Backup Strategy für viele Fotos

Podiceps

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Hallo zusammen,

ich habe seit vielen Jahren eine bestehende Backup-Strategy, doch da ich mir zeitnah einen neuen PC zusammenstellen möchte und weil auch meine Platten langsam voll laufen, bin ich auf der Suche nach neuen Festplatten. In dem Zusammenhang möchte ich auch einmal gerne prüfen, ob meine Backup-Strategy sinnvoll ist und noch praktikabel, oder ob es da was besseres gibt.

Zunächst einmal meine aktuelles Setting. Man muss dazu sagen, dass ich Naturfotograf bin und daher viele Fotos im RAW-Format anfallen.

Ich habe intern eine 500GB SSD, auf der mein OS liegt und mein Desktop mit insgesamt mehr oder weniger unwichtigen Daten.
Hier liegt auch mein Lightroom-Katalog, damit Lightroom insgesamt schneller arbeitet.
Für meine Fotos und ein paar weitere persönliche Daten habe ich eine interne 3,5" HDD mit 3TB.( Zukünftig möchte ich zumindest intern definitiv auf HDD verzichten. )
Diese Festplatte synche ich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen mit der Software "Personal Backup 5" auf eine weitere externe 3,5" Festplatte, die hier zu Hause bei mir im Schrank liegt. Diese wird dann regelmäßig mit einer weiteren 3,5" Festplatte bei meinen Eltern getauscht, so dass ich insgesamt meine Daten drei mal habe.

Bisher hat die Lösung gut funktioniert und die Ausfallsicherheit ist maßgeblich dadurch gesteuert, wie oft ich selbst meine Daten auf die externe Festplatte sichere.
Bisher mache ich es meistens so, dass wenn ich von einer größeren Tour zurückkomme die Daten zunächst auf den PC kopiere und dann die Sicherung anschmeiße. Erst im Anschluss werden die Daten auf meinen CF-Karten gelöscht.
Ein Ernstfall ist zum Glück noch nicht eingetreten, daher kann ich die Effektivität meiner Lösung nur theorethisch beurteilen.


Ich stelle mir nun die Frage, welche neuen Festplatten ich mir zulegen soll und wie das zukünfitge Gesamtkonstrukt aussehen soll.

Wie erwähnt plane ich einen neuen Komplett-PC, in den dann sicher eine (oder gar 2? ) 2TB nvme ssd wandern werden.
Sollte ich weiteren internen Speicherplatz dann am besten mit SATA SSD bestücken?

Und sollte ich für die externe Sicherung dann stumpf 2x 10TB Platten kaufen, oder gibt es da sinnigere Methoden?
Mir ist es im Prinzip auch wichtig, dass ein mehr oder weniger ausgeglichenes Verhältnis zwischen Kosten und Sicherheit besteht.
Man kann sicher eine 100% Sicherung mit mehreren Versionen bekommen, aber vermutlich auch zu einem hohen Preis.


Danke schon mal für die Anregungen und für die Hilfe!
 
du kannst z.b. ein synology nas kaufen und per drive sync den ordner wie dropbox sichern lassen. dann kann man das nas per hyper backup sichern. ich hab z.b. 1 synology nas laufen und das sichert auf ein zweites nas.

die daten liegen auf 4 geräten, die hütte darf nur nicht abbrennen.
 
Du befolgst ja mehr oder weniger die 3-2-1 Regel des Backuppens, von daher sehe ich da erstmal keine Probleme mit deiner Strategie, ohne nicht wahnsinnige Kosten (Stichwort Bandspeicher) zu addieren.

Ich würde das so ruhig weiter machen. Solang es keinen Atomkrieg oder 2 parallel brennende Häuser gibt, solltest du damit auf der sicheren Seite sein.

Für welche Größe du dich letztendlich entscheidest bleibt dabei ja dir überlassen. Nur du weißt wie viel Daten du durchschnittlich pro Zeiteinheit produzierst und wie lange du mit dem neuen Setup aussorgen möchtest. Dafür fehlen uns hier die Daten. ;) Hängt natürlich auch stark von deinem Triggerfinger an der Kamera ab.

Sinds 50 Fotos pro Tour oder 1000? Das weißt nur du.

Ob du wirklich 2 Nvme Drives brauchst weiß ich jetzt auch nicht. Du kannst getrost sowohl das OS als auch den Lightroom Katalog auf eine abladen. Da nimmt sich die Geschwindigkeit nichts, wenn du den auf ne 2. Platte auslagern möchtest. Muss meiner Meinung nach erstmal nicht sein.

Dafür könntest du dir dann größeren Sata Speicher gönnen. Ist ja sowieso spottbillig im Moment. Ich würde auch nicht unbedingt auf die neusten Sata Platten zurückgreifen, lieber etwas altbewährtes mit ausgereifter Firmware, schneller sind die ja nicht mehr geworden die letzten 10 Jahre.
 
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Ich finde deine Überlegungen recht einleuchtend. Die "interne" Platte, auf der die Fotos liegen, durch eine oder mehrere SSDs zu ersetzen und keine HDD mehr im PC zu haben, ist unter Geschwindigkeits- und Lautstärkegesichtspunkten sicher sinnvoll. Gegen 2 HDDs als Backup 1 und 2 spricht m.E. nichts. Dass eines der Backups außer Haus lagern soll ist auch gut. Der Knackpunkt deiner Strategie dürfte dann folgender sein:
Bisher hat die Lösung gut funktioniert und die Ausfallsicherheit ist maßgeblich dadurch gesteuert, wie oft ich selbst meine Daten auf die externe Festplatte sichere.
Du müsstest entscheiden und sicherstellen, dass du die manuellen Backups regelmäßig und häufig genug machst. Wenn man keines der beiden Backups irgendwie automatisiert, hängt eben alles daran, dass man das wirklich jedes mal macht und nicht vergisst oder "aufschiebt". Ich persönlich fahre am liebsten mit einem automatischen Backup, an das ich nicht immer denken muss, und einem manuellen Backup mit Air Gap. Alles auf Manuell wäre mir aus o.g. Grund zu riskant.
 
Hi!

Ist die Naturfotografie dein Beruf oder dein Hobby?

Grundsätzlich ist deine Strategie ja schon vernünftig. Du hast drei Kopien, auf unterschiedlichen Datenträgern mit Rotation und externer Lagerung.
Sollten deine Eltern nicht zufällig im gleichen Haus oder nebenan wohnen, dann hast du die berühmte 3-2-1 Regel umgesetzt.

Was ich jetzt ggf. für einen Schwachpunkt halte, wäre die CF-Karte während der Fototour.
Sicherst du die Karte/Kamera während der Tour auch in irgendeiner Form? Kamera->Laptop oÄ?
Ansonsten, falls du ohne Laptop auf Tour bist, wäre sonst hier noch eine portable Lösung mit Kopie auf das Handy/ein Tablet eine weitere Sicherungsoption. Gibt auch CF-Karten Kloner. Nur Handy/Tablet+externer CF-Reader ist wohl die einfachste/günstigste Option.
 
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TriceO schrieb:
--Bitte die Zitierregeln beachten--
Wenn ich mehrere Tage außerhalb auf Tour bin, dann habe ich meinen Laptop mit und sichere jeden Abend die Daten auf zwei externe SSD, da sollte also nicht allzu viel passieren. Ich formatiere die CF-Karten auch immer nur, wenn ich die Fotos woanders mindestens 2x habe.

nighteeeeey schrieb:
--Bitte die Zitierregeln beachten--

Also je nach Motiv sind es auch mal mehrere tausend am Tag, aber davon bleiben dann natürlich nur ne kleine Menge übrig. Ich frage mich nur, wie ich die Platten am besten aufteile.
Bisher hatte ich intern eine 3TB HDD und dann extern je eine 3TB HDD. Wenn ich nun beispielsweise 2x extern eine 8TB Platte habe, wie müsste dann mein Setup im Rechner aussehen? Z.B. nur 4TB und dann quasi zu den Daten auf den externen 8TB hinzufügen? An die älteren Daten muss ich ja eher seltener ran, aber wenn doch, möchte ich irgendwie nicht die HDD aus dem Schrank kramen. Auch mit dem LR-Katalog könnte das dann ggf. umständlich werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Podiceps schrieb:
Wenn ich nun beispielsweise 2x extern eine 8TB Platte habe, wie müsste dann mein Setup im Rechner aussehen?
Da Du keine Lust hast, für älterer Bilder auf die HDD zurück zu greifen, müssen wohl alle Bilder im PC liegen. Also entweder 2*4TB SATA SSD (TLC) oder 1*8TB SATA SSD (QLC). QLC sollte im Allgemeinen reichen wenn es Dich nicht stört, dass das Kopieren von neuen Bildern vom Laptop auf den PC langsam werden kann.

Beim Import von CF/SD fällt sowas nicht auf, wenn der Laptop nur per 1 GBit Netzwerk angeschlossen ist, auch nicht. Ich mache mittlerweile mobil Backups von Laptop auf eine ext. SSD. Seitdem ich zu Hause die Bilder von dort aus (und nicht mehr vom Laptop) auf meine interne Bilder-SSD (QLC) kopiere, muss ich halt warten. Ein paarmal im Jahr ist das für mich ok, wäre ich noch, wie früher, jedes 3.-4. Wochenende im Jahr unterwegs, wäre die QLC SSD schon lange aus dem PC geflogen (so wie vor 7 Jahren die letzte Bilder-HDD, ich wollte u.A. Ruhe).

Podiceps schrieb:
Z.B. nur 4TB und dann quasi zu den Daten auf den externen 8TB hinzufügen? An die älteren Daten muss ich ja eher seltener ran, aber wenn doch, möchte ich irgendwie nicht die HDD aus dem Schrank kramen.
Damit ist wohl klar, dass Du irgendwie für die lokal Datenhaltung "zahlen" musst.

Podiceps schrieb:
Auch mit dem LR-Katalog könnte das dann ggf. umständlich werden.
Was LR kann oder nicht, musst Du selber wissen. Ich lehne LR u.A. deshalb seit mind. 15 Jahren ab, meine eigene Bildverwaltung kommt mit der Konstellation (3 mögliche Quellen für Originalbilder) problemlos zurecht, sagt mir zur Not, dass ich das NAS anschalten muss (oder welche HDD ich anstöpseln muss) und kramt die 5-20 Jahre alten Bilder von dort hervor, wenn sie diese lokal nicht findet.

Von daher wäre mein Setup bei Dir:
2 TB NVMe SSD für System, Programme, LR+Katalog. Ob, für kleinere System-Backups, aufgeteilt in zwei Partitionnen oder nicht, musst Du wissen.
entweder 1*Samsung 870 QVO 8TB für die Bilder
oder 2*870 EVO/Crucial mx500 4TB und diese intern so passend verknüpft, dass dort ein logisches Bilderverzeichnis für LR und das Syncen auf die Backup-HDDs entsteht. Dann bleibt es zwar bei zweimal 4 TB Partitionsgröße (ich würde da keine Spiele mit irgendwelchen Windows-Besonderheiten machen, die über Junctions hinaus gehen), da Du aber z.B. auf einer SSD die alten und auf einer die neuen Bilder ablegen kannst, sollte das kein großer Aufwand sein.

Oder, wenn LR das verträgt, beides klassisch auf zwei Laufwerkte trennen und beim Backups beachten.

Fürs Backup dann einfach eine HDD anschließen von SSD auf HDD syncen.

Dann bleibt aus meiner Sicht nur noch die persönliche Frage, ob Du (a) das ganze oft genug machst und (b) auch oft genug die ext. gelagerte HDD austauschst. Bisher war das offensichtlich oft genug, aber was, wenn doch mal die Wohnung abbrennt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier liegt wieder das Problem vor, das viele haben mit ihren Backups: Wie kannst du prüfen, dass die Dateien nicht korrumpiert worden sind mit der Zeit?

Du könntest dir eine Backupsoftware holen (evtl. kaufen), welche dir Prüfsummen zu den Dateien anlegt und diese später mit den Daten abgleichen kann.

Alternativ könntest du die Bilder auch in große RAR-Archive packen. Hier wird auch eine Prüfsumme angelegt und beim Entpacken wird geprüft. Bietet sich sicherlich an für Bilder, welche man nicht regelmäßig verwendet.
Ergänzung ()


Evtl. nutzt du ja auch schon Prüfsummen. Die von dir verwendete Software bringt jedenfalls so eine Funktion mit, soweit ich sehe.

Podiceps schrieb:
Man kann sicher eine 100% Sicherung mit mehreren Versionen bekommen, aber vermutlich auch zu einem hohen Preis.

Nein, mit mehreren Versionen alleine ganz bestimmt nicht, und zwar aus dem zuvor genannten Grund (wobei 100%ige Sicherheit allgemein kaum zu erreichen ist). Du kannst dir auch 100 Kopien anlegen. Solange du kein Mittel hast, um zu prüfen, ob die Daten noch intakt sind, bringt dir das nur bedingt etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
gymfan schrieb:
--Bitte die Zitierregeln beachten--
Ja was heißt, keine Lust haben auf ältere Bilder zurück zu greifen. Im Prinzip hätte ich halt gerne eine Lösung, die praktikabel ist. Falls ich eine separate Festplatte mit den älteren Fotos hätte, dann wird die vermutlich im Schrank versauern. Falls ich halt etwas in meinem LR-Katalog suche, dann liegt es ggf. auf der älteren Platte und ist aus den Augen.

Der Anwendungsfall, dass ich vom Laptop auf meinen Desktop PC sichere, kommt im Prinzip nur vor, wenn ich mal längere Zeit nicht zu Hause bin. Und dann landet alles eh auf zwei externen 2TB SSD Platten, von wo aus ich dann die Daten auf meinen PC kopiere. Derzeit bin ich aber eher immer abends wieder zu Hause und sichere dann direkt von der CF-Karte. Wenn der Kopiervorgang etwas schneller geht, wäre das schon cool irgendwie.
Preislich wäre es ein Unterschied von ca 80€, ob es 8TB QLC ist oder 2x4TB TLC. Lohnt sich der Mehrpreis, oder ist der Geschwindigkeitsunterschied nicht wirklich merkbar?

Wie weiter oben erwähnt, plane ich auch einen neuen Rechner zusammenzustellen, entweder jetzt, oder Anfang nächsten Jahres. Bei meinem jetzigen Mainboard (Asus ROG Strix Z270F Gaming Intel Z270 So.1151 Dual Channel DDR ATX Retail) würde z.B. eine Samsung SSD 980 PRO 2TB, M.2 reinpassen mit der M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4) Schnittstelle. Das zukünftige Mainboard wird dann aber vermutlich die M.2/M-Key (PCIe 5.0 x4) Schnittstelle unterstützen. Macht es Sinn lieber zu warten und dann eine Nvme mit der neuen Schnittstelle zu kaufen, oder lieber 4.0? Preislich sind die fast identisch.

Die Frage, ob ich das Backup oft genug ausführe kann ich eigentlich mit Ja beantworten. Wenn ich Fotos gemacht habe, die mir definitiv wichtig sind, dann wird direkt gesichert. Falls ich ein paar Sessions hatte, bei denen die Fotos nicht sooo speziell sind, dann kann das auch mal warten.



Banned schrieb:
--Bitte die Zitierregeln beachten--

Mit der Software mache ich eine 1:1 Kopie. Ich habe mir ehrlich gesagt nie Gedanken darüber gemacht, ob die Daten auf den HDD noch in Ordnung sind, oder ob diese schon kaputt sind. Aber ich werde mich zukünfitg mal mit Prüfsummen auseinandersetzen. Danke für den Hinweis!
 
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Nimm für den Transfer von Laptop zu PC eine externe SSD, muss keine nvme sein und für die Datensicherung weiterhin die externen HDD, sind das Sicherste.
Falls Du auch ein Backup vom Laptop komplett willst, bei der Wahl der internen nvme auch die dann notwendige Größe der externen SSD beachten. Die externe SSD müsste fast die gleiche Größe wie die interne haben. Bei 4 Tb wird das dann schon deutlich teurer wie bei 2 TB.

Ich sichere immer komplett (nicht inkremental) inkl. Validierung (wichtig!) auf SSD und übertrage dann per einfachem Kopieren auf die HDD´s. Für diesen einfachen Kopiervorgang muss man nichts prüfen, beaufsichtigen. Das kann auch über Nacht erfolgen. Hat den Vorteil, auf einer großen HDD mehrere ältere Backups vorrätig zu haben.
 
Podiceps schrieb:
Im Prinzip hätte ich halt gerne eine Lösung, die praktikabel ist.
Greife ich mehrmals im Jahr auf meine älteren Bild zu, dann will ich sie lokal haben. Greife ich alle paar Jahre mal auf die alten Bilder zu, dann genügen mir die Metadatan und das (kleine) Vorschaubild in der Bildverwaltung (LR sollte das auch haben) und ich suche zur Not die Sicherung heraus, auf der das Originl liegt. Mir ist es den Aufwand wert, wobei ich damals nicht nur 330€ für eine 8TB SSD hätte zahlen müssen, als ich mein System konzipiert habe.

Podiceps schrieb:
Und dann landet alles eh auf zwei externen 2TB SSD Platten, von wo aus ich dann die Daten auf meinen PC kopiere. Derzeit bin ich aber eher immer abends wieder zu Hause und sichere dann direkt von der CF-Karte. Wenn der Kopiervorgang etwas schneller geht, wäre das schon cool irgendwie.
Etwas schneller ist für mich relativ. Auf mehr wie 120 MB/s lesend kam ich früher mit meinen CF-Karten nie, meine 128 GB SDXC-Karten (UHS-II) kommen immerhin auf gut 200 MB/s und meine ext. SSD auf ca. 600-800 MB/s.

Bei der 870 QVO sind mind. 6 GB schnell, wenn sie fast voll ist. Ist sie fast leer ist, sind es 78GB und man kann danach immer noch mit 160 MB/s schreiben (reicht, um weder CF-Karten, 1 GBit Lan oder SD-Karte (UHS-I) auszubremsen):
https://www.computerbase.de/2020-06/samsung-ssd-870-qvo-test/

Podiceps schrieb:
Preislich wäre es ein Unterschied von ca 80€, ob es 8TB QLC ist oder 2x4TB TLC. Lohnt sich der Mehrpreis, oder ist der Geschwindigkeitsunterschied nicht wirklich merkbar?
Das kann ich Dir nicht sagen. Beim reinen Kopieren von CF-Karten lohnt es sich nicht, steigst Du aber z.B. mal auf eine neue Kamera um, die CFExpress nutzt, liest die halt mit >=800 MB/s. Die ext. SSD liest mit 300-2000 MB/s (SATA an USB3 bis USB-C 3.2 2x2).

Wenn ich regelmäßig mit 300 GB und mehr an Bildern vom Wochenende nach Hause kommen würde (ist bei mir ab und zu der Fall), dann würde es mich beim Neukauf des Rechners heute schon stören, wenn die Daten nur mit 160 MB/s und nicht mit 450 MB/s kopiert wedden:
https://www.computerbase.de/2021-01/samsung-870-evo-ssd-test/2/

Wieviel GB Du in der Regel kopierst weisst nur Du.

Podiceps schrieb:
Macht es Sinn lieber zu warten und dann eine Nvme mit der neuen Schnittstelle zu kaufen, oder lieber 4.0?
Für mich würde sich bei meiner Nutzung im Bereich Bildarchiverung und Bildbearbeitung noch nicht einmal der Unterschied zwischen PCIe3 und PCIe4 bemerkbar machen. Bei mir war das Anfang 2019 nur eine Frage des Preises. Die damals 200€ Aufpreis von 2TB QLC auf 2TB TLC war es mir nicht wert.

ThomasK_7 schrieb:
Ich sichere immer komplett (nicht inkremental) inkl. Validierung (wichtig!) auf SSD
Was soll das bringen, falls Du kein Dateisystem mit Prüfsummen (BTRFS, ZFS o.Ä.) nutzt? Da kippt ein Bit in der Originaldatei an der Quelle (um mal nicht von einem unbemerkt amok laufenden Programm zu sprechen), Du merkst es nicht und sicherst die defekten Daten im Zweifel jahrelang bis Du beim Zugriff nach vielen Jahren merkst, dass der Inhalt nicht mehr dekodierbar ist.

Dann erstelle ich lieber einmal (im Idealfall sofort nach der Übertragung von der Kamera und vor dem Import in LR) Prüfsummen und prüfe die Quelle und die Backups regelmäßig dagegen.

Das hat auch den Vorteil, dass man das ext. gelagerte Backup gegen diese Prüfsummen testen kann ohne eine zweite Dateiversion zur Hand zu haben.
 
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Ich habe noch keine unbedingte Empfehlung für diese Prüfsummen-Strategie gelesen.
Ich vermute deshalb, sie wird auch ihre Schwachstelle haben.

Gelesen habe ich aber die Empfehlungen für ein komplettes Backup als einfachste sichere Variante bei der Wiederherstellung im Falle von Problemen. :)

Es kann gut sein, das Deine Strategie besser ist wie meine verwendete.
Deswegen ist meine aber keine schlechte.
 
ThomasK_7 schrieb:
Ich habe noch keine unbedingte Empfehlung für diese Prüfsummen-Strategie gelesen.
Ich vermute deshalb, sie wird auch ihre Schwachstelle haben.

Schwachstelle nicht, aber sie kostet Zeit und/oder Ressourcen.


Als einfache Variante möchte ich hier nochmals das Packen in ein RAR-Archiv nennen. Noch leichter geht es kaum, und das gibt schon deutlich mehr Sicherheit. Für ältere Bilder sicherlich eine gute Methode. (Man sollte die Archive dann natürlich hin und wieder prüfen oder entpacken.)


Ich sehe auch wenig Sinn in deinem Vorgehen mit dem kompletten Backup. Wenn, wie @gymfan bereits erwähnt hat, die Daten des Quelldatenträgers unbemerkt korrumpiert werden, dann wird dieser Fehler auf jedes Backup übertragen. Mehrere inkrementelle Backups wären hier noch deutlich sinnhafter, da man in diesem Fall bei einem entdeckten Fehler zumindest mit recht hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass diese Daten in einem der Backups noch okay sind.

Ich würde deshalb an deiner Stelle eher auf inkrementelle Backups umsteigen, ab und zu mal chkdsk /r ausführen und am besten noch in größerem Intervall (alle paar Jahre) die Daten auf jeder Platte neu schreiben lassen (gibt es Programme für).

Das bietet nicht so viel Sicherheit wie Prüfsummen oder ein entsprechendes Dateisystem, aber wäre mMn deutlich besser als deine bisherige Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
gymfan schrieb:
Greife ich mehrmals im Jahr auf meine älteren Bild zu, dann will ich sie lokal haben. Greife ich alle paar Jahre mal auf die alten Bilder zu, dann genügen mir die Metadatan und das (kleine) Vorschaubild in der Bildverwaltung (LR sollte das auch haben) und ich suche zur Not die Sicherung heraus, auf der das Originl liegt. Mir ist es den Aufwand wert, wobei ich damals nicht nur 330€ für eine 8TB SSD hätte zahlen müssen, als ich mein System konzipiert habe.


Etwas schneller ist für mich relativ. Auf mehr wie 120 MB/s lesend kam ich früher mit meinen CF-Karten nie, meine 128 GB SDXC-Karten (UHS-II) kommen immerhin auf gut 200 MB/s und meine ext. SSD auf ca. 600-800 MB/s.

Bei der 870 QVO sind mind. 6 GB schnell, wenn sie fast voll ist. Ist sie fast leer ist, sind es 78GB und man kann danach immer noch mit 160 MB/s schreiben (reicht, um weder CF-Karten, 1 GBit Lan oder SD-Karte (UHS-I) auszubremsen):
https://www.computerbase.de/2020-06/samsung-ssd-870-qvo-test/


Das kann ich Dir nicht sagen. Beim reinen Kopieren von CF-Karten lohnt es sich nicht, steigst Du aber z.B. mal auf eine neue Kamera um, die CFExpress nutzt, liest die halt mit >=800 MB/s. Die ext. SSD liest mit 300-2000 MB/s (SATA an USB3 bis USB-C 3.2 2x2).

Wenn ich regelmäßig mit 300 GB und mehr an Bildern vom Wochenende nach Hause kommen würde (ist bei mir ab und zu der Fall), dann würde es mich beim Neukauf des Rechners heute schon stören, wenn die Daten nur mit 160 MB/s und nicht mit 450 MB/s kopiert wedden:
https://www.computerbase.de/2021-01/samsung-870-evo-ssd-test/2/

Wieviel GB Du in der Regel kopierst weisst nur Du.


Für mich würde sich bei meiner Nutzung im Bereich Bildarchiverung und Bildbearbeitung noch nicht einmal der Unterschied zwischen PCIe3 und PCIe4 bemerkbar machen. Bei mir war das Anfang 2019 nur eine Frage des Preises. Die damals 200€ Aufpreis von 2TB QLC auf 2TB TLC war es mir nicht wert.
Ich habe mich weiter oben leider verschrieben, ich habe die Canon R5 und daher natürlich bereits CFExpress-Karten. Die haben natürlich ganz ansdere Geschwindigkeiten, als die älteren CF-Karten.

Du würdest also nicht zwingend eine nmve für PCIe5 empfehlen, sondern mit PCIe4 ins Rennen gehen?

Um das ganze mal etwas zusammen zu fassen.
Du würdest dann also eine 2TB nvme ssd empfehlen für das Betriebssystem, den LR-Katalog und alle anderen Programme.
2x4TB oder 1x8TB SATA SSD intern für die Fotos.
2x8TB HDD für die externe Archivierung.

Sehe ich das richtig? Welche Platten genau würdest du in dem ganzen Dschungel empfehlen? Es gibt da ja die verschiedensten Versionen von allem. Wenn ich jetzt ein paar hundert Euos investiere, möchte ich gerne keine vermeidbaren Fehler beim Kauf machen. :)

Danke schon mal!
 
Podiceps schrieb:
Du würdest also nicht zwingend eine nmve für PCIe5 empfehlen, sondern mit PCIe4 ins Rennen gehen?
Ich würde das nehmen, was gerade "gut" und günsitg ist. Dazu gibt es hier eine eigenes Unterforum. Die von Dir genannte Samsung SSD 980 PRO 2TB ist jedenfalls nicht schlecht und derzeit kaum teurer wie eine 970 EVO plus 2TB.

Für mich käme als System/Programm-SSD nichts mehr unter 2 TB in Frage, dafür sind sie zu billig geworden und ich kann den Platz immer brauchen.

Podiceps schrieb:
Sehe ich das richtig? Welche Platten genau würdest du in dem ganzen Dschungel empfehlen?
Ich gebe keine Empfehlungen mehr ab :-). Meine vor 3 Jahren gekaufte WD Blue 3D 4TB SATA versagt gerade kläglich (sie wird extrem langsam beim Lesen von großen Dateien, die vor >1 Jahr geschrieben wurden), ob eine Crucial mx500 oder Samsung 870 EVO das selbe Problem hat oder in der heute kaufbaren Version haben wird, weiss ich nicht.

Vom Preis her wäre ich heute bei einer Crucial mx500, Samsung 870 EVO oder SanDisk Ultra 3D, jeweils als 4 TB SATA Version. Je nachdem, ob Du einen bevorzugten Händler hast oder nicht.

Mit CF Express und dem Import der Bilder von dort (oder von einer SSD) würde ich keine 870 QVO kaufen, obwohl das bei Dir u.U. auch keinen relevanten Unterschied ausmachen könnte. SATA TLC SSDs mit 8TB sind (mir) zu teuer.

Podiceps schrieb:
Es gibt da ja die verschiedensten Versionen von allem. Wenn ich jetzt ein paar hundert Euos investiere, möchte ich gerne keine vermeidbaren Fehler beim Kauf machen. :)
Das habe ich mir vor 3 Jahren mit der WD Blue 3D auch gesagt.

Bei HDDs kenne ich mich überhaupt nicht mehr aus. Im Zweifel ext. HDDs von WD oder Seagate kaufen und hoffen (oder versuchen im Netz vorher zu erraten), dass es als 8TB Varianten keine SMR HDDs sind. Mein Wissen von 2020 muss nicht mehr aktuell sein.

ThomasK_7 schrieb:
Ich habe noch keine unbedingte Empfehlung für diese Prüfsummen-Strategie gelesen.
Die gibt es auch nicht, da sie mit Aufwand verbunden ist und damit auch als Bastellösung angesehen werden kann.

Sie ist für mich aber die einzige mir bekannte Lösung, mit der ich nicht nur BitRot erkennen kann (falls die HDD die Daten danach trotzdem ohne Fehlermeldung lesen knan), sondern auch die ungewollte Veränderung der Dateien. Und das bei voller Zugriffsmöglichkeit auf die Originalbilder ohne diese erst wieder entpacken zu müssen.

ThomasK_7 schrieb:
Ich vermute deshalb, sie wird auch ihre Schwachstelle haben.
Klar hat sie diese, genau wie jede andere Lösung. Hier ist es halt recht viel Handarbeit, falls das eigene Tool dies nicht unterstützt (Prüfsumen erstellen, ablegen und für die Überprüfung wieder manuell das Tool starten), bei Deiner Lösung ist es viel Zeiteinsatz, da Du jedesmal alle Daten kopieren musst.

Und sie macht nur Sinn, wenn die Quelldaten garantiert nicht geändert werden und, je nach Tool zur Prüfung, auch im selben Unterverzeichnis bleiben. Wenn die Bildverwaltung das Ansinnen hat, Metadaten (auch) in die Bilder zu schreiben, sind Prüfsummen natürlich auch nichts.

ThomasK_7 schrieb:
Gelesen habe ich aber die Empfehlungen für ein komplettes Backup als einfachste sichere Variante bei der Wiederherstellung im Falle von Problemen. :)
So lange man seinem Original "traut", passt das. So werden jedesmal die Originale gelesen (man ist sich unter Windows aber nur sicher, dass vom Quelllaufwerk "irgendwas" gelesen werden kann, in aller Regel sollte das allerdings die Datei sein, die man dort vor Jahren abgelegt hat) und man schreibt jedesmal das Ziel neu anstatt darauf zu vertrauen, dass dies Altdaten noch fehlerfrei lesbar ist.

Zusammen mit meiner Erfahrung aus 15 Jahren Prüfsummen kann ich bisher für meine Laufwerke sagen, dass der ganze Aufwand für mich Zeitverschwendung war. Ich kann auch meine Backups, die vor >8 Jahren auf heute 13 Jahre alte HDDs geschrieben wurden, noch fehlerfrei prüfen/lesen.

Trotzdem werde ich das Systme weiter nutzen, mir ist die zusätzliche (gefühlte) Sicherheit den Zeitaufwand wert.
 
gymfan schrieb:
Ich würde das nehmen, was gerade "gut" und günsitg ist. Dazu gibt es hier eine eigenes Unterforum. Die von Dir genannte Samsung SSD 980 PRO 2TB ist jedenfalls nicht schlecht und derzeit kaum teurer wie eine 970 EVO plus 2TB.

Für mich käme als System/Programm-SSD nichts mehr unter 2 TB in Frage, dafür sind sie zu billig geworden und ich kann den Platz immer brauchen.
Bei Mindfactory gibt es gerade die 2TB Lexar NM790 M.2 SSD im Angebot für 89€. Ist diese vergleichbar oder gar besser als die genannten Beispiele von Samsung? Falls ja, könnte ich da ja schon mal den Deckel draufmachen. :) Ach und ich habe noch was von nvme gekühlt oder ungekühlt gelesen. Ist da der Speicher an sich gemeint, oder der Steckplatz auf dem Mainboard? Nicht, dass ich mir das auf mein Mainboard stecke und dann der Speicher abraucht. :D

gymfan schrieb:
Ich gebe keine Empfehlungen mehr ab :-). Meine vor 3 Jahren gekaufte WD Blue 3D 4TB SATA versagt gerade kläglich (sie wird extrem langsam beim Lesen von großen Dateien, die vor >1 Jahr geschrieben wurden), ob eine Crucial mx500 oder Samsung 870 EVO das selbe Problem hat oder in der heute kaufbaren Version haben wird, weiss ich nicht.

Vom Preis her wäre ich heute bei einer Crucial mx500, Samsung 870 EVO oder SanDisk Ultra 3D, jeweils als 4 TB SATA Version. Je nachdem, ob Du einen bevorzugten Händler hast oder nicht.
Ok danke, dann weiß ich schon mal wonach ich grob ausschau halten kann demnächst. Vielleicht kommt ja doch noch ein gutes Angebot rein. So wie es aussieht, fangen die Preise insgesamt wieder ganz leicht an zu steigen.

Bei den HDD werde ich mal ein wenig googlen, ob es noch was zu beachten gibt.(Und was SMR ist)
 
gymfan schrieb:
Wenn die Bildverwaltung das Ansinnen hat, Metadaten (auch) in die Bilder zu schreiben, sind Prüfsummen natürlich auch nichts.

Metadaten sind generell immer von den eigentlichen Dateien getrennt.

Sofern man Dateien hat, die sich häufig ändern, und man nicht ständig manuell neue Prüfsummen erstellen lassen will, bietet sich ein Dateisystem wie ZFS oder BTRFS an (am besten mit Redundanz bzw. Parität).
 
Podiceps schrieb:
Bei Mindfactory gibt es gerade die 2TB Lexar NM790 M.2 SSD im Angebot für 89€. Ist diese vergleichbar oder gar besser als die genannten Beispiele von Samsung?
Hiernach ist die Lexar nicht schlecht, vor allem bricht die Datenrate erst bei gut 100 geschriebenen GB ein (und auch dann noch auf Schreibraten, die für Dich beim Kopieren von ext. SSD oder CF Express irrelevant wären.
https://www.tomshardware.com/reviews/lexar-nm790-ssd-review/2

Podiceps schrieb:
Ach und ich habe noch was von nvme gekühlt oder ungekühlt gelesen. Ist da der Speicher an sich gemeint, oder der Steckplatz auf dem Mainboard?
Speicher und Controller der SSD. Da raucht aber nichts ab, im Zweifel nimmt die SSD Geschwindigkeit heraus, was aber nur passiert und/oder auffällt, wenn man große Datenmengen schreibt.

Podiceps schrieb:
Bei den HDD werde ich mal ein wenig googlen, ob es noch was zu beachten gibt.(Und was SMR ist)
Ähnliches wie QLC bie SSDs (gleich gibt es Proteste, weil das technische nicht stimmt sondern nur in der Auswirkung). Ist die HDD (oder halt SSD) recht voll und/oder werden viele Daten am Stück geschrieben, dann wird die Schreibrate ziemlich langsam im Vergeich zu dem, was die HDD (oder SSD) normalerweise kann.

Als reine Backup-Platte ist sowas zwar in der Regel egal, stört (mich) aber trotzdem obwohl ich im NAS eine SMR HDD verbaut habe ohne es bisher zu merken.

Banned schrieb:
Metadaten sind generell immer von den eigentlichen Dateien getrennt.
Meine Einstellung ist das auch, bei mir liegt alles in der Datenbank. Leider hat Adobe das lange Zeit anders gesehen und bei Nutzung von XMPs in einigen Datentypen die Daten direkt in die Originalbilder anstatt in das XMP Sidecar File geschrieben.

Banned schrieb:
Sofern man Dateien hat, die sich häufig ändern, und man nicht ständig manuell neue Prüfsummen erstellen lassen will, bietet sich ein Dateisystem wie ZFS oder BTRFS an (am besten mit Redundanz bzw. Parität).
Was leider nur gegen BitRot hilft, nicht gegen Trojaner oder andere Programme, welche die Bilder (für den Fotografen ungewollt) ändern.
Das größere Problem ist aber leider, sowas auf dem Windows Desktop zu nutzen. Ich traue WinBTRFS nicht (ist aber nur meine eigene Einstellung ohne diese begründen zu können) womit ich BTRFS nur auf dem NAS verwende.
 
gymfan schrieb:
Meine Einstellung ist das auch, bei mir liegt alles in der Datenbank. Leider hat Adobe das lange Zeit anders gesehen und bei Nutzung von XMPs in einigen Datentypen die Daten direkt in die Originalbilder anstatt in das XMP Sidecar File geschrieben.

Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, da ich mich mit Photoshop etc. nicht gut auskenne. Aber im Allgemeinen ist es einfach so, dass die Datei auf dem Datenträger (im Dateiverzeichnis) von den Metadaten getrennt ist. Die Daten der Datei werden anders referenziert als Dateiname, Änderungsdatum etc.

Wenn man mit einem beliebigen Tool die Prüfsumme einer Datei berechnet, werden die Metadaten nicht mit einbezogen.

In dem von dir geschilderten Fall wurde dann wirklich die Datei verändert, dann ändert sich natürlich auch die Prüfsumme der Datei. Das hat dann mit Metadaten in eigentlichen Sinne in meinen Augen nichts zu tun und ist wirklich ein bescheuerter Ansatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nochmal, ich habe noch mal eine Frage bezüglich der Festplattengrößen.

Angenommen ich werde zukünftig eine 4TB SSD intern verbaut haben für meine Fotos etc und für meine externen Kopien lege ich mir zwei 16TB(derzeit ca 15€/TB bei Mindfactory) HDD zu, die dann sowohl bei mir, als auch an einem anderen Ort gelagert werden.
Ich könnte dann evt. Daten die ich nicht so oft benötige auf den HDD lassen und nur meine aktuellen Sachen auch auf meiner SSD im Rechner haben. Dann habe ich allerdings für manche Daten nur 2 Kopien auf den externen HDD.
Wie passt das dann zur 3-2-1 Backupstrategie, wenn ich intern nicht die gleiche Größe habe, wie extern?
Wie wäre da das beste Vorgehen?
 
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