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News Blizzard: Das nächste Fettnäpfchen ist ein skurriles Diversity-Ranking

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Wo ist Winston denn eingeordnet? Ich finde Giraffen sind hier in Overwatch gegenüber den Affen unterrepräsentiert!
Und im er dt: Diversity ja, aber bitte nicht auf Teufel komm raus gezwungen
 
Ich vermute mal ich hätte nich z.B. dunkle Haut gut, weiße Haut schlecht im Ranking abgebildet sondern generell übers gesamte Spiel wie ist das Verhältnis verschiedener Hauttypen, Geschlechter, Behinderungen, etc.

Aber generell ist das nichts anderes wie ne Frauenquote, da sagt auch kaum einer was.
 
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DevPandi schrieb:
Das System hierbei ist gefundenes Fressen für einige "weiße Männer"
Dass das was du damit tust, aber nicht minder rassistisch und Diffamierend ist, wie wenn nun jemand "schwarze Frauen" geschrieben hätte und dann wieder über einen Kamm geschert wird, ist dir schon bewusst?

Ich find's immer wieder amüsant wie genau in der Toleranzdebatte jene die am lautesten vom Wasser predigen, meist wie ein Achtarmiger sich den Wein reinorgeln.

Toleranz funktioniert übrigens auch in einer andere Richtung: indem man nämlich akzeptiert, das nicht jeder jede Idee von einem selbst gut heist. Verwechsel das jetzt nicht mit Toleranz Gegenüber Rassisten, da seh ich keinen Spielraum, solche Leute kann man offen und klar als das was sie sind anprangern. Idioten.

Aber für mich gibt's einen klaren Unterschied zwischen Menschen die insbesondere beim Thema "Gender" einfach penetrant und unreflektiert sind bzw. argumentieren und jenen die Akzeptanz dieser Menschen fordern. Und dazu muss man nicht 24/7 mit Diversität und LGBTQ-Inhalten beworfen werden.

Und Toleranz bedeutet zumindest für mich, Leben und leben lassen. Weil ich etwas akzeptiere muss ich nicht durch die Straßen ziehen und für jedes Outing einen Korso starten.

Freundinnen und Freunde die der LGBTQ Ecke angehören Regen sich selbst mehr auf über die überthematisierung davon und nehmen inzwischen sogar Teilweise wieder mehr Ablehnung wahr in einigen Situationen. Ihnen würde völlig reichen, nicht dafür Diffamiert zu werden und einfach ihr Ding zu tun.

Aber die aktuelle Entwicklung nimmt skurrile Züge an... Ähnlich wie das Thema Body positivity. Ja es wäre wünschenswert dass niemand wegen Übergewicht oder schlich keiner "perfekten", super sportlichen Figur auf offener Flur angefeindet wird. Aber umgekehrt finde ich es sehr bedenklich, wenn nun manche das Fett sein feiern. Kann ja jeder selbst entscheiden aber es gibt genug fundierte, sinnvolle Gründe das Thema allein aus gesundheitlichen Aspekten sehr kritisch zu sehen und gegen Übergewicht was zu tun, und auch Förderung zu leisten wenn schwer übergewichtige Menschen daran was ändern wollen. Und nicht alles als fatshaming und hate abzutun. Aber heute ist ja jede Form von Kritik schon gleich auch "hate".

Das aus meiner perspektive beste was eintreten kann ist doch, dass sich einfach niemand für deine "Andersheiten" interessiert. Sie einfach völlig egal sind. Aber es scheint mir, dass es eben vielen nicht reicht, und damit meine ich nicht mal die betroffenen sondern "weiße Cis-Männer" die sich als White-Knights aufspielen (stellvertretend für alle Gutbürger da draußen).
 
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Also ich kann als weißer Mann auch eine Frau spielen, einen schwarzen Helden oder von mir aus eine "lesbische, schwarze Behinderte" und mich mit dieser Figur identifizieren, wenn sie als Figur eben gut ausgearbeitet wurde. Menschliche Emotionen und gute Geschichten funktionieren auch dann, wenn die Person nicht mich abbildet. Die meisten männlichen weißen Helden sehen ja auch nicht so aus wie ich. Und was die Herkunft angeht... wenn Commander Shepard als Background eine WeltraumKolonie hat... weiß nicht, entspricht jetzt auch nicht meiner, selbst wenn Shepard weiß ist. Das gleiche gilt für den Hexer aus The Witcher.

Nicht zu vergessen, dass Ori and the Whil o Wisps eines der emotionalsten Spiele überhaupt für mich war, und wenn's nach "Ähnlichkeit" ginge, müsste ich mich ja null mit dem Figuren identifizieren können 🙄 Figuren müssen nicht jeden Menschen abbilden, damit sie funktionieren.

Und wenn man nicht immer denselben weißen Dude erstellen will als Character Artist, braucht man nur ein paar Leute nach ihrer Meinung fragen und dann selbst genau hinsehen. Da braucht man kein Tool für. Und wenn's eben ein weißer muskulöser Dude sein soll, weil ja auch die Japaner immer die gleichen Archetypen Frau und Mann in ihren JRPGs abbilden, dann ist das wohl die Sache des Künstlers. Muss man ja nicht gut finden.
 
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Diese Belehrende Art ist einfach nicht auszuhalten. Stell dir vor du gehst Tierfutter kaufen bei Qualipet und dann hält dir der Verkäufer einen kleinen Vortrag darüber das du dein Tier nicht quälen solltest.
 
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Das Tool setzt genau das um was Diversity bedeutet. Man kann nicht für Diversity sein und gleichzeitig gegen das Tool sein. Die Kritik daran ist lächerlich.
 
Sherman789 schrieb:
Wer denkt denn heute bitte noch über solche Kriterien nach, ausser ein paar abgehangenen?
Das wird von beiden Seiten angestachelt. Gefuehlt kommt auf jeden, der sich ueber eine schwarze, lesbische Spielfigur beschwert, jemand, der sich ohne einfach nicht mit einer Spielfigur identifizieren kann, wenn Hautfarbe, Sexualitaet, Gender, Gewicht und Haare nicht genau mit ihrem (imaginaeren) Spiegelbild uebereinstimmt.
Und fuer solche User wird man sicherlich zumindest eine Tabelle anlegen um zu checken ob der Charaktereditor oder die Spielfiguren genuegend Diversitaet bietet. Wenn ich mich nicht irre gab es bei Twitter einen Aufschrei, weil es in Elden Ring keine (schoenen) Afros gibt.

Mir ist das ziemlich egal. Wenn ich Tomb Raider gespielt habe war mir klar, dass ich nie so aussehen werde und ich konnte mich trotzdem in das Spiel hineinversetzen. Meine Charaktere in Rollenspielen waren meist attraktive Frauen, denn wenn ich einer Spielfigur mehrere hundert Spielstunden auf den Hintern schaue, kann es auch ein schoener sein. Mich selber will ich da gar nicht sehen.
 
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Bonanca schrieb:
Entweder sind alle Teile gleich gewichtet oder es ist repräsentativ. Es kann nicht beides sein.
Oder würdest du behaupt, dass die Menge asexueller Diverser und die Menge heterosexueller Frauen gleich groß sind?
Eher es gibt grob 5% homosexuelle Menschen, es sollten in Serien z.b. daher auch grob 5% aller Hauptdarsteller schwul sein. Leider weis ich nicht wie da die Quote ist.
 
DevPandi schrieb:
Hat sie aber nicht und wie "rückständig" die Spielerschaft - die immer noch primär aus Männchen besteht - kann man auch immer und immer wieder beobachten und hören.
Einen pro-diversity post mit der Formulierung "Männchen" einzuleiten lässt schon recht tief blicken in welche Richtung die proklamierte diversity gehen soll, und in welche nicht.

DevPandi schrieb:
Alleine das ist in der Form durchaus schon bezeichnend und zeigt, wie viel Weg wir eigentlich noch vor uns haben, dass man jeden Mensch als wirklich gleichwertig wahr nimmt und auch akzeptiert.
  • Wer verbirgt sich hinter "wir"?
  • Warum soll jeder Mensch jeden anderen Menschen als "wirklich gleichwertig wahrnehmen und akzeptieren"?
    • Wenn das die Messlatte ist fällst du selber durch mit deiner Bezeichnung der primär männlichen Spielerschaft als "Männchen", denn das ist alles andere als Akzeptanz, nicht wahr?

DevPandi schrieb:
Das Aufheulen der - jetzt bewusst provokant formuliert - weißen cis Bevölkerung auch hier im Thema ist schon teilweise einfach zu köstlich und wie man an manchen Kommentaren merkt, dass diese Menschen alles andere als wirklich "tolerant" sind, obwohl sie sich für so tolerant und gut halten.
  • Wo ist dieses "Aufheulen"? Beleg am Besten mit full quote + Argumenten
  • Woher weißt du ob alle, die "aufheulen", weiß + nicht-trans sind?
    • Die Reduktion von Individuen auf weiß + nicht-trans im Kontext von "haben eine andere Meinung als ich zu diversity" hat auch ein gewisses "Geschmäckle", nicht wahr?
  • Die Ironie als Moralapostel über "tolerant" richtigen zu wollen nach der Einleitung mit "Männchen". Köstlich!

DevPandi schrieb:
Das Problem ist eher - genau so hier - dass eine kleine, aber sehr laute Minderheit an konservativen weißen cis Männern und ein paar cis Frauen, sich bedroht fühlen und entsprechend lautstark alles schlecht reden
  • Wow: der Personenkreis der "Andersdenkenden" wurde plötzlich erweitert um "cis Frauen", und nun mit dem Attribut "konservativ"
  • Woher weißt du dass die "Andersdenkenden" eine "kleine, aber laute Minderheit" sind?

DevPandi schrieb:
Gerade in kreativen Berufen kommen in vielen Firmen immer mehr Menschen mit einem LGBTQ+ Hintergrund in Anstellungen und auch gehobenen Posten.
Wie immer bei sowas: Einstellung basierend auf merit, sprich wirklichem Können, oder weil Quoten gefüllt werden müssen/sollen bzw. nach außen der Eindruck vermittelt werden soll dass eine gewisse Firma diversity auf ihre Fahne geschrieben hat weil das eben aktuell "in" ist und somit mehr Profit zu scheffeln ist?

DevPandi schrieb:
Dazu kommt, dass gerade die junge Bevölkerung, die aktuell nachwächst, weit aus öfters sich mit LGBTQ+-Werten identifizieren, als es Menschen ab 30+ tun, und selbst die sind da schon deutlich stärker drin.
Beleg für diesen claim?

DevPandi schrieb:
Der Trugschluss, dem hier die meiste auf erliegen: Sie denken, dass die kleinen Minderheiten, die sich über die "Diversität"aufregen, wäre eine Mehrheit. Das ist sie aber nicht.
  • Schon das 2. Mal: Beleg, dass es eine "kleine Minderheit" ist?
  • "Regt" sich jemand über diversity auf, oder ist das nur ein lächerlicher Versuch Kritik "Andersdenkender" abzuschmettern?

DevPandi schrieb:
Es fühlt sich dann aufgezwungen an und das treibt natürlich die kleine Minderheit an "super cis" Weißen zur Weißglut...
  • Zum 3. Mal: Beleg, dass es eine "kleine Minderheit" ist?
  • Interessante Superlative:
    • Von "primär Männchen"
    • Zu "weiße cis Bevölkerung"
    • Zu "cis Männer und ein paar cis Frauen"
    • Zu letztendlich "super cis Weißen"
Arbeitest du irgendwann mal mit Argumenten, oder ist die grundlose + nicht-belegte Kategorisierung von Individuen in "cis Gruppen" alles, zu was du fähig bist?

Auffällig ist auch die Kausalität von sehr vielen pro-diversity Personen die sofort damit loslegen die "anders Denkende Minderheit" in "cis-Gruppen" einzuteilen, da diese eben nur am "heulen" sind.

DevPandi schrieb:
Weil solche Systeme immer formelhaft wirken und es den Eindruck erweckt, dass man hier etwas Bestimmtes erzwingen will
  • Ein System ist per Definition formelhaft und "wirkt" nicht nur so
  • Ein System erzeugt/erzwingt einen bestimmten Zustand oder daraus resultierende Prozesse: im aktuellen Fall werden Charaktere auf Basis einer haarsträubenden Metrik gemessen wie "divers" diese sind, was in sich schon das komplette Gegenteil ist von diversity

DevPandi schrieb:
Das System hierbei ist gefundenes Fressen für einige "weiße Männer", da sie sich in ihrer Ansicht, dass das alles ja von oben erzwungen wird, bestätigt fühlen
Wie jetzt: vor kurzem wurde der Kreis auf "cis Frauen" erweitert, und dann nochmal auf "super cis Weiße", und jetzt sind es wieder nur die bösen "weißen Männer"?

Du schaffst es nicht mal innerhalb deines eigenen Narrativ bzw. Weltbild konsistent zu bleiben.


DevPandi schrieb:
Ich weiß, dass es LGBTQ+-Anhänger gibt, die genau das wollen, dieses "Aufzwingen" von jetzt auf sofort, aber das führt meistens dazu, dass es aufgesetzt wirkt.
Ah ja: "Die anderen sind die "Extremisten", aber ich bin der Hort der Vernunft in dem ich jegliche Kritik als "aufheulen" abtue und alle sofort in den großen Topf von "cis Gruppe" werfe".


Evtl. besteht ja noch Hoffnung für dich: nimm die Sicht eines neutralen Beobachters ein, lies dir in Ruhe durch was du mit welchem Ton sagst, und dann notiere wie du solch einen poster charakterisieren würdest.
 
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DevPandi schrieb:
Das System hierbei ist gefundenes Fressen für einige "weiße Männer",
Warum es immer nur die "weißen Männer" sind muss mir mal einer erklären, ich bin mir ziemlich sicher auch Männer und Frauen anderer hautfarben haben damit ihre Probleme.

Würde die Unterhaltungsindustrie sich mehr auf glaubhafte und unterhaltsame Charaktere fokussieren statt Sternchen im Muttibuch zu sammeln wären die ihrem Ziel ein gutes stück näher.
 
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Man stelle sich vor die müssen für zukünftige Spielecharaktere dieses Bewertungssystem benutzen (oder mussten es schon).
Das killt doch sämtliche Kreativität der Designer?!
"Nein Bob, dein Charakter xy erreicht nur 5 Punkte, mach den nochmal neu"
Das WoW Universum ist doch eh stark Fantasy lastig und Overwatch kombiniert es mit SciFi. Bedeutet für mich die Charaktere sind eh realitätsfern und die Designer/Entwickler können & sollen ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Aber dann doch bitte nicht versuchen sowas in ein Bewertungssystem zu pressen... :freak:

Da kommen mir direkt die bunt tätowierten Cyborg Frauen von BF:V wieder in den Sinn.
Die machen sich echt Probleme wo keine sind, meine Güte...
 
Fairerweise muss man jedoch auch sagen, dass man bei diesem Thema aktuell nur verlieren kann.

Macht man nichts, ists nicht ok und wenn doch, steht man bei jedem der Schritte massiv unter Beobachtung.

Ich bin sehr dafür, dass die Menschen die Aufmerksamkeit bekommen, damit es irgendwann für alle "ganz normal" ist mit Menschen jeglicher Diversität entsprechend umzugehen und diese anzuerkennen. In meinen Augen führt diese übertriebene Ominpräsenz des Themas jedoch aktuell zum genauen Gegenteil. Man sollte das Thema auch nicht zu sehr pushen, mittlerweile hat man das Gefühl jeder zweite sei nicht mehr männlich/weiblich, was angesichts der tatsächlichen Anzahl (https://www.sueddeutsche.de/panorama/drittes-geschlecht-es-ist-divers-1.4093283) nur geschätzt 0,2-1%, in meinen Augen nicht wirklich verhältnismäßig ist.

Aufmerksamkeit, um damit Verständnis für Menschen zu wecken, die es sicherlich nicht einfach haben, ja bitte. Aber nicht den Menschen das Thema überall aufs Auge drücken, das geht irgendwann nach hinten los.
 
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rvnbld schrieb:
Das Problem erscheint aus nicht-amerikanischer Sicht noch skurriler, aber in den USA herrscht in dieser Hinsicht ein eskalierender Kulturkampf, der sich immer mehr zu politisieren droht.
Diese Thematik schwappt aber seit Jahren immer mehr zu uns rüber und wird überwiegend vom linken Spektrum aufgegriffen.
Diese Auswüchse lassen sich bspw. an den Debatten über Frauenquote, Gendern oder angestrebten Wunsch der Parität in der Politik sehr gut erkennen.
Selbst die Diversity-Thematik, sprich diese öffentlichen Zurschaustellung von irgendwelchen Minderheiten oder Quotenregelungen und das verbunden Selbstbeweihräucherung wie (in)tolerant man doch sei, scheint immer mehr fahrt auf zu nehmen bei uns.

Von mir aus kann man sich ruhig über diese Thematiken unterhalten und diskutiert werden, mein Problem daran ist aber, dass diese Debatten nicht sachlich geführt werden und sehr gerne mit der Moralkeule, kritische und sachliche Kritik sofort in die gewisse Schmuddelecke gestellt und versucht im Keim zu ersticken.
(in meine Augen ein Zeichen dafür, dass es mit der eigenen Toleranz und Weltoffenheit der ich nenne sie mal Befürworter auch nicht sehr weit gefasst ist und bei weitem nicht dem entspricht wie sie gerne den Eindruck erwecken wollen)
 
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Uff ich finde es ganz schön krass wie viele Leute sich hier generell so sehr gegen das Thema Diversität auflehnen.

Und das von Blizzard war Mal wieder ein Schuss in den Ofen... Traurig wie wenig positives es in den letzten Jahren von denen zu hören gibt...
 
Ich meine, ein diverses Charakterfeld in einem Fantasyshooter zu haben macht Sinn, ich halte es philosophisch und funktionell aber für fragwürdig, einzelne Charaktere mit Punktzahlen zu bewerten, Modellierer haben in der Regel Augen mit denen sie das sehen können
 
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mojitomay schrieb:
In meiner Spiel-/Phantasie-/Freizeit will ich keine Behinderten, Weiber oder Hässliche sehen.
Ich habe im Echten Leben genug davon im meinem Umfeld.
Diese zu Achten und fair zu behandeln ist mir Herausforderung genug, das will ich in einer Spielwelt nicht tun müssen, wenn es dort keinem schadet. (Bspw. Singleplayer).
Für dich ist es eine Herausforderung deine Mitmenschen zu achten und fair zu behandeln?
 
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- Faxe - schrieb:
Für dich ist es eine Herausforderung deine Mitmenschen zu achten und fair zu behandeln?
Die Frage an der Stelle ist, ob du deinen eigenen Ansprüchen an der Stelle gerecht wirst. Oder findest du es eine Herausforderung, ihm da seine eigene Art zuzugestehen?
 
nirgendwer schrieb:
Die Frage an der Stelle ist, ob du deinen eigenen Ansprüchen an der Stelle gerecht wirst. Oder findest du es eine Herausforderung, ihm da seine eigene Art zuzugestehen?

nee, die äußerung ist mehr als grenzwertig.

"in meinem umfeld habe ich genug Behinderte, Weiber oder Hässliche. Diese zu Achten und fair zu behandeln ist mir Herausforderung genug."

das geht gar nicht.
als überzogene satire ist das evt. noch witzig, das dies die meinung eines refektierten menschen sein soll, fällt mir jedoch schwer zu glauben.

wenn jemand mental herausgefordert ist, wenn er mit frauen, menschen, die ihm persönlich nicht attraktiv erscheinen, oder menschen mit behinderung umgang hat, dann ist er in seiner persönlichen entwicklung noch nicht besonders weit vorangeschritten.
 
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