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pprlepdc schrieb:
Quatsch mit Soße. BIOS mit grafischer Oberfläche gab es auch für x86-Rechner schon in den 90ern und auf bestimmten HW-Plattformen auch noch wenigstens ein Jahrzehnt früher. Nur umgesetzt hat es kaum eine Firma, denn Arbeitskraft wird von Firmen immer erst dann investiert, wenn Not am Mann ist. Wartum auch nicht, solange man mit dem alten Kram noch Kohle machen konnte... :freak:

Ich gebe zu, so ein Ding ist mit in über 20 Jahren als PC-Nutzer nicht über den Weg gelaufen und komplett an mir vorbei gegangen.
Ausnahmslos alle PCs die ich besaß, gesehen oder von denen ich auch nur gehört habe, hatten das übliche Text-BIOS. Egal ob von Award, Phoenix und wie die alten BIOS-Hersteller alle hießen.

Gab es wirklich IBM-kompatible PCs mit grafischem BIOS vor UEFI? Gar schon In den 90ern?

Du siehst mich ernsthaft verblüfft... :o
 
Herdware schrieb:
Gab es wirklich IBM-kompatible PCs mit grafischem BIOS vor UEFI? Gar schon In den 90ern?
Nicht nur IBM-kompatibel, sondern z.B. die x86er von IBM, wenn auch nicht wirklich bunt und mit schattierten Buttons sondern nur zwei- oder mehrfahrbig. Aber IBM-PCs wurden ja kaum ge- und damit auch kaum verkauft, da man für einen Teil des Preises schon einen Kompatiblen bekommen konnte. Zumindest die Thinkpads der 90er hatten auch so ein grafisch angehauchtes BIOS mit Mausbedienung, eines liegt noch bei mir im Regal.

In der professionellen Unix-Welt gab es ähnliches, auch hier farblich beschränkt, aber von der Funktionalität einem UEFI mehr als ebenbürtig. Meist brauchte man das "BIOS", für das jeder Hesteller eine andere Bezeichnung und einen anderen Spitznamen hatte, aber gar nicht, da selbst CPU, Speicherriegel etc. bei entsprechenden Maschinen auch im laufenden Betrieb aus- und eingecheckt werden konnten. Nur die OC-Funktionen waren meist ziemlich "beschränkt". :D
 
also mein erster gedanke war "das ist doch total schwul!" (sorry aber der erste gedanke ist meist der richtige...)
hier ein paar klicks da ein paar hacken...
also dann lieber den "historischen" bios-chip drauf und dafuer komplett offen
 
Mal abgesehen davon, dass fast alle bisherigen Beiträge OT sind, weil es sich hier nicht um eine UEFI Funktion handelt, verstehe ich den Sinn der Software nicht wirklich.

Einfluss auf die Spannung nehmen, klar, macht Sinn. Aber Phasen und Frequenz eines PWM?
Man implementiert ja mehere Phasen, um einerseits die Last auf mehere Transistoren und vor allem Spulen zu verteilen um diese kleiner dimensionieren zu können und einen geringeren Stromrippel zu erreichen. Andererseits schaltet man Phasen bei geringer Last ab um Schaltunsverluste zu verringern. Wenn man aber nicht abschaltet, sinkt der Ausgangsstrom pro Phase und die Wandler gehen in den discontinuus mode, was wieder die Qualität der Ausgangsspannung verschlechtert.
Es müsste nach meinem Verständnis genau eine optimale Kennlinie geben. Alles andere wäre eine Verschlechterung.

Schade, dass die Frequenzeinstellung nicht gezeigt wurde. Wenn damit wirklich die Schaltfrequenz des PWM Controllers gemeint ist, genau das gleiche. Je höher die Frequenz, desto kleiner die Spule und der Rippel, aber auch desto höher die Schaltungsverluste. Also, Frquenz so klein wie möglich, ohne dabei die Grenzwerte des Rippels zu überschreiten. Ok, hier würde sich eine Einstellung für Stromsparen und eine für Stabilität zum Übertakten anbieten.
 
huiii schau mal: KLICKI-BUNTI!! - doll :lol: ^^

aber die Einstellmöglichkeiten sind nice.
 
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