Bezug auf einen Mitarbeiter in der Bewerbung

[Hotshady]

Moin zusammen,

ich schreibe zurzeit Bewerbungen und habe da mal eine Frage zu. Auf einer Feier hatte ich ein Gespäch mit einem Mitarbeiter einer Firma wo ich mich jetzt bewerben will. Er hat mir ein wenig über das Unternehmen erzählt und mir von einer Stelle berichtet, die gerade zu besetzten ist. In der Bewerbung würde ich gerne Bezug nehmen auf den Mitarbeiter, und dass ich durch ihn bereits erste Einblicke in das Unternehmen bekommen konnte.

Mein ihr das geht ok? Ich würde ihn auch nicht namentlich erwähnen sondern in der Art "Einen Einblick in Ihr Unternehmen konnte ich bei konstruktiven Gesprächen mit einem ihrer Mitarbeiter erhalten." formulieren (er möchte nicht namentlich genannt werden).

 

[_killy_]

Moin,
wenn der Mitarbeiter dies nicht wünscht, dann auch nicht in der Bewerbung schreiben. Im Zweifel wird dies dann im Vorstellungsgespräch gefragt ... dann lieber "gut vorbereitet" ins Vorstellungsgespräch gehen.

 

[Logico]

Ich denke, dass eine Formulierung dieser Art nicht unbedingt gut ist, da sie zu unkonkret ist. Entweder nennt man den Namen des Mitarbeiters im Anschreiben, vorausgesetzt der Mitarbeiter hat nichts dagegen oder man verzichtet komplett auf die Bezugnahme und erwähnt dann im Bewerbungsgespräch, bei der Frage, wie man auf die Firma gekommen ist, dass man sich vorher mit dem und dem unterhalten hat.

 

[Sweepi]

er möchte nicht namentlich genannt werden

Warum?

 

[falke_]

Warum?

Da man auf einer Party nach 8 Bier im lockeren Gespräch nicht abschätzen kann, ob der Gegenüber was taugt ... so eine Bezugnahme wird dann oftmals als Empfehlung gewertet (nur, dass es dafür auf diese Weise meist keine Prämie gibt) ...

Ich würde auch auf keinen Fall irgendetwas von diesem Gespräch erwähnen (nutze die Insiderinformationen für dich, aber erzähle nichts davon) ... alles andere würde nach Geheimnistuerei kommen ...

 

[phil.]

Das Bewerbungsschreiben vergilbt schon. Gönnt also diesem Thread auch seine wohlverdiente Ruhe.