Heimnetzwerk verkabelung

Denus

Cadet 2nd Year
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Juli 2018
Beiträge
20
Schönen guten Tag,

Kann mir hier einer weiterhelfen, ich würde gerne im Rahmen der Renovierung ein Heimnetzwerk Installieren.

Allerdings scheitere ich an folgender Herausforderung:
Im Anhang sind 2 erdachte Varianten, ich denke diese erklären sich gut von selbst,
Mein Problem ist folgendes:
-Variante 1 wurde mir von einem "Hobby-Elektriker" Empfohlen, dabei geht mir aber das hin und zwischen Router, Dose und patch panel nicht in den Kopf, würde das grundsätzlich funktionieren?
- was für ein Kabel wird nach der TAE-Dose eingestzt?, bzw. wird das tatsächlich im Panel Aufgelegt?
Variante 2 empfinde ich als "charmanter" aber auch hier bin ich mir nicht über Plausibilitär im Klaren.

Könnte da jemand netterweise mal drüber schauen ob beide Varianten problemlos funktionieren, und welche ihr empfehlen würdet?

Die Verlegekabel + Dosen sind bereits in den Wänden verlegt und Wände auch schon zu, daher würed ich gerne weitere Bohrungen /Schlitze vermeiden

Mit freundlichen Grüßen

Denus :)
 

Anhänge

  • Heimnetz - V1.pdf
    77,4 KB · Aufrufe: 292
  • Heimnetz - V2.pdf
    81,7 KB · Aufrufe: 239
Variante 1 würde gehen. Da schickst du das DSL-Signal halt über eine CAT-Kabel. Wenn die Kabel sauber nach TIA aufgelegt sind (was sie sein sollten) sind die inneren zwei Pins ein Adernpaar und damit kann man mit einem passenden Adapter (DSL-Kable mir RJ45 Stecker) darüber das DSL-Signal senden.

Sehe ich das richtig, dass die beiden Switch keine Verbindung haben? Bzw. würde ich direkt einen 16-Port-Switch einsetzen

PS: Du kannst die Bilder auch direkt hier hochladen, dann muss man sich die PDFs nicht extra herunterladen
 
Zumindest ist der Switch 2 in beiden Varianten nie mit dem Router verbunden ( oder mit dem anderen Switch), warum kein 16er Switch?!
Ergänzung ()

Funktionieren (im Sinne von Internet am Router) würden beide Varianten, bei der V1 ist es z.B bei der Fritzbox so, das der TAE-Adapter dann halt "einfach" in die Dose vom Patchpanel gesetzt wird anstatt in den Anschluss. Du "adaptierst" die TAE Dose quasi zwischen TAE und Patchpanel, anstatt zwischen TAE und Router (wie in V2).
Ergänzung ()

Wie ist das WLAN aufgestellt? Nur durch den Router?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also beide Varianten funktionieren, ich persönlich würde die TAE Dose einfach beim 19" Schrank setzen und den Router darein und dann per TAE Stecker standardmäßig einspeisen.
Wenn die Telekom oder sonst wer zu Moppern hat gibt es keinen Grund an der Installation zu Moppern diese ist wie bei 1000000 anderen Kunden auch (im Fehlerfall).

Wichtig ist der Router sollte Verbindung zum Switch haben, außerdem würde ich einen Switch 16 oder direkt 24Port nehmen, es macht recht wenig Sinn 2 kleine Switche zu nehmen.
 
Hi...

Ich würde grundsätzlich Variante 1 bevorzugen, weil man so flexibler ist bzgl. der Positionierung des Routers (bspw. für Telefoniedienste u. a.) - evtl. soll/muß der mal in einen anderen Raum umziehen.

Sind die Switche mglw. getrennt, weil für einen evtl. eine PoE-Variante geplant ist?
Dann muß allerdings trotzdem Switch 2 einen Uplink zu Switch 1 oder eben direkt zum Router haben.

Btw.:
Die Telekom ist bis zur 1. TAE entstörpflichtig.​
 
Ich hab mir eine Netzwerkdose direkt neben die TAE Dose gesetzt und mit einer kleinen Brücke dort geht das DSL Signal zum Patchpanel. Kommt wohl am nächsten an Variante 1 Ran. Für mich war der Vorteil das ich den Router so ohne groß umverdrahten in jeden Raum setzen könnte wo eine Dose ist. Je nachdem wie es mit dem WLAN am besten passt.

Und das mit den zwei kleinen Switchen finde ich auch komisch. Wenn du eh schon weißt das du so viele Ports brauchst nimm gleich einen größeren. Wenn du nur wenige Geräte anschließen willst und die meisten Patchdosen erstmal nur zu Sicherheit sind, dann kannst du die ja flexibel auf einen kleinen Switch patchen.
 
Variante 1 hätte den Vorteil, daß man die TAE-Dose leicht durch einen Glasfaseranschluß mit Optical Network Termination ersetzen kann, wenn mal Glasfaser ins Haus kommt. Am Router muß man dann eventuell umstecken, der Rest der Verkabelung könnte bleiben.
Auch von mir der Hinweis, daß Switch 2 noch eine Verbindung zum Switch1 braucht.
 
Die Varianten unterscheiden sich in 2 Dingen: Einmal die Position der TAE-Dose und einmal, welche Dosen in welchem Netzwerk hängen.

Du hast momentan keine Verbindung zwischen den Switches 1 und 2. Daher sind das 2 getrennte Netze, in beiden Varianten hat nur das Netz an Switch 1 Internet. Da Switch 2 in den Varianten an unterschiedlichen Dosen hängt, vermute ich mal, das ist nur ein Konzeptionsfehler. Entweder du nutzt direkt einen 16er Switch, oder du verdrahtest die beiden Switches. Direkt oder über den Router, das nimmt sich für den Heimgebrauch nichts.

Wenn die TAE-Dose eh gelegt werden muss, empfinde ich Variante 2 als natürlicher, da Router und TAE hier am selben Punkt hängen und du nicht eine zusätzliche Wand- und Patch-Dosen opfern musst. Funktionieren wird aber beides komplett problemlos.
 
Was wird es denn für ein Router? Fritzbox?

Du hast ja eine Ferienwohnung wenn ich das richtig sehe. Da solltest du diese Dosen ins Gastnetzwerk packen! Bei einer Fritzbox ist das LAN4. Wenn nun der Router im Büro stehen soll, dann geht eh nur V2 da du beide LAN-Kabel (Hauptnetzwerk und Gastnetzwerk) zurück zum Patchpanel benötigst.

Mal eine andere Frage: Warum den Router nicht einfach neben das Patchpanel machen? So hab ich es bei mir gemacht.
 
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