Bericht Die erste echte Profi-CPU: Der Intel Pentium Pro

ghecko schrieb:
32MB im Kopf bei EDO
Wird zwar schon gesagt, aber es gab 128MB+, wobei die nicht Problemlos gelaufen sind, laut Wiki

alphatau schrieb:
Zuverlässigkeit sticht Geschwindigkeit
alphatau schrieb:
höhere Strahlungstoleranz
ghecko schrieb:
Magnetosphäre der Erde sind und von der gröbsten Strahlung abgeschirmt werden. Den Luxus haben die Vehikel auf dem Mars
Wobei hp ja schon Experimente mit Software Härtung macht.
Der kleine Rover hatte auch irgendeine asbach alte CPU. Ich bin gerade nur zu Faul zum suchen.

Der kleene Hubschrauber läuft aber schon mit einem Snapdragon der 800er Serie
 
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Ich habe auch noch einen....
PentiumPro.jpg
Meine kleine Sammlung.....
IMG_20210927_102056.jpg

IMG_20210927_102107.jpg

Ganz oben Celeron 333
 
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crogge schrieb:
Laufen moderne Linux DIstros auf dem System oder fehlen dazu CPU Features?
Das kann ich nicht sagen. Ich habe Win2000 drauf. Linux ist nicht meine Welt...
 
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t3chn0 schrieb:
Oh mein Gott, ich habe damals 3 Wochen Ferienarbeit gemacht um mir den Pentium Pro 150 holen zu können.

150 MHz ist einfach so eine absolut untypische Zahl in der IT, das war was spezielles. Ich glaube dass ich danach auf einen Pentium MMX mit 233Mhz umgestiegen bin, kommt das hin?
War weder absolut untypisch noch speziell. Gab schon beim Pentium 1 Modelle mit langsameren Front Side Bus von 60 MHz statt 66,6 MHz. Allein schon beim ersten Pentium auf Sockel 4 gab es ja schon den Pentium 60. Auf Sockel 5/7 gab es eben dann auch 90 (1,5x 60 Mhz) , 120 (2x), 150 (2,5x) und 180 (3x) beim Pentium 1. Als Billigmodell und Resteverwertung hat Intel ja dann noch den Pentium 75 mit nur 50 MHz FSB eingeführt.
Für absolut untypisch und speziell musst du eher zu AMD, Cyrix usw. schauen, da gab es krumme Multiplikatoren (1,75x) oder krumme FSB von 55, 75, 83, 95 usw...
Damals hing durch Teiler vieles (RAM-Takt, PCI-Takt usw.) am FSB, dadurch hatte der andere FSB dann verschiedene mehr oder weniger problematische Auswirkungen. Bei 60 Mhz und vorallem bei 50 Mhz hat man dann durch den langsameren Arbeitsspeicher und PCI Bus (wegen der Grafikkarte) Leistung verloren die schlimmstenfalls den Mehrtakt der CPU wieder aufgefressen hat. Bei 75 und 83 MHz hat man RAM und den PCI Bus übertaktet, was gerne mal zu instabilen Systemen führte.
 
Ich bekam damals einen IDT C6 240 in die Finger. Der taktete mit 4x 60 MHz im Sockel 5. Beim Verkauf in der Bucht kloppten sich die Bieter und für 320 Mark ging er weg.
Die C6 waren ideal zum Aufrüsten eines Laptops mit Sockel 5, die maximal einen Pentium 133 hatten.
https://de.wikipedia.org/wiki/IDT_WinChip#IDT_WinChip_C6
 
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SV3N schrieb:
Der Pentium MMX lief aber sowohl bei Spielen, Multimedia und den verbreiteten OS dem späteren Pentium Pro davon, weshalb man eine HEDT-CPU daraus gemacht hat.
War ja auch die einzige sinnvolle Option.
Weiß auch nicht wozu hier viele unbedingt den Pentium Pro damals haben wollten. Der hatte ja kaum Vorteile und wurde schnell durch den PII kassiert. Klar heute sieht der in der Vitrine ganz schick aus. Aber damals.
 
ThePlayer schrieb:
Weiß auch nicht wozu hier viele unbedingt den Pentium Pro damals haben wollten. Der hatte ja kaum Vorteile und wurde schnell durch den PII kassiert. Klar heute sieht der in der Vitrine ganz schick aus. Aber damals.
Es gab halt schon damals Leute (ja sogar Studenten), die Spaß an Grafik, Videobearbeitung/Konvertierung und RayTracing hatten.

Und selbst, wenn man den PPro erst 1996 gekauft hat, hätte man für eine schnellere CPU bis mind. Mitte 1997 warten müssen (wer nicht gerade Hellseher war, wird das Ende 1995 wohl nicht zwingend geahnt haben). Das sind zwar Zeiten, an die man sich heutzutage wieder gewöhnen muss (einen TR mit Zen 3 gibt es immer noch nicht, da wird wohl ein normaler Ryzen mit Zen 4 und DDR5 früher erscheinen) aber noch lange kein Grund, mind. 1,5 Jahre auf CPU-Leistung zu verzichten.

Schade, dass ich nicht mehr genau weiss, wann ich meinen PPro damals gekauft habe und vor allem, wie lange ich darauf warten musste. Er lief jedenfalls damals unter Linux sehr gut und für den Zeitvertreib unter DOS/Windows war er mir auch schnell genug. Warum Win NT oder OS/2 Pflicht gewesen sein sollte, kann ich mir nur durch die MS/IBM Scheuklappen erklären.
 
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Ich hatte zu der Zeit das Glück, eine RS/6000 Workstation (Mit MCA :D ) nutzen zu können. Da hatte Intel dann zum ersten mal eine CPU, die zumindest in einigen Bereichen mit der in der Regel deutlich teureren Konkurrenz mithalten konnte.
 
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