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Der Aliasing-Effekt tritt bei der Digitalisierung eines Bildes auf, die aus grob betrachtet zwei Schritten besteht. Einerseits der Diskretisierung und anderseits der Quantisierung.
Bei der Diskretisierung wird ein kontinuierliches in ein diskretes Signal überführt, was einer Zerlegung eines realen Bildes in ein Raster von Pixeln entspricht. Da es aber nicht möglich ist unendlich viele Farben darzustellen und einen stufenlosen Farbübergang zu schaffen, wird ein linearer Farbübergang auf endlich viele Farbkombinationen reduziert. Um ein virtuelles Bild zu konstruieren, ist es daher notwendig eine Abtastung des realen Bildes an bestimmten Stellen vorzunehmen. Idealerweise mit unendlich vielen Abtastpunkten, was aber nur in der theoretischen Natur möglich ist. In der Praxis ist jedoch nur eine pixelweise, endliche Abtastung mit Mittelwertbildung möglich.