News Gearbox: Take Two kauft Borderlands-Entwickler für 460 Mio. US-Dollar

seyfhor schrieb:
Ich frag mich grad, ist das dann also ein derber Verlust oder ist da durch die Einnahmen für die Serienrechte sogar etwas bei raus gesprungen?
Gearbox haben nicht viel in den zwei Jahren veröffentlicht als sie zu Embracer gehört haben.
Ergänzung ()

HAse_ONE schrieb:
Aber dann mussten sie es ja mit ihrem Shoppingspree übertreiben und dann auch noch mit Geld planen und um sich schmeißen was man noch gar nicht hat. Dann platzt der Deal mit dem Geldsegen und man steht da und muss wieder alles verkaufen ...
Das ist ganz normales Business. Sowas nennt man investment. Deine Firma macht das genauso...
Ergänzung ()

Chismon schrieb:
Schade, dass das sich massiv verzockende Embracer Management nicht einfach "verkauft" werden kann, denn die sind schließlich für die Misere des Unternehmens hauptverantwortlich und nicht die zugekauften Entwicklungsstudios.
Für die Misere sind die Geldgeber verantwortlich die ihre Finanzierung zurück gezogen haben...
 
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pacifico schrieb:
Misere sind die Geldgeber verantwortlich die ihre Finanzierung zurück gezogen haben...
Mit Sicherheit nicht, denn die Geldgeber werden Gründe genug gehabt haben und man zockt nicht einfach mit eingeplanten Geldmitteln, die nicht in trockenen Tüchern/angelegt/überwiesen sind und somit der Existenz anderer Studios/Mitarbeiter, wie es das Embracer Group Management getan hat, denn das ist unverantwortlich und unethisch.
 
StevenB schrieb:
Das erklärt den Kurssprung um 17% zu Heute, na ja ich halte die Aktie noch etwas länger und hoffe auf bessere Zeiten.
Würde ich auch empfehlen, vielleicht gibt’s am Ende ein ganzes Maxi-Menü bei McDonalds an Gewinn.
 
Chismon schrieb:
Mit Sicherheit nicht, denn die Geldgeber werden Gründe genug gehabt haben und man zockt nicht einfach mit eingeplanten Geldmitteln, die nicht in trockenen Tüchern/angelegt/überwiesen sind und somit der Existenz anderer Studios/Mitarbeiter, wie es das Embracer Group Management getan hat, denn das ist unverantwortlich und unethisch.
Aha, der Ethik Experte für Wirtschaftsfragen hat gesprochen

Diggi du nix kennen die Details von dieses Deal.

Von daher lass mal das unfundierte Gehate auf Embracer besser stecken :-D
 
RogueSix schrieb:
In jedem Fall aber hat Embracer sicherlich weit mehr als die ursprünglichen $363 Mio. gezahlt, denn das war ja quasi nur der sofort zahlbare Vorschuss.
Die werden bei dem Verkauf jetzt also richtig satt Miese gemacht haben.

Der Kauf wurde zum Großteil mit eigenen Aktien finanziert. Damals standen die bei ~200SEK. Zudem war das Zinsumfeld ein komplett anderes. Das sollte man mit in Betracht ziehen.

Geld ist heute mehr Wert als damals, vor allem für das verschuldete Embracer dessen Aktien im Keller liegen.

Der aktuelle Deal ist, den Umständen (auch innerhalb der Branche) entsprechend, gut.

Der geplatzte Savvy Deal war nicht das eigentliche Problem für den Untergang von Embracer, es war/ist dessen Verschuldung die erst durch den Zinswandel zu einem Problem wurde.

Ausgelöst durch externe Faktoren wie der Corona-Pandemie und den darauf folgenden Stimuluspaketen und dem Russland/Ukraine-Krieg: Die Inflation schießt durch die Decke und als Folge steigen die Leitzinsen (Kreditvergabe) massivst!

Eine künftige Umschuldung wird zum Alptraum eines jeden Wachstumsunternehmen.

Der dann geplatzten Savvy Deal hat das Fass zum überlaufen gebracht und die Angst vor einer drohenden Umschuldung/Neuemission weiter angefacht.
 
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