Darknesss schrieb:
war mir bisher mangels Erfahrung neu, dass es da bei den 18650ern Unterschiede gibt).
Achtung Halbwissen: Ich kenne auch keine Unterschiede und bisher waren mir nur Nennspannungen von 3,7V bekannt. Aber die Nennspannung ist nicht wichtig, sondern die Lade- und Entladeschlussspannung, so dass es zu keinen Über- und unterladungen kommt.
Nach oben sind es in der Regel 4,2 V (es gibt Lithium-Polymer Akkus mit 4,35V) und nach unten ist die Panasonic mit 2,75V angegeben (Lithium-Polymer gehen afaik nur bis 3V).
Zusätzlich ist noch der maximale Entladestrom wichtig, der ist bei dieser Zelle 5,1A
Da habe ich was interessantes gefunden
https://www.reinhardweiss.de/german/powerwalker.htm
Unten schreibt der Autor
Wenn man hier den nach Spezifikation maximal zulässigen Entladestrom von 5,2 A zugrunde legt, dürfte man allenfalls 1,1 A Laststrom ziehen. Eine Beschränkung auf rund 1,0 A (12 W) wäre also anzuraten.
Dass es unter Umständen (welchen?) möglich sein soll, bis zu 2,1 A (25 W) zu entnehmen, was einen Zellenstrom von 10 A bedeuten würde, ist völlig unplausibel. So kann man die Zelle sicher ruinieren.
Demnach wäre es vielleicht sogar angebracht, eine belastbarere Zelle einzubauen.
Diese hier z.B. hat max 10A
https://www.akkuteile.de/lithium-io...r-18650-30q-3-6v-3-7v-3000mah-15a_100805_1325
Die geht runter bis 2,5V, das Gerät wird wohl bei 2,75V zu machen, wenn es auf die alte Zelle optimiert ist. Das sollte aber kein Problem sein, nur die Gesamtkapazität von 3000mAh wird dann nicht erreicht.
Disclaimer: Bin kein Fachmann, alles auf eigene Gefahr und wie Du schon festgestellt hast, Lithiumakkus können bei falscher Handhabung sehr gefährlich sein.
