E-ink Tablet für Pastorin

Moebertio

Cadet 4th Year
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Hallo zusammen,
Meine Frau würde im Job gerne papierlos(er) arbeiten. Ich hab den Verdacht, dass da ein E-ink tablet das richtige wäre, bin aber noch unschlüssig, was das richtige ist.

Sie ist Pastorin. Ein üblicher Arbeitsablauf ist also zum Beispiel nach einem Todesfall ein Trauergespräch zu führen, dabei mitzuschreiben. Später, am PC wird aus den Mitschriften dann eine Ansprache geschrieben, die dann später bei der Bestattung gelesen wird.


Auf der Suche bin ich auf Remarkable 2 und andere Geräte in der Preisklasse gestoßen.
Die können ziemlich sicher alles, was man braucht. Die Frage ist nur: geht's günstiger?
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Geräten eine Preisstufe drunter? (Wacom Bamboo oder ähnliche)?
Was in Artikeln/tests oft stiefmütterlich behandelt wird ist die Verbindung von PC und Tablet. Die sollte möglichst reibungslos sein, da für Gottesdienste und Co von da geschriebene Texte auf das tablet müssen.

Wichtig wäre, dass das ganze zuverlässig und schnell läuft. Im Trauergespräch ständig nachzufragen, weil die Technik hakt ist, blöd, bei der Beerdigung nicht weitersprechen können, weil die Software hängt, auch.
 
Nun E-Ink hat halt technikbedingt eine doch relativ deutliche Verzögerung auch mit partial updates - ich denke das sollte sie auf jeden Fall vorher mal - wenn das möglich ist - wiklich auch etwas länger testen.

Zum Anzeigen super - zum Mitschreiben hmmm - für mich zumindest - eher neeee.

Ich nutze ein Samsung Tablet (bei mir ein S8) mit matter Beschichtung wenn ich mal handschriftlich was festhalten will - das ganz ok von der Geschwindigkeit her und hat dann auch ein wenig mehr das Paperfeelinjg durch die Beschichtung - also nicht wirklich überzeugend Paperlike aber naja zumindest etwas :D

Schüler nutzen glaub viel die iPads für sowas, scheint also auch gut zu gehen - da gab es doch aktuell so einen Backupproblem irgendwo in D wo viele Abiturienten betroffen waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich eher nach iPad mit Pencil an.
 
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Ganz klar iPad mit Stift. Vor allem dann, wenn sie auch mal PDF-Dateien bearbeiten möchte. Als Alternative würde sich noch ein Surface mit Stift anbieten.

Ich verwende selbst ein Surface mit Stift. Das Schreiben funktioniert sehr gut. Allerdings sind die Apps auf dem iPad schlicht besser, sodass ich zum ersteren greifen würde.

Es gibt auch entsprechende Folien fürs Ipad, die das Schreibgefühl nochmal verbessern sollen, sodass es sich wie Papier anfühlt. Ich habe allerdings keine Erfahrung damit.

Zum Thema Datenverlust auf den iPads-> Das war der Dienstleister Schuld.
 
redjack1000 schrieb:
Welche Geräte sind das und welche Preisklasse ist das?

CU
redjack
In der Tat, denn dazu wird leider nichts gesagt.

Grundsätzlich würde ich hier auch zu einem iPad tendieren, wenn man mit sowas arbeiten will, dann soll das Handwerksgerät auch gut sein, und dafür sind iPads sehr gut geeignet.
Man muss nicht protzen und prahlen, aber knausern ist hier die falsche Vorgehensweise, gute Qualität hohe Zuverlässigkeit bekommt man i.d.R. nicht zum Schnäppchenpreis.
Das sehen ja einige "Vorposter" hier auch so.
Deshalb, nimm ein iPad mit in die engere Auswahl auf.
 
Sowohl das Remarkable 2, als auch andere (onxy boox Nova oder supernote-Geräte) kosten mit dem, was man an Zubehör braucht etwa 500€.

Ipad hat sie noch nicht ausprobiert, bisher sind wir mit Android und Windows unterwegs.
Ein surface Pro 4 haben wir, das ist aber eben zu vorlesen schon ganz ok, mitschreiben ist aber hakelig.

Danke für die Antworten bisher, bin gespannt ob noch jemand Erfahrungen mit e-ink Geräten hat.
 
Meine Stiefsöhne nutzen beide ein iPad, damit wird in der Schule der Vortrag des Lehrers mitgeschrieben und zu Hause dann ins Reine verfasst, das funktioniert sehr gut. Ablesen lässt sich das auch sehr gut, Helligkeit, Kontrast und Größe der Schrift lässt sich einstellen.
 
Ich verwende ein Surface Pro 7. Nicht mehr ganz taufrisch, aber von einer Verzögerung beim Schreiben kann ich nichts berichten. Es läuft absolut flüssig.

Die Frage, die man sich auch stellen muss: Welche Apps stehen zur Verfügung und wie kommt man damit zurecht? Ich habe selbst einige Zeit gebraucht, die Richtige zu finden. Ich nutze das Gerät jeden Tag und verfasse teils sehr lange handschriftliche Texte.

Es ist also nicht unerheblich, welche Apps auf den e-Ink Geräten zur Verfügung stehen.

Ich wage zu sagen, dass du auf dem iPad die ausgereiftesten Programme finden wirst.
 
Ich habe das Gefühl, dass einige mit solchen Geräten noch nie gearbeitet haben. Wenn es wirklich nur um Notizen geht, dann kommt nichts an ein Remarkable ran.

Unsere Außendienstmitarbeiter haben IPads Pro 12.9 mit Tastatur und Stift und die Remarkable 2. Bis auf eine Ausnahme verwenden alle für Notizen das Remarkable. Es kann nur als Notizblock dienen, dass aber richtig gut.
 
Also wenn es wirklich Zentral um Notizen geht sehe ich das iPad als Alleskönner auch nicht im Fokus.

Wenn Medienkonsum und vielfältige Apps gefragt sind ja, aber wenn es um mitschreiben ohne Papier geht, ist das Remakable2 schon die Ansage.

Etwas günstiger geht es dann mit dem Amazon Scribe, da gibt es auch einen Haufen Vergleichstests, dabei aufs Datum achten, das Amazon die Software doch erheblich nachgebessert hat.

Ich bin mit meinem Chef nochmal die günstigere Lösung gegangen, wobei die eben nicht wirklich Papierlos ist.
Ist dann die n-Code Technologie von LAMY geworden. Ist auch Super um alles Digital zu haben aber eben in eine ganz andere Richtung. Für die Umwelt behaupte ich kann man Hunderte von den Blöcken vollschreiben bis man auf den Rohstoffbedarf der Tablets kommt.
 
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