Telefonkabel DSL16.000 Technologie

minibip

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Hallo,

bei uns im Dorf wurde vor einigen Jahren ein Outdoor Ausbau durchgeführt, sodass der DSLAM direkt neben dem KVZ steht. Seitdem nutze ich VDSL50 anstatt ADSL2+. Das war ein Segen, da die alte ADSL Leitung sehr instabil war, was bei einer ehemaligen Leitungslänge von über 3 Kilometern jedoch nicht verwunderlich ist.

Ein Seniorenhaushalt in der Nachbarschaft möchte jetzt so günstig wie möglich Internet haben. DSL 16.000 reicht hier im Prinzip aus.

Wie ist das im Jahr 2023: Werden neugebuchte DSL16.000 Anschlüsse auch über den Outdoor DSLAM realisiert oder findet hier weiterhin ein Indoor Anschluss an der Vermittlungsstelle statt? Letzteres würde eine Kabellänge von über 3 Kilometern bedeuten, ersteres jedoch nur wenige hundert Meter.


Nutzt die Telekom wann immer möglich VDSL 16000 oder wird immer noch stur ADSL 16.000 geschaltet?

Provider muss zwingend die Telekom sein.


Danke.


Gruß
 
Auch der normale DSL Anschluss wird über solch einen Verteiler Kasten geschaltet...und nicht "Indoor" bei einer Vermittlung Stelle.

Schon immer... Ich weiß nicht woher du diese Informationen so heenimmst.
 
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@xxMuahdibxx
Das stimmt aber was nicht so recht.
VOR den VDSL-Anschlüssen, die mit 50 100 und dann 250MBit angeboten werden, war der Kasten an der Straße nur der Verteiler zu den Häusern.
Hattest Du ADSL+ dann ging DEINE Leitung von der Vermittlungsstelle zu diesem Kasten und von dort zu Dir.
War die Leitung damals kurz genug, wurde auch VDSL 25 oder 50 (bei sehr kurzer Leitung) angeboten.
Die DSLAMs an der Straße (diese haben die Verteilerkästen ersetzt) werden mit Glasfaser angefahren (Kapazität geringer als die theoretischen Anschlüsse im DSLAM zum Kunden - somit Shared Medium).
In Abhängigkeit vom Vertrag (ADSL - VDSL - Super Vectoring) ist dann pro Kunde eine separate "Karte" im Outdoor DSLAM drin und dort geht es dann mit Kupfer weiter.

Das ist zumindest mein Wissensstand und somit kommt keine direkte Kupferleitung mehr von der "echten" Vermittlunggstelle im Ort/Bezirk zum Kunden, sondern immer Glasfaser zum DSLAM in der Nähe.
Die Stabilität der Leitung/des Anschlusses bestimmt dann die Leitung über die letzten Meter (bei mir z.B. ca. 300m was in Super Vectoring mit max. 200Mbit endet).
 
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Ist das denn wirklich so? Also die Telekom hat alle Leitungen an den DSLAM geklemmt und nutzt keine alten Bestandsleitungen für ADSL2+ mehr?

Bei meiner Verwandschaft kamen trotz VDSL Ausbau nur 8mbit über ADSL2+ an - wie die 10 Jahre davor auch. Dort wurde offensichtlich nicht von der Bestandsleitung auf den DSLAM umgeklemmt. ;) Mit anschließendem Wechsel auf VDSL50 liegt jetzt auch die volle Bandbreite von 50mbit an.

Neuverträge sind natürlich ein anderes Thema.
 
@Tzk
Die Leitungen laufen sowieso in den DSLAM rein, ob da noch Kupfer REIN geht, obwohl GF auch anwesend ist, kann ich Dir mit Betimmtheit natürlich nicht sagen.
Die 8Mbit mit ADSL+ würden allerdings für "Kupfer ist auch noch da" sprechen.
Ich sagte ja auch "mein Wissensstand", der kann auch nicht aktuell/allumfassend sein.

Ich würde sowieso raten, mindestens den VDSL 50 zu nehmen, der Preisunterschied ist ja jetzt nicht der große Brocken.
 
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Der Preisunterschied auf das Jahr gerechnet ist schon vorhanden, auch im Hinblick, dass VDSL50 vor kurzem teurer geworden ist.

Es gab in der Vergangenheit bereits zu ADSL Zeiten Mischbeschaltungen, wo ein Teil der Anschlüsse Indoor und ein Teil der Anschlüsse Outdoor geschaltet waren. Hier wurde dann dbpo auf den Outdoor Anschlüssen geschaltet, um zu verhindern, dass Störungen auf den Indoor Anschlüssen auftreten. Das war bereits zu Annex B Zeiten so. Inwiefern das noch bei Annex J in der Praxis Anwendung findet, weiß ich nicht.

Vielleicht meldet sich ja jemand, der VDSL 16 bzw ADSL 16 über Outdoor nutzt.

Gruß
 
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minibip schrieb:
Nutzt die Telekom wann immer möglich VDSL 16000 oder wird immer noch stur ADSL 16.000 geschaltet?

Am besten, auch wenn es vielleicht mit Fahrerei verbunden ist, persönlich im Shop aufschlagen.

Deren Technik Portal für die Buchung kann, auf Basis der durchschnittlichen Werte aller Kunden, berechnen was ~ ankommen wird.

Hier spielen Technik, Leitungslänge und -querschnitt rein.

Es wird keine Punktlandung des berechneten Wertes aber meist sehr nah dran.

Keine Experimente nötig :)

Geht natürlich auch über die Hotline aber da bin ich eher noch „alte Schule“ und kläre sowas vor Ort.

Zu mal man sich die Sachen direkt zeigen lassen kann.
 
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minibip schrieb:
Ein Seniorenhaushalt in der Nachbarschaft möchte jetzt so günstig wie möglich Internet haben.
minibip schrieb:
Provider muss zwingend die Telekom sein.
Einfach so lange darauf rumpochen, dass diese Kombination nicht realisiert werden kann, bis sie es einsehen.

Sich versprechen lassen, was ankommen wird, ist übrigens auch nicht die Lösung. Falls ADSL geschaltet wird, hat dieses einen deutlich höheren Overhead, da kommen mit einem 19 Mbit/s Sync gerade mal die vertraglichen 16 Mbit/s an.

Da ist VDSL 50 gerade mit der Überprovisionierung der Telekom dann doch deutlich netter mit 58/11 nutzbaren Mbit/s, egal welcher Provider es letztendlich wird.
 
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buch das für den Haushalt infragekommende Paket und gut is.

Das Kupferkabel wird immer zum ARU-Dslam gehen.
Egal ob ADSL oder vDSL.
Warum?
Weil alle DSL-Kabel aufgeschalten wurden und nicht nur ein paar.
Ob der Anschluss dann aDSL oder vDSL wird entscheidet die Linecard im DSLAM (und das Bandbreitenprofil).

Als Provider kann ich ja ADSL 16/1 oder auch vDSL 16/1 als Bandbreitenprofile bereitstellen.
Dem Endkomsumenten wird's egal sein in den allermeisten Fällen.
Als Provider erspar ich mir ADSL-Linecards wenn ich vDSL schalte.
Weiterer Vorteil ist Vectoring / FDPS machbarkeit wenn auf ADSL keine Rücksicht genommen werden muss.


Summa summarum:
Kabel geht in den DSLAM.
Bandbreite die bestellt wird wird geschalten.
Tatsächlich erreichbare Bandbreite ist abhängig von der Physik.
 
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xxMuahdibxx schrieb:
Auch der normale DSL Anschluss wird über solch einen Verteiler Kasten geschaltet...und nicht "Indoor" bei einer Vermittlung Stelle.

Schon immer... Ich weiß nicht woher du diese Informationen so heenimmst.
Es gibt zwei verschiedene Arten von "Verteilerkästen".

Beim klassischen ADSL-Anschluss befindet/befand sich die aktive "Gegenstelle" des Kunden-DSL-Modems in der Vermittlungsstelle. Auf dem Weg von der Vermittlungsstelle zum Kunden läuft die Kabelstrecke meistens (aber auch nicht immer) über einen passiven Kabelverzweiger (KVz), in dem dann die Kabel aus der Vermittlungsstelle auf die Hausanschlussleitungen gepatcht werden. Da ist aber keine Technik drin (eben passiv).

Für ein großflächiges VDSL-Angebot wurden vielerorts neue Technikschränke (Multifunktionsgehäuse, MFG) neben den KVz (oder in der Nähe) aufgestellt, in denen VDSL-Technik eingebaut wurde. Diese wurden mit Glasfaser angebunden. Hat jemand einen VDSL-Tarif bestellt, wurde das entsprechende Hausanschlusskabel mit der Technik im MFG verbunden, was die höheren Geschwindigkeiten ermöglicht.

Standardmäßig wurden aber nur Anschlüsse auf die neue Technik umgeschaltet, für die auch die schnelleren (und teureren) Tarife gebucht wurden. ADSL-Anschlüsse blieben üblicherweise über den alten Leitungsweg mit der Technik in der Vermittlungsstelle verbunden und blieben damit auch bei der zuvor möglichen Geschwindigkeit.

Vor etwa einem Jahr hat die Telekom damit begonnen, auch ADSL-Anschlüsse auf VDSL-Technik zu migrieren, sofern möglich. D.h. dann laufen diese Anschlüsse auch über die MFG, und bekommen dann auch praktisch garantiert die vollen 16 Mbit/s. Ende letzten Jahres verkündete die Telekom nach meiner Erinnerung, dass eine Millionen Anschlüsse umgestellt wurden. Das geht natürlich grundsätzlich nur, wenn die Telekom in dem jeweiligen Gebiet auch selbst FTTC ausgebaut hat. Und ob in diesen Gebieten jetzt grundsätzlich alle Anschlüsse über VDSL laufen weiß ich nicht. Manchmal wird es vermutlich auch Engpässe bei VDSL-Ports oder Querkabeln geben, die eine grundsätzliche Umstellung aller Anschlüsse verhindern.
 
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azereus schrieb:
Weil alle DSL-Kabel aufgeschalten wurden und nicht nur ein paar.
Ob der Anschluss dann aDSL oder vDSL wird entscheidet die Linecard im DSLAM (und das Bandbreitenprofil).
Du hast da keine Ahnung von der Praxis, oder?

prian schrieb:
Die Leitungen laufen sowieso in den DSLAM rein, ob da noch Kupfer REIN geht, obwohl GF auch anwesend ist, kann ich Dir mit Betimmtheit natürlich nicht sagen.
Klar geht da noch Kupfer rein, zumindest in den allermeisten Fällen. Schließlich wird POTS und SDSL fast überall immer noch über die Vermittlungsstelle realisiert.


Ansonsten gab es die letzten Jahre immer einen Mischbetrieb. Draußen wurde ein Outdoor-DSLAM aufgestellt, die Anschlüsse verblieben aber zunächst so, wie sie zuvor waren, als vom HVt aus versorgt. Jeder, der seinen Vertrag umgestellt hat, kam auf Outdoor. Mittlerweile werden auch alte ADSL2+ zum Teil migriert. Solche Anschlüsse findet man nur noch selten auf Hauptkabeln, wenn ein Outdoor-DSLAM draußen steht (Ausnahme: TAL von Carriern). Meistens hat es dann Gründe wie z. B. Portmangel, volles Querkabel, etc. was eine Schaltung der verbleibenden Anschlüsse unmöglich macht bis diese Kapazitäten erweitert wurden.

Neuanschlüsse, auch 16.000er via ADSL2+, sollten immer direkt auf dem Outdoor-DSLAM landen. Das hat mehrere Gründe. Nicht nur, dass hier dann die Datenrate viel sicherer erreicht wird, auch beim Schalten muss der Servicetechniker nur den Outdoor-Standort anfahren und nicht den HVt. Ausnahmen bestätigen aber die Regel, nämlich überall dort, wo eben gerade kein Port/Querkabelader frei sind, Buchungssperren sind, etc.

Ich würde aber einfach den Anschluss bestellen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man nicht auf dem Outdoor landet, ist sehr gering und sollte das wirklich zutreffen, müsste man dann nochmal reagieren.
 
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Vielen Dank für das Feedback :-)
 
thom53281 schrieb:
Du hast da keine Ahnung von der Praxis, oder?
Tut mir leid das du dich angegriffen gefühlt hast.
Danke für deine Arbeit draussen im Feld.

thom53281 schrieb:
Klar geht da noch Kupfer rein, zumindest in den allermeisten Fällen. Schließlich wird POTS und SDSL fast überall immer noch über die Vermittlungsstelle realisiert.

Jeder, der seinen Vertrag umgestellt hat, kam auf Outdoor
Geht ja hier um eine Neubestellung wie aus dem Eingangspost zu entnehmen ist.

Schön zu sehen wie unterschiedlich die Provider in den DACH-Ländern arbeiten.
Hier wird der gesamte Bestand (auch ADSL und SDSL) auch auf den ARU/MFG/Outdoor-DSLAM geschalten. Dies bringt in vielen Fällen natürlich auch Änderungen des CPE beim Enduser mit sich damit dieser sein uraltes überteuertes SDSL weiter verwenden kann. Aber seis drum. Danke für den Einblick in DE.
 
minibip schrieb:
Provider muss zwingend die Telekom sein.
Falls 100 GB Datenvolumen im Monat reichen, ist das wohl die günstigste Option: https://www.telekom.de/zuhause/tarife-und-optionen/internet/magenta-zuhause-start

Andere Option wäre, über Nicotel etc. einen Zuhause M zu nehmen - rechnerisch wäre das auf 2 Jahre gesehen noch günstiger und danach könnte auf Zuhause Start gewechselt werden. Ich weiß aber, dass gerade ältere Menschen diese rechnerischen Preise nicht so mögen, sondern darauf schauen, was monatlich wirklich abgebucht wird.
 
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Outdoor-DSLAM werden schon seit Jahren nicht mehr verbaut inzwischen gibt es MSAN die bedienen alles aus einem Gerät.

Kann Nicotel sehr empfehlen ansonsten, da kommst du bei nem 50er auf Preise wo du regulär sonst 16 für bekommen würdest..
MagentaZuhause S für Effektivpreis 23,03€ vs. MagentaZuhause M für 23,45 Effektivpreis

Das wären 5,04€ unterschied, aber lohnt sich die Ersparnis dann überhaupt für weniger als die Hälfte der Leistung?
 
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Ich dachte immer MSAN und Outdoor DSLAM seien das Gleiche. Heißt das auch die ganze ehemalige Pots Telefonie läuft über die MSAN Kisten und nicht mehr wie früher über die Ortsvermittlungsstelle?Wieder etwas gelernt.

Off topic: Wir hier in der westlichen Eifel haben das Glück, dass im ganzen Dorf 0,6er Kabel liegt. So ist mit nur 2 MSAN im ganzen Dorf SVDSL bei Bedarf möglich. Auch früher war das ein großer Vorteil.

Bye the way: Wird Kontes Orka eigentlich immer noch genutzt? Früher hatte ich zu ADSL Zeiten dank der 0,6er Kabel, eine Leitungsdämpfung von 23,5 dB @ 300 MHz bei über 3100 m Leitung. Lang ist es her ...
 
Nein, das mit POTS ist nicht korrekt. Sowohl Indoor als auch Outdoor kommen mittlerweile MSAN zum Einsatz, soweit korrekt. Im Outdoor kommen aber in der Regel nur Karten für DSL zum Einsatz.

Das hat unter anderem den Grund, weil es pro Outdoor-Standort oft nur noch eine Handvoll POTS-Anschlüsse gibt. Man müsste nun extra eine eigene Linecard für POTS einbauen, was neben den Kosten für die Linecard auch einen wertvollen Slot im MSAN blockiert (gerade in städtischeren Gebieten ist das nicht zu unterschätzen). Außerdem haben die POTS historisch gesehen immer schon eine Notstromversorgung über die Vermittlungsstelle gehabt. Diese hätte man im Outdoor nicht.

In Ausnahmefällen kann man aber auch eine POTS-Karte draußen einbauen.

azereus schrieb:
Schön zu sehen wie unterschiedlich die Provider in den DACH-Ländern arbeiten.
Hier wird der gesamte Bestand (auch ADSL und SDSL) auch auf den ARU/MFG/Outdoor-DSLAM geschalten. Dies bringt in vielen Fällen natürlich auch Änderungen des CPE beim Enduser mit sich damit dieser sein uraltes überteuertes SDSL weiter verwenden kann. Aber seis drum. Danke für den Einblick in DE.
Ah, ich las das nicht raus, dass Du nicht aus Deutschland kommst. :)
Sowas wird tatsächlich, je nach Land, extrem unterschiedlich gehandhabt. Daher ist es oft eine schlechte Idee, von seinem Land auf ein anderes zu mutmaßen.
 
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Der Unterschied liegt eher im Detail. Bei einem DSLAM gab es Splitter, um das DSL-Signal vom POTS/ISDN-Signal (was bei Outdoor-Standorten weiterhin vom HVT kam) zu trennen - der zweite Splitter war beim Kunden. Ein MSAN bietet diese Möglichkeit nicht.

In der Regel werden aber heutige MSAN-POTS Anschlüsse weiterhin über den HVT und nicht über den Outdoor-Standort geschaltet. Die Anzahl der Kunden, die einen solchen Anschluss haben oder möchten ist so gering, dass sich eine POTS-Linecard an einem Outdoor-Standort nicht lohnt. Es gibt aber auch Gebiete, wo MSAN-POTS nie möglich war oder wieder abgeschafft wurde, da erhalten die Kunden ein Sonderprodukt und bekommen gratis einen Router installiert.

minibip schrieb:
Bye the way: Wird Kontes Orka eigentlich immer noch genutzt? Früher hatte ich zu ADSL Zeiten dank der 0,6er Kabel, eine Leitungsdämpfung von 23,5 dB @ 300 MHz bei über 3100 m Leitung. Lang ist es her ...
Heutzutage ist die Flexprod-Dämpfung relevant, die bei VDSL auf Basis 4 MHz errechnet wird.

https://web.archive.org/web/20211225052406/https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=58394

Aber seit ASSIA/DLM ist das nicht mehr in Stein gemeißelt, sondern kann automatisch dynamisch angepasst werden (negativ wie positiv).
 
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Vielen Dank für die Hintergrundinformationen.

Ich wusste gar nicht, dass Teile des OK Forums tatsächlich via archiv.org gerettet wurden. Mein letzter Stand war, dass das damals nicht möglich war die Inhalte via waybackmachine zu sicher. Toll, dass der informative Thread doch noch abrufbar ist.

@eifelman85 : du bist damals im ok Forum ebenfalls aktiv gewesen, oder? Liegen dir Informationen zu Glasfaserausbau in 54595 Prüm vor? Falls ja, gerne via PN 😃.

Gruß
 
minibip schrieb:
Liegen dir Informationen zu Glasfaserausbau in 54595 Prüm vor? Falls ja, gerne via PN 😃.
Es gibt den FTTH-Ausbau der Telekom. 900 Haushalte 2022, weitere 2000 Hauhalte bis Frühjahr 2024. Die sind auch auf der Karte eingezeichnet. Deckt wohl nicht den gesamten Bereich von 54595 Prüm ab, aber vielleicht geht es nach dem aktuellen Ausbaugebiet noch weiter.
 
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