Computer effektiv schützen

Julexander schrieb:
Kein Dreck einfach nur die Antwort auf dein Problem mit statischen IPs
Ich meine das im Sinne: Schade dass es scheinbar funktionieren würde. Bin nämlich kein Freund solcher Software
 
Ich nutze ebenfalls seit fast 2 jahren keinen Virenscanner und keine Firewall, wenn man weiß was man öffnen darf und was nicht, ist das überhaupt kein problem.
Wenn jemand natürlich sich auf Warez seiten und so ilegales zeug rumsurft wäre es natürlich ratsam Antiviren software zu nutzen.
Aber die meisten User die mit sowas nichts zu tun haben, und ein wenig ahnung haben dürften ohne schutz sicher gut auskommen.
1x im monat ein OnlineVirenScan und gut ist.
 
Ich nutze ebenfalls seit fast 2 jahren keinen Virenscanner und keine Firewall, wenn man weiß was man öffnen darf und was nicht, ist das überhaupt kein problem.

Sicher, gesundes Missvertrauen und Sachkenntnis schadet nie, jedoch hast du wohl eher Glück gehabt, richtig ist dein Verhalten noch lange nicht.
Wer sich im Internet bewegt, sollte auf alle Updatetes von MS, Virenscanner und das surfen mit eingeschränkten Rechten auf keinen Fall verzichten.
 
Ich benutze die Windows Firewall, und AntivirXP, und zum monatlichen scannen Xoftspy und Hijackthis.

Ich habe früher auch Norton und Gdata verwendet, jetzt weiss ich das das total unnütz ist, habe bisher mit der jetzigen konfiguration noch keine probleme gehabt.
Und die seiten die ich gelegentlich besuche sind alles andere als sicher;)
 
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (www.bsi.de) hält zu diesem Thema einige Fakten bereit, die lesenswert sind. An einem Forschungsinstitut in den USA (es könnte am MIT gewesen sein), hat man vor Jahren schon einmal einen Windows-Rechner an das Internet gehängt und dabei auf jeglichen Schutz verzichtet. Der PC war relativ schnell das Ziel eines Angriffs. Als vor einiger Zeit dieser Test wiederholt wurde, dauerte es bis zur Infiltrierung nur ca. 20 Minuten, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.

Ich halte es für unverantwortlich, mit offenen Ports ein Scheunentor für Trojaner zu öffnen. Man geht ja davon aus, dass weltweit mittlerweile ein recht hoher Prozentsatz von Rechnern infiltriert ist. Und die Nutzer merken nicht einmal etwas davon, wenn ihr PC für einen Denial-of Service-Angriff eingespannt wird. Das wird erst dann heikel, wenn eines Tages das BKA vor der Tür steht und einem vorhält, man sei anhand der IP-Adresse als Angreifer ausfindig gemacht worden. Vor Gericht darf man dann nicht darauf vertrauen, mit einem blauen Auge davonzukommen. Denn wer keine Firewall und keinen (aktuellen) Virenscanner einsetzt, handelt grob fahrlässig und haftet entsprechend. Das muss einem klar sein.

In den einschlägigen Newsgroups wird zwar immer argumentiert, dass es nicht ausreicht, einen Windows-Rechner mit einer "Personal Firewall" auszustatten. Das trifft insbesondere dann zu, wenn der User als Admin eingeloggt ist. Auch vor einer "vorgegaukelten" Sicherheit wird gesprochen. Und da ist etwas dran.

Das eigene Hirn ist die eigentliche Schlüsselzentrale in Bezug auf die Computersicherheit. Wer ständig auf dubiosen Webseiten surft, bei jeder Gelegenheit seine E-Mail-Adresse herumreicht und dann auch noch jede E-Mail öffnet ohne nachzudenken, dem ist letzten Endes auch nicht zu helfen. Da hilft dann auch keine Software-Lösung mehr.

Ein Router, der zwischen den PC und das Internet geschaltet wird, ist auf jeden Fall ein sehr guter Sicherheits-Baustein.
 
Wenn das alles kein Problem ist, woher kommen dann die Milliarden Spam Mails pro Tag:
Postini registriert höchste Anzahl von Spam-Mails aller Zeiten
http://www.securitymanager.de/magazin/news_h23724_postini_registriert_hoechste_anzahl_von.html
Offensichtlich doch von Millionen Windowsrechnern in Bot-Netzen.

Und AIDS ist sicherlich auch nur ein Gerücht.
http://aids-kritik.de/
Ist doch alles nur Panikmache...
Man muss einfach nur etwas aufpassen, mit wem man sich einlässt, dann passiert schon nichts, und überhaupt passiert das eh nur anderen.

Weitermachen! :(

gruss, limoni
 
Boogeyman schrieb:
Und ich möchte mal wissen, was daran so schwierig sein soll, ist noch viel einfacher als einen Virenscanner oder sonstiges zu installieren. Systemsteurung/Benutzerkonten - eingeschränktes Konto. Fertig !

https://www.computerbase.de/forum/t...richten-und-wichtige-verhaltensregeln.212393/

Das es immer noch Leute gibt die glauben man müsse doch ein Konto mit eingeschränkten rechten erstellen .... (Erinnert mich an den "Experten" von Planetopia). Wer seinen Rechner mit ein bisschen Hirn bedient wird damit auch seine Freude haben. Aber was rede ich ich kenne doch eh die kandidaten wo nix mehr geht obwohl die XP installation erst 2 wochen alt ist. Vierenschutz oder auch nur irgend ein update natürlich Fehlanzeige aber hauptsache Breitband.
 
Zuletzt bearbeitet:
@limoni
Das Thema Spam war für mich übrigens jahrelang kein Thema, weil ich mir eine exotische E-Mail-Adresse ausgesucht habe. Ich denke ja, dass viele E-Mail-Adressen automatisch erzeugt werden, nach dem Beispiel: Man nehme einen gängigen Vornahmen und einen gängigen Nachnamen und kombiniere fleißig (petra.mueller; petra_mueller; mueller-petra usw.)

Ich habe über mehrere Jahre hinweg jedenfalls überhaupt keine unerwünschte E-Mail erhalten, das änderte sich erst im Herbst 2006. Da kamen zunächst vereinzelte Spams, später bis zu zehn Stück pro Woche. Das ist nicht viel, aber es hat mich genervt. Vor knapp acht Wochen habe ich meine bevorzugte E-Mail-Adresse (bei T-Online) geändert und seither ist wieder Ruhe. Ich erhalte nur noch von den Leuten E-Mails, von denen ich auch welche bekommen möchte.
 
Das bekommen von Spam-Mails ist ja nur die Wirkung.
Die Ursache sind ja Millionen von verseuchten Windows Mail Relay Rechnern, die die Dinger versenden.

Und wie kann so etwas passieren, wenn man doch nur etwas aufpassen muss...

Die allermeisten Leute sehen das viel zu Locker.
Naja, wird sich ändern, wenn man für Schäden in Zukunft mithaften muss.
Oder der Provider bei auffälligen Aktionen mal eben den Anschluss sperrt...
Ich schätze, das wird als erstes kommen, weil am einfachsten über die IP zu erkennen und realisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das surfen von einem eingeschränkten Benutzerkonte halte ich für unötig, da man sich auch ohne Adminrechte Viren etc einfangen kann.
Eine Kombi aus Antivirus, Antispyware, Soft- und Hardwarefirewall dürfte die beste Lösung sein.

Gruß Charmin
 
hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, wollte nur meinen Senf dazugeben ;)

ich benutze seit Jahren AntiVirXP und die Windows Firewall und hatte noch nie Probleme... wie schon erwähnt ist Brain 1.x auch nicht schlecht, hier ein Link, der vl weiterhelfen kann :freak:

http://brain.yubb.de/

cheers

Philly
 
christian-kig schrieb:
Das es immer noch Leute gibt die glauben man müsse doch ein Konto mit eingeschränkten rechten erstellen .... (Erinnert mich an den "Experten" von Planetopia).

Wie begründest du das? Ist das etwa nicht hilfreich?
 
Das es immer noch Leute gibt die glauben man müsse doch ein Konto mit eingeschränkten rechten erstellen .... (Erinnert mich an den "Experten" von Planetopia).

Kannst das mal näher erklären, bitte ?

Das surfen von einem eingeschränkten Benutzerkonte halte ich für unötig, da man sich auch ohne Adminrechte Viren etc einfangen kann.

Ja klar, deswegen wurde auch unter Vista die Benutzerkontensteuerung eingeführt, weil es ja totaler Unsinn ist :freak:

Das sufen mit Admin Rechten ist ein Hauptgrund für den schlechten Ruf von MS Produkten ! Warum gilt eigentlich Linux als sicheres Betriebssystem ? ... weil arbeiten und surfen nur mit eingeschränkten Konten möglich ist !

Ein eingeschränktes Konto ist kein alleiniger Schutz, hierzu müssen viele Sachen greifen (Virenscanner, alle Updates usw.)

Mit einem eingeschränkten Konto sperrst du schon mal ca. 95 % aller Viren aus.......
 
Dass man mit einem eingeschränkten Konto surfen soll ist schwachsinn.
Die Zeiten, als virulenter Code noch abhängig von den Rechten des leichtgläubigen Nutzers war, sind schon lange vorbei. Moderne Varianten "erarbeiten" sich so oder so administrative Rechte, egal ob man als eingeschränkter Nutzer unterwegs ist.

Es ist auch bekannt, dass XP in dieser Hinsicht gleich 0 Schutz bietet.

Zum Thema Virenschutz: Den gibt es nicht. Ab und an updaten Antivirenprogramme ihre Erkennungssignaturen. Damit das "Finden" auch sehr sicher aussieht, kommen bei Funden aller Art auch gerne mal Histerische Warnungen wiefolgt "ACHTUNG! DIe Datei XXX ist mit einem gefährlichen Cookie infiziert ...."

Tauscht man das Cookie mit dem hübschen Wort "Trojaner", ist es um die meisten Systeme bereits gelaufen. Hartnäckige Varianten sind nicht dazu da, leuchtende und blinkende Warnungen auszugeben, sondern nutzen das System aktiv als Ablagerungsplatz, auch zum Verschicken von diversen illegalen Files. Logischerweise möchte der Eindringlich unbekannt bleiben - und so kommt es, dass viele Antivirenprogramme in allen Ausführungen blind umhertippen. Legt sich der virulente Teil dann noch in ein Rootkit, wars das entgültig mit der Erkennung. Und so kommt es, dass ein verseuchtes System vom Benutzer als "absolut sauber" angesehen wird.

Btw, auch Firewalls bringen keinen Schutz. Wie gesagt verfügen neue Varianten bereits über diverse Ausschalt/Tunnel-Routinen, um beinahe sämtliche Firewalls zu umgehen.

Insofern - es gibt keine Sicherheit, es gibt nur das "Glauben".

Mein "Schutz":

- Antivir f. "Livescans".
- Virustotal.com/Jotti für verdächtige Files aller Art
- Sygate für "nach Hause telefonier-" Software
- Router/Hardwarefirewall
- Hijackthis-Prüfung 1x/Monat
- Manuelle Traffiküberwachung

Ottonormalverbraucher sollte sein System auch regelmäßig von einem Bekannten, der ein bisschen was versteht, warten lassen. Ich entsinne mich noch an das System vom Kollegen, welches komplett versucht war.

Nun nochmal zum Thema: Was mache ich, wenn man System von einem Virus befallen ist?
Antwort: Da man NIE wissen kann, was das Teil bereits alles verändert/nachgeladen hat, sollte man dringlichst formatieren und Windows neu Aufsetzen. Es mag durchaus harmlosere Varianten geben, allerdings nutzen die Meisten auch ihre "Chance" das System für sich zu nutzen. Es bringt auch nichts, sich die Virenbeschreibung auf der Homepage des Antivirensoftwareherstellers durchzulesen. Gilt die Variante als nicht entfernbar, so wird der Hersteller dies garantiert nicht in die Virenbeschreibung schreiben, auch wenn das beworbene Antivirenprogramm versagt (Wer bräuchte sonst noch Virenscanner?).

Ich schreibe seit längerem an einem Artikel über Kompromittierung. Vllt. veröffentliche ich diesen dann hier im Forum.

mfg,
Markus
 
Die Zeiten, als virulenter Code noch abhängig von den Rechten des leichtgläubigen Nutzers war, sind schon lange vorbei. Moderne Varianten "erarbeiten" sich so oder so administrative Rechte, egal ob man als eingeschränkter Nutzer unterwegs ist.

Es ist auch bekannt, dass XP in dieser Hinsicht gleich 0 Schutz bietet.

Das stimmt einfach nicht, das sich alle Viren gleich höhere Rechte verschaffen können.
Dieses trifft nur auf einen sehr kleinen Teil von Viren zu. 100 % Schutz bietet auch ein Konto mit eingeschränkten Rechten nicht, jedoch kann man einen Befall von ca. 95 % aller Viren ausschließen.

Dass man mit einem eingeschränkten Konto surfen soll ist schwachsinn
.

Sorry, selten so einen Schwachsinn gelesen... :freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohje, wenn ich die Kommentare hier so lese, dann wundert mich einfach nichts mehr.

Gibt es nicht doch einen Zusammenhang zwischen einem eingeschränkten Benutzerkonto und der Anfälligkeit? Warum arbeiten denn Linux-User mit getrennten Konten? Aus Spaß?
Also am besten die Windows-Kiste als Admin laufen lassen, die geöffneten Ports nicht schließen und holla die Waldfee.

Ich muss limoni absolut zustimmen, die Haftung für Schäden sollte es für diese Unnachsichtigkeit wirklich geben (Besitzer unverschlüsselter Wlan's müssen ja auch haften...).

Das es immer noch Leute gibt die glauben man müsse doch ein Konto mit eingeschränkten rechten erstellen ....

Das es immer noch Leute gibt die glauben, dass nur Gott ihren Rechner anfassen darf... :rolleyes:
 
Mein "Schutz":

- Misstrauen gegenüber alles und jedem
- Erfahrung
- immer aktuelles XP
- XP Antispy
- aktuelles AntiVir (1x im Monat durchlaufen lassen)
- ZoneAlarm (Firewall)
- HardwareFirewall (Router)
- Spybot + AdAware (1x im Monat durchlaufen lassen)
- Hijackthis (1x im Monat durchlaufen lassen)
- AVG Anti-Rootkit Free (1x im Monat durchlaufen lassen)

und zu guter letzt:
- Misstrauen gegenüber alles und jedem

Mehr Schutz währe übertrieben! :freak:

PS: Als eingeschränkter User unterwegs zu sein find ich zu stark behindernd.
 
zu den Eingeschränkten Benutzerkonten möchte ich noch bemerken, dass wenn man sich was einfängt, diese Schadsoftware evtl. schon durch die fehlenden Rechte behindert wird.
Allerdings kann sie immernoch ausgeführt werden wenn man sich wieder als Admin einloggt. Denn wenn die Software mal auf dem Rechner ist sind die Berechtigungen relativ egal, oder stöpselt ihr nach jedem surfen das Inet aus und scannt mit diversen Tools nach Schadsoftware? :freak:

Wenn der Virus / Trojaner / etc. allerdings abgefangen wird, was ja das Ziel von Antivirussoftware etc. ist, dann sind auch die Nutzerrechte nicht mehr von bedeutung. Sprich es ist dann auch egal ob man Admin ist oder nicht... ;)

Zugegeben, User die alles Anklicken was nicht bei drei im Papierkorb ist sollten nicht mit Adminrechten surfen. Solche Personen sollten am besten gar nicht im Inet unterwegs sein, das würde die Nerven vieler Admins schonen... Nur soviel zu Brain.exe :lol:

Gruß Charmin

Edit: Wenn du tagtäglich das Internet verwenden musst ist es in der Tat sehr hinderlich ständig den Nutzeraccount umzuschalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: Wenn du tagtäglich das Internet verwenden musst ist es in der Tat sehr hinderlich ständig den Nutzeraccount umzuschalten..

Kannst du mir bitte mal verraten, für was du beim Internet Surfen den Benutzer Account wechseln musst ?

Wenn der Virus / Trojaner / etc. allerdings abgefangen wird, was ja das Ziel von Antivirussoftware etc. ist, dann sind auch die Nutzerrechte nicht mehr von bedeutung. Sprich es ist dann auch egal ob man Admin ist oder nicht.

Richtig es ist das Ziel, was aber leider sehr oft eben nicht klappt, da die Schadsoftware eben nicht erkannt wird.

zugegeben, User die alles Anklicken was nicht bei drei im Papierkorb ist sollten nicht mit Adminrechten surfen. Solche Personen sollten am besten gar nicht im Inet unterwegs sein, das würde die Nerven vieler Admins schonen... Nur soviel zu Brain.exe

Ah ha, also nach deinem Verständnis, sollen am besten alle Daus und Null Checker mit eingeschränkten Konten surfen, aber alle Könner und Computerexperten können brav weiterhin mit Admin Rechten angemeldet sein.

Da liegt bei dir ein großer Irrtum vor, alle meine Freunde ich kenne, promovierte Informatiker, surfen alle mit einem eingeschränkten Konto, das nur mal so nebenbei.
 
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