel mehr als jetzt geht mit dem Layout nicht.

Definitiv, was das Smartphone Die angeht. Aber ich denke nicht das die hier den unveränderten Soc aus den Tablets und Smartphones verbauen, wenn auch zukünftige Mac Pros etc. damit betrieben werden sollen?
 
Naesh schrieb:
Bitte nicht das 16" mit Apple Silicon !! :(

Gnaaaaaa Bitte das 16"er mit Intel 11. Gen oder Ryzen und 6000er AMD Reihe ( mit 8GB). Ich benötige Bootcamp zwischendurch zum zocken xD. Aber ein 2019er 16" will ich mir auch nicht holen :(
Zocken auf einem Notebook. Das ist ja seltsam.
Wird das nicht zu heiß?
Der beste Mac zum Zocken ist der iMac.
Ergänzung ()

Pipmatz schrieb:
Tja war zu erwarten:
Zöpfe Schnipp schnapp.

Was wird für den User kommen? Positiv wie negativ (könnt ihr gerne ergänzen falls ich was vergesse!)
  • Apple weniger Kosten pro Mac
  • günstigere Preise für den User? 😈👻🤣
  • längere Akkulaufzeiten
  • bessere Performance
  • kompletter Neukauf von Software nötig
  • keine (BootCamp) Bootmöglichkeit von Windows / Linux mehr -> nur noch Virtualisierung
  • bald nur noch Apps aus dem Apple Silicon AppStore -> Abos Abos Abos... wie bei iOS?
Erst Mal läuft die Software noch über Rosetta 2.
Nur letztes Mal hat Apple schon nach einer Betriebssystemversion Rosetta wieder entfernt.
 
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@Evil_Owl
Die anderen SoCs der A14-Generation wird Apple wahrscheinlich ebenfalls in N5 HD produzieren lassen und die Core-Designs werden überall die gleichen sein.
Für die Mac-Dickschiffe dürfte es eine Lösung entweder erst mit der A15- oder gar erst der A16-Generation geben. Letztere kommt dann bereits in N3 mit ca. 190 Mio. Transistoren/mm². Reichlich Transistorbudget für was immer Apple sich einfallen läßt. Ich denke nicht, daß Apple dabei zu einer HP-Variante wechseln wird. Die schmeißen lieber mit Die-Fläche um sich als höherem Takt nachzujagen. Man wird sich mit den Möglichkeiten, die N3 bieten wird, zufrieden geben.

@Tom_111
Rosetta gab es von 10.4 Tiger bis 10.6 Snow Leopard. In 10.6 mußte man es nur nachinstallieren.
 
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Und schürt Hoffnungen die es nicht im Ansatz erfüllen kann und resultiert dann wieder in „Enttäuschung Posts“
 
Natürlich Top wenn jetzt der Mac Pro Intel gekauft wurde und dann schon bald die unterstützung abgesagt wird.
Damals bei PowerPC kam 1 Jahr später noch eine neue OS Version. 10.5 wurde dann noch bis 2009 aktualisiert.
Wie gut das dann von Drittherstellern noch unterstützt wird ist eine ganz andere Geschichte.

Immerhin hat man bei Intel das problem nicht, da man ja einfach Windows Installieren kann, aber dafür kauft man ja eigentlich keinen Mac.
 
Ich bin mir nicht sicher was ich davon halten soll. Auf der einen Seite ist es cool auf der anderen wird es eine große Umstellung werden. Ich sehe im Desktop nach wie vor den oder die Vorteile nicht. Wenn es aber jemand erfolgreich packt wird es Apple sein.
 
@Cool Master Och, der Vorteil im Desktop ist auch ziemlich klar.

Bedenke einfach, dass Apple bei der gesamten Mac-Sparte davon abhängig ist, dass Intel neue Prozessoren veröffentlicht!

Nirgendwo ist Apple so von einer anderen Firma abhängig wie dort, da sie notfalls Bildschirme und RAM von unterschiedlichen Firmen kaufen können, ihre SoCs bei Samsung fertigen lassen etc.
Aber der Intel-Prozessor ist fest.

In den letzten Jahren gab es immer wieder Probleme die daherrührten dass Intel es nicht geschafft hat neue Prozessoren pünktlich zu veröffentlichen oder die Prozessoren bestimmte Features nicht boten.
Das 2016er MacBook Pro bot zum Beispiel nur 16GB RAM und das sorgte für einen Aufschrei bei den Fans - lag aber einfach daran, dass es LPDDR3 verwendete und dort nur 16GB RAM unterstützt wurden und Support für 32GB RAM hätte den viel mehr Strom verbrauchenden DDR4 benötigt und die Akkulaufzeit deutlich (!) gesenkt.
In anderen Fällen wartete man ewig auf neue MacBooks, weil es einfach keine neuen passenden Prozessoren gab...

Wenn Apple eigene Prozessoren entwickelt - was sie für das iPhone und iPad ja eh bereits tun, d.h. die Mehrkosten sind sowieso gering - bauen sie sich eine Lösung genau so wie sie sie benötigen und mit einem bisher sehr zuverlässigen Zeitrahmen.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Bedenke einfach, dass Apple bei der gesamten Mac-Sparte davon abhängig ist, dass Intel neue Prozessoren veröffentlicht!

Na ja... Es gibt ja auch noch AMD. Die liefern ja schon die GPUs und wenn es da ähnliche Synergien im Mobile Bereich geben würde für CPU und GPU wie es nun mit dem 5000er und RX 6000 ist wäre das super gewesen. Schade, dass Apple da nicht drauf gesetzt hat. Wegen mir auch gerne nur für den Desktop.
 
@Cool Master
Desktop und Notebook splitten wäre ganz ungünstig. Dann müsste alle Software dauerhaft für beide Architekturen optimiert werden, oder manches gäbe es nur für Notebooks, manches nur für Desktops.

Ich denke Apple wollte hier einfach unabhängig werden. Aktuell hat AMD im CPU (und hoffentlich auch im GPU) Bereich wieder echte High-End Angebote, aber wenn mal wieder so eine Durststrecke wie in den letzten 15 Jahren kommt, steht man wieder doof da.

Klar kann man nicht ausschließen, dass auch Apple das mal passiert. Aber dann ist es ihre eigene Schuld und nicht die von irgendwem anders. Und sie können selbst was dran ändern, statt tatenlos daneben zu stehen.
 
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Im Internet kursieren nun GB5-"Meßwerte" für den A14X.
Er soll 1634 und 7220 Punkte erreicht haben bei 3,1 GHz.
Soweit durchaus plausibel.

PS: Die Werte bedeuten, daß der Test unter iOS gelaufen sein muß.

Gleichzeitig wird aber gerne dazugeschieben, das sei schneller als der i9 im MacBook Pro 16.
Das ist Unsinn, es werden irgendwelche obskuren Werte herangezogen, die GB5 für den 9980HK als Durchschnitt gebildet hat, unabhängig von der Validität der Einzelergebnisse. Das sollte man lieber ignorieren.
 
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dasbene schrieb:
Der A14 Bionic mag ja nicht schlecht sein, aber wenn das MacBook Pro fürs Arbeiten über Office hinaus geht wird das nicht reichen.
Was willst du denn mit einem Notebook über Office-Anwendungen hinaus machen?
Wenn Mann Leistung braucht, nimmt Mann einen richtigen Computer.
 
@Tom_111 dem stimme ich durchaus zu aber leider sehen das die meisten personen/firmen nicht so und deswegen werden notebooks durchaus für mehr verwendet.
 
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