News Ardour 7.0: Die professionelle Audio-Workstation kostet 1 US-Dollar

SVΞN

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1 Dollar pro Monat oder?
 
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Ich vermute für Nutzer ist die Frage trivial; Was kann das mehr als Audacity?
 
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Kriegt man denn mittlerweile (ältere) Windows VSTi zum Laufen?

Ich sehe bisher weniger das Problem einer fehlenden DAW unter Linux, sondern die ganze (häufig teuer gekaufte) Drittsoftware. Aber hab auch schon seit Jahren bei Ardour nicht mehr reingeschaut.
 
Ist die Software nur zum Nachbearbeiten von Audio oder auch dazu da, um den Sound in Windows live anzupassen?
 
Sieht cool aus, kannte ich gar nicht, danke! :)
 
MR2007 schrieb:
Kriegt man denn mittlerweile (ältere) Windows VSTi zum Laufen?
Nachdem Ardour auf linux kostenlos und kostenlos aktualisierbar mit Paketquellen ist, würde ich für ältere VST Plugins Linux+Carla(live Rack mit qjackctl zu jedem anderen Programm zu verbinden) oder LMMS (VST für Tonspuren) oder Audacity(VST für Aufnahmen) nehmen. Seit es das Pipewire Audiosystem gibt braucht es auch keinen Jack-Audio-Server mehr und dadurch nicht mehr unbedingt Spezialdistros.

Jedenfalls hat das voriges Monat mit einigen VTS super funktioniert (zb Graillon 2)
Interessant auch GuitarX in Kombination mit Carla-Rack ;-)
 
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Der Open-Source-Musikproduzent und Komponist unfa stellt Ardoud 7.0 und dessen Features auf YouTube im Detail vor.
Ich wüsste garnicht, dass ein Produzent auch Open-Source sein kann.
Würde aber erleichtern, dem Mädel den Bart wegzumachen. :D
 
Qarrr³ schrieb:
Ich vermute für Nutzer ist die Frage trivial; Was kann das mehr als Audacity?
Ganjafield schrieb:
Ist die Software nur zum Nachbearbeiten von Audio oder auch dazu da, um den Sound in Windows live anzupassen?
Ardour ist mit Cubase, Studio One, Pro-Tools usw. zu vergleichen. Man kann damit also nicht nur einzelne Spuren bearbeiten, sondern ein ganzes Tonstudio betreiben.
MR2007 schrieb:
Ich sehe bisher weniger das Problem einer fehlenden DAW unter Linux
Ja, und Ardour war meines Wissens nach der Vorreiter auf Linux. Auf jeden Fall in diesem Funktionsumfang.
 
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Periodically goes silent after 10 minutes.[/quote]
Ein Grund, für Software zu bezahlen, ist ein gutes Handbuch, dann gehe ich auf:

https://manual.ardour.org/setting-up-your-system/platform-specifics/microsoft-windows/

Und was da steht, überzeugt mich einfach nicht.

Pick your audio interface based on your needs and budget. If your OS supports it, Ardour can use it.

Wenn ich ein Audio-Interface kaufe, habe eine professionelle DAW dabei. Bei Steinberg z. B. Cubase. Da braucht man dann plötzlich keine Linux-Portierung mehr.
 
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Ganjafield schrieb:
Ist die Software nur zum Nachbearbeiten von Audio oder auch dazu da, um den Sound in Windows live anzupassen?
Zum Live-Mischen empfehle ich VoiceMeeter Banana.
Ergänzung ()

gio127 schrieb:
Arcour ist mit Cubase, Studio One, Pro-Tools usw. zu vergleichen. Man kann damit also nicht nur einzelne Spuren bearcbeiten, sondern ein ganzes Tonstudio betreiben.
Vielleicht In den Träumen eines Open-Source-Musikers mit 113 Patreons und 380 € monatlichem Gesamtumsatz.
 
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@Wechsler
Bin nicht ganz up to date, aber es gibt doch andere Interfaces, bei denen nichts dabei ist. M-Audio, Focusrite, etc... Außerdem weiß ich nicht, was ein Ardour mehr kann, aber bei den kleinen Steinbergs ist "nur" Cubase LE dabei, oder?

Höre von der Software jetzt auch zum ersten Mal.
 
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Wintermute schrieb:
@Wechsler
Bin nicht ganz up to date, aber es gibt doch andere Interfaces, bei denen nichts dabei ist. M-Audio, Focusrite, etc... (...)
Bin absolut nicht vom Fach, aber da ich mir erst letzte Woche ein Focusrite gekauft habe, kann ich nur sagen, dass dort auch DAWs dabei waren. Z.b, Ableton Live und ich meine auch noch 1-2 andere Lösungen.
Wie gut oder schlecht das jetzt im Vergleich zu anderen ist, weiß ich absolut nicht. Aber es war was dabei :p
 
Wechsler schrieb:
Vielleicht In den Träumen eines Open-Source-Musikers mit 113 Patreons und 380 € monatlichem Gesamtumsatz.
Nein, mit den Einnahmen hat das gar nichts zu tun. Die Funktionen sind vergleichbar. Aber natürlich fühlen sich viele Menschen selbstbewusster und sind dadurch vielleicht kreativer, wenn sie für etwas viel Geld bezahlen müssen.
Das wirklich produktive in DAWs sind die VST's/VSTi's. Und da gibt es überhaupt keinen Unterschied. Du kannst auch die Steinberg VST's in Ardour nutzen.
 
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FrAGgi schrieb:
Z.b, Ableton Live und ich meine auch noch 1-2 andere Lösungen.
Oh schau an, da lieg ich schon daneben. Oder es hat sich etwas getan in den letzten 10 Jahren. Jetzt muss ich direkt mal checken, ob bei meinem neuen Komplete Audio 1 nicht auch was dabei war. 🙈 Hab Cubase 12 LE was meinen Ansprüchen völlig genügt.
 
Wintermute schrieb:
Bin nicht ganz up to date, aber es gibt doch andere Interfaces, bei denen nichts dabei ist. M-Audio, Focusrite, etc...
Auch bei Focusrite ist Ableton Live Lite dabei.

Bei Behringer nur Audacity, aber den Kram muß man ja nicht kaufen.
Wintermute schrieb:
Außerdem weiß ich nicht, was ein Ardour mehr kann, aber bei den kleinen Steinbergs ist "nur" Cubase LE dabei, oder?
Es ist natürlich eine Version dabei, die zum Interface paßt. Wenn du ein Zweikanal-Recording-Interface für 150 € kaufst, bekommst du natürlich nicht die 1024-Spuren-Version fürs Tonstudio.
 
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Wenn ich ein Audio-Interface kaufe, habe eine professionelle DAW dabei. Bei Steinberg z. B. Cubase. Da braucht man dann plötzlich keine Linux-Portierung mehr.
Sehe ich genauso.
Sogar bei meinem günstigen M-Audio Controller waren bereits zwei anständige DAWs beigepackt (eine davon Ableton Lite), die man (mit ordentlichem Rabatt) auf eine Vollversion upgraden konnte.
Ich benutze eine DAW sowohl auf dem PC als auch eine auf dem MacBook. Da würde mich interessieren, wie es mit der Kompatibilität zu Apple Silicon steht. Ist für mich als Nutzer von Ableton Live und Logic Pro aber nur am Rande wichtig…
 
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Wechsler schrieb:
Super, jetzt gibt's auch Open-Source-DAWs im Ab
Du wirst nicht zum Abo gezwungen. Kannst auch einfach nen Betrag X zahlen und bekommst alle 7.Xy Versionsupdates. Major Updates gibts eh nur alle 2-3 Jahre. Von daher hält sich das Invest in Grenzen. Unter Linux ist die Software sowieso kostenlos.
 
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