Bericht Bericht: 1, 2, 3 oder 4 CPU-Kerne?

Denahar schrieb:
Was ist denn das vor ein grenzdebiler Unsinn??? :lol: Der Anwendung bzw. dem Betriebssystem ist es nun mal völlig Hupe ob das Einzelkerne zusammengetackert sind oder ob da einer mit einem Prittstift 16 halbe CPU-Kerne geflickt hat.

Vier physische Kerne == vier physische Kerne! Man, ist das so schwer zu kapieren?

VG,
Dena.

Ist es eben nicht, der C2Q muss seine Daten bei entsprechenden Anwendungen und Auslastung zwischen den beiden Doppelkernen aufwendig synchronisieren, das geschieht über den FSB mit entsprechende große Latenzen. Hier kann das Design zum Flaschenhals werden. Da hilft auch deine durchaus blumige Wortwahl nichts ;).

Natürlich gibt es aber auch Anwendungen denen das vollkommen egal ist. Cinema4D z.B. teil die Task einfach in 4 Threads auf, jeder Kern darf dabei für sich arbeiten ohne auf die anderen "Rücksicht" zu nehmen. Bei Spielen kann das anderes aussehen.
 
Hmm naja der test ist natürlich realitätsfern vielleicht 1% der pc-user wenn überhaupt hat einen auch nur 1kern 4ghz cpu in seinem rechner werkeln. die anderen meist irgendwas zwischen 2 und 3ghz.
Daher kann es eben gut sein wie hier schon andere geschrieben haben das eben ein 4ghz 2core noch locker ausreicht aber ein 2,8ghz modell nicht mehr ich hab noch einen 1,8ghz x2.

Des weiteren sollte man ja auch teils gelich teure cpus testen und ein gleich hoch getakteter quadcore kostet halt nicht gleich viel wie ein dualcore.

Fand da den folgen test schon interessanter:

https://www.computerbase.de/2008-03...on-bis-phenom/26/#abschnitt_performancerating

der zeigt mir das ein für mich kaufbarer quadcore nix bringt. Der 9150e wäre für mich der einzige sinnvolle quadcore, wird aber praktisch überall von dem viel billigeren 3ghz x2 um 10-20% im schnitt geschlagen.

Denke da an einen 5000+ be der geht ja direkt mit dem multi ohne vcore oder sowas auf über 3ghz hoch und verbraucht noch weniger strom. Des weiteren werkelt in dem quad auch noch teruerer speicher. und die 2core cpu verbraucht auch noch im idle und unter last deutlich weniger, also so gerne ich einen quadcore phenom haben wollte es macht einfach keinen sinn. Außer man rendert vielleicht viel oder sowas wobei ich dann noch ein teureren phenom der noch mehr strom schluckt kaufen müsste.

Selbst dieses tolle assinan creed das übrigends bei gamespot und co übelst schlechte wertungen bekommen hat, würde bei den 2 von mir gegenübergestellten cpus wohl höchstens noch 10% oder so schneller sein mit dem langsam getakteten quad, und das zusätzlcihe geld das man dafür ausgibt ist dann wohl mit einem früheren grafikkarten-update sinnvoller angelegt.

Wenn man natürlich geld im überfluss hat eh immer die beste grafikkarte im sli hat dann kann man mit so einem teuren hochgetakteten cpu sicher noch was raus reissen.
Wenn man seinen rechner viel an hat oder immer an hat und nicht gerne jedes jahr 100,- zusätzlich stromkosten zahlen will machen quadcores halt noch keinen sinn. auch nicht der 9150e (e für stromsparend)
 
Ich findes es merkwürdig, dass Assassin's Creed von der 2. und von der 4. CPU profitiert, jedoch nicht durch eine dritte. Also würde AMD's X3 keine Vorteile gegenüber einem X2 in derzeitigen Spielen bringen. Da alle anderen Spiele ja noch viel weniger von mehreren Kernen profitieren.
Schon komisch, ich dachte Crysis wäre so fortschritlich programmiert und dann das... ???
 
Ok ich habe des wirklich sehr blöd beschrieben. Also ich wollte eigentlich sagen, es wäre besser, wenn man einen Singel-Core simuliert, müsste man QX9770 eigentlich auf 2,4GHz, 2GHz oder gar 1,6GHz heruntertakten und dann 3 Kerne abschalten. Denn wie bereits gesagt, gibt es gar kein Singel-Core mit Penryn-Architektur mit 4GHz (!). Also muss man, um frühere Einkerner (die man auch tatsächlich kaufen konnte) zu simulieren, underclock statt overclock, damit diesen Test auch wirklich realistisch ist.
 
@Asrock & Hot: An dieser Stelle habt ihr leider beide einen Denkfehler! Kennt ihr eigentlich die C2Q-Architektur? Das sind nicht zwei einzelne C2D, die per FSB oder so sychronisiert werden. :rolleyes:
Auch ein "nativer" Mehrkernprozessor muss auch sychronisiert werden; dabei ist es nun völlig egal ob clevererweise eine CPU mit einem bekannten Fertigungsprozess zweimal nebeneinander gefertigt wurde oder ein völlig neuer Prozess verwendet wurde. Einzig die Cache-Zuordnung unterscheidet sich hier (was aber eher nicht die Leistung beeinflusst).

Ich habe den Eindruck, einige Leute kennen nicht den Unterschied zwischen C2Q und Dual-Sockel-System! Ich habe solch ein System, wo beide Dual-Core-Prozessoren über den FSB (Southbridge; Greenchek) synchronisiert werden müssen. Diese Unwissenheit führt zu überflüssigen Debatten. ;)

@Hot: Man kann per Definition nicht einen AMD-Quad mit einem Intel-Quad vergleichen und behaupten es liegt nur an der Art des Fertigungsprozess (monolithisch oder nicht)! Da gibt es deutlich gewichtigere Einflussfaktoren. Deine Beispiele gehen alle mehr in HT-link oder Grafikkartenlimitierung und haben aber auch gar nichts mit CPU-internen Sychronisationen zu tun. Da werden von dir so viele falsche Behauptungen aufgestellt, dass einem schlecht wird. :kotz:

VG;
Dena.

EDIT: bei Gelegenheit einfach diese Artikel noch mal durchlesen. "AMD-Details zum Quad" (man höre und staune, die wollten auch zwei Dual-Core zusammenklatschen) und "Intel präsentiert ersten Quad-Core-Prozessor".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr hattet zwar eine wirklich gute Idee, allerdings ist die Umsetzung absolut nicht gelungen und der Test meiner Meinung nach leider einfach nicht brauchbar.

In den meisten Spielen ist der limitierende Faktor doch ganz klar die Grafikkarte.

800x600 mit Low Details wäre hier sicherlich die bessere Alternative gewesen und man hätte bestimmt deutlichere Unterschiede gesehen.

Auch die wahl der CPUs ist alles andere als Praktisch.. leider.

Es ist schade, aber hier habt ihr euer Potenzial gute und vorallem einwandfreie und informative Tests zu schreiben nicht ausgenutzt. :(

Fazit: Gut gedacht, schlecht gemacht...
 
Schade das man im Fazit nicht auf "Assassin's Creed" denn dort bringt ein 4 Kern CPU doch deutliche Vorteile.
 
Ich bin auch der Meinung das es mehr sinn ergeben hätte einen Normalen oder gar eine schwache CPU zu nehmen.

dadurch hätte die Grafikkarte nicht limitiert und man hätte auch unterscheide gesehen.
 
Allerdings kommt dann bei 800x600 und low zum Tragen, dass die CPU gar nicht erst ausgelastet wird.. Und für diesen Test muss es gegeben sein, dass die 4 Kerne wirklich zu 100% zu tun haben!

Dabei ist es auch egal, ob es 4GHz SingleCores auf der neuen Architektur gibt oder nicht, da dies hier einfach nur die MultiCore Unterstützung darstellen soll.


Sinnvoller wäre es dann eher gewesen, eben mit weniger MHz pro Kenr zu testen als mit einer geringeren Auflösung!


PS: Und was soll hier der Ruf nach dem Q6600? Der Prozessor war nicht sinnvoll zu seiner Zeit und ist es heute noch nicht.. Wenn, dann schon ein Q9450.


Edit: Und es war klar, dass es jetzt bei manchen wieder heißt, der Quad macht Sinn, weil man ja bei Assassin's Creed 25% mehr Leistung hat.. Das Spiel ist im Moment die Ausnahme und wird es dieses Jahr wohl auch (leider) bleiben.
 
Denahar schrieb:
@Asrock & Hot: An dieser Stelle habt ihr leider beide einen Denkfehler! Kennt ihr eigentlich die C2Q-Architektur? Das sind nicht zwei einzelne C2D, die per FSB oder so sychronisiert werden. :rolleyes:

Herrje mir kommt es eher vor du hast keine Ahnung von der Architektur.

https://pics.computerbase.de/1/9/3/5/1/1-1080.1359614355.png

Will der eine Doppelkern mit dem anderen kommunizieren geschieht das nunmal über den FSB, das kostet Latenzeiten und kann zum Flaschenhals werden. Je mehr MT und Synchro erforderlich ist umso schlechter siehts dann für den C2Q und dessen SKalierung aus. Im Grunde ist das auch nix anderes als ein Dualsockel-

Natürlich muss ein nativer Quad auch synchronisieren aber nicht über den FSB sondern kann das intern über einen gemeinsamen Cache erledigen.
 
Der Titel sollte erweitert werden:

1, 2, 3 oder 4 CPU-Kerne für Spiele?

Dass einzelne Anwendungen zur Zeit mehr schlecht als Recht Multithreading unterstützen, das weiss mittlerweile wohl die Mehrheit, der Test zeigt das nochmals objektiv auf. Alle Tests in letzter Zeit beschränken sich auf die PERFORMANCE EINER ANWENDUNG. I

Die Frage die mich ausserordentlich interessieren würde: Inwiefern ist ein 4-Kern CPU schneller in der realen Praxis mit parallel laufenden Anwendungen und Dienste wie Virenscanner, aktivem Backupservice, DB-Service und und und ... ?

Irgendwo (wars in der PCGHW?) gabs mal diesbezüglich für Dual-Cores einen solchen schönen Test an einem "Alltags-PC" (wo halt alles solche Dienste im Hintergrund werkeln). Ich muss das nochmals rauskramen, hab das Fazit nicht mehr im Kopf. Nicht, dass ich einen Virenscann mache, während ich zocke; aber schon die unzähligen Dienste die im Hintergrund werkeln werden doch einen single core bremsen wo ein mutlicore eben mehr performance bringen kann.

Also ein Test muss her, wo auch Anwendungen Parallel ausgeführt werden. Dann müsste doch ersichtlich sein, dass ein 4-Kern CPU 4 Anwendungen parallel so perfomant laufen lassen kann, wie es mit einer Anwendung auf einem Singlecore der Fall wäre :cool_alt:
 
@Daysleeper: Danke für die Grafik! Daran erkennst hoffentlich deinen Irrtum, die Kommunikation mit dem System geschieht über den geteilten FSB. Nichts anderes habe ich bzw. meine beigestellten Artikel behauptet (das sind zwar immer noch über 8 GByte/s aber egal). Die Sychronisation braucht dabei keine hohe Übertragungsraten und wird über die CPU selbst bzw. den Cache abgewickelt. So, und woher sollen dann deine angeblichen Latenzen kommen? Bei einem monolithischen Quad-Core müsste es ja nach deiner Logik noch schlimmer aussehen, wo sich jeder Kern gegenseitig synchronisieren müsste. Falls du es nicht verstehen willst, ist mir das hiermit dann auch egal. Schönes WE!

VG,
Dena.
 
Der Test ist grundsätzlich OK. Nur die Normierung auf eine Taktfrequenz, die zugleich auch noch so praxisfern hoch gewählt ist...na ja.

Trotzdem als Ausgangspunkt gut zu gebrauchen. Es müsste jetzt aber mehr kommen:

Vorschlag:

Normierung auf den Kaufpreis. Z.B. Q6600 gegen E8400 (beide mom ca. 150€).
a. bei Standardtakt
b. bei OC aber bitte realistisch (LuKü, Grenze im Overvolting, 24/7 Tauglichkeit auch bei UT=35 °C,...)

Das wäre für eine Kaufentscheidung doch viel aussagekräftiger. Denn bei der großen Mehrheit spielen die Kosten doch wohl mit die Hauptrolle.

Oder ist das bei CB schon durch ? :freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi .gut mal so Test zu sehen ,
wollte im Juni mir ein Quad zu legen
und zwar den Q9300 aber habe jetzt etwas angst
,das Er etwas langsamer als mein übertaktet E6600 (3330ghz)
sein könnte (siehe unten)ausser
Ich kriege den Q9300 auch so hoch wie mein E6600 ,
aber das weiss ich nicht .
will so 3.3 bis 3.4 errreichen mit dem unten stehenden System
schreib mir mal bitte wenn Ihr ein Q9300 habt! Danke MFG ITO
 
H3rby schrieb:
PS: Und was soll hier der Ruf nach dem Q6600? Der Prozessor war nicht sinnvoll zu seiner Zeit und ist es heute noch nicht.. Wenn, dann schon ein Q9450.

Hast du schon mal auf den Preis eines Q6600 geschaut? Der ist ja wohl eindeutig besser im P/L als ein Q9450.
 
aha ... aha ... aha

das intressante bei so nem test fehlt natürlich mal wieder , nämlich wies mit framedrops und minfps ausschaut

z.b. beim ut3 benchmark unverständlcih da dort ne gut gegliederte übersicht ausgegeben wird, genauso ist es dort hirnrissig flyby tests zu machen die nichtssagen sind da man in effektgeladenen kämpfne von multicore cpus profitiert
 
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Wurde nicht gesagt, dass Crysis mit mehrern CPU besser skaliert? War mal in einem Interview mit den Pogrammieren.

Das einzige Spiel was mir einfällt, was nicht getestet wurde ist Q4 mit Dualcore Patch. Das erste Spiel mit 100% unterstützung für DCs. Den Leistungsschub hat man auch gespürt. Aber Crysis ... dazu sage ich nichts. Wie immer: es werde Sachen versprochen die mal wieder nicht eingehalten werden.

MFG Holy_Dragon666
 
Achja, wie wäre es mit einem anständigen Usertest mit realitätsnahen CPUs? Ich würde mit meiner Kiste mitmachen.
 
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