chkdsk.exe c: /f /r

CyborgBeta

Lt. Commander
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Was bedeuten die Argumente /f und /r ? Dass er nicht nur überprüfen soll, sondern auch immer reparieren?

Ich möchte, dass er einmal überprüft und nur dann repariert, wenn es etwas zu reparieren gibt ...
 
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CyborgBeta schrieb:
Ich möchte, dass er einmal überprüft und nur dann repariert, wenn es etwas zu reparieren gibt ...
das tut er automatisch.

chkdsk ist ein tool um bei bedarf dein Dateisystem zu ueberpruefen, ist das notwendig, merkt Windows das in der Regel von sich aus.

Wenn deine Festplatte jedoch gerade den Geist aufgibt, gibst du ihr damit im Zweifelsfall den Todesstoß.
Nicht anfassen. Nicht dran denken. Du vergeudest Lebenszeit
 
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Danke euch.

oicfar schrieb:

Wenn Sie also nur logische Festplattenfehler im Dateisystem prüfen und korrigieren wollen, können Sie nur den Befehl chkdsk /f ausführen; wenn Sie physikalische Festplattenfehler in der Festplatte finden wollen, können Sie den Befehl chkdsk /r verwenden.

Ich habe das Problem ... dass ich jetzt chkdsk zweimal für c: aufgerufen habe, und er auch beim zweiten Mal etwas repariert hatte. Das verwundert mich.

Ich probiere mal gerade noch einmal nur "chkdsk c: /f" aus.
 
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Fehlerhafte Speichermedien werden dadurch nicht repariert. Es werden nur Windows Dateien überprüft und ggf. ersetzt

Fehlerhaftes des Speichermedium kannst du mit Cristaldisk auslesen
 
Es hat jetzt nur ein paar Sekunden gedauert, aber ich konnte erkennen, dass dort sowohl "Überprüfung" als auch "Reparatur" stand.

Woher weiß ich, ob dort Fehler sind?
 
CyborgBeta schrieb:
Ein fehlerfreies Speichermedium?
Was schon der Fehler selbst ist.
CHKDSK ist für das Dateisystem zuständig - nicht für den Datenträger.

Und dann immer /R /F weil ich nämlich keine Zeit hätte erst zu prüfen und dann das ganze zwecks Reparatur nochmal loszutreten.
Die Zeiten so was routinemäßig zu tun sind vorbei. Und allenfalls bei HDDs noch denkbar. →

madmax2010 schrieb:
Wenn deine Festplatte jedoch gerade den Geist aufgibt, gibst du ihr damit im Zweifelsfall den Todesstoß.
→ Wenn ich nur so an meine Daten kommen könnte riskiere ich die Lese-Vorgänge mit wenig schreiben. ist die Mechanik beim Teufel dann war die es vorher schon ausreichend genug.

CN8
 
chrigu schrieb:
Fehlerhafte Speichermedien werden dadurch nicht repariert. Es werden nur Windows Dateien überprüft und ggf. ersetzt

Fehlerhaftes des Speichermedium kannst du mit Cristaldisk auslesen
Es werden keine Dateien überprüft, sondern nur das Dateisystem.
Das was du meinst wäre SFC /scannow

Wenn man z.B. chkdsk C: auf dem Laufwerk ohne jegliche zusätzliche Attribute ausführt, wird es am ende gesagt ob das Dateisystem i.O. ist. (Dirty Bit) Gibt es nichts zu reparieren, braucht es keinen stundenlangen Durchlauf einer überflüssigen Reparatur. Auch geht nicht einfach so das Dateisystem kaputt von heute auf morgen. Außer durch Datenträgerfehler oder durch (fehlerhafte) Änderungen an den Partitionen.

Code:
Dateisystem wurde überprüft, keine Probleme festgestellt.
Keine weiteren Aktionen erforderlich.
 
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Ok, dann beschreibe ich mal das Problem ausführlich. Ich hatte mit "dd" die Systemfestplatte auf eine andere Festplatte kopiert.(*) Anschließend hat mir gparted gesagt, das Volume ist fehlerhaft, führe mal "chkdsk" aus, ich kann das nicht reparieren. Gesagt, getan. Windows konnte damit anstandslos umgehen und ist ganz normal gestartet. Deshalb frage ich mich gerade, wo das Problem lag.

(*) Festplatte=Speichermedium bzw. Volume.
Ergänzung ()

Danke @arvan vernünftige Antwort.
 
arvan schrieb:
Auch geht nicht einfach so das Dateisystem kaputt von heute auf morgen. Außer durch Datenträgerfehler oder durch (fehlerhafte) Änderungen an den Partitionen.
Dem stimme ich zu.
Aber du weißt sicherlich - man hat schon Pferde kotzen sehen. Es kann also immer was passieren das unserer Aufmerksamkeit bedarf.

--

CyborgBeta schrieb:
Ich hatte mit "dd" die Systemfestplatte auf eine andere Festplatte kopiert
Dafür gibt’s nun mal Profis, gerade für WIN…
CyborgBeta schrieb:
(*) Festplatte=Speichermedium bzw. Volume.
Autsch… (Ja, ich hasse diesen unscharfen Begriff.)
Ein Volume ist für mich immer nur ein logisches Laufwerk, eine Partition. Ein Speichermedium hingegen ein phyisches Laufwerk.
Medium vs. Inhalt.

CN8
 
Es ist alles ok (inzwischen):

1685297189377.png


Ja, ich hasse diesen unscharfen Begriff

Ich auch, aber hätte ich physisches oder physikalisches Speichermedium geschrieben, dann hätten das vielleicht wieder einige mit einer HDD verwechselt.
Ergänzung ()

cumulonimbus8 schrieb:
Dafür gibt’s nun mal Profis, gerade für WIN…

... Ich wollte halt nicht einfach so 50 Euro wegschmeißen... für etwas, was ich danach nie wieder brauche.
 
CyborgBeta schrieb:
Ich auch, aber hätte ich physisches oder physikalisches Speichermedium geschrieben, dann hätten das vielleicht wieder einige mit einer HDD verwechselt.
Nö, das wäre für jeden eindeutig gewesen. Ob HDD, SSD, FlashStick…

CyborgBeta schrieb:
Ich wollte halt nicht einfach so 50 Euro wegschmeißen...
Gewisse der Experten sind - kostenlos. (Und das teure Acronis hat mich als Kunde über 15 Jahre dank seiner unmöglich übler werdenden Bedienung erfolgreich vertrieben.)

CN8
 
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Nur so nebenbei, selbst dort wo chkdsk auszuführen ist kann man rausfinden was die Parameter machen.

chkdsk /? ist Dein Freund, da braucht man nicht mal das Goggele!
 
jo, nur leider ist die Beschreibung/ der Hilfetext unzureichend, sonst hätte ich hier nicht nachgefragt.
 
cumulonimbus8 schrieb:
Und das teure Acronis hat mich als Kunde über 15 Jahre dank seiner unmöglich übler werdenden Bedienung erfolgreich vertrieben.
Hallo, Acronis-Vertreter hier. Was meinst du genau mit übler Bedienung? Was für Schwierigkeiten hattest du da? Wenn du mir mehr Einzelheiten gibst, würde ich diese gerne an unser Produkt Management adressieren.
 
@Acronis-Support Es ging glaube ich nur darum, dass ihre Produkte zu teuer sind, für Funktionen, die man vielleicht einmal in 10 Jahren braucht. Also nichts, an dem ein Support-Vertreter etwas ändern könnte.
 
Acronis-Support schrieb:
Was meinst du genau mit übler Bedienung?
Das ist nicht Teil dieses Threads…
Die GUI ist unendlich langsam (ab V2014). Es werden Archive und anderer Kram aufgelistet die nichts mit den Sicherungen zu tun haben (langsam…). Früher (GUI!): TIB anklicken, Wiederherstellen [einer anderen Platte], Ziel wählen - fertig. Hier nun unendliche Menüwege bis man da ist. Achiviert man automatisch muss man selbst gezielt (!) alte Archive löschen [oder per Skripte Marke Do-It-Yourself]. Das zerreißt die Kette, restaurieren von sich selbst nur mir Klimmzügen möglich. Und nun Version 2019 die im der Handhabung noch schlechter und quälender geworden. Dann klemmte was im Auto-Prozedere und ich hatte [Vertrauen ehrt] 3 Monate keine Image. Das war genug.
Früher… Früher war TI so handlich wie Macrium. Und dessen «Primitivität» will ich nicht mehr missen weil es einfach liefert!


CyborgBeta schrieb:
jo, nur leider ist die Beschreibung/ der Hilfetext unzureichend, sonst hätte ich hier nicht nachgefragt.
Excuse moi, aber was erwartest du..?
/R und /F wurden so weit erwähnt - weil nur sie wirklich wirken.

CyborgBeta schrieb:
für Funktionen, die man vielleicht einmal in 10 Jahren braucht.
Ich habe die Sonderfunktionen auch nie gebraucht; das sichere Vernichten fiel nie an. Aber die eigentliche Funktion, die habe ich gebraucht!

@CyborgBeta
Du kommt hier mit einem Imagetool nicht auf die Reihe, im anderen Thread willst du etwas was nur per Image wirklich zu sichern ist mit FFS sichern.
Muss ich dir wünschen mit deiner Methodik so sehr heilsamen Schiffbruch zu erleiden, dass du dann erst merkst, dass es so nicht geht?
Sicherungsmethoden, Sicherungsstrategien, Restaurieren - viel Glück.

CN8
 
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