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Cadet 4th Year
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Wie die New York Times berichtet, stehen Google und das US-Amerikanische Telekommunikationsunternehmen Verizon offenbar kurz vor einem Deal, welcher Google eine Vorzugsbehandlung seiner Daten von Diensten wie YouTube und GoogleMail gegenüber dem restlichen Datenstrom einräumt. Dies würde die seit den Anfängen des Internets bestehende Netzneutralität - welche dafür sorgt, dass sämtliche Daten im Netz mit der gleichen Priorität übermittelt werden - außer Kraft setzen. Eine Technik, die auch Unternehmen wie Google zum Aufstieg verholfen hat, wie Spiegel Online treffend beschreibt.
Wie steht ihr zu dem Thema? Welche Google-Dienste nutzt ihr tatsächlich und würdet ihr es begrüßen, wenn beispielsweise YouTube zu jeder Zeit eine erstklassige Performance hätte, selbst wenn kleinere Internet-Unternehmen dadurch ins Abseits gedrängt werden? Könnte sich das Internet tatsächlich ähnlich der Fernsehlandschaft zu einem Mix aus anspruchsloser Freeware und Bezahldiensten für interessante Programme hin entwickeln? Offenbar würde eine solche Entwicklung auch dazu beisteuern, dass Webhoster wie Rapidshare, welche oft zur Verbreitung urheberrechtlich geschützten Materials verwendet werden, gedrosselt werden. Ein Umstand, welchen die Unterhaltungsindustrie sicher begrüßen und auch finanziell unterstützen würde.
Meinem subjektiven Empfinden geschuldet verheißt diese Entwicklung nichts Gutes. Kleinere Unternehmen, welche sich die Vorzugsbehandlung ihrer Daten nicht leisten können, werden abgedrängt und die Kosten für eben diese werden von den großen Geschäftemachern auf den Kunden abgewälzt. Laut Spiegel Online tritt US-Präsident Obama für die Netzneutralität ein, konnte sich damit aber bereits einmal vor dem US-Gericht nicht durchsetzen. Letztlich wird es wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass die höchsten Gerichte Amerikas und der EU ein eindeutiges Urteil fällen müssen.
Wie steht ihr zu dem Thema? Welche Google-Dienste nutzt ihr tatsächlich und würdet ihr es begrüßen, wenn beispielsweise YouTube zu jeder Zeit eine erstklassige Performance hätte, selbst wenn kleinere Internet-Unternehmen dadurch ins Abseits gedrängt werden? Könnte sich das Internet tatsächlich ähnlich der Fernsehlandschaft zu einem Mix aus anspruchsloser Freeware und Bezahldiensten für interessante Programme hin entwickeln? Offenbar würde eine solche Entwicklung auch dazu beisteuern, dass Webhoster wie Rapidshare, welche oft zur Verbreitung urheberrechtlich geschützten Materials verwendet werden, gedrosselt werden. Ein Umstand, welchen die Unterhaltungsindustrie sicher begrüßen und auch finanziell unterstützen würde.
Meinem subjektiven Empfinden geschuldet verheißt diese Entwicklung nichts Gutes. Kleinere Unternehmen, welche sich die Vorzugsbehandlung ihrer Daten nicht leisten können, werden abgedrängt und die Kosten für eben diese werden von den großen Geschäftemachern auf den Kunden abgewälzt. Laut Spiegel Online tritt US-Präsident Obama für die Netzneutralität ein, konnte sich damit aber bereits einmal vor dem US-Gericht nicht durchsetzen. Letztlich wird es wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass die höchsten Gerichte Amerikas und der EU ein eindeutiges Urteil fällen müssen.
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