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News CD Projekt Red: Cyberpunk und The Witcher bleiben die tragenden Säulen

Chillaholic schrieb:
Das Universum hat CDPR aber nicht erfunden sondern lizensiert.
Ist mir bewusst, jedoch erschufen sie ihre Version anhand der Lizenz. Klar war Pondsmith als Berater beteiligt jedoch dürfte die kreative Energie doch schon aus den köpfen der Designer gekommen sein und wurden eben abgenickt.

Replay86 schrieb:
Echt? Ich fand Keanu als Johnny mit das Highlight in dem Spiel und sehr unterhaltsam.
Ich empfand Johnny als schönen Charakter, nervig ehrlich aufbauend etc. Jedoch fand ich das darunter das Spiel gelitten hat. Der Fokus ging weg vom Spiel zu "Wow da macht Keanu Reeves mit!". Denke das hier dann auch druck auf CDPR bestand ihn mehr einzusetzen um diesen Rummel zu nutzen. Rein mein Gefühl und das meinte ich auch mit nachweislich. Es wurde plötzlich mehr Hype aufgebaut als eh schon da war, nur wegen Keanu. Was positiv als auch negativ war für das Spiel.
 
nn|none schrieb:
Warum? Kannst Du mir da einen Link geben zu eben diesem Nachweis? Ich fand Keanu's Rolle tatsächlich sehr passend.
Die Trailer von CP2077, bevor man Keanu verpflichtet hat, zeichneten eben ein anderes bild.
Hier konnte man z.B. bei der Charaktererstellung unter anderem seinen Kindheitsheld wählen, da stand auch Johnny Silverhand zur auswahl, der in der ursprünglichen Fassung gerade erst gestorben war.

Mehr als ein erwähnter Charakter ohne eigenen Auftritt sollte er dort auch nicht sein, die Story wurde also ab 2018 nochmal komplett umgekrempelt, weswegen auch viele vorherige Trailer nicht mehr wirklich auf das Spiel passen, da sie eher eine "Road to Riches" Story implizierten, bei der man sich wirklich einen Namen in Night City machen könnte mit Interaktion/Kontrolle über Street Gangs, Interaktion mit korrupter Polizei ect..

Durch die Story, wie sie letztendlich geworden ist, fehlt einem als Spieler eigentlich jeder Anreiz, irgendwas in Night City zu machen, da man sich immer die Frage stellt "Wozu überhaupt?"
 
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CD Projekt Red hat bei mir nach dem Cyberpunk Debakel sämtlichen Kredit verspielt.
Zukünftige Spiele dieser Firma werden jetzt anderes gesehen, da waren einfach zu viele Lügen dabei.
 
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lugge schrieb:
Ob man mit der "The Witcher 3 Next Generation Edition" wirklich so viel Geld verdienen wird? Ich denke eher die meisten haben The Witcher 3 bereits.

Kann sein, aber Nutzer wie ich bestellen Spiele niemals vor und warten lieber ca. 2 Jahre ab, bis die ganzen Beta - Releases in 2 Jahren auf "Final" gepatcht werden.
Und wenn jedes Jahr zwei DLCs erscheinen, warte ich bis es gar keine DLCs mehr gibt und kaufe das Spiel dann komplett mit allen DLCs als fertiges Paket.
Ob das nun 2 oder 5 Jahre dauert, spielt bei Singleplayer doch überhaupt keine Rolle. Man kann ganz im Gegenteil sogar die maximalen Einstellungen in beispielsweise 4k und hohen Frameraten genießen, anstatt sich bei Release mit Bugs und niedriger Leistung zufriedengeben zu müssen.

Der Spaß an einem Spiel kann für mich nur steigen, nicht sinken.
Ich genieße auch Bücher (-Serien) die über 100 Jahre alt sind.
 
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Ich bin wirklich froh dass ich mich von dem wochenlangen Hype vor der Veröffentlichung nicht hab blenden lassen
 
Triss Merigold :love:
Für so eine RT Umsetzung könnte ich glatt nochmal schwach werden TW3 spielen zu wollen. :)
 
Ich würde mir echt einen weiteren Witcher Teil wünschen, oder zumindest nochmal einen ordentlichen DLC neben der grafischen Überarbeitung von Teil 3. "Nur" die Grafik auf Stand zu bringen finde ich recht einfallslos und ist für mich genauso wenig reizvoll wie einen Film, den ich schon in HD gesehen hab, nun nochmal in UHD anzusehen. Der Wow-Effekt hält da ca. 5 Minuten. Was mich an einem Spiel hält ist da eher die Story.
 
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mrnils3 schrieb:
Naja mal schauen. Wenn CP2077 ein bleibendes Franchise bleiben soll ...
...wird mittlerweile, m.M. ein großer Kraftakt für CDPR werden.
 
lucdec schrieb:
[möchte] , aber bis jetzt konnte mich noch kein Spiel länger als 5-10 Minuten begeistern.
Och, hab in der Vergangenheit schon öfter mal 30min aufm Klo mit Tetris verbracht😁
 
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Tulol schrieb:
Och, hab in der Vergangenheit schon öfter mal 30min aufm Klo mit Tetris verbracht😁
Ausnahmen bestätigen die Regel! ;)

Und Tetris würde ich definitiv nicht auf die Liste der schlechten Spiele setzen.
 
CDPR will also zu den Top 3 Entwicklern gehören irgendwann... Nagut viel Spaß dabei. Ich bin seit CP2077 EXTREM skeptisch, wurde mir doch ein Rollenspiel versprochen und bekommen hab ich einen Action Shooter mit irrelevanten Levelsystem. Von Cyberpunk RPG ist nicht viel übrig geblieben. Die Story und die Charaktäre waren die einzigen Lichtblicke die es mir erlaubten knapp 130std zu zocken. Mit viel Erkundungswillen in einer toten Openworld dessen NPCs wie Zombis durch die Gegend schlürfen.

Ich hoffe wirklich das CDPR aus dem Debakel um den Release gelernt hat und zukünftig Spiele als das Bewirbt was sie sind, und nicht Jahre vorher von einem Spiel zu schwafeln welches dann so nie erscheint.
 
Basis aufbauen ist ok aber ich würde mir eher mutigere Schritte wünschen und versuchen neue Namen und andere oder verbesserte Spielstile zu veröffentlichen. Was würde ich dafür geben wenn eine Art Team zusammenkäme die im Denken wie Looking Glass damals wären. Nachdem die Mitarbeiter sich verteilt hatten, hat man sofort den aus meiner Sicht interessanten Einfluss dieser Entwickler in nachfolgenden Titeln sofort gesehen je nach Studio. Genau das spricht mich an. CDPR hätte die Möglichkeit nicht nach dem Ausschlachtprinzip zu gehen sondern nebenher Innovation an den Tag zu legen.
 
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Schade, dass man so viel Hass über CDPR liest. Ich finde mit der Witcher Reihe haben sie großes geleistet. Mit Cyberpunk haben sie Fehler gemacht. Stimmt aber mir hat es sehr viel Spaß gemacht und werde es mit ein paar DLC nochmal spielen.
Der Tellerrand ist oft sehr klein und nur andere machen Fehler...
Ich habe noch Vertrauen in CDPR
 
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Witcher war echt gut, CP2077 hätte mir Spaß gemacht aber die Steuerung finde ich sehr überladen als PC Spieler, zudem extrem Hackelig, war mehr damit beschäftigt auf die Tastatur zu sehen als auf den Bildschirm und das macht keinen Spaß. Außerdem zu viel Autofahren, so was interessiert mich Null.

mfg
 
Witcher 3 ist alleine schon vom Setting besser! Mittelalter, Dämonen, Hexen, tolle Landschaften,versteckte Höhlen etc. alleine macht schon weitaus mehr Atmosphäre als eine Cybercity und ihre Badlands. Hätte lieber ne Story gesehen die mal im 2. Weltkrieg spielt, und so Dinge wie Resistance, Nazi Goldschatz, geheimer Uboot Bunker, Anschläge etc. als Rollenpiel gemacht, da hätte man auch jede Menge gutes daraus machen können. Ich warte weiter....
 
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Der Professor1 schrieb:
Schlimm fande ich viele kleine Quests wo man zig mal hin und her laufen mußte:

Am Anschlagbrett Quest holen
Dann zum Questgeber
Dann zum Tatort den der Questgeber dir gesagt hat
Dann feststellen das man einen Geist beschwören muß, wozu ein Gegenstand benötigt wird, den man beim Questgeber bekommt.
Dann also zurück zum Questgeber Gegenstand abholen
Dann zurück zum Tatort Geist beschwören und töten.
Dann nochmal zurück zum Questgeber Belohnung abholen.
Wenn man nur blind von A nach B rennt könntest du durchaus recht haben.
Aber wenn man einmal die Regale in einem Haus absucht und das gefundene Tagebuch liest oder die geheimen Spuren findet, dann plötzlich entwickelt sich mehr Story für diese kleine Quest, welche sich dann plötzlich zu 180 Grad dreht und man ein ganz anderes Questende bekommen kann. Aber wenn man nur von A nach B rennt...

Hier nochmal ein gutes Fazit:

Ich werde auf jedenfall W3 nochmals spielen, wenn der Next-Gen-Patch da ist. Das ist so sicher wie ich Cyberpunk 2077 nicht spielen werde. 😜
 
@HessenAyatollah
Was haben alle deine Beispiele gemeinsam? Es sind alles Szenarien und Welten, die einst existiert haben, die oft noch präsent sind in unserer Gegenwartswelt, oder die zumindest glaubhaft aus Bekanntem extrapoliert werden können. Allein dadurch findet sich das Publikum schon viel einfacher in diese Welten ein, als in jedes futuristische Setting.

Hinzu kommt, dass es auch für die Erschaffer einfacher ist, diese Welten zu kreieren. Es braucht viel, um eine komplexe Welt mit glaubwürdigem Tiefgang zu erschaffen. Mit einem Setting, dass dem Publikum bereits vertraut ist, gelingt dies aber einfacher, weil das Publikum die Lücken und die Leere hinter der Fassade viel einfacher mit ihrer Vorstellungskraft füllen können.

Außerdem sind besonders mitteralterliche Settings meist sehr viel einfacher und zugänglicher sind als entfernte Zukunftsszenarien. Die Technologien waren sehr viel einfacher, die sozialen Strukturen transparenter. Zeig den Leuten eine Burg, und du hast schon viel für das World Building und die Immersion der Zuschauer getan. Aber zeig den Leuten ein Raumschiff, und du musst ihnen erst einmal erklären, was Antimaterie ist.
 
Die Auflage, dass jedes Spiel integrierten Multiplayer bekommen soll, macht mir echt Sorge.
Erinnert zu sehr an den Anfang vom Niedergang von Bioware, ehe nun sehr spät die Rückbesinnung erfolgt.

Das Versprechen, auch weiterhin den Soloplayeraspekt nicht zu vergessen, beruhigt mich wenig.

Das Ziel soll ja immer sein, den Solospieler irgendwie in den Multiplayer zu locken, um ihn dort dann ordentlich abzumelken. Damit wird der Multiplayer auch immer Einfluss auf den Singleplayer haben. Das geht bei Szenariowahl und Engine-Quereleien los, mündet in nochmal deutlich höherem Personal- und Planungsaufwand, was wiederum in kreativen Einschränkungen mündet und endet dann in mittelprächtiger generischer Stangenware, bei der vielleicht sogar noch nervige Multiplayer-Elemente in den Singleplayer bluten.

Einen von externen Entwicklern zusammengeschusterten Multiplayermodus, der nur über einen Hauptmenüeintrag angeflanscht wurde, und so weder Entwickler noch Solospielfans stört, hat in der Vergangenheit seltenst den erwünschten Geldsegen produziert.
Auch taugen die wenigsten Spielprinzipien dafür, einfach im GTA-Style die Spielwelt in einen Multiplayerspielplatz zu verwandeln.


Wäre schöner, CD Projekt würde sich Naughty Dog als Vorbild nehmen, um einmalig dick Geld mit fantastischen Ausnahme-Singleplayer-Abenteuern zu verdienen und weniger Rockstar.
Deren Modell funktioniert leider nur für Action-Spiele, die Jungs-Phantasien bedienen, so dass man den Multiplayer leicht mit BlingBling-Items monetarisieren kann.
Für Cyberpunk galt vermutlich derselbe Plan... bis sie sich mit der Technik verhedderten.
Würde mich nicht wundern, wenn viele der Release-Probleme, eigentlich von den Multiplayer-Ambitionen herrühren.
 
Bierliebhaber schrieb:
Ob Cyberpunk als Genre für die Masse taugt wird man sehen, ich denke Fantasy zieht noch mehr.
Ich steh auch mehr auf Fantasysettings wie in Skyrim oder Witcher. Cyberpunk macht mich rein vom Setting her nicht besonders an.
Aber da gehen die Geschmäcker auseinander, hab 'nen Kumpel, der umgekehrt Fanatsy-Settings eher langweilig findet und bei Sci-Fi alles mitnimmt.
Die Serien werden schon beide ihre Fans finden.
 
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