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News Bitkom: „Auf dem Gymnasium sind die meisten Gamer“

Nun macht einfach die Gegenstudie wieviele Leute sich je nach Bildungsklasse mit Alkohol abschiessen .

Aber 1000 Befragte = zuverlässig ... denken halt die Meinungsforscher auch nur .
 
Die Studie können sie als zuverlässig abstempeln, wenn sie sicher gehen können, dass von jeder Art, sei es Hauptschüler, Realschüler oder Gymnasiast, gleich viele befragt worden sind. 1000 Befragte ist ein Witz zu den Millionen, die - sage ich mal - "zocken".
 
D. h. wenn ich mehr spiele bin ich klüger? :D

Das Einzige was jetzt noch fehlt sind passende Spiele... 1000 Personen sind das Minimum für so eine Studie.
 
Wir können ja mal eine Umfrage hier erstellen.
Sie ist nicht reproduktiv, aber mal interessant.

Hinzu kommt jedoch, dass mittlerweile 50% der Schüler auf das Gymnasium gehen. Zu meiner Zeit waren es nur ca 33% auf jeder Schulform. Hauptschüler gibt es doch heute eh kaum noch.
 
bin irgendwie überrascht. ich dachte doch eher, dass hauptschüler eher die spielsüchtigen sind!?
 
Kann schon gut sein, wenn ich so in die 12. Klasse zurückdenke da haben die meisten auch gezockt, lag aber eher daran das sie keine Freundin oder großen Freundeskreis hatten. Wenn ich ich da mal gesagt habe komm wir gehn in Spätvorstellung im Kino und danach noch was Essen/Trinken, dann biste schräg angeschaut worden weils ja sein kann das man bis in die Morgenstunden unterwegs war. Sogesehen war ich als gelegenheitsspieler in meiner Klasse damals der Außenseiter.
 
Das wusste ich auch so ;)
Bin schließlich von der Realschule aufs Gymnasium gegangen, da habe ich das auch gut feststellen können. Wobei was mir zuerst aufgefallen ist, dass die aufem Gymnasium weniger voreingenommen sind, da wird niemand gemobbt der anders aussieht oder sich anders kleidet. Das mal so am Rande :)
 
Mir fehlen hier ein paar Angaben:
Welche Altersgruppe wurde befragt? Gymnasium geht ja schließlich bis zur 12./13. Stufe. Die anderen zwei nicht. Wurde das einfach pauschalisiert oder erst gar keine Unterscheidung gemacht?
Nächster Punkt: Um welche Spiele handelt es sich? Social Games? MMO? FPS?

Und die 1000 Leute insgesamt sind alles andere als repräsentativ, da es sich nicht um die gleiche Zielgruppe handelt! 1000 von jeder Gruppe wären angebracht.

Dass Spiele das logische/räumliche Denk-/Vorstellungsvermögen steigern wurde anhand diverser Studien auch belegt. In wieweit sich das bei 14-16 jährigen rumgesprochen hat ist wohl die Frage....

@brabe
du meinst bei der Foren Umfrage wohl repsäsentativ nicht reproduktiv....
 
Kann ich aber auch bestätigen. Bin von der Hauptschule irgendwann auf's Gymi gekommen. Dort sind wirklich die meisten Zocker. ;D

In der Hauptschule wurde ich dafür gemobbt, ein Zocker zu sein. Das Niveau dort war unfassbar schlimm und dreist.
 
Genau, die Befragung ist nicht sehr repräsentativ, noch sehr aussagekräftig. Ich hätte gern gewusst, was für Spiele die Frauen denn so spielen, meiner Meinung und Ansicht nach waren dass immer nur 'Facebookspiele' und MMo's.
Dass sie spielen ist mir nicht neu, aber ich habe damals auch ganz schön dumm aus der Wäsche geguckt, als ich erfahren habe, dass meine Sitznachbarin GTA iV spielt o.O
 
Takoru schrieb:
Kann ich aber auch bestätigen. Bin von der Hauptschule irgendwann auf's Gymi gekommen. Dort sind wirklich die meisten Zocker. ;D

In der Hauptschule wurde ich dafür gemobbt, ein Zocker zu sein. Das Niveau dort war unfassbar schlimm und dreist.

Habe genau das Gleiche durchgemacht, kann ich bestätigen.
 
@NuminousDestiny

1000 Befragte Personen reichen für eine repräsentative Studie. Finde ich persönlich auch etwas mau, ist aber wissenschaftlicher Standard.
Altergruppe ist definiert: Schüler > 14 Jahre.
Welche Spiele gespielt werden ist egal, es geht nur um das Spielen an sich. Da es Schulformspezifisch ist, spielen die Schulbesuchsjahre keine Rolle, da es einfach nur um das Verhältnis Schulabschluss zu Spielmotivation geht. Völlig egal welche Spiele Frauen oder Männer spielen. Das ist nicht das Ziel dieser Befragung gewesen.
Und ob 14-16 Jährige sich selbst bzgl. der logische/räumliche Denk-/Vorstellungsvermögen reflektieren können, ist auch völlig egal. Es geht dabei um deren subjektive EInschätzung und wenn die das so glauben, ist es ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
xxMuahdibxx schrieb:
Aber 1000 Befragte = zuverlässig ... denken halt die Meinungsforscher auch nur .

marcelino1703 schrieb:
Die Studie können sie als zuverlässig abstempeln, wenn sie sicher gehen können, dass von jeder Art, sei es Hauptschüler, Realschüler oder Gymnasiast, gleich viele befragt worden sind. 1000 Befragte ist ein Witz zu den Millionen, die - sage ich mal - "zocken".

NuminousDestiny schrieb:
Und die 1000 Leute insgesamt sind alles andere als repräsentativ, da es sich nicht um die gleiche Zielgruppe handelt! 1000 von jeder Gruppe wären angebracht.

Oh boy, ihr versteht nicht, warum das repräsentativ ist.
 
Erinnert mich irgendwie an meinen ehemaligen Matheprof. Ein 68er, die sprichwörtliche Personifikation des Zynismus, der immer meinte, wir sollten doch alle Portal spielen, das wäre für die Denkweise, die man in seinen Prüfungen benötige, viel hilfreicher.

Also RTL, jetzt seid ihr dran ;)

Und manche Leute haben hier echt keine Ahnung von Statistik.
 
buzz89 schrieb:
Zocken ist auch eine Geldsache, das hat nix mit Bildung zu tun.

Ich unterstelle einfach mal, dass ein Großteil der Schüler mit einem geringeren Schulabschluss GTA4 nicht wegen der Story spielen, geschweige denn wirklich durchschauen können, worum es da geht. Im Fokus liegt das Ballern und das Herumfahren.
 
Also meine Erfahrungen und Kumpels können dies bestätigen. Es ist ein Ventil und gerade Gymnasiasten und Studenten benötigen hin und wieder mal eins.
 
Hm... zu meiner Gymnasialzeit (endete vor 5 Jahren) hatten nicht viele Leute Zeit zum "Zocken". Allerhöchstens sehr casual. Der einzige mir bekannte echte "Gamer" hatte dann auch ein sehr mieses Abitur-Ergebnis hingelegt.

Wie können die Schüler in so kurzer Zeit so viel Zeit zum Spielen bekommen haben?

Tatsächlich begann meine Spielerzeit auch erst so richtig beim Studium und dann auch nur schubweise, wenn die Zeit da war, also meist nach den Prüfungen.
 
Sinkt deshalb das Bildungsniveau auf Gynmasien stetig? :freak:

Also ich bin mir nicht sicher, ob der Statist(iker) mit seiner Aussage eine gute oder eine schlechte Nachricht überbracht hat... :freak:
 
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