Die Zukunft der Menschheit

Es ist hart ausgedrückt, aber im Grunde hat Skeleton recht. Was soll man denn machen? Den meisten ist es eh Scheißegal und ich habe die Menschheit noch nie irgendetwas Präventiv machen sehen (ausser Kriege führen).
Erst wenn die Katastrophe an der Haustür klopft bewegen sich die faulen Hintern. Von daher sollte man vielleicht eher in die Richtug Blitzaufforstung forschen als zu versuchen, die Wälder zu Retten. Die Dummheit und Ignoranz der Gegenseite ist einfach zu wuchtig, um dagegen ankommen zu können.
 
BlackSavage schrieb:
Kein Sauerstoff, kein Leben.


Vorm Ersticken brauchst du wirklich keine Angst zu haben;)
Selbst ohne größere Waldbestände auf dem Festland übernehmen Algen in unseren Welmeeren die Nachproduktion dieses Gases in vollkommen ausreichender Weise. Vorallem die "primitiven" Formen wie zB Blaualgen haben unserer Erde schon einmal zu atembarer Luft verholfen. Mit einigen häßlichen Algenblüten werden wir dann wohl leben müssen:)


@10tacle

Einen Link habe ich jetzt leider nicht parat. Es gibt aber Untersuchungen, die andeuten, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre maßgeblich durch vulkanische Aktivität bestimmt wird. So gab es in der Vergangenheit Zeiten mit wesentlich! höheren CO2-Gehalten in der Luft und gleichzeitig viel kälterem Klima als heute.
Die Interpretation von Borkernen aus dem Eis und diese Methode an sich ist noch recht umstritten und häufig sieht der Forscher nur das, was er auch nachweisen wollte.
Wenn man bei Google sucht, erhält man leider nur Chaostheorien und nur recht wenig wirklich wissenschaftliche Untersuchungen. Diese Betrachtungsweise ist auch wesentlich unpopulärer als die gängigen Weltuntergangsszenarien. Mit Angst wurden schon immer die größten Geschäfte gemacht.
Aber vielleicht find ich noch was...

Gruß
 
Instinkte überwinden? Eher genau das gegenteil, auf die Instinkte endlich wieder hören..

Mehr Naturbezug, weniger Kopfdenken..

/ajk
 
Genau, richtige Einstellung, die hier manche haben. Mensch was kümmert mich der Regenwald mit seinem Co2? Wie konnte ich vergessen, daß wir uns dann eben an den Ozeanen vergreifen.
Wie billig ist das denn? Nicht das wir etwa unsere Intelligenz dafür nutzen sollten, all diese Dinge erst gar nicht zu vernichten, sondern sie zu schützen und zu stabilisieren, kommen einige daher und machen sich deswegen keine Sorgen. Entschuldigung Jungs, wie konnte ich bloß vergessen, daß wir ja die Ozeane noch haben.
Nachdem wir Abertausende Tierarten vernichtet haben mit der Auslöschung des Regenwaldes, vergreifen wir uns anschließend an die Tierwelt im Meer.
Ein Glück werde ich eure Einstellung nicht mehr erleben!

@Mr. Tee
Du vergisst, daß dann dort aber irgendwann auch alles nicht mehr so funktioniert wie es sollte. Schonmal was von Gleichgewicht der Natur gehört?
 
Ihr habt Krankheiten vergessen die ausbrechen können. Krankheiten die noch nie dagewesen sind. Ich hab heut in den Nachrichten leider nur flüchtig mitgehört, das in Afrika angeblich die Pest ausgebrochen sein soll. Es können noch Sachen kommen, von denen niemand was geahnt hat.
Siehe Atombomben wie es schon gesagt wurde. Da kann von einem Tag auf den anderen schluss sein! Der Meeresspiegel steigt auch schön genüßlich an.

Und die Natur rächt sich irgendwann. Die holt sich das wieder, was wir ihr kaputtgemacht und genommen haben. Siehe trockengelegte Flüsse, Erderwärmung und und und
Tiere sind nicht einfach nur so da. Jedes Tier hat schon seinen Sinn und Zweck, auch wenn man bei manchen Tieren keinen sieht. Denk dir mal alle Spinnen weg. Damit alleine hätten wir schon eine riesen Katastrophe.

Und das ach so schöne Meer, wenn wir keinen Regenwald mehr haben, bekommen wir auch noch kaputt. Wir ham ja schon mal mit ein paar Ölunfällen angefangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja...

Gestern gab es zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder eine Mehrheit die für die Wiedereinführung des kommerz. Walfangs plädiert.

Ein gutes Beispiel dafür dass der Mensch sich selbst in die Zerstörung treibt da er trotz aller Intelligenz viel zu kurzfristig gilt...vielleicht auch weil seine Lebensdauer eben begrenzt sind. :rolleyes:
 
@BlackSavage

Wer will denn die Natur mit all ihrer Schönheit vernichten bzw ausbeuten bis zum Letzten?
Ich jedenfalls nicht;)

Verantwortung zu übernehmen ist gut und dringend nötig.
Mich stört einzig und allein die Überheblichkeit, mit der einige Menschen denken, die Welt vollständig kontrollieren zu können bzw sogar die Natur selbst lenken zu können.
Das wird der Mensch wohl nie bewerkstelligen.

In der bekannten Geschichte der erde ist es noch nie vorgekommen, dass eine Art die Geschicke des Planeten lenkt. Ich denke, wir werden damit jetzt auch nicht anfangen:freak:

Wenn alle mal ein wenig nachdenken würden und auch evtl die ein oder andere Sache mit etwas gesunder Skepsis betrachten würden, sehe die Welt schon viel besser aus.
Momentan sind wir nur instrumentalisierte Konsumenten von Rohstoffen und für die Großen in der Umweltschutzbranche ein riesiger Absatzmarkt. Da stimmt doch was nicht,oder?
 
BlackSavage schrieb:
Genau, richtige Einstellung, die hier manche haben. Mensch was kümmert mich der Regenwald mit seinem Co2? Wie konnte ich vergessen, daß wir uns dann eben an den Ozeanen vergreifen.
Wie billig ist das denn? Nicht das wir etwa unsere Intelligenz dafür nutzen sollten, all diese Dinge erst gar nicht zu vernichten, sondern sie zu schützen und zu stabilisieren, kommen einige daher und machen sich deswegen keine Sorgen. Entschuldigung Jungs, wie konnte ich bloß vergessen, daß wir ja die Ozeane noch haben.
Nachdem wir Abertausende Tierarten vernichtet haben mit der Auslöschung des Regenwaldes, vergreifen wir uns anschließend an die Tierwelt im Meer.
Ein Glück werde ich eure Einstellung nicht mehr erleben!

@Mr. Tee
Du vergisst, daß dann dort aber irgendwann auch alles nicht mehr so funktioniert wie es sollte. Schonmal was von Gleichgewicht der Natur gehört?


Jawohl. Geleichgewicht der Natur. Das schoß mir beim lesen der Posts hier auch ein. Es geht ja nichtmal nur um die Sauerstoffproduktion des Regenwaldes. Auch die Tierwelt dort ist nicht zu verachten. Sollte der Regenwald mal ausgerottet sein, werden wir damit abertausende von Tieren, ökologischen Nischen etc. ausgelöscht habe. Das Gleichgewicht der NAtur gerät damit völlig aus den Fugen. Dies schlägt sich wiederrum auf die Weltmeere und anderen Landschaftsstriche nieder. Bis letztendlich die gesamte Ökologie der Welt zusammenbricht. Spätestens dann können wir Menschen noch so fortschrittlich sein, dass wird uns dann auch nicht mehr helfen. Es sei denn die "Reichen & Schönen" schaffen es wie in einigen SciFi Filmen mit nem Raumschiff auf nen anderen Planeten zu fliegen und dort von neuem zu beginnen.

Wenn wir wirklich so weitermachen wie bisher, denke ich nicht, dass wir es noch über 1000 Jahre aushalten werden. Unser "Denken" muss sich im Grundsatz ändern und dabei hilft jeder einzellne mit, selbst wenn er der Meinung ist, dass er keinen Einfluss hat. Das ist nicht korrekt.

Fangt doch nurmal beim Einkaufen an und achtet darauf Produkte zu kaufen, die nicht 5x in irgendwelche Kunststoffverpackungen eingeschweist sind. Wenn das jeder machen würde, tja, muss ich da wirklich noch sagen, welch positive Auswirkung das schonmal hätte? Dazu könnte man jetzt noch ettliche andere Verhaltensweisen nennen. Im ersten moment scheint es so, als wenn dies nicht wirklich was bringt, aber da macht es dann die Masse. Es sind viele Kleinigkeiten, bei denen wir uns aktiv beteiligen können. Macht nur eure Augen auf, dann seht ihr es auch.
 
super diskussion leute^^.
ist schon noch interessant was ihr alle denkt.
@ FreddyMercury: ja krankheiten könnten wirklich problematisch werden. Darum muss mehr geld in die Forschung fliessen. Wenn wir erst mal richtig hoch entwickelt sind, und wir gegen alles gewappnet sind, werden wir auch noch lange überleben. aber um dies zu erreichen müssen die menschel lernen einander akzeptieren. so könnte man einen Weltstaat aufbauen. in diesem ist dann für alles genug geld vorhanden für forschung und anderes. so könnten wir auch die Natur besser schützen. Und wenn wir vielleicht bald einmal fusionsenergie nutzen könnten, würde der ölverbrauch auch langsam zurückgehen.
öl wird nicht unser untergang sein. wir haben noch andere engergiequellen, nur sind eben manche zu blöde um sie zu nutzen.

b0tzEl
 
also ist es auch möglich neue Regenwälder "anzupflanzen"
Naja man muss auch beachten wie alt die Regenwälder sind. Ganz so einfach wie ein par neue Bäume pflanzen ist das leider nicht!

Mit neuen Technologien wird es der Menschheit bestimmt auch gelingen andere Planeten zu bevölkern und zu "verschleisen". Gleichzeitig bergen die neuen Technologien auch Gefahren (zB neue Waffen). Für Probleme wie die Öl-Knappheit kann man ja auch Lösungen finden (zB Gas oder Wasserstoff - ich weiß auf lange sicht auch nicht das wahre). Trotzdem würde ich sagen das für die komplette Menscheit ein Leben auf der Erde in der Zukunft nicht möglich ist.

PS: Interesantes Thema und interesante diskussion
 
b0tzEl schrieb:
super diskussion leute^^.
ist schon noch interessant was ihr alle denkt.
@ FreddyMercury: ja krankheiten könnten wirklich problematisch werden. Darum muss mehr geld in die Forschung fliessen. Wenn wir erst mal richtig hoch entwickelt sind, und wir gegen alles gewappnet sind, werden wir auch noch lange überleben. aber um dies zu erreichen müssen die menschel lernen einander akzeptieren. so könnte man einen Weltstaat aufbauen. in diesem ist dann für alles genug geld vorhanden für forschung und anderes. so könnten wir auch die Natur besser schützen. Und wenn wir vielleicht bald einmal fusionsenergie nutzen könnten, würde der ölverbrauch auch langsam zurückgehen.
öl wird nicht unser untergang sein. wir haben noch andere engergiequellen, nur sind eben manche zu blöde um sie zu nutzen.

b0tzEl

Wir können uns gar nicht gegen jede Krankheit schützen, denn das Problem ist, dass diese sich viel zu schnell weiterentwickeln, bzw. dadurch dass wir die eine Krankheit heilen, im Gegenzug zwei neue entdecken, die gerade aufgrund der Heilung der ersten entstanden sind. Schönes Beispiel ist da doch der H5N1 Virus, der sich so schnell weiterentwickelt, das wir kein wirklich 100%-tiges Schutzmittel haben.
 
Stellt euch mal vor, die Pest würde sich jetzt rasant ausbreiten. Oder das HIV würde eine Mutation hinterlegen, dass es schon per Luftkontakt ansteckbar ist. Solche Gedanken sollte man im Normalfall erst gar nicht aussprechen.

Oder lass mal eine ganze Woche lang kein Flugzeug fliegen. Das wird auch spürbare Veränderungen zeigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich denke die Regenwälder sind so wie sie sind unbedingt schützenswert. Man braucht garnicht erst drüber nachzudenken, sie neu anzupflanzen. Schließlich handelt es sich um ein großes System aus Flora und Fauna...Das bekommen wir nicht gebacken


Ja, auch die Weltmeere haben Probleme. Durch abschmelzende Polkappen versüßt das Salzwasser zusehens und diverse empfindliche Ökosystem brechen zusammen. Aber auch hier weiß sich die Natur zu helfen. Niedere Algen sind so anpassungsfähig, dass wir die Ozeane schon extrem stark erhitzen müssten, um auch diese abzutöten.
Aufkommende Lücken werden immer auf Kosten der Artenvielfalt aufgefüllt. Das Leben hält sich hier sehr hartnäckig:) ...zum Glück

In Zukunft wird sich die Artenvielfalt auch weiterhin drastisch reduzieren. Da wird ein Tauchgang im ehemaligen Riff ganz schön langweilig:(
Das ganze System funktioniert aber auch so, wenn auch vielleicht nicht ganz so effektiv.

Was denkt ihr, wieviele Menschen die Erde noch verträgt? Wenn alle immer gesünder werden sollen, gibts auch wieder erhebliche Probleme.
Die Anzahl der Individuuen ist bei jeder Tierart selbstregulierend, auch beim Menschen. Es wäre unnatürlich, diesen Mechanismus auszuhebeln. Höchstwahrscheinlich würde die Natur uns dann eh wieder einen Strich durch die Rechnung machen...in Form von immer aggressiveren Krankheitserregern.
Was ist denn der Sinn eines "Weltstaats"? Klingt reichlich utopisch und ändert im Grunde nichts. Unser momentaner Wohlstand wäre nicht annähernd für die gesamte Weltbevölkerung realisierbar...auch wenn das blöd klingt:freak:


PS: Ein Gleichgewicht der Natur wird sich immer neu finden. Vielleicht werden wir auch mal aus der Gleichung gestrichen...wer weiß...
 
Zuletzt bearbeitet:
Man vergisst noch die Tatsache das die Erdoberfläche obwohl die aus 80% aus wasser besteht, wir nur ca: 3,5% süsswasser (WDR - NANO) haben und wenn dass durch Umweltverschmutzung auch noch verseucht wird dann.......:freak:
Für mich stellt sich hier aber eine andere Frage. Und zwar warum reden hier immer alle von wir und der Menschheit und wir werden es noch lernen?! Also meiner Meinung nach habe ich selber nicht viel Einfluß darauf was erforscht wird oder was Kindern in der Schule vermittelt wird oder was wir besser lassen sollten oder weitermachen sollten. Das liegt überhaupt nicht in meiner "Macht" soetwas zu entscheiden. 99,99% der Menschen auf der Welt haben nämlich keinen Einfluß auf die Weiterentwicklung, Forschung etc. Von daher würde ich sagen das man den Begriff "Die Menschheit" nichtmehr pauschalisieren sollte, für alle.
Ooh doch da sind wir alle dran beteiligt in vielerlei hinsicht.
Wenn du Duschen gehst verschwendest du ca:40Liter wasser (mindestens alle 2 Tage), wenn du Auto fährst verschmutzt du die Umwelt, usw ect.pp

Stellt euch vor diese (wir) 99.9% würden auf einmal gegen Regenwald abholzung sein.:) oder für die Gesundheits Vorschung einen Cent zahlen, was dann diese nicht beteiligten Menschen erreichen können.

Aber es denkt einfach jeder ''Egal die anderen werden es schon schaffen''.

Edit: Korrektur (Wasser 0.1% auf 3.5%)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal für die Diskussion:

"Luft" = 80% Stickstoff, 20% Sauerstoff, 0,03% CO2.

Die Angst, dass es irgendwann keinen Sauerstoff mehr gibt ist also nur sehr langfristig angebracht.

Allerdings ist es richtig, den "Regenwald wieder neu anpflanzen" ist extrem schwierig, das sollte klar sein. Der Regenwald Boden hat praktisch 0 Mineralien und Nährstoffe, das steckt alles in den Bäumen die wir verheizen und in unsre Autos reinbauen. Auf diesem Boden kannst du ganz sicher nichts anpflanzen und düngen ist praktisch auch unmöglich, weil man tief rein müsste in den Boden.

Allerdings ist die Russische Tundra auch ein riesiger Sauerstoffproduzent, der wohl nicht so gefährdet ist.

An Ersticken wird die Menschheit sicher nicht zugrunde gehen,...

Die Frage mit dem Regenwald ist eher, wollen wir diese faszinierende Flora und Fauna erhalten oder wollen wir dort lieber Wüsten?
 
FreddyMercury schrieb:
Stellt euch mal vor, die Pest würde sich jetzt rasant ausbreiten. Oder das HIV würde eine Mutation hinterlegen, dass es schon per Luftkontakt ansteckbar ist. Solche Gedanken sollte man im Normalfall erst gar nicht aussprechen.

Ich gehe davon aus, wenn soein Extremfall eintreten sollte, dann werden sich alle hoch Technologisierten Staaten der Welt zusammensetzen und alle Wirtschaftlichen mittel für ein Heilungsmittel bereitstellen. Dann sehe ich eine relative chance, dass möglichst schnell ein Impfstoff gefunden wird. Die heutigen Krankheiten (aids krebs etc.) werden doch von Pharmakonzernen versucht zu erforschen, die natürlich auf Profit aus sind und nicht unbedingt erpocht daran, schnell ein Heilungsmittel zu finden.
Ob es jedoch die gesamte Welt schaffen würde einen Impfstoff für eine neue Seuche oder Krankheit zu finden, kann ich nicht beurteilen (wie hoch jeder einzelne Staat Technologisiert ist, kann wohl keiner eindeutig beantworten... wie war das noch mit area 51 *g*?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du scheinst es immer noch nicht kapiert zu haben. Wenn du den Regenwald abholzt, setzt du eine Kettenreaktion in Gang. Abgesehen von den Abertausenden Tierarten dieser Welt, die dir dann aber anscheinend auch egal zu sein scheinen. Solange du deinen Luxus genießt, ist es doch egal woher es kommt, und was man dafür vernichtet, gelle?
Solange man das noch irgendwo herbekommt, nutze ich das. Wenn nix mehr da ist, und alles vernichtet ist, beginne ich, mir den Kopf darüber zu zerbrechen.
:freak:
 
Hi, ich sehe es ähnlich wie F-GXDx, mit den wachsenden Problemen der Menschheit wird es eine kleine Clique von sehr reichen Menschen geben, die sich quasi von dem "sterbenden" Rest abkoppeln und in geschützten Bereichen weiterleben können. Man sieht das ja schon heute z.B. in den USA, wo es bereits abgesperrte Bereiche (Klein-Städte) gibt, in denen die "Elite" schön geschützt und bewacht ihr hübsches Leben fern von allen Problemen führt.

Ebenso z.B. in Südamerika (Brasilien), wo die Reichen sich auch durch Security und Mauern vor den Favelas schützen.

Da sich der "Rest" der Menschen das auf Dauer nicht bieten lassen werden, wird es um diese "Paradiese" erbitterte Kriege geben! Wobei, falls die Technologie es ermöglichen wird, sich diese Oberschicht auch vonm Planeten Erde absetzen könnte und eine neue Erde suchen könnte.
Ist aber aufgrund von der zeitlichen Komponente nur die allerletzte Alternative.

Das also die "Menschheit" ihre Probleme lösen wird, sehe Ich nicht. Bereits hier im Fred ;) gibts ja einige, die es scheinbar kalt lässt, was mit unserem Planeten passiert. Und so wird sich das auf alle Menschen fortsetzen, wer genug Knete/ Macht hat wird sich "absetzen", der Rest soll selbst zusehen, wie er klar kommt und überlebt.

Ist jetzt ne pessimistische Vision, aber die Geschichte lehrt mich eines, das die Menschheit bislang sehenden Auges in alle Fettnäpfchen getreten ist und daran wird sich nichts ändern!
Bestes Beispiel ist ja die aktuelle Klima-Diskussion: Jeder (!) weiß, das etwas grundlegendes geändert werden müsste, aber solang nicht jeder einzelne massiv(!) davon selbst betroffen ist, wird sich überhaupt nichts ändern!
Wobei, selbst wenn die zivilisierten Staaten (Europa, Usa) jetzt sosfort mit dem Ausstoß von CO2 und Konsorten aufhören würdsen, haben China und Indien angekündigt, dass sie den gleichen Wohlstand erreichen wollen und sich daher nichts von "uns"vorschreiben lassen werden.
Da kann sich jeder selbst ausrechnen, wie es bei diesem Thema weitergeht.....:rolleyes:

my2cents

PCB
 
Zurück
Oben