Test Devolo Mesh WLAN 2 im Test: Dummer LAN-Adapter weicht für mehr Mesh-WLAN

Frank

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Mit Mesh WLAN 2 verzichtet Devolos Powerline-Mesh-WLAN auf den meist nutzlosen LAN-Adapter und bietet auch beim Router nun WLAN. Das neue Starter-Set ersetzt so fast immer das alte Multiroom-Kit. Das System überzeugt erneut mit einem einfachen, stabilen Betrieb und kann WLAN per Strom an bislang unerreichte Orte bringen.

Zum Test: Devolo Mesh WLAN 2 im Test: Dummer LAN-Adapter weicht für mehr Mesh-WLAN
 
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Zum Glück habe ich LAN Verkabelung im Haus und muss mich mit sowas nicht rumärgern.

Ich finde es beschämend, dass die Hersteller nicht untereinander kompatibel sind.

Die Lösung heißt für mich OpenWRT. So habe ich zumindest mein Haus kostengünstig mit WLAN abgedeckt (aktuell noch 802.11ac, aber reicht mir). Hat mir 30 Euro für einen zusätzlichen Router gekostet, welcher als zusätzlicher Mesh-AP dient.
 
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über das problem mit vdsl hab ich letztens mit nem kumpel gesprochen, der für die telekom als techniker arbeitet. die gehen sogar soweit, dass sie kundendienst verweigern, sobald solche adapter eingesetzt werden.
 
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Grds. allerdings eine einfache - wenn auch teure - Möglichkeit, sein Heim zackig zu vernetzen.
 
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Die dlan powerline Adapter (haben wir im 4er Verbund in der Wohnung WLAN und LAN eben) funktionieren aber NICHT mit Mesh Adaptern zusammen.
Haben wir gerade erfahren, als ich dachte 'Hey die neuen sind ja bestimmt besser'
 
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Guter Test, dessen Ergebnisse ich so bestätigen kann. Ich bringe im (neugebauten) Mehrfamilienhaus mein Internet vom Erdgeschoss in den Keller und sogar in die Tiefgarage im 2.OG:daumen:
Ist nicht stabiler oder weniger stabil als ein normales verlängertes Wlan.

Als ich in der Garage mal ein starkes Wlan brauchte um das Auto upzudaten, habe ich einen der Empfänger einfach vom Wohnzimmer in die Garage umgesteckt und immerhin satte 35mbit (von 300 theoretischen) gehabt über 2 Stockwerke Stahlbeton.

Leider kenne ich auch den umgekehrten Fall: Alte Installationen im Haus, xmal umgebaut und verschaltet, da kommt sehr wenig an oder manchmal auch nichts, wenn z. B. irgendein zusätzlicher Verbraucher angeschaltet wurde. Das sollte man vorher wissen, bevor man enttäuscht wird im Altbau.

Nicht überzeugend ist meiner Meinung nach auf die Software. Bei Neuinstallation oder Anpassungen habe ich schon Stunde um Stunde umgesteckt und zurückgesetzt, bis sich mal wieder alle Adapter verstanden haben. Oder anders: Ab drei werden die richtig zickig!
 
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Hallo Frank,

soweit guter Artikel, jedoch ist das mit der VDSL Kompatibilität so eine Sache. Devolo bietet den Modus zwar an, allerdings hilft dieses Feature nur bedingt, wenn es zu Störungen kommt. Die Störungen können gerade in Mehrfamilienhäusern auch beim Nachbarn auftreten und man selbst bleibt davon verschont. Fragt mal Amateurfunker oder die BNA, welche schon 2018 Devolo Produkte aus dem Verkehr gezogen hat, weil EMV-Störer (Mitteilung Nr. 291/2018)

Für mich gehört die Technik abgeschafft. Lieber LAN-Kabel oder wenn nicht möglich dann Mesh-WLAN.

imho
Tim
 
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spezialprodukt schrieb:
die gehen sogar soweit, dass sie kundendienst verweigern, sobald solche adapter eingesetzt werden.
Immer wieder erstaunlich wie viel sich solche KUNDENDIENSTmitarbeiter rausnehmen. Sorry, aber das geht einfach gar nicht. Tante Erna muss sich nicht damit beschäftigen, dass der D-Lan Adapter möglicherweise ihr DSL Signal stören könnte (!) und es handelt sich um kein gefummel an der Leitung selbst. Ist natürlich blöd, wenns am Ende die Ursache war - aber dafür gibt es die zu zahlende Pauschale bei Eigenverschulden. Den Dienst komplett zu verweigern und die Leute im Regen stehen zu lassen ist einfach absurd.

Grüße
 
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XShocker22 schrieb:
@Frank

Ist das Wi-Fi-Set von Tenda eigentlich das Einzige, welches nach 802.11s ein vermaschtes Netzwerk aufbauen kann?
Aus dem Testfeld kann auch Google Nest WiFi Mesh nach 802.11s.
 
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Frank schrieb:
Aus dem Testfeld kann auch Google Nest WiFi Mesh nach 802.11s.

Gibt es da auch etwas ohne Online-Zwang/gekoppelte Cloud Service und im besten Fall mit eigenem Web Interface?

Mir wird immer ganz schwindlig, wenn ich lese, dass man bei einigen Produkten eine Smartphone-App braucht, es kein eigenes Web Interface gibt und sich irgendwo registrieren muss, um das Produkt überhaupt zu nutzen.
 
@micha`
Mir wurden letztes Jahr alternative Lösungen angeboten. Kann mir nicht vorstellen, dass Techniker den kompletten Einsatz verweigern. Bis zur 1.TAE befinden auch die sich im regulierten Bereich und müssen prüfen. Der Techniker vor Ort hat aber auch gesagt, dass Prüfungen hinter der 1.TAE kostenpflichtig sind

In meinem Fall konnte man sehr schön sehen, wie die PLC Adapter den SNR und Fehlerzähler bishin zum Abbruch beeinflusst haben. Bin dann auf Mesh umgestiegen.

Jetzt bin ich auf Kabel und hab eh überall Netzwerk liegen, von daher besser gehts nicht. :D
 
micha` schrieb:
Immer wieder erstaunlich wie viel sich solche KUNDENDIENSTmitarbeiter rausnehmen. Sorry, aber das geht einfach gar nicht. Tante Erna muss sich nicht damit beschäftigen, dass der D-Lan Adapter möglicherweise ihr DSL Signal stören könnte (!) und es handelt sich um kein gefummel an der Leitung selbst. Ist natürlich blöd, wenns am Ende die Ursache war - aber dafür gibt es die zu zahlende Pauschale bei Eigenverschulden. Den Dienst komplett zu verweigern und die Leute im Regen stehen zu lassen ist einfach absurd.

Grüße
Das ist an sich auch vollkommen ok in meinen Augen. Anders verhält es sich wenn man die Powerline Adapter nicht selbst einsetzt sondern der/die Nachbar/n.

Wir haben seit bald drei Wochen genau deshalb Störungen im Netz, immer wieder Abbrüche etc. Wir haben an sich eine 250k Leitung.
Inzwischen waren zwei Telekom Techniker vor Ort.
Der Erste hat die Telefondose getauscht und auf der Etage die Kabel neu verlötet.
Der Zweite hat dann feststellen müssen, dass es wohl sehr wahrscheinlich an einem Powerline Signal im Haus liegt. Die Kabel im Haus sind asbach uralt und nicht abgeschirmt, das begünstigt das Ganze zusätzlich.
Als Lösung wird wohl die BNA eingeschaltet und die "alten" Powerline aus dem Verkehr gezogen bzw. deren Nutzung untersagt. Sollten sie danach dennoch weiter genutzt werden droht ein massives Bußgeld.
Unabhängig davon soll mit dem Vermieter (großes Unternehmen) bzw. 1&1 als Anbieter geredet werden, ob man die Verkabelung vor Ort in meinem Einzelfall nicht mal überarbeitet.

Die Powerline Geräte gehören insgesamt aus dem Verkehr gezogen, die alten sorgen im Extremfall laut Techniker sogar in Nachbarhäusern für Störungen.
 
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Ich benutze mehrere WLAN Powerline Adapter von AVM um mit meiner Fritzbox ein großes Mesh zu bekommen in meinem Altbau, da die Devolos nicht Mesh kompatibel sind mit der FB.
Das einzige das an den AVM PL stört ist das die Steckdose verloren geht, was bei den Devolos ja nicht der Fall ist.
Alles was direkt am LAN hängen sollte (z.B. PC) ist per Kabel verbunden, aber um in jede Ecke des Hauses und teilw. im Außenbereich WLAN zum haben benutze ich PL.
Damit habe ich auch überall mind. 50+ Mbit per WLAN und keinerlei Probleme damit.

Um VDSL müssen wir uns im übrigen keinerlei Gedanken machen, mittlerweile ist jeder in meinem Dorf an nem geförderten Telekom FTTH Anschluss (ja wirklich jeder).
Ist aber nicht wirklich überraschend wenn die alte wacklige CUDA Leitung nur "bis zu" 16 Mbit ADSL kann.
 
Das mit dem VDSL Problemen kann ich bestätigen. Als ich vor Kurzem auf DSL 250 MBit/s wechselte, da klappte die Synchronisierung der FritzBox nicht mehr zuverlässig, wenn ich meine etwas älteren Powerline-Adapter von Devolo im Einsatz hatte. Bei 100 MBit/s gab es keine Probleme.
 
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Timmi schrieb:
Hallo Frank,

soweit guter Artikel, jedoch ist das mit der VDSL Kompatibilität so eine Sache. Devolo bietet den Modus zwar an, allerdings hilft dieses Feature nur bedingt, wenn es zu Störungen kommt. Die Störungen können gerade in Mehrfamilienhäusern auch beim Nachbarn auftreten und man selbst bleibt davon verschont. Fragt mal Amateurfunker oder die BNA, welche schon 2018 Devolo Produkte aus dem Verkehr gezogen hat, weil EMV-Störer (Mitteilung Nr. 291/2018)

Für mich gehört die Technik abgeschafft. Lieber LAN-Kabel oder wenn nicht möglich dann Mesh-WLAN.

imho
Tim
Unsinn, LAN Kabel ist halt bei Stahl Beton Zwischendecken nicht möglich, vor allem in Mietswohnungen. Und genau das gleiche Problem hat WLAN Auch. 1. ist die Signalstärke extrem gedämpft, 2. hat man falls doch WLAN ankommt massive Packet Losses sodass zocken über WLAN nicht möglich ist. Da ist PowerLAN ein Segen. Ich habe es selber im Einsatz und habe damit Verbindungen von 600-1000 Mbits.
Ergänzung ()

Blumentopf1989 schrieb:
Das ist an sich auch vollkommen ok in meinen Augen. Anders verhält es sich wenn man die Powerline Adapter nicht selbst einsetzt sondern der/die Nachbar/n.

Wir haben seit bald drei Wochen genau deshalb Störungen im Netz, immer wieder Abbrüche etc. Wir haben an sich eine 250k Leitung.
Inzwischen waren zwei Telekom Techniker vor Ort.
Der Erste hat die Telefondose getauscht und auf der Etage die Kabel neu verlötet.
Der Zweite hat dann feststellen müssen, dass es wohl sehr wahrscheinlich an einem Powerline Signal im Haus liegt. Die Kabel im Haus sind asbach uralt und nicht abgeschirmt, das begünstigt das Ganze zusätzlich.
Als Lösung wird wohl die BNA eingeschaltet und die "alten" Powerline aus dem Verkehr gezogen bzw. deren Nutzung untersagt. Sollten sie danach dennoch weiter genutzt werden droht ein massives Bußgeld.
Unabhängig davon soll mit dem Vermieter (großes Unternehmen) bzw. 1&1 als Anbieter geredet werden, ob man die Verkabelung vor Ort in meinem Einzelfall nicht mal überarbeitet.

Die Powerline Geräte gehören insgesamt aus dem Verkehr gezogen, die alten sorgen im Extremfall laut Techniker sogar in Nachbarhäusern für Störungen.
Dann sollte es aber bei Neubauten VERPFLICHTEND sein überall eine LAN Dose anzubieten. Ich bin selber neuerdings Mieter, das Gebäude ist von 2015 mit super massiven Wänden und Böden/Decken und WLAN kommt hier nirgends durch. Ich bin froh, PowerLAN zu haben und zumindest bei uns/Nachbarn gibt es keine Probleme in Verbindung mit VDSL 50 Anschlüssen
 
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Also ich als besonders dummer Kunde habe mich ganz bewusst für die Adapter ohne WLAN entschieden. Und das aus zwei Gründen:

1) Kostengünstiger im Vergleich zu Adaptern mit WLAN
2) Mein Router bietet ein ausreichend starkes WLAN-Netz in der gesamten Wohnung

Und jetzt noch ein Appell an alle WLAN-User: Bitte konfiguriert Eure Geräte korrekt und sinnvoll. Sprich stellt die Reichweite so ein, dass es für Euch reicht, ohne dass aber zwei Nachbarn weiter Euer WLAN auch empfangen. Stellt feste Ruhezeiten ein (beispielsweise nachts), wo das WLAN automatisch deaktiviert wird.

Diese Maßnahmen begünstigen die Verbindungsqualität und auch am Ende des Tages die eigene Gesundheit.
 
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Guter Test. Danke.

Viele Grüße
franeklevy
 
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Seit ich Anfang letzter Woche von 100Mbit/s auf 250Mbit/s umgestiegen bin, habe ich dank der Powerline-Geräte der Nachbarn massiv hohe Fehlerzahlen auf der Leitung und mehrfache Reconnects am Tag. Leider zeigen die Nachbarn dafür kein Verständnis. Wobei in den Wohnungen kein Powerline notwendig ist, ich kann die ganze Wohnung mit einer Fritzbox 7590 und einer 7490 als Repeater mehr als gut abdecken...
 
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