News DOCSIS 3.1: Huawei und TDC erreichen im Feldtest 840 Mbit/s

root@linux schrieb:
Ist das eine statische IPv4 Adresse?

Du bist öffentlich per IPv4 und v6 angebunden. Das die IPv4 statisch ist, glaube ich nicht, das müsstest Du separat bezahlen. Die wird ganz sicher dynamisch sein.
Ergänzung ()

Naddel_81 schrieb:
bei 400 mbit gesamtbandbreite für mehrere straßenzüge müssten also nur vier anschlüsse bei mir im haus saugen und schon hätten 80 andere kein internet mehr?

Interne Schaltungen in den Segmenten sorgen dafür das die 4 Haushalte eben nicht alles dicht machen. In dem Fall wird dann runter gedrosselt wenn mehr User dazu kommen. Theoretisch aber stimmt es, würde nicht gedrosselt machen die 4 Haushalte das Segment zu, wenn es nur 400 MBit Gesamtbandbreite hat.
 
Matthias2x schrieb:
Du bist öffentlich per IPv4 und v6 angebunden. Das die IPv4 statisch ist, glaube ich nicht, das müsstest Du separat bezahlen. Die wird ganz sicher dynamisch sein.
Woher wíllst du wissen was ich hab und was nicht.
Ich habe eine statische IPv4 Adresse und keine IPv6.
 
Kenneth Coldy schrieb:
Nicht weiter schwer, der Vorstand hat ja angeblich erst neulich aufgehört jeden Kunden morgens einzeln per Handschlag zu begrüßen.
was ist nicht weiter schwer und welcher vorstand? :confused_alt:

Kenneth Coldy schrieb:
"Mittlerweile ist Quickline der drittgrösste TV-Anbieter mit 370'000 Kunden.">> quelle
zum einen ist die news schon älter und zum anderen geht's hier ja zum glück nicht um TV-anbieter.. :rolleyes:
 
Naja, der Knackpunkt ist da m. E. aber die kontinuierliche Überbuchung des Kabelnetzes. Ich sehe es bei Unitymedia wo ich die 200 MBit defacto nur vormittags habe - insbesondere abends an Wochenenden ist davon nicht mehr viel übrig.

Wenn man sich beschwert wird ein Techniker rausgeschickt der sich dann ärgert dass er zum gefühlten fünfzigsten mal top Leitungswerte bescheinigen darf.

In Bezug auf Verschleppung von Bandbreitenausbau geben sich da Magenta und Kabelnetzbetreiber m. E. nichts.

Leider habe ich hier keine Alternative - Magenta liefert trotz Metropolregion "großzügige" 12 Mbit im Download - FTTC noch nicht in Sicht :heul:

Hätte ich hier eine 50 Mbit VDSL-Leitung wäre ich definitv sofort weg von UM.

Ich glaube auch DOCSIS 3.1 wird daran kaum etwas ändern - dann werden einfach höhere "Marketingbandbreiten" angeboten und einfach noch mehr Nutzer pro Cluster geschaltet.
 
EMkaEL schrieb:
was ist nicht weiter schwer und welcher vorstand? :confused_alt:

Da habe ich wohl zu direkt an das angeknüpft was ich gerade gelesen habe. Mein Fehler.

Quickline verspricht, dass die Kunden nicht nur punktuell Gigabit-Internet erhalten sollen, so wie dies aktuell mit Fibre to the Home (FTTH) via Glasfaser der Fall sei, sondern flächendeckend im gesamten Netz.

-> Das ist nun wirklich nicht weiter schwer, wenn man nur eine derart überschaubare Menge Kunden überhaupt versorgt.

zum einen ist die news schon älter

Die Meldung ist vom April 2015. Was glaubst Du, wie viele Kunden hat Quickline wohl in der Zwischenzeit dazu gewonnen? 500?

und zum anderen geht's hier ja zum glück nicht um TV-anbieter..

Die Meldung besagt, dass der Telekom-Anbieter Quickline mit 370.000 Kunden der drittgrößte TV-Anbieter ist. Was erwartest Du, wieviele Internet-Kunden der hat?
Ergänzung ()

Naddel_81 schrieb:
bei 400 mbit gesamtbandbreite für mehrere straßenzüge müssten also nur vier anschlüsse bei mir im haus saugen und schon hätten 80 andere kein internet mehr?

Das läuft wohl mehr oder weniger auf eine Gleichverteilung hinaus.

Wenn 84 Kunden gleichzeitig an 400 Mbit nuckeln bleiben im Idealfall <5 Mbit pro Kunde.

Und weil so selten alle 84 Kunden gleichzeitig nuckeln und Erdarbeiten so peinlich teuer sind runden die Schlipsträger bei den Kabel-Telkos gerne mal äußerst großzügig auf 200-1000 Kunden pro Segment auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
root@linux schrieb:
Woher wíllst du wissen was ich hab und was nicht.
Ich habe eine statische IPv4 Adresse und keine IPv6.

Laut deinem Screenshot hast du auch eine öffentliche IPv6. Und ob deine IPv4 statisch ist geht aus dem Screenshot nicht hervor. Wenn Du dir sicher bist das die statisch ist, warum fragst du dann danach in deinem Posting?! Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen ...
Ergänzung ()

kai84 schrieb:
Naja, der Knackpunkt ist da m. E. aber die kontinuierliche Überbuchung des Kabelnetzes. Ich sehe es bei Unitymedia wo ich die 200 MBit defacto nur vormittags habe - insbesondere abends an Wochenenden ist davon nicht mehr viel übrig.

Wenn man sich beschwert wird ein Techniker rausgeschickt der sich dann ärgert dass er zum gefühlten fünfzigsten mal top Leitungswerte bescheinigen darf.

In Bezug auf Verschleppung von Bandbreitenausbau geben sich da Magenta und Kabelnetzbetreiber m. E. nichts.

Leider habe ich hier keine Alternative - Magenta liefert trotz Metropolregion "großzügige" 12 Mbit im Download - FTTC noch nicht in Sicht :heul:

Hätte ich hier eine 50 Mbit VDSL-Leitung wäre ich definitv sofort weg von UM.

Ich glaube auch DOCSIS 3.1 wird daran kaum etwas ändern - dann werden einfach höhere "Marketingbandbreiten" angeboten und einfach noch mehr Nutzer pro Cluster geschaltet.

Da stimme ich 100% zu. Problem aus meiner Sicht ist das es dem Kunden so aber nicht gesagt wird. Wie schon oben angeführt, ich habe im Berufsleben so einiges mit Kabelnetz-Kundschaft zu tun. Der Kunde beharrt oft darauf doch z.b. 100MBit zu haben und das es ja nur an uns als Anbieter liegen könne wenn sein Livestream nicht gut läuft. Macht er dann mal einen Speedcheck abseits der Speedtests der Kabelanbieter, kommen ganz schnell wirklich unterirdische Werte heraus. Krasses Beispiel war ein Kunde mit 100MBit, bei dem im Download gerade noch 0,75MBit (Upload ca. 2MBit) übrig waren. Passt der Download ist es oft die DSLite-Schaltung die Probleme macht. Das versteht der Kunde aber nun gar nicht, egal wie gut man es ihm erklärt. Für ihn sind das nur Ausreden von uns als Anbieter. Die Leidtragenden sind der Kunde, aber auch wir.

Es gibt durchaus viele unproblematische Gebiete in denen Kabelinternet recht gut läuft, aber eben leider noch mehr wo es nicht wie gewünscht funktioniert weil viel zu viele Kunden in die Segmente gesteckt werden.
 
Matthias2x schrieb:
Laut deinem Screenshot hast du auch eine öffentliche IPv6. Und ob deine IPv4 statisch ist geht aus dem Screenshot nicht hervor. Wenn Du dir sicher bist das die statisch ist, warum fragst du dann danach in deinem Posting?! Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen ...
Hä? Welcher Screenshot von mir?
 
hier schreibt ein glücklicher docsis 3.0 Nutzer :)

4416940730.png

Dafür lobe ich die UPC in der Schweiz!
 
root@linux schrieb:
Dann hängen halt zu viele am Netz oder es schauen zu viele Leute Fern. (was am Abend üblich ist)
Fernsehen geht über andere Kanäle als Internet.

Naddel_81 schrieb:
bei 400 mbit gesamtbandbreite für mehrere straßenzüge müssten also nur vier anschlüsse bei mir im haus saugen und schon hätten 80 andere kein internet mehr?
Ja, siehe Screenshot. Im Segment befinden sich 8 Kanäle zu je 50 Mbit, was 400 Mbit macht.

Wo welcher Fernseh- und wo welcher Internetkanal liegt, kann man hier bei KD einsehen.
http://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung.html
Edit: Als Beispiel ganz unten in der Tabelle die Datenkanäle. TV liegt oben.
http://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-188.html
 

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Wilhelm14 schrieb:
Fernsehen geht über andere Kanäle als Internet.

Nur wenn man Fernsehen als Empfang von Inhalten die von Sendeanstalten an den Kabelnetzbetreiber und von diesen an den Kunden übermittelt werden definiert.

Die neue Definition von Fernsehen könnte sein: ein Datenstrom der vom Fernseher angezeigt wird.
Nach dieser Definition ist es auch Fernsehen wenn der Stream, sehr zum Leidwesen des Kabelnetzbetreibers (der doch so furchtbar gerne doppelt dafür kassieren würde das er Durchlauferhitzer spielt), über den Internet-Datenstrom direkt zum Kunden wandert.
 
Du hast natürlich recht. Wenn jemand sagt, er schaut "Fernsehen", kann das heute ja auch Netflix, Maxdome, Amazon, Google und co. sein. Das geht natürlich übers Internet und lastet das Datennetz aus. Vielleicht sehe ich das falsch, aber "noch" meint man mit Fernsehen im Kabelnetz DVB-C oder Analog und das läuft auf anderen Kanälen (Frequenzen) und belastet die Internetanschlüsse der Kunden nicht. Die abendlich auftretenden Einbrüche, auf die ich mich ursprünglich bezog, haben mit DVB-C oder Analog-TV nichts zu tun.

Aber guter Einwand. Eigentlich könnten die Sender gleich als "IP" ins Internet senden direkt zum Kunden. Dann muss der Sender nicht erst zum Satelliten hoch, von dort runter zur Sat-Antenne des Kabelanbieters, der es zu DVB-C umwandelt und ins Kabelnetz speist.
 
Ich habe mir vor 2 Jahren ein haus gekauft und habe sehr genau hingeschaut wie das Netz aussieht. Auch der Verkäufer hat es immer wieder betont. So langsam merkt die Bevölkerung das eine wichtige Anbindung an das Internet wichtig ist.

Ich habe 200/20Mbit und könnte noch zusätzlich 50Mbit VDSL haben. Und das Netz ist superschnell auch Sonntag Abend habe ich meine 200Mbit.

Hier ein screen vor ein paar Tagen: http://www.speedtest.net/result/4400730826.png
 
wenn man wie worldoak und ich in einer kleinstadt wohnt, muss man sich die leitung natürlich weniger teilen als mit 4 mio. technikaffinen großstädtern, die eng zusammensegmentiert an einem strang nippeln. ich habe hier auch immer die 100mbit und vermutlich bald 200 mbit, wenn ich denn wollte.

die 100er leitung reicht dicke und ich würde gerne noch was abgeben, wenn dafür auch die dörfer erschlössen würden.
oder anders: gebt mir 50/50 mbit und ich verzichte auf weitere unnötige downloadbandbreite!
 
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