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News „Elite: Dangerous“ erscheint am 16. Dezember

Bei No Mans Sky langweile ich mich entsetzlich, der Weltraum und ganz besonders das Fliegen dort packt mich überhaupt nicht. Bei Elite habe ich in den Betas schon 9000 Spielminuten gespielt und bin immer noch begeistert von dem Spiel. Interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmungen da sein können...
 
Qbix schrieb:
​Aha.

Sieht irgendwie aus wie eine sterile Version von No Man's Sky.

Dann solltest Du es Dir auf keinen Fall zulegen. Freut mich Dir geholfen zu haben.
 
Pilstrinker schrieb:
Dann lies dir mal den Thread durch. Da schildern leidgeprüfte User ihre X55 Rhino-Erfahrungen.

Hier auch bebildert.


Also bisher kann ich nur sagen dass das Seitenruder leicht knarzt. Ansonsten läuft mein X55 noch super.
Mir war das Warthog schlichtweg zu teuer für ein Gerät ohne Pedale (zumindest für meine Bedürfnisse und meinen Geldbeutel). Und selbst wenn ich das Geld gehabt hätte, hab ich hier keinen Platz die die Pedale^^
Ich hoffe jedenfalls dass ich nicht so ne Erfahrung mit dem X55 mache.
 
Sind ja Beispiele von Leuten, die nicht ganz so zufrieden scheinen mit dem X55.

Man könnte, muss aber nicht ähnliche Erfahrungen machen.
 
MADman_One schrieb:
Bei No Mans Sky langweile ich mich entsetzlich, der Weltraum und ganz besonders das Fliegen dort packt mich überhaupt nicht.
Das Spiel ist noch lange nicht raus.
Woher willst du wissen, ob das langweilig ist und dich das Fliegen dort nicht packt?
 
Ganz einfach. Das verfügbare Material zu beiden Spielen. Bei No Mans Sky fühlte sich das an ginge es um Entdeckung um der Entdeckung willen. Das reicht mir nicht.

Und die Erfahrungen aus der Beta von Elite setzen für mich einen starken Punkt dagegen. Frontier hat sich enorme Mühe gegeben eine realistische Flugphysik abzubilden, bei der die Masse und sogar die aktuelle Zulassung Auswirkungenen auf Wendigkeit, Beschleunigung, Bremsen und Höchstgeschwindigkeit hat.

Zudem wurde der prozedurale Algorithmus mit den astronomischen Daten von 150.000 echten Sternen gefüttert.

Das Starten und Landen auf Stationen ist genial, selten so eine Immersionstiefe bei einem Spiel gesehen. Es wird alles aus der Sicht des Piloten gesteuert, man ist der Pilot und ich fühle mich jederzeit wie einer. Keine Ladebildschirme oder Shortcuts beim Starten und Landen. Rausfahren auf das Startdeck, Starten, Landen, runterfahren in den Hangar, alles macht man selbst. Sowas wollte ich schon immer haben.

Zudem unterstützt Elite sowohl TrackIR, OR als auch meinen x52 Pro perfekt, ohne den ich nicht mehr fliegen möchte.

Und ich kann jederzeit entscheiden, ob ich jetzt eine entlegende Station mit wichtigen Gütern versorge, nebenbei einen Kopfgeldauftrag erfülle oder ein paar Asteroiden nach wertvollem Erz absuche weil mir gerade danach ist.

Multiplayer ist mir dagegen egal, habe ich eh nicht vor zu nutzen.

Aber ich gebe natürlich zu, das man sich nur ein abschließendes Urteil bilden kann und sollte, wenn man es 1:1 vergleichen kann. Aber ich habe bei Elite bereits alles was ich will (9000 begeisterte Beta Minuten sind schon ordentlich) und die Zielsetzung von No Mans Sky trifft einfach nicht das was ich will.
 
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Aber was hast du davon, Billionen prozedural generierter und sich ewig wiederholender Sternensysteme zu erkunden, mit denen man nicht viel anfangen kann? Es ist zwar cool, dass Frontier das Universum aus tatsächlichen astronomischen Daten generiert, aber der Weltraum ist nun mal eigentlich sehr langweilig. Mehr und mehr Spieler monieren, dass das Erlebnis der Entdeckung schnell zu "Oh, toll, dieses System hat drei Sterne und fünf generische Planeten, zwei davon mit Ringen!" verkommt, weil man mit diesen Sternensystemen so fürchterlich wenig anzufangen weiß.

Klar, man soll auch auf den Planeten landen können. Irgendwann. Und dann? Der Spieler kann ja bis auf Weiteres nicht einmal sein Schiff verlassen, und selbst wenn dies irgendwann möglich sein wird, was macht der Spieler dann auf diesen Welten? Nach tausenden generischen, realistischen (und damit häufig auch langweiligen) Sternensystemen tausende generische Gebirge bestaunen? Wo ist der tiefere Sinn und Zweck, wenn es nicht einmal eine echte Sandbox gibt (und wohl auch nicht geben wird, in der Spieler um die größten "Sandburgen" konkurrieren können?

"No Man's Sky" ist an der Stelle insofern interessanter als dass es dem Spieler eine Richtung gibt - nämlich das Zentrum der Galaxie zu erreichen - und den prozeduralen Welten eine Bedeutung - Rohstoffe erschließen, um sich stetig weiter zu entwickeln und die Reise fortzusetzen. Ich habe die Befürchtung, dass "No Man's Sky" das bessere weil interessantere prozedurale Universum und "Star Citizen" die bessere, dynamischere und tiefere "space combat and trade sim" sein wird.

Was bleibt dann als Alleinstellungsmerkmal für "Elite"? Das eigenständige Art-Design? Die individuelle Interpretation des Raumkampfes? Die Verbindung beider Welten, ohne in einer dieser Welten Maßstäbe zu setzen?
 
GevatterTod schrieb:
Klar, man soll auch auf den Planeten landen können. Irgendwann. Und dann? Der Spieler kann ja bis auf Weiteres nicht einmal sein Schiff verlassen, und selbst wenn dies irgendwann möglich sein wird, was macht der Spieler dann auf diesen Welten? Nach tausenden generischen, realistischen (und damit häufig auch langweiligen) Sternensystemen tausende generische Gebirge bestaunen?

Tausende prozedural generierte Städte bestaunen, zum Beispiel. Frontier war nicht nur im Weltraum tätig, in den letzten Jahren haben sie einige andere Spiele gemacht, deren Mechaniken einen großen Teil dessen abdecken, was Planetengenerierung braucht. (Zoo Tycoon, The Outsider) Auch wenn sie die Assets nicht direkt weiterverwenden dürfen/können, Erfahrung haben sie damit auf alle Fälle. Und gerade bei Outsider dürften sie ja auch einiges Interesse haben, das Spiel ordentlich auszuschlachten, um zumindest etwas Wert zurückzubekommen, so zumindest die Theorie.

Wie interessant das dann wird, steht auf einem anderen Blatt, aber wenn es jemand schafft, interessanten prozeduralen Content zu erschaffen, dann Braben und Frontier. Auch wenn man sonst wenig Interesse an seinem Kram hat, interessante Experimente zu den Möglichkeiten prozeduraler Generierung sind die Spiele immer!
 
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Ich würde mich später freuen (wie bei "No Mans Sky" <<< was ich noch nicht kannte) einfach über Landschaften zu fliegen und zu Staunen was alles so gezaubert wird.
 
Hier geht kaum einer auf die MMO-Eigenschaften von Elite ein.
Ich freu mich auf gemeinsam fliegen und Handeln.
No Man's Sky mag einem einzelspieler eine Richtung geben, aber das ist bei Elite doch gar nicht angedacht gewesen, oder?
Eher wie EVE. Offene Welt und die Spieler beeinflussen eher was passiert.
Klar kann das öde sein.
Manchmal langweilige ich mich bei DayZ, manchmal find ich die Impressionen super^^
Immersion. Das muss auch gegeben sein.

Naja wie dm auch sei. Es werden bestimmt alles super Spiele. WIR brauchen uns da nicht gegenseitig nieder zu diskutieren^^
 
Ich bin auch schon gespannt als "Amiga-Elite-Spieler" und Rift DK2-Besitzer! :D :D :D

Hoffentlich kommen das "stufenlose" Landen auf Planeten und das freie Begehen des Raumschiffes dazu! (Sorry, englisch versteh ich leider kaum, deswegen weiß ich nicht was im Video noch gesagt wird.)
 
GevatterTod schrieb:
Aber was hast du davon, Billionen prozedural generierter und sich ewig wiederholender Sternensysteme zu erkunden, mit denen man nicht viel anfangen kann? Es ist zwar cool, dass Frontier das Universum aus tatsächlichen astronomischen Daten generiert, aber der Weltraum ist nun mal eigentlich sehr langweilig. Mehr und mehr Spieler monieren, dass das Erlebnis der Entdeckung schnell zu "Oh, toll, dieses System hat drei Sterne und fünf generische Planeten, zwei davon mit Ringen!" verkommt, weil man mit diesen Sternensystemen so fürchterlich wenig anzufangen weiß.
Spaß habe ich davon. Ich bin nicht wie "andere Spieler" die nach PvP, Multiplayer, Shortcuts, Abwechslung usw. schreien. Ich habe mich wie gesagt in 9000 Minuten Beta nicht gelangweilt und ich bezweifle das ich das in der finalen Version schnell tun werde. Ich habe niemals gesagt, daß ich Elite 5 Millionen Jahre lang spielen werde. Nur das No Mans Sky für mich nicht interessant genug ist um da auch noch Zeit reinzustecken, soviel habe ich davon nämlich nicht. Elite interessiert mich bedeutend mehr im Moment.

GevatterTod schrieb:
"No Man's Sky" ist an der Stelle insofern interessanter als dass es dem Spieler eine Richtung gibt - nämlich das Zentrum der Galaxie zu erreichen - und den prozeduralen Welten eine Bedeutung - Rohstoffe erschließen, um sich stetig weiter zu entwickeln und die Reise fortzusetzen. Ich habe die Befürchtung, dass "No Man's Sky" das bessere weil interessantere prozedurale Universum und "Star Citizen" die bessere, dynamischere und tiefere "space combat and trade sim" sein wird.

Das Zentrum der Galaxis ist für mich als Ziel uninteressant, lediglich die Möglichkeit wäre für mich von Bedeutung, denn vielleicht will ich ja auch in die andere Richtung. Oder einfach nur irgendwo hin wo noch keiner war. Elite lässt mir da einfach viele Möglichkeiten, gerade weil es kein echtes Ziel hat.

Bei SC sehe ich derzeit nur Videos von Sachen die mir gefallen, aktuell sind nur für mich uninteresssante Dinge wirklich aktiv nutzbar. In sofern warte ich mal ab, wann die für mich interessanten Punkte auch spielbar sind. Ich besitze bereits 3 Schiffe in SC, darunter eine Constellation...ich habe also ein Interesse daran, das Star Citizen gut wird. Im Moment habe ich aber lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

GevatterTod schrieb:
Was bleibt dann als Alleinstellungsmerkmal für "Elite"? Das eigenständige Art-Design? Die individuelle Interpretation des Raumkampfes? Die Verbindung beider Welten, ohne in einer dieser Welten Maßstäbe zu setzen?

Braucht es denn wirklich ein ausgedehntes Alleinstellungsmerkmal? Es gibt viele Spieler ohne ein solches aus meiner Sicht und machen trotzdem Spaß, einfach weil vieles auch Geschmackssache ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MADman_One: Ich sehe das bei ED genauso wie Du. Aber bezüglich des Vergleichs von Alpha-vs-Previe-vs.-Beta. ...Streiten wir uns wirklich gerade wer den stärkeren und interessanteren imaginären Freund hat? Teenie-Zickenkampf anyone?
 
Streit ? Ich sehe hier keinen Streit. Nur ein Austausch von unterschiedlichen Meinungen. Da es hier auch um Geschmack geht ist ein Konsenz völlig unnötig. Jeder spielt das was er mag. Und ob und wann welches Spiel vielleicht vom Markt verschwindet weil die Strategie falsch war wird man in der Zukunft sehen.
 
@MADman_One
Da dir ED offensichtlich sehr zusagt, denke ich, ist es am besten dich zu fragen. Kann natürlich auch jeder andere Antworten ;)
Ich habe viel Freelancer mit (Discovery mod) gespielt. Ich habe wie schon in einem früheren Beitrag erwähnt, dass ich Geld mit Mining, oder Handeln, oder gemeinsam mit meinem Bruder Kopfgeldaufträge gemacht habe. Ich mochte es ab und zu in eine neue oder gefährlichere Gegend zu fliegen, und war immer auf der Suche nach Möglichkeiten mein Schiff aufzurüsten oder ein stärkeres zu hollen. Meistens war ich aber in einer Helium Wolke und habe es abgebaut. Und manchmal habe ich Anfängern den Deal vorgeschlagen meinen Tanker voll zu machen und sie dafür saftig entlohnt :D und ihnen damit den Einstieg etwas erleichtert.
Da ja Freelancer aber schon etwas in die Jahre gekommen ist, sind die Möglichkeiten etwas eingeschränkt, selbst mit mod. Doch mir hat das bisher ausgereicht, auch wenn ich mir manchmal mehr erhofft habe. Und jetzt kommst du ins Spiel. Meinst du, ED wird mir diese Dinge bieten? Ist es mit Freelancer im Zusammenhang mit einem Mod wie Discovery zu vergleichen? Ich weiß, man kann das nicht so pauschal sagen, aber kannst du (oder gerne auch jemand anders) das grob einschätzen?
Warte nämlich schon lange auf ein Weltraum Sim, wo ich mit ein oder zwei weiteren Kompadren mit zocken kann. Und ED dachte ich würde mir all das bieten können, was ich mir von so nem Spiel erwarte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kann ich Dir keinen direkten Vergleich zu Freelancer liefern, da ich das nicht lange gespielt hatte und auch die Mods dazu nicht kenne.

Desweiteren muss man bei Elite derzeit auch nach Theorie und Praxis unterscheiden, also zwischen Features die implementiert wurden und Features die auch wirklich so funktionieren wie sie sollten. Von geplanten Features will ich mal gar nicht reden ;) Auch wenn ich hier z.B. wie ein Fanboy rüberkomme gibt es durchaus berechtigte Kritikpunkte, die mich zwar nicht stören weil ich nicht von betroffen bin, bei denen ich aber vollstes Verständnis habe wenn sie andere stören.

Aber zu Deinen Fragen:

Multiplayer & Co-Op
Ich bin leider kein Experte für die Multiplayer-Aspekte, aber meines Wissens sieht es so aus: Du kannst mit einem Freund eine Gruppe aufmachen und mit ihm zusammen zocken. Stand jetzt hast Du dabei dann aber keine anderen Spieler im Universum, sondern nur NPCs. Willst Du dagegen andere Spieler um Dich haben, dann musst Du ins Open Play. Dort kannst Du Dich zwar theoretisch auch mit Deinem Freund treffen, aber nur falls ihr zufällig in der gleichen Instanz gelandet seid. Es ist da also noch nicht so ganz ausgereift.

Was derzeit auch noch fehlt ist die Möglichkeit der Ressourcenübertragung zwischen Freunden. Man kann zwar zusammen Handeln und zusammen Bergbau betreiben oder Kämpfen, aber Du kannst kein Geld verschicken und keine Ware übertragen. Man kann nur Sachen aus dem Laderaum schmeissen und der andere sammelt sie auf. Sie ist dann aber als gestohlen markiert, also nicht wirklich praktisch. Bekämpft man Gegner, dann bekommt meines Wissens immer der finale Schuss die Belohnung. Durch die derzeitige Implementierung ist es ziemlich schwierig z.B. Anfängern effektiv zu helfen. Auch größere Aufgaben die man nur zusammen bewältigen kann gibt es so nicht.

Fazit: Coop ist also bereits vorhanden, funktioniert aber noch nicht so wie er sollte und müsste. Ich bin daher gespannt, was sich dort mit der Release Preview am 22.11. noch tut. Derzeit ist es eher ein Single-Player Spiel mit Multiplayer-Elementen.

Schiffe ausrüsten:
Wer gerne mal nach Upgrades sucht der wird bestimmt glücklich. Denn die Angebote rotieren. Man sucht sich nämlich teilweise den Arsch ab um ein besseres Teil zu finden. Kommt man ein paar Stunden dort wieder hin ist es evtl. aber schon nicht mehr im Angebot. Dafür hat es vielleicht die Station von der man kam. Genau das treibt derzeit viele zur Verzweiflung. Man kann sich nicht darauf verlassen, daß bestimmte Dinge an bestimmten Orten zuverlässig aufzufinden sind, wenn man nur gründlich sucht. Man kann sich also keine Liste mit Geheimtipps oder guten Quellen anlegen. Es gibt nur Orte an denen die Wahrscheinlichkeit was zu finden höher ist als an anderen. Ich hoffe, daß sich dort auch noch was verbessert.

Die Upgrades selbst sind dafür aber oft lohnenswert, die Charakteristik oder auch die Einsatzmöglichkeit eines Schiffes kann dadurch stark variieren. Für Leute, die sich gerne aus einem Frachter einen rasenden Falken bauen, der schnell ist und Gegner das Fürchen lehrt, die werden glücklich. Solange man genug Credits hat geht das. Selbst er Laderaum ist nicht fix, sondern kann innerhalb bestimmter Grenzen variiert werden. Man kann ihn ganz ausbauen und dafür mehr Equipment, Schildbatterien oder andere nützliche Dinge mitnehmen. Praktisch für Kampfschiffe. Man kann aber auch das gleiche Schiff nehmen und mit Laderaum-Modulen vollstopfen und dafür sogar die Schilde opfern. Dann hat man viel Platz für Fracht, sollte aber Ärger aus dem Weg gehen. Man braucht also nicht immer zwingend ein besseres Schiff sondern oftv einfach nur bessere/andere Upgrades. Das reduziert auch die Notwendigkeit viele Schiffe zur Auswahl zu haben (derzeit sind es erst 11).

Fazit: Benötigt noch etwas Feintuning, aber das Prinzip selbst macht viel Spaß. Und da man mehrere Schiffe besitzen kann(sogar vom gleichen Typ), sind den Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt.

Handel & Bergbau:

Beides ist vorhanden. Mit Handeln habe ich mit Abstand die meiste Kohle verdient. Die Galaxiekarte ist da leider im Moment noch nicht so hilfreich, weil noch Bugs enthalten sind, das Prinzip selbst ist aber gut. Man kann darüber rausfinden, welche Waren wo produziert und wo gesucht werden und dadurch lukrative Handelsrouten entdecken. Auch die veränderte Reichweite bei vollem und leerem Laderaum passt da sehr gut rein. Und es macht einfach Spaß, wenn man im einen System Rohstoffe mitnimmt und die in einem produzierenden System verkauft die die Produkte dann wiederum in das nächste System transportiert. Zusätzlich lassen sich oft noch abwechslungsreiche Missionen miterledigen, was den Spaß noch mal erhöht, weil man so nicht immer die gleiche Route fliegt. Verbessert werden sollte noch das Handelsmenü selber, das besteht derzeit aus einer einfachen Tabelle, das sollte noch aufgehübscht und mit mehr praktischen Informationen versehen werden.

Bergbau kam neu in der Beta 3 hinzu und ist eine tolle Sache wie ich finde. Es ist nämlich kein einfaches klicken und warten bis der Laderaum voll ist sondern man muss wirklich "arbeiten". Man beschießt den Asteroiden mit einem Laser bis sich ein Stück löst. Das holt man dann mit den eigenen Flugkünsten in den Laderaum (es gibt keinen Traktorstrahl) und legt dann fest welche Materialen man verarbeiten will und welche man evtl wieder in den Weltraum pustet weil sie nur Platz wegnehmen. Ist der Verarbeitsungsslot voll, dann bekommt man eine Einheit des Materials in den Laderaum transferiert, wo man sie dann später an einer Station verkaufen kann.
Besonders nützlich in Verbindung mit Missionen, die dringend bestimmte Resourcen suchen. Da man keinen Einkaufswert mit berechnen muss, dann man da hohe Gewinnspannen erzielen. Es ist aber auch ein recht hoher Zeitaufwand. Daher sollte man vorher ein System suchen, welches gute Vorkommen besitzt, sodaß die Ertragsspanne entsprechend positiv ist.
Bei später 400 Milliarden Systemen sollte es nicht schwer sein einen "Geheimtipp" zu fidnen, wo man einen Asteroidengürtel mit konzentrierten Vorkommen findet, sodaß man für eine Tonne Ertrag vielleicht nur 2-3 statt 5-6 Brocken einsammeln muss. Dann reduziert sich der Zeitaufwand deutlich bei gleichbleibendem Gewinn, ergo lohnt es sich mehr ;)

Fazit: Handel & Bergbau sind in Kombination mit Missionen sehr interessant, ich habe mich damit Stunden beschäftigt ohne mich zu langweilen und damit dann meine Schiffe verbessert.

Kopfgeldjagd & Missionen

Ist ebenfalls drin. Man kann Aufträge annehmen um bestimmte Schiffe zu suchen, man kann aber auch Freestyle nach Leuten suchen die gesucht werden, sie aus dem Überlichtflug ziehen und bekämpfen. Ich bin schon Patroullie in einem System geflogen und habe alles was gesucht wurde rausgezogen und eliminiert. Selber wird man auch oft rausgezogen, man kann diesem Versuch aber ausweichen wenn man gut fliegt. Das gleiche gilt für das Rausziehen selber. Das ganze hat Minigame-Charakter und ist sehr unterhaltsam.

So, ich hoffe, das hilft Dir schon mal etwas. Das Spiel bietet natürlich noch mehr interessantes, ich bin hier daher erst mal nur auf Deine Fragen eingegangen, da mir für mehr gerade die Zeit fehlt. Ich kann gerne in den nächsten Tagen noch mehr Infos liefern, falls es von Interesse ist.

Ansonsten habe ich in einem meiner ersten Postings eine Reihe von Videos von mir aus den Betas verlinkt, evtl ist das ein oder andere davon für Dich auch aufschlussreich (ich habe aber keine Erklärungen mit eingebaut, es ist reines Gameplay ohne Gelaber von mir).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, das ist ja mal richtig schön ausführlich beschrieben. Vielen Dank erstmal. Du hast mir auch genug Infos geliefert, dass ich mir jetzt ein besseres Bild machen kann. Und nach zwischenzeitlicher Ungewissheit, bin ich jetzt wieder der Überzeugung, dass es sich für mich lohnt. Werde das Spiel also für mich und meinen Bruder schon mal vorbsetellen. Ist zwar schade, dass man noch nicht mit anderen Spielern handeln kann, aber vielleicht wird das in der Release Version schon drin sein. Dass man, wenn man ne Gruppe aufmacht in einer eigenen Instanz spielt ist auch nicht so schlimm. Die zwei Leute, die mit mir mitspielen (wobei der eine noch nicht ganz sicher steht) mögen es eh lieber, wenn wir unter uns sind. Ich hingegen finde es interessanter, wenn noch andere da rumfliegen. Bei Freelancer bin ich dann als FrachterCapitain nicht selten von Menschlichen Ganoven um paar Credits als Lösegeld ärmer geworden. Man ist dann bei sowas zwar einen Teil seines schwer verdienten Geldes los, aber es hat viel zum Spielspaß beigetragen. Man hat sich dann überlegt, fliege ich auf dem Rückweg die selbe Route, ist er dann immer noch da, oder suche ich mir lieber nen anderen Weg und gucke, was ich auf dieser Route noch handeln kann. Mit dem aus dem Überlichtflug rausziehen könnte es zu ähnlichem kommen. Für mich hört sich das schon mal nach sehr viel Spaß an. Deshalb bin ich jetzt überzeugt, dass es sich lohnen wird von Anfang an mit dabei zu sein. Und ich denke das investierte Geld wird dazu beitragen, dass es in Zukunft noch mehr in dem Spiel geben wird.

Eine Frage ist mir jetzt doch noch eingefallen. Wie ist das mit den Schiffen, wenn man mal selber den Kürzeren zieht? Ist das Schiff samt Ausrüstung weg? Wenn nicht, was passiert mit der Fracht? Verliert man auch Geld durch?
 
Es gibt ne Versicherung für Schiffe die 10% des Wertes beträgt und nach der Zerstörung bezahlt werden muss. Man sollte also immer genügen Geld übrig lassen sonst fängt man wieder von vorne an. Für Fracht gibt es keine Versicherung die geht verloren.
 
Ah, danke. Also so ähnlich wie bei SC, nur dass man die dann wohl immer hat, wenn man die 10% Kohle aufbringen kann. Wie sieht das mit Waffen und Schiffsupgrades aus? Werden die mit versichert? Und bekommt man dann einfach nur die Kohle für das zerstörte Schiff, oder bekommt man ein gleiches Ersatzschiff?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich bisher in Videos so gesehen hab scheint es so zu sein, dass du das Schiff mit Equip für einen bestimmten Preis neu kaufst, wobei jegliches Equip extra kostet. Die Versicherung besteht also anscheinend nur darin, dass das Schiff beim Respawn angeboten wird.
 
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