News Bluetti: Eigenes Balkon­kraft­werk mit LiFePO4-Speicher­akku kurz vor Start

TierParkToni schrieb:
Das sind keine 2 Wechselrichter, sondern EIN Wechselrichter und EIN Laderegler für den Akku - ich hab's beim ersten Blick darauf auch erst einmal nicht ganz verstanden, aber beim 2. Blick kam dann die Glühbirne ;)
Echt jetzt? Krass! Danke für die Klarstellung! Wieso ist der Laderegler nicht im Akku verbaut? Groß genug ist der "Doppel-Etagen-Akku" doch allemal?
TierParkToni schrieb:
Die Büchse mit dem Kabel zu Steckdose ist der WR (Wechselrichter), die mit dem Kabel zum Akkupack ist der LR (Laderegler). Jetzt fehlt nur noch der per Kabel angebundene Smartmeter vor dem Stromzähler, dann könnte man tatsächlich damit was anfangen, aber alle anderen drahtlosen Lösungen haben mit dem entstandenen Delay so Ihre (Versorgungs-)Probleme ...
Von der Komplexität her sehe ich hier echt kaum noch Unterschiede zu meiner PV Anlage mit 10 kW Wechselrichter, 10 kWh Akku und 15 kW Peak Leistung der Solar-Paneele. Das ist immerhin noch ein Balkonkraftwerk, dass derzeit in Deutschland noch auf 600 Watt gedrosselt werden muss (Anfang nächsten Jahres sind dann 800 Watt erlaubt)! Das ist wie mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
 
supermanlovers schrieb:
Viele rechnen sich so eine Anlage meiner Erfahrung nach schön. Gewinnschwelle auf dem halbtags schattigen Balkon nach 9-10 Jahren.
Mal angenommen jeder, wirklich jeder der nen Balkon hat, würde sich das holen.... nach 10 Jahren gibt wäre praktisch kostenlosen Strom...

Auf den Gesamtverbrauch auf alle, das wäre schon ein Batzen Geld.... und weniger co2.... denn das Teil läuft ja länger als 10 Jahre! Vieviel Balkone haben wir den? Und um so wengier Verbraucht wird, um so günstiger wird der Strom aus der Dose! Das kommt ja auch noch dazu.
Will man jetzt die allerbeste Rendite... dann legst du es halt in grüne ETFs an.... Aber das kann halt auch in die Hose gehen. Das Teil hat man halt dann, und ja es dauert 10 Jahre bevor es Gewinn erwirtschaft, aber man ist schon etwas unabhänger voM Strompreis und man macht etwas gutes.

Hätte ich die Kohle und den Balkon, würde ich mir son Ding holen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82 und crogge
lynx007 schrieb:
Mal angenommen jeder, wirklich jeder der nen Balkon hat

Dann legst du es halt in grüne ETFs an.... Aber das kann halt auch in die Hose gehen.
Selbst unter optimalen Bedingungen reicht die Ausbeute nicht um eine durchschnittliche Wohnung komplett mit Strom zu versorgen. Die meisten Balkons haben aber nichtmal diese Vorraussetzungen. Bei mir im Wohngebiet keine 10%. Macht also keinen Sinn.

Grüne ETFs laufen seit einigen Jahren ziemlich schlecht. Praktisch jeder andere läuft besser.

iShare Global Clean Energy (aktuell einer der beliebtesten grünen ETFs) -35% im letzten Jahr
IShare MSCI World +8% im letzten Jahr.

Screenshot 2023-11-07 171952.png
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: cypeak und romeon
Für die nicht. Aber es gibt Leute die haben eine Südbalkon, die haben die gegebenheiten und für die macht es sin... Auch wen es nicht 100 % des Stromes abdeckt....
Lassen Sie es 10-20% weniger im Jahr sein. Dafür kostet das Teil auch kaum etwas.... So eine Solar anlage brauchte schon immer 5-10 Jahre bis sie die kosten wieder drinnen hatte. aber dannach produziert Sie weiter. Und ab den Zeitpunkt wo SIe es isntallieren, ziehen sie weniger aus der Dose, und damit steht mehr Strom auf dem Markt zur verfügung. Wen auch nur wenig. Dafür ist es aber nach 10 Jahren kostenloser Strom.

Ich denke halt, man sollte alle Möglichkeiten nutzen, die man hat. Inklusive der Netzeinspeisung.... Das es nicht jeder machen kann. ändert ja ncihts daran das es durchaus vielle gibt die gute vorraussetzungen haben. Es geht ja nicht nur um weniger verbrauch. Es geht ja auch irgendwan um das einspeisen, oder auch das speichern. Sprich die INtelligente dezentrale einspeisung und entnahme von Strom....

Bis dahin dauert es noch etwas, aber wen sich die Windräder drehen, dann muss ja der Strom irgendwo hin... Und wen "jeder" so eine Baterie auf dem Balkon, aber auch auf dem Parkplatz hat, dann sind das auch potenziale um Strom zu speichern. Aber um so mehr die möglichkeit nutzen selber strom zu erzeugen, weniger zu entnehmen, und hoffentlich irgendwann auch einzuspeisen, um so weniger CO2 wird langfristig erzeugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82, Weyoun und Drahminedum
Du hast aber gesagt es sollte einfach jeder ein BKV montieren und wir hätten in Deutschland in 10 Jahren kostenlosen Strom für alle. Das macht halt keinen Sinn. (Mein Ausgangspunkt das es bei vielen nur fürs grüne Gewissen ist)

Bei den wenigen Balkons, Flachdächern und Co wo es sich wirklich lohnt, bin ich sofort dafür. Man muss es halt wirklich nüchtern betrachten.
 
Mit "Jeden", meinte ich natürlich "Jeden" bei dem es Sinn macht. Also "jeder mit nem Südbalkon, ohne Wolkegratzer vorm Fenster". zufrieden?

Ich bezweifle das jetzt die große Masse mit nem Nordbalkon für grüne gewissen sich so eine Anlage auf den Balkon stellt. Aber klar, Idioten finden sich überall.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82
supermanlovers schrieb:
Bei vielen wird der Strom aber dann ohne Vergütung ins Netz eingespeist. So lange sich das nicht ändert, kaufe ich kein BKW. An meinem 5m langen Balkon habe ich 2/3 des Tages volle Sonne drauf.
Liegt doch in deiner Hand. Wenn du einen angeblich so ertragreichen Balkon hast, kannst du doch eine Einspeisevergütung beantragen. Reich wirst du durch die paar Cent pro kWh trotzdem nicht. Der finanzielle Anreiz von Balkonkraftwerken ist primär die Deckung des Eigenbedarfs. So einen 5m Balkon pflastert man sich darum auch nicht mit Modulen zu um permanent Strom überproduzieren zu können, sondern damit man auch bei weniger starkem Sonneneinfall seinen Eigenbedarf decken kann.

@Topic: Ich bin grundsätzlich sehr skeptisch was die Akku Lösungen von BKW betrifft. Neben der Haltbarkeit, erhöhter Fehleranfälligkeit und dem Platzverbrauch lohnt es sich auch finanziell in eher wenigen Fällen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Volvo480 und Loopman
Kloin schrieb:
Einfach gegenrechnen was das evtl. sparen würde an Stromkosten pro Jahr und dann fragen ob die Damen das bezahlen möchten in Zukunft ;-)
Na, rechne mal vor, anhand eines Beispiels, wo die Module nur zu 50% optimal gehängt werden können (sprich: den "normalen" Jahresertrag durch 2 rechnen).

Da wirst du (und viele andere auch) dich aber umschauen, wie lange das dauert, bis sich der Krempel amortisiert hat. Ohne Einspeisevergütung, wie bei einer typischen Dachinstallation mit Netzanmeldung (Bundesregister) dauert das Jahrzehnte, wohingegen eine PV mit Einspeisevergütung je nach monatlicher Kredittilgung sich sogar schon im ersten Monat rechnen kann.
 
supermanlovers schrieb:
G00fY schrieb:
... lohnt es sich auch finanziell in eher wenigen Fällen.
DJMadMax schrieb:
... bis sich der Krempel amortisiert hat.
Woher kommt eigentlich die Erwartungshaltung, dass man mit Umweltschutz finanzielle Vorteile haben muss ?
Eine Gesellschaft die nur etwas Gutes tut wenn sie dafür entlohnt wird ist krank. Geistig und moralisch. :heilig:
Abneigung und Hass gegen PV, Windkraft, E-Autos, E-Bikes, usw. haben schon fast etwas Selbstzerstörerisches.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82, Leika7, Kommando und 7 andere
BKW Sets sind aktuell alle viel zu teuer. Gute PV Module kosten derzeit ca. 90€. 2x PV Module (180€) + Wechslrichter (ca. 120€) + Montagematerial (ca. 100€) = 400€ für ein super BKW. Die Speicher der ganzen Hersteller rechnen sich dabei nie weil viel zu teuer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Scheitel und WolledasKnäul
0ssi schrieb:
Woher kommt eigentlich die Erwartungshaltung, dass man mit Umweltschutz finanzielle Vorteile haben muss ?
Woher kommt eigentlich die Erwartungshaltung, dass man mit der Herstellung von Elektronik, Batteriemodulen und PV-Zellen die Umwelt schützt?

Das Gesamtpaket muss passen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: romeon, baizer, G00fY und 3 andere
DJMadMax schrieb:
Woher kommt eigentlich die Erwartungshaltung, dass man mit der Herstellung von Elektronik, Batteriemodulen und PV-Zellen die Umwelt schützt?
Stichwort CO2 Bilanz und Vergleichbarkeit. Egal um wie viel % das Eine besser ist als das Andere.
Dazu Mathematik. Einfach mal ausrechnen was passiert wenn prozentual genauso viele Chinesen
und Inder mit einem Verbrenner durch die Gegend Kutschieren wie Deutsche. Good Bye Erde. :evillol:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82 und Weyoun
0ssi schrieb:
Eine Gesellschaft die nur etwas Gutes tut wenn sie dafür entlohnt wird ist krank. Geistig und moralisch. :heilig:
Weil genau deine falsche Einstellung dafür sorgt das kein Land der Welt mehr Geld für jede eingesparte Tonne CO2 bezahlt.

Stattdessen müsste man rein rational überlegen, wie und wo sich mit 1 Mio € am meisten CO2 weltweit einsparen lässt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wun Wun
Kloin schrieb:
Einfach gegenrechnen was das evtl. sparen würde an Stromkosten pro Jahr und dann fragen ob die Damen das bezahlen möchten in Zukunft ;-)
Punkt 1) Natürlich aufgrund der geringen Leistung(en) viel zu wenig.

Punkt 2) Die hohen Anschaffungskosten.

Punkt 3) ergibt sich von selbst: Wann amortisiert sich das wirklich?

Punkt 4) So blöd sind die Damen dann auch wieder nicht, dass dort Geld für etwas verbrannt wird, was im Moment "Woke" ist. Im Moment scheint uns unser blecherner Wetterhahn auf dem Dach noch mindest ebenso sinnvoll.
 
Kloin schrieb:
Einfach gegenrechnen was das evtl. sparen würde an Stromkosten pro Jahr und dann fragen ob die Damen das bezahlen möchten in Zukunft ;-)
Ahh. der Beziehungsspezialist meldet sich zu Wort :).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Je_Tho
lynx007 schrieb:
Und um so wengier Verbraucht wird, um so günstiger wird der Strom aus der Dose!
Aber nur für denjenigen mit der PV. Je weniger kWh bezogen werden, desto höher werden die Netzentgelte. Gerade im Winter, kaum PV-Strom da und alle wollen trotzdem E-Auto fahren und die Bude warm haben. Das Netz muss dann trotzdem die Lasten stemmen können und dementsprechend größer dimensioniert sein oder ausgebaut werden. Folglich höhere Kosten, weniger Geld durch die Netzentgelte und jede kWh muss dann mehr Netzentgelte enthalten, um die Kosten zu decken.

An sich finde dss ne saubere Sache, ist halt ne einfache Möglichkeit den eigenen Verbrauch etwas zu senken. Nur was man bei einem Bkw noch einspeichern will...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82
CB.R schrieb:
Wir haben keinen Balkon, dafür aber große Terrasse.
Würde es da aber so wie auf dem Artikelbild aussehen, würden unsere Mädels hier im Haus aber Amok laufen.
...
Nicht lange, so offen auf der Terrasse ist das schneller gestohlen als sich aufgeregt werden kann.

lynx007 schrieb:
...
Auf den Gesamtverbrauch auf alle, das wäre schon ein Batzen Geld.... und weniger co2.... denn das Teil läuft ja länger als 10 Jahre! Vieviel Balkone haben wir den? Und um so wengier Verbraucht wird, um so günstiger wird der Strom aus der Dose! Das kommt ja auch noch dazu.
...
Leider genau das Gegenteil, umso weniger verbraucht wird, um so teurer wird der Strom aus der Dose.

supermanlovers schrieb:
Weil genau deine falsche Einstellung dafür sorgt das kein Land der Welt mehr Geld für jede eingesparte Tonne CO2 bezahlt.

Stattdessen müsste man rein rational überlegen, wie und wo sich mit 1 Mio € am meisten CO2 weltweit einsparen lässt.
Muss man genau so wenig wie nichtreligiöse Menschen sich um das Jenseits scheren müssen, beides interessiert nur Gläubige abseits der rationalen Wissenschaft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82 und CB.R
Skysurfa schrieb:
Wo setzt du denn hier an?
Die Frage ist wo setzt DU an ? Ich erwarte NICHTS von NIEMANDEM außer, dass man sich in Internet Foren
und sozialen Medien nicht wie ein "Charakterschwein" verhält indem man gute Dinge einfach schlecht redet.

Den moralischen Verfall kann man im Kapitalismus nicht aufhalten aber man kann an Menschen appellieren,
dass sie ihr letztes Bisschen Selbstachtung nicht verlieren, indem man ihnen ihre falsche Denkweise aufzeigt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82, Weyoun und Reglohln
Mein Gehirn hat statt Bluetti Buletti gelesen und dachte Buletten sind jetzt Stromerzeuger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HageBen, Weyoun und fox40phil
0ssi schrieb:
Stichwort CO2 Bilanz und Vergleichbarkeit. Egal um wie viel % das Eine besser ist als das Andere.
Dazu Mathematik. Einfach mal ausrechnen was passiert wenn prozentual genauso viele Chinesen
und Inder mit einem Verbrenner durch die Gegend Kutschieren wie Deutsche. Good Bye Erde. :evillol:
Ich denke da gerne an eine (gute, alte) Top Gear-Folge zurück, in der ein älterer US-Comedian als Guest Star unter anderem von seinem Daily Driver sprach - dabei ging es um einen über 20 oder 30 Jahre alten Pickup Truck. Das Thema Umweltverschmutzung wurde angesprochen und er gab ganz klar zu verstehen, dass es zu seinen Lebzeiten lange nicht so schädlich für die Umwelt sein wird, mit dieser alten Möhre einfach weiterzufahren, als sich blind ein komplett neues Auto zu kaufen.

Ich will damit nicht sagen, dass jeder Fortschritt schlecht ist, aber hier besteht einfach die Kunst darin, den richtigen Mittelweg zu gehen. Auf jede neue Technik und auf jeden "Eco hype train" blind aufzuspringen, ist gewiss nicht das Allheilmittel gegen "Good Bye Erde", wie du es so schön nennst.

Davon ab: die ERDE bekommt der Mensch nicht kaputt, keine Bange... die wird noch einige milliarden Jahre weiterbestehen :) Höchstens sich selbst bekommt der Mensch gen 0 dezimiert, die Frage ist lediglich "wann".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Butterhützchen und Skysurfa
Zurück
Oben